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Frage Schwimmwesten


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16 Antworten in diesem Thema

#11 Gast_Bearpaw

Gast_Bearpaw

Geschrieben 22. Februar 2009 - 15:49

Schwimmweste ist Pflicht!!;-) Egal auf welchem Gewässer!
Den Weg ans rettende Ufer ist meistens länger als man denkt und da können auch einem geübten Schwimmer schnell die Kräfte ausgehen.
Selbst das umdrehen eines gekenterten Bootes und das Wiedereinsteigen kostet Kraft und da ist man froh für jedes Gramm zusätzlichen Auftriebs.

#12 typo

typo
  • 21 Beiträge

Geschrieben 22. Februar 2009 - 20:22

Ne Schwimmhilfe is äußerst hilfreich, wenn man zurück ins Boot will: Kurz so weit wie möglich untertauchen und mit Schwung ins Boot rein. Bei nassen Sachen hilft das schon, um Halt im Boot zu finden und die Beine beim nächsten Ruck reinzuziehen.

#13 Gast_JJay

Gast_JJay

Geschrieben 03. Mai 2009 - 23:29

Danke für diesen "Fred"

Er hat alle meine Frage beantwortet, wir kaufen Schwimmwesten :)

Also bei uns denn dann auch Pflicht.

#14 SlaX

SlaX
  • 692 Beiträge

Geschrieben 04. Mai 2009 - 12:49

;D Ich soll vom Lehrer aus welche tragen, aber bestimmtes Modell oder so haben wir nicht :D

#15 Glimse

Glimse
  • 4 Beiträge

Geschrieben 07. Mai 2009 - 11:24

Hi, ich (wir wenn ich meine Kumpels dazu zähle) tragen die "Palm Pro Tour". Sehr angenehm im Kajak, keine Behinderung auch bei langen Touren (1.Mai 9Std in MeckPom)
Kann ich nur empfehlen!

#16 megaproll

megaproll
  • 2 Beiträge

Geschrieben 29. Januar 2010 - 09:37

Was haltet ihr von selbstaufblasenden Rettungswesten?

#17 Ulf

Ulf
  • 40 Beiträge

Geschrieben 07. Februar 2010 - 20:37

Ich habe zu einer Zeit paddeln gelernt, wo noch gesagt wurde: "Der Junge kann schwimmen, dann braucht er keine Schwimmweste" (70er Jahre).
Heute ist es selbstverständlich, Anfängern anzuweisen Schwimmwesten zu tragen. Besonders im Jugendbereich wird eigentlich niergendwo mehr ohne Schwimmweste gepaddelt, egal welches Gewässer und welche Jahreszeit.

Ich gebe zu, dass ich es manchmal schon von Wetter und Gewässer abhängig mache, ob ich eventuel auch ohne Schwimmweste auf das Wasser gehe. Aber bei großen Gewässern, schnell fließenden Wasser, niedrigen Temperaturen und Schiffsverkehr trage ich grundsätzlich Schwimmweste.

Unabhängig davon, dass eine Schwimmweste in den meisten Fällen den Tod verhindert, sollte man auch mal den Aufwand einer Bergungsaktion eines tödlich Verunglückten bedenken. Eine Suche nach einem Toten im Wasser dauert oft mehrere Tage, weil der Körper absinkt und erst nach Tagen wieder auftaucht. Durch Strömungen im Wasser kann keiner einschätzen, wo man suchen soll. Auch in einem Kanal, in dem der Ort der Kenterung bekannt ist, kann die Suche Tagelang erfolglos sein. So geschehen in Hamm, wo eine Kajakrennsportlerin beim Training im Winter kenterte und tagelang wildeste Spekulationen gemacht wurden, weil keine Gewissheit über das verbleiben der Sportlerin bestand. Man spekulirerte sogar über entführug, obschon dazu kaum gelegenheit bestand, ohne dass es die Anderen mitbekommen hätten.

Die Frage nach aufblasbaren Rettungswesten sehe ich etwas zwiespältig. Beim Seekajak fahren kann man eventuel noch einen guten Grund finden (ist halt Ohnmachtsicher). Wenn man im Wasser ist sollte man aber die West erst auslösen, wenn man nicht mehr in das Boot steigt, da die Weste sonst deutlich behindert. Also bevor man aufgibt wieder einzusteigen, hat man keine Schwimmhilfe. Trägt man Kleidung mit starken Auftrieb (z.B. Trockenanzug) kann auch die Ohnmachtsicherheit darunter leiden. Auf Flüssen ist eine Feststoffweste auch ein Prallschutz und dient neben dem Helm auch einer gewissen Verletzungsrpevention. Außerdem soll man eigentlich ja nicht alleine aufs Wasser, womit bei Ohnmacht eine stützende Hand da sein sollte.




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