12 Antworten in diesem Thema

[Hamburger]

Danke Arthur für Deine erschöpfende Antwort. Für mich ist die Frage des Produtkionsstandortes in erster Linie eine Frage meiner eigenen Glaubwürdigkeit. Denn es ist für mich ein Januskopf wenn man auf der einen Seite der Generation Geiz ist geil folgend Billigprodukten aus Fernost huldigt und dann auf der anderen Seite dann erst wach wird, wenn man selbst durch Stellenabbau, siehe Beispiel Nokia Bochum, davon betroffen ist.

Denn bei Lichte betrachtet sind die günstigen Preie in Fernost nur dadurch erreichbar, dass dort Arbeitnehmer zu Bedingungen arbeiten müssen und entlohnt werden, die in keinem Land der westlichen Welt denkbar sind.

Der Gipfel der Frechheit diesbezüglich ist für mich die Tatsache, dass oft mit plumpen Fälschungen gearbeitet wird wie bspw. bei Damastmessern. Da gibt es ganz bekannte deutsche Versender, die haben kein Problem damit eine riesengroße Damastklinge im Katalog abzubilden, riesengroß einen Preis um die 20 - 30 Euronen ran zuschreiben und im klein gedruckten Artikeltext steht dann irgendwo, dass die Damastmaserung täuschend ähnlich eingraviert wurde und es sich real um irgendeinen Stahl handelt.

[MikeB]

Ich danke Euch für Eure Antworten. Letztlich hat Arthur recht. Es ist, nicht nur im Bezug auf Messer, heute nicht mehr leicht nach zu vollziehen woher etwas kommt. Solange aber die Qualität und das Handling ok sind, sollte dies auch egal sein.

[Teal'c]

Habe eben die selbe Frage gegoogelt und bin hier gelandet. Von daher danke ich recht herzlich für die Infos.