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Notfallarmband


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13 Antworten in diesem Thema

#11 retn

retn
  • 218 Beiträge

Geschrieben 11. März 2012 - 22:18

In Deu wäre eine kleine Ampulle mit einem zusammengefalteten 10er Praxisgebür sicher auch hilfreich.


Hahaha xD
Das dürfte wohl das Sinnvollste in Deutschland sein..

Mir geht es nicht nur um die Behandlung innerhalb Deutschlands, man hält sich ja auch gerne mal außerhalb auf.
Dachte mir da das dort vielleicht ein paar kleine Infos wie zB Name gut sein könnten.
Die EU geht soweit ich informiert bin noch nicht soweit als das man im Ausland meine Krankenkassenkarte auslesen könnte.
Vorallem bis man diese oder andere Sachen findet ich wohl schon längst im Krankenhaus bin.
Mein Geldbeutel ist meist gut weg gepackt, da ich diesen beim Wandern eigentlich nie benötige.

Ich finde auch die Punkte von tarzan relativ gut, klar worst case ist nie schön aber es kann helfen..
Auch wenn nicht mehr mir. Bei evtl Schocksituationen kann, dass den Sanitätern evtl auch schon weiter helfen.

Werde mir mal noch ein paar Gedanken machen was ich wirklich offen für jeden zeigen will und was nicht.

Freue mich natürlich weiterhin über Anregungen, Ideen und Sonstiges von euch.

#12 Shuya

Shuya
  • 402 Beiträge
  • Sport:Camping, Klettern

Geschrieben 12. März 2012 - 08:45

Wenn das mit den "Verfügungen" so ist, dann schlepp ich meinen Blutspenderausweis umsonst rum? Eigentlich dachte ich, der wär zum leichten Ermitteln der BLutgruppe da :bang:

#13 st5346

st5346
  • 3 Beiträge
  • WohnortMainhatten

Geschrieben 12. März 2012 - 13:37

Adresse, Blutgruppe etc auf nem Armband bringt für die Versorgung in der Klinik i.d.R. keine Vorteile.
Kommt ein Patient - z.B. nach nem schweren Unfall ohne Daten in die Klinik, gibt es "Dummys" die benutzt werden. So wird dem Patient eine individuelle Fallnummer zugeteilt und Name/Adresse/Versicherung etc wird später nachgetragen.
Jedes größere Krankenhaus mit angeschlossener Blutbank hat sogenannte "Notfallkonserven" bereitstehen.
Das sind quasi Blutkonserven die jeder verträgt; bevor sich ein Arzt auf die Informationen aus so einem Armband verlässt, greift er lieber auf die Notfall-EKs zurück und gewinnt so Zeit für eine Blutgruppenbestimmung.

In Deutschland wird niemand nicht behandelt nur weil es keine Informationen zu Adresse und Versicherung gibt; wenn garnix geht zahlt halt der Staat.

Ein Armband würde ledeglich den Informationsfluss an Angehörige beschleunigen.
Wobei die auch nicht aus dem Rettungswagen informiert werden, sondern erst wenn die Erstversorgung in der Klinik gelaufen ist und man weiss was der Pat. überhaupt hat.

Anders ist es natürlich in einem sog. MANV, wer sich dafür interessiert kann mal auf http://www.sogro.de/ vorbeischauen; die arbeiten auch mit Armbändern :)

Im echten Notfall macht sich niemand die Mühe nach einem Blutspendeausweis zu suchen....

Bearbeitet von st5346, 12. März 2012 - 13:38.


#14 pulswerk

pulswerk
  • 492 Beiträge
  • WohnortLuzern (Schweiz)
  • Sport:Angeln, Camping, Survival, Wandern

Geschrieben 12. März 2012 - 14:09

Im Ausland, insbesondere in Kriesengebieten z.B. als Journalist ist es sicher sinnvoll so etwas zu tragen. Gerade Informationen über Krankheiten und Allergien sind bei der Erstversorgung Gold wert wenn der Patien nicht bei Bewustsein ist. In unserer "sicheren" Heimat sehe ich keinen Grund sowas zu tragen. Mir geht schon die Hundemarke der Armee auf n'Geist, da mag ich nicht auch noch in der Freizeit angeschrieben sein. :rolleyes:




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