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Serienchiller

Registriert seit 01. Okt. 2010
Offline Letzte Aktivität 29. Okt. 2012 21:55
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Von mir verfasste Beiträge

Im Thema: Water Bobble

08. September 2012 - 07:20

Wenn ich das richtig verstehe, hat dieser Water Bobble nur Aktivkohle und keinen Keramik- oder Glasfaserfilter. Ob man damit wirklich zuverlässig Bakterien oder Protozoen entfernen kann, würde ich mal stark bezweifeln. Das wird ja auf der Website auch überhaupt nicht behauptet. Stattdessen steht da:

bobble, ein revolutionäres Produkt, bietet sensationell gut schmeckendes, gefiltertes Wasser zu einem Bruchteil eines normalen Flaschenpreises.

Das ist ja auch absolut richtig, denn Chemikalien, die den Geschmack beeinflussen, werden durch die Aktivkohle adsorbiert. Aber wenn das Wasser mit Cholerabakterien verseucht ist, dann wird es allein durch Aktivkohle nicht trinkbar.

Meiner Einschätzung nach ist der Filter deswegen nicht geeignet, um (Leitungs-)Wasser aus suspekten Quellen trinkbar zu machen!

Im Thema: Outdoor Frühstück

06. September 2012 - 21:07

aber ich nehme ja so auch nur H-Milch 1,5% - ich werde das mal testen mit einem Magermilchpulver.


Aber nicht fettarme Milch mit Magermilch verwechseln, Magermilch hat höchstens 0,5% Fett. :kotz:

Ich habe mein Vollmilchpulver einfach in der Bucht bestellt und in Portionen für je 2x0,5l vakuumiert, hoffe dass es so länger hält als offen. Teuer war es nicht, 6€ pro kg und ich nehme 125g pro Liter. Morgens kommt dann das Pulver für 0,5l Milch in eine entsprechend große PET-Flasche, ein Schluck Wasser dazu, kräftig schütteln und mit Wasser auffüllen. Fertig ist die Milch und die schmeckt dann auch wie Milch und nicht nur irgendwie so ähnlich. Klümpchen gab es da nicht, auch nicht mit kaltem Wasser. Als Abwechslung zum Müsli gab es im letzten Urlaub auch Bannockbrot, dass uns sehr gut geschmeckt hat. Das war einfach Ciabatta-Backmischung flach im gefetteten Topfdeckel zu einem Fladenbrot gebacken. Wir haben den Teig am Abend vorher gemacht, sodass er über Nacht in aller Ruhe gehen konnte.

Im Thema: Slender PC-Spiel - Nachts allein im Wald

14. August 2012 - 01:47

Yeah, hab endlich eine Anleitung gefunden, mit der es auch über wine bei mir läuft! :D

Im Thema: Taschenlampe für Nachtwanderung

12. August 2012 - 13:52

Stirnlampen haben Vor- aber auch Nachteile. Der große Vorteil ist natürlich, dass man die Hände immer frei hat. Der große Nachteil ist, dass man das Licht nicht "lenken" kann. Das heißt, wenn man jemanden anschaut, blendet man ihn sofort, es sei denn man macht die Lampe vorher aus (was man aber meistens vergisst und was auch nicht wirklich praktikabel ist). Bei Nebel ist es auch von Nachteil, weil die Lampe so nah an den Augen ist, dass man nur noch eine weiße Wand sieht. Das ist auch der Grund, wieso die Nebelscheinwerfer beim Auto tiefer sitzen als die normalen. Was mich beim Inline-Skaten auch total stört, ist dass es kaum Schatten gibt und man so Strukturen nicht so gut erkennen kann. Mir fällt es mit Stirnlampe z.B. ziemlich schwer, den Untergrund zu beurteilen oder Stöckchen auf dem Weg frühzeitig zu erkennen. Das mag aber beim Wandern nicht ganz so relevant sein.

Die Taschen- oder Stirnlampen, die Rotlicht haben, sind leider meistens etwas "verspielte" Plastiklämpchen mit schlechter Leuchtkraft, Verarbeitung und meist veralteter Technik. Mir fällt da auf die Schnelle kein gutes Gegenbeispiel ein. Letztendlich ist da deine Kreativität gefragt. Du kannst dir z.B. so eine Folie bestellen und dir daraus einen Aufsatz basteln:

http://www.filterfol...-10-5x15cm.html

Normalerweise reicht es aber auch, die Lampe weit genug runterzudimmen, um die Nachtsichtfähigkeit zu erhalten.

Als Stablampe würde ich dir diese hier empfehlen:

http://eledron.de/iT...e-max-230-Lumen

Das ist eine wirklich alltagstaugliche, Solide Taschenlampe von einem Markenhersteller zu einem sehr guten Preis. Was man billiger bekommt, spielt meistens mindestens eine Liga tiefer. Betrieben wird sie mit ganz normalen AA-Batterien oder -Akkus, was für den Anfang sicherlich die praktischste Lösung ist. Die Helligkeit lässt sich stufenlos einstellen, dadurch behältst du deine Nachtsichtfähigkeit und sparst natürlich auch Strom.

Im Thema: neue Taschenlampe gesucht

09. August 2012 - 12:52

Sie dürfen nicht überladen, aber auch nicht zu tief entladen werden. Bei zweizelligen Lampen müssen beide Akkus ziemlich genau die selbe Spannung (eigentlich Restkapazität) haben, damit der schwächere Akku nicht tiefentladen wird. Ni-MH-Akkus sind da gutmütiger und verzeihen einige Fehler. Außerdem sind sie im schlimmsten Fall einfach kaputt, während einem ein Li-Ion-Akku auch mal um die Ohren fliegen kann, wenn man ganz großes Pech hat.

Eine Schutzschaltung kann das schlimmste verhindern, wenn sie richtig funktioniert. Deswegen auf jeden Fall geschützte Akkus kaufen. Man sollte sich aber trotzdem noch ein einfaches Multimeter (eins für 5€ aus dem Baumarkt reicht) zulegen, um hin und wieder die Zellenspannung überprüfen zu können. Über 4,20V und unter 3,00V ist schlecht.