23 Antworten in diesem Thema

[Bjoern]

Ich hatte diese Knicklichter auch schon einige Male in Betrieb, jedoch nur zu Hause.
Sie können eventuell als minimale Zeltbeleuchtung dienen, aber ansonsten sind sie wirklich nicht zu gebrauchen und man sollte sich für den Preis als Alternative lieber eine billige LED-Lampe kaufen, da diese 1. heller ist und 2. länger in Betrieb bleiben kann.

Natürlich war dies nur ein Vergleich und es sollte am Besten direkt zu einer guten Taschen- bzw. Stirnlampe gegriffen werden.

Als weiterer Grund gegen die Outdoortauglichkeit spricht, die schlechte Transportmöglichkeit, da es unter Umständen schon zu einer Aktivierung im Rucksack kommen kann.

Bearbeitet von Bjoern, 08. Januar 2009 - 14:47.

[AlpenMax]

Ich hab noch ne kleine Anmerkung zu den Leuchtstäben:

Die großen Leuchtstäbe haben als Signalmittel bei Nacht doch ihre Berechtigung. Wenn man den Stab an ein etwa 50 cm langes Seil bindet und rotieren lässt bekommt man eine "Lichtscheibe" von 1 m Durchmesser die relativ weit sichtbar ist und so als Notsignal benutzt werden kann!

[Digipress]

Hallo,
die Lichter sind offensichtlich nicht empfehlenswert. Als ich neulich nachts über die Abspannleinen meines Zeltes böse gestürzt bin hatte ich mir vorgenommen die kleinen Lichter fürs Nachtangeln zu besorgen um die Zeltheringe zu markieren. Hat von Euch jemand Erfahrungen mit den Minilichtern ob sie zumindest als Markierung taugen?

Gruß Uwe

[Bjoern]

Mhh...warum hast du schlechte Erfahrungen?

Die kleinen sind auch sehr gut zum markieren. Ich kenne sie vom Angeln her und da sind sie bis auf 20 m gut zu erkennen.

[Irish Stew]

Hatte mal für ein Straßentheaterprojekt einen 30cm Leuchtstab in Rot bestellt. Hatte vorher auch schon einmal die Miniknicklichter sowie die Standart-Leuchtstäbe von privat her in Gebrauch.
Der 30cm Totschläger leuchtet schön im dunkeln und man kann damit auch mal bequem vorwärts kommen wenn keine andere Lichtquelle vorhanden ist.
(Leider kann ich kein passendes Foto liefern da die Leuchtkraft des Stabes durch andere Lichteinflüsse + Nebel überdeckt wurde)

[zukka]

Hat von Euch jemand Erfahrungen mit den Minilichtern ob sie zumindest als Markierung taugen?

Hier ging es ja eher um die "Leuchtkraft" um etwas damit zu beleuchten/finden. Da sind sie fast jeder Taschenlampe unterlegen. Was du aber meinst ist "sie zu sehen", dafür sind sie mehr als geeignet.
(Das ist da auch wie bei der Tachenlampe: DU siehst nur die nächsten 40m, aber DICH sieht man über viele Hundert Meter...)

[Arthur]

Was mich persönlich immer schon an Knicklichtern gestört hat, ist der Abfall der dabei entsteht. Einmal eingesetzt, kann man den Chemiecoktail am Ende nur noch in die Tonne kloppen.

[Bjoern]

Was mich persönlich immer schon an Knicklichtern gestört hat, ist der Abfall der dabei entsteht. Einmal eingesetzt, kann man den Chemiecoktail am Ende nur noch in die Tonne kloppen.

Das Problem hat besteht aber auch, wenn man Alkaline Batterien anstatt Akkus nimmt.

[Arthur]

Das Problem hat besteht aber auch, wenn man Alkaline Batterien anstatt Akkus nimmt.

Theoretisch ja, praktisch aber eher nein. Bei Batterien gibt es ein etabliertes Rücknahme- und Recyclingsystem. Altbatterien werden dabei eingeschmolzen und zu neuen Batterien verarbeitet. Abgelaufene Knicklichter landen aber wohl in aller Regel im normalen Hausmüll und finden sich dann entweder auf der Deponie oder in der Müllverbrennung wieder.

[Bjoern]

Von dieser Sicht ist es wohl richtig, aber für dich persönlich ist es ja egal, ob man nun den Gegenstand direkt über den Hausmüll entsorgen (Knicklichter) oder sogar noch an eine extra Annahmestelle fahren muss (Batterien).
Es gibt nur ein Unterschied hinterher: Die Batterien werden zu neuem Rohmaterial (nicht unbedingt für neue Batterien) verarbeitet und die Knicklichter werden endgültig entsorgt.