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morph

Registriert seit 05. Jun. 2011
Offline Letzte Aktivität 05. Nov. 2014 14:32
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Von mir erstellte Themen

Nalgene - Weithals, Schmalhals oder Oasis?

26. Juli 2012 - 08:47

Nachdem ich mittlerweile eine recht stattliche Sammlung an Trinkflaschen verschiedenster Art im Keller herumfliegen habe, die mich alle auf die eine oder andere Art früher oder später enttäuscht haben, möchte ich mir nun eine vernünftige Trinkflasche zulegen. Für mich kommt da eigentlich nur eine Nalgene in Frage. Allerdings habe ich nun die Qual der Wahl, welches Modell es werden soll. Ich schwanke zwischen der klassischen 1l Weithalsflasche, alternativ der 1l Flasche mit kleiner Trinköffnung und der Oasis.

Für die Weithalsflasche spricht die gute Befüllbarkeit, die Skala, und die leichte Reinigung. Für die Flasche mit kleinerer Öffnung die Skala und die etwas angenehmere Öffnung, um direkt aus der Flasche zu trinken. Für die Oasis hingegen spricht eindeutig der Coolnessfaktor. Die Flasche sieht klasse aus, ist insbesondere in Verbindung mit dem Canteen-Cup echt praktisch und hat einfach was. Allerdings passt sie wohl eher nicht in die Trinkflaschennetztasche meines Rucksacks.

Einen richtigen Favoriten habe ich nicht, jede Flasche hat ihre Vor- und Nachteile. Da ich meine Flaschensammlung aber nicht noch weiter vergrößern möchte, muss ich mich für ein Modell entscheiden. Welches der drei Modelle würdet Ihr empfehlen? Bitte keine Hinweise auf die viel günstigeren und leichteren PET-Flaschen, Siggs etc. Es geht mir wirklich nur um eine Auswahl zwischen den drei Modellen.

Danke!

Morph

Trinksysteme - sinnvoll oder überflüssig?

15. Januar 2012 - 16:30

Was haltet ihr eigentlich von Trinksystemen, also jenen Trinkblasen mit Schlauch, für die heute nahezu jeder einigermaßen hochwertige Rucksack vorbereitet ist? Sind die sinnvoll, überflüssig, oder einfach "nice to have"?


Ich muss gestehen, dass sich für mich persönlich der Nutzen eines solchen Trinksystems noch nicht wirklich erschlossen hat. Der Vorteil solcher Systeme liegt auf der Hand: Man kann unterwegs trinken, ohne dafür extra anhalten und seine Wasserflasche aus dem Rucksack kramen zu müssen. Aber mal ehrlich, wenn ich unterwegs bin, habe ich normalerweise keinen Zeitdruck und kann es mir problemlos leisten, zwischendurch des öfteren mal anzuhalten und etwas zu trinken. Ich habe dort noch nie das Problem gehabt, dass ich unbedingt eine Trinkblase gebraucht hätte.

Aber das mag bei anderen Nutzern mit anderen Anforderungen ja vollkommen anders aussehen. Wie seht ihr das, ist für euch ein Trinksystem überflüssig, oder ist es für euch so wichtig, dass ihr nicht mehr darauf verzichten wollt?

Gruß, morph

DD Tarp MC

08. Januar 2012 - 11:18

Hallo,

sicherlich besitzen einige von Euch das DD Tarp in MC oder spielen, so wie ich, mit dem Gedanken, sich dieses Tarp vielleicht zuzulegen. Nun war ich etwas irritiert, als ich auf der Seite von DD Hammocks las, dass das Tarp in Multicam statt über 19 (wie beim olivgrünen) nur über 13 Abspannpunkte verfügt. Diese Irritation nahm noch weiter zu, als ich einige Berichte von Besitzern las, bei denen die übrigen sechs Abspannpunkte abgeschnitten waren. Warum sollte man sowas machen, schließlich wäre es dann doch sinnvoller, von vornherein auf das Anbringen der Abspannpunkte zu verzichten? Außerdem hat sich mir, abgesehen vom marginal geringeren Gewicht, kein Vorteil von einem Tarp mit weniger Abspannpunkten erschließen können.

Ich habe daher den Hersteller einfach mal angeschrieben und auch sehr schnell eine Antwort erhalten. Es gab im letzten Frühjahr wohl einige Probleme mit den Multicam Tarps. Welche das genau waren, hat man mir nicht mitgeteilt, nur dass man diese Probleme zukünftig dadurch vermeiden wollte, dass man eben 6 Abspannpunkte entfernt hat. (Daher auch die Berichte einiger Besitzer, von abgeschnittenen Abspannpunkten). Laut Hersteller ist man sich im Moment noch nicht sicher, ob das Tarp überhaupt weiterhin in Multicam angeboten werden soll. Falls man sich aber dazu entscheiden sollte, die Tarps in Multicam weiter zuproduzieren, werden diese wieder 19 Abspannpunkte haben, die dann alle verstärkt sein werden, wie es bei den grünen Tarps der Fall ist.

Vielleicht interessiert das ja hier jemanden.

Fleecejacke ECWCS

28. Dezember 2011 - 14:48

Hallo,

ich wollte mir eine neue Fleecejacke zulegen. Die Jacke sollte so sein, dass man sie im Winter mit einem 100er Fleecepullover drunter und evtl. einem Windshirt drüber tragen kann, sie sollte sich aber auch für kühlere Nächte im Sommer über einem T-Shirt eignen.

Nun bin ich allerdings überhaupt kein Markenfetischist und ich ärgere mich schon über die Preise, die die renommierten Hersteller für stinknormale Fleecejacken ohne Windstopper verlangen. Auf der Suche nach Alternativen zu Mammut, Salewa, TNF, JW und wie sie alle heißen, bin ich dabei auf die ECWCS-Fleecejacke der amerikanischen Streitkräfte gestoßen. Es gibt die Jacke einmal als "Spear", mit 300er Fleece (dabei handelt es sich wohl um die Gen. II des ECWCS) und einmal als Gen. III 200er Fleecejacke. Beide Jacken sind aus Polartec Fleece, was ich schon mal sehr vertrauenserweckend finde, und der Preis hält sich auch noch im Rahmen.

Hat jemand Erfahrungen mit den Jacken? Ist für mich die 200er Jacke ausreichend, oder sollte man eher ur 300er greifen?

Gruß, morph

Outdoor und Bushcraft in suboptimaler Gegend?

17. Dezember 2011 - 18:54

Hallo zusammen,

ich finde es immer wieder faszinierend, wenn ich mir bei Youtube so anschaue, was einige Leute in Sachen Outdoor und Bushcraft so unternehmen. Da wird mal eben schnell am Wochenende ein Kurztripp in eine wunderschöne Umgebung gemacht, es geht mit Tarp und SChlafsack raus zum Wintercamping in verschneite Gegenden oder es wird mal eben im Wald ein Lagerplatz aufgeschlagen und ein leckeres Gericht gebrutzelt. Ich finde das klasse und sowas macht Lust auf mehr.

Aber leider sieht es vollkommen anders aus, wenn ich mal so vor meiner Haustüre schaue. Hier im Münsterland ist alles flach, von Feldern und Wiesen durchzogen und nur hin und wieder findet man ein Wäldchen, in dem sich dann aber derart viele Spaziergänger und Hundebesitzer tummeln, dass es nun auch nicht gerade dazu einlädt, dort mehr als einen Sonntagsspaziergang zu veranstalten. Kurz gesagt, für Aktivitäten, die nicht gerade mit Fahrradfahren zu tun haben, ist diese Gegend hier alles andere als optimal.

Habt ihr solche Probleme auch, oder wohnt ihr in einer landschaftlich so reizvollen Gegend, dass ihr nur einen Fuß vor die Tür setzen müsst und euch im Bushcraftparadies befindet? Und wenn nicht, wie habt ihr das für euch gelöst? Setzt ihr euch am Wochenende ins Auto und fahrt hunderte von Kilometern, um vielleicht in den Harz, Bayerischen Wald oder sonstwohin zu gelangen?

Gruß, Morph