Danke an alle, die bis jetzt schon mitgemacht haben und noch mitmachen werden

Der Fragebogen wurde (bis auf dieses Forum) an keine "thematisch fokussierte" Gruppe verteilt, sondern quer Beet an alle möglichen Leute. Wenn ich kurz in die vorläufige Auswertung gucke, stimmt es, dass Entspannung, Kultur und 5-Sterne-Hotel hoch im Kurs liegen, aber Zelt, Selbstverpflegung und einsame Pfade halten erstaunlich gut mit, das hätt ich anfangs nicht gedacht. Ich bin gespannt, was da noch kommt.

Die Befragung wird, wenn sich am Zeitplan nichts ändern, morgen Abend schließen. Daher alle nochmal fleißig mitmachen

Danke!

Hallo liebe Outdoor-Freunde

Im Rahmen meines Studiums führen wir zurzeit eine Online-Befragung zum Thema "Reiseverhalten" durch. Ziel dieser Befragung ist es, das Reiseverhalten der befragten Personen zu erfassen, um daraus Schlussfolgerungen über verschiedene Reisetypen ziehen zu können.

Um am Ende repäsentative Ergebnisse aus der Befragung ziehen zu können, benötigen wir natürlich möglichst viele Teilnehmer. Und da hier viele Reise- und Urlaubsfans zugange sind, seid ihr natürlich die perfekte Zielgruppe für diese Befragung

Die Befragung ist anonym und nimmt ca. 5 Minuten in Anspruch. Danach seid ihr wahrscheinlich reif für die Insel und wir ein Stückchen glücklicher ;)

Über diesen Link gelangt ihr direkt zum Fragebogen: http://ww2.unipark.d...isestudie/4251/

Ich sage schonmal Danke für eure Unterstützung!

Liebe Grüße

Christian

Ich hab den Rucksack eben mal provisorisch befüllt...

Deckelfach:

- Karte
- Mora

Hauptfach:

- Zelt
- Hobo-Kocher inkl. 0,5 Liter Becher + Zunderbox
- 3 Paar Socken
- 3 Unterhemden
- 2 Longsleeves
- 1 dünne Jacke
- 1 Strickjacke
- 1 Pullover

Bodenfach:

- Schlafsack

Seitentaschen:

- Zeltgestänge
- 5m Reepschnur
- Pfeife
- kleines Fernglas
- Kopflampe
- Mini-Taschenlampe
- Bundeswehr-Besteck
- 2x 1,5 Liter Flasche Wasser
- 2x Bundeswehr-Verbandpäckchen
- kleiner Spiegel
- Kompass

außen dran:

- Isomatte

Insgesamt wiegt der Rucksack nun 15,8 Kg. Was noch fehlt sind Hygieneartikel, Verpflegung, eventuell ein Gaskocher inkl. Gaskartusche (dann würde natürlich der Hobo wegfallen)...also noch einiges. Der Rucksack ist schon gut voll, da ist nicht mehr viel Spiel. Das liegt natürlich auch daran, dass die eingepackten Klamotten normale Alltagsbekleidung sind und mein Zelt (2-Personen-Zelt, 3,06 Kg) auch nicht das ultraleichteste ist. Das zeigt mir aber, ein 60-Liter-Rucksack, der zudem über kaum nutzbare Außentaschen verfügt (Deuter), würde mir gar nicht genügen, dazu ist meine Ausrüstung zu wenig auf Gewicht und Packmaß spezialisiert.

Morgen werde ich mit dem so gefüllten Rucksack mal eine Runde drehen

Also von den beiden würde ich persönlich den High Peak Rucksack vorziehen. Ich nehme mal an, du hast Arthurs Film über den Zenith gesehen. Den Competition hab ich schonmal in der Hand gehabt, was mich da gestört hat waren z.B. die Seitentaschen (in die man seine Wasserflaschen steckt). Ne Literflasche geht NICHT rein und sie sind überhaupt nicht dehnbar. Und den ganzen zu laufen mit 0,5er Flaschen..naja geht alles, aber hatte da keine Lust drauf.

Für den Competition spricht zwar das niedrigere Eigengewicht,
dagegen aber:
-Keine Regenhülle dabei (dadurch relativiert sich der Gewichtsvorteil)
-auch sonst weniger Ausstattung (die ganzen Fächer am Zenith..mehr als ich brauchen würde,aber ist ja ganz schön)
-deutlich weniger Volumen (aber vielleicht reicht dir das auch..?)
-ich denke mal, der Zenith kann gewichtsmäßig etwas mehr ab (auch da: evtl. reichen dir ca. 15kg auch)
-teurer (höherer Grundpreis+Regenhülle muss dazugekauft werden.

Also für mich persönlich wäre die Entscheidung zwischen den beiden klar. Ich hab bei Deuter auch immer das subjektive Gefühl, für die sehr bekannte Marke mitzahlen zu müssen..
Probetragen empfiehlt sich bei beiden, schließlich ist ein Rucksack immernoch ein Passform-Produkt, wobei man ja die Rücklänge jeweils ähnlich variieren kann, ich denke, das wird dann schon passen. Wenn´s ein Deuter sein soll und du eh keine großen Lasten schleppst, wäre vielleicht auch ein ACT Lite 50+10 was. Achja, und bei Globi gibts grade den Bach Slim Mac deutlich runtergesetzt, zwar immernoch teurer, ist aber auch schon ne andere Klasse von Rucksack..

So,viel Spass beim suchen, überlegen und ausprobieren! (Im Ernst, ich finde das macht Spass!!)
Und keine Sorgen, die emotionale "Bindung" baut ist nach der ersten größeren Tour auch ohne Deuter-D vorhanden..

Vielen Dank für deine Antwort

Ich habe den Deuter Competition nun bei Globetrotter eine gute halbe Stunde Probe getragen und empfand ihn als sehr angenehm zu tragen. Allerdings ist er recht einfach aufgebaut - Deckelfach, Hauptfach, Bodenfach. Viel mehr gibts an dem nicht, Kleinteile, Wasserflaschen für unterwegs oder das Zeltgestänge muss man im Prinzip alles ins Hauptfach tun. Von der Verarbeitung machte er jedoch einen soliden Eindruck.

Heute kam der High Peak Zenith 75+10 bei mir an. Im Gegensatz zum Deuter besitzt dieser Unmengen an Fächern, vor allem die Seitentaschen bieten viel Platz. Die Verarbeitung scheint mir auch in Ordnung und das Tragegefühl (in der Wohnung) ist auch angenehm. Nun muss ich ihn die Tage noch ein wenig "ausführen", um ein endgültiges Urteil bilden zu können ;) Das Volumen des Zeniths kann ich schon gut gebrauchen. Und für diesen Preis ist dieser Rucksack für meine Bedürfnisse ideal, sofern er auch im Belastungstest gut abschneidet.

Hallo zusammen

Ich bin auf der Suche nach einem neuen günstigen Trekkingrucksack für mehrtägige Touren und ab und zu zum Verreisen.

Aufgefallen sind mir der High Peak Zenith 75+10 und der Deuter Competition 65+10. Beide liegen preislich im Rahmen, bieten die Größe, die ich benötige und haben auch recht gutes Feedback bekommen, wobei ich zum Deuter eher weniger Meinungen gefunden habe. Da ich schon seit einigen Jahren einen Deuter-Rucksack mit 32 Litern habe und sehr zufrieden damit bin, tendiere ich emotionale gesehen eher zum Deuter ;) Auf der anderen Seite bekomme ich den High Peak Zenith für mehr als 20 Euro weniger und zudem scheint er sehr beliebt zu sein.

Welchen dieser Rucksäcke würdet ihr mir aus objektiver Sicht gesehen (Material, Verarbeitung, Stauraum, Tragegestell, Gewicht, Raffinessen, Langlebigkeit usw.) empfehlen?

Vielen Dank schon einmal für eure Hilfe bei der Kaufentscheidung

Ich habe auch einen 1000/3000er Stein für 10 Euro bei eBay gekauft, der wird qualitativ nicht der hochwertigste sein. Der in Verbindung mit meinem Abziehleder (alter Gürtel, erst raue Seite, dann glatte Seite) und Stahlfix bringt alle meine Messer (Mora 2010 + diverse Küchenmesser) zum Haare-Rasieren. Übung hatte ich bisher keine, das sind meine ersten Messer, die ich je geschliffen habe. Bin selber erstaunt, dass sie so scharf werden.

Scharf bekommt man ein Messer meiner Meinung nach also locker mit so einem Stein, aber die Rasierschärfe habe ich auch erst mit dem Abziehleder + Stahlfix hinbekommen (ohne Stahlfix hatte es aber auch noch nicht zum Rasieren gereicht).

Vielleicht noch etwas grundlegenderes Beachten und zwar die Schuhe.
Ich gehe mal davon aus das irgendwelche neuen Wanderschuhe habt, oder?
Wen ja solltet ihr die umbedingt vorher öfters mal tragen, eure Füße werden es euch danken.
Das verhindert Blasen und lässt euch dann nicht nach einem Tag schon aufgeben, weil die Füße schmerzen.

Ich werd meine BW-Stiefel von damals nehmen, die sind gut eingelaufen Gibt zwar mit Sicherheit leichtere Schuhe, aber die sind bequem, robust und ich hab sie halt schon.

Wie sieht es aus mit einem Erste Hilfe Set - inkl. Blasenpflaster? Das fehlt in der Auflistung oben komplett.

Stimmt, das fehlt. Wird ergänzt

Wollt ihr den Hobo mitnehmen um auch ein Feuer unterwegs machen zu können, oder ist der gedacht falls der Gaskocher mal nicht geht?

Hm, ich hab erstmal einfach alles aufgezählt, was mir in den Sinn gekommen ist. Den Hobo find ich natürlich reizvoller, man spart sich auch die Kartuschen. Aber da Feuer im Wald verboten ist, bin ich mir nicht sicher, ob ein Gaskocher nicht besser wär. Der macht zwar auch Feuer ( ;) ), aber eben nicht so deutlich sichtbar und rauchend wie der Hobo.

Könnt ihr die Wasserkanister wen sie voll sind noch vernünftig transportieren? (Die Hände sind beim Wandern immer frei!)

Hm, wohl eher nicht. Wenn die voll sind, passen sie nicht in den Rucksack, vermute ich. Daher bleiben die Kanister wohl zu Hause.

Wie siehts es den mit der Kleidung aus?

Brauch man da was Spezielles? Würd ne leichte Regenjacke einpacken, für die Nacht eventuell meine Merino-Funktionsunterwäsche, BW-Socken, ne angenehm zu tragende Hose (Jeans oder Stoff), irgendwelche Longsleeves bzw. Pullover, T-Shirt und ne leichte bis mittlere Jacke. Da das unsere erste Tour ist, wollen wir uns keine teure Ausrüstung zulegen.

Was vielleicht auch ganz praktisch sein kann ist ein Hirschtalg-Stift, falls einer von euch dabei ist sich einen Wolf zulaufen.

Ich hab Hirschtalg-Creme, die dürfte auch funktionieren, oder?

@Arthur: Danke für die nützlichen Hinweise Wir werden wahrscheinlich wirklich mal 1 oder 2 Tage hier in der näheren Umgebung einen kleinen Testlauf starten. Schaden kann es sicher nicht.

Also die erste Tour überhaupt?

Jap

Hm, also ich würde dir empfehlen zur Routenplanung etwas anderes als googlemaps zu benutzen..kompasskarte z.B.

Wollt mir nur mal einen schnellen Überblick über die ungefähre Entfernung verschaffen.

Was spricht dagegen sich auf Wanderwegen aufzuhalten? Weglos querfeldein gehen hieße wesentlich langsamer vorwärts kommen und deutlich schwerere Orientierung. Berlin/ Brandenburg ist ja kein Dschungel..

Hm, ich stell mir Wanderwege so touristisch vor, wo mir alle paar Minuten Radfahrer und Nordic-Walker entgegenkommen. Vielleicht ist das auch nur (m)ein Vorurteil.

Vorrat an Nahrung:
Das hängt natürlich davon ab, wie lange ihr unterwegs seid und ob ihr Proviant für die komplette Tour dabeihaben wollt bzw. unterwegs mal einkauft. Im zweiten Fall lassen sich natürlich einige Kilos im Rucksack sparen..
Wassermenge kommt darauf an, wie oft man das auffüllen kann. Wenn ihr täglich frisches Wasser bekommt (was in Deutschland wohl nicht so schwierig sein dürfte) würde ich 2L pro Person nehmen, evtl. mal mehr, wenn´s Richtung Nachtlager geht (Kochen/Abwasch..).

Ok, soweit haben wir noch nicht geplant. Welche Variante macht denn mehr Sinn bzw. plant man dann auch schon vorher, wann man wo einkaufen gehen will/muss?

So 20-25km schafft man denk ich schon am Tag. Also wenn man auf wegen unterwegs ist. Kommt immer drauf an, wie schnell man läuft Also igs. ne Woche.

Ok, fürn Anfang hätten mir auch 3-4 Tage gereicht, wenn ich ehrlich bin Vielleicht ist die Entfernung doch ein wenig weit.

Ausrüstung:
vielleicht hab ich´s überlesen, aber ne Isomatte fehlt noch!

Stimmt, die fehlt noch, danke!

Nur so als Anregung: Wenn ihr eh 150km laufen wollt, könntet ihr ja womöglich statt Norddeutschland auch nen einsteigertauglichen Klassiker machen. z.B. West Highland Way.. ähnlich weit, von der Natur her sehr reizvoll und evlt. auch besser geeignet zum einfach-mal-so-irgendwo-zwischendrin-zelten..hätte für mich persönlich sogar noch mehr "Urlaubsfeeling"..

Da hast du sicherlich Recht, aber wir kommen aus Berlin und empfanden es als praktisch, direkt vor der Haustür die Route zu beginnen und zu Bekannten nach Brandenburg zu laufen, als mit dem ganzen Gerödel noch quer durch Deutschland zu fahren (mit der Bahn).

Viel Spaß bei de Planung!

Danke

Hi Leute

Ein Kumpel und ich wollen demnächst unsere erste kleine Tour machen, um zu sehen, ob das Wandern/Trekken was für uns ist.

Unser Startpunkt ist Berlin, das Ziel ein kleiner Ort in Brandenburg. Laut Google Maps im Füßgängermodus ist die Strecke ca. 150 km lang. Da wir sowas noch nie gemacht haben, können wir auch schwer schätzen, wie viel Zeit wir für diese Strecke einplanen sollten. Was meint ihr? Wir wollen uns nicht hetzen, sondern auch die Natur genießen und uns nicht unbedingt auf Straßen/Wanderwegen aufhalten.

Was benötigen wir an Ausrüstung? Hier mal eine kleine Auflistung an dem, was wir schon haben:

- Trekkingrucksack
- Zelt
- Schlafsack
- Gaskocher + Kartuschen
- IKEA-Hobo
- Campingtöpfe + -geschirr
- faltbare Wasserkanister
- Messer (Mora 2010 Force)
- Taschenlampen (mit Batterien + zum Kurbeln)
- Feuerstahl
- Marschkompass + Kartenkompass
- Telerute + Kunstköder + Kleinmatrial + DAV-Karte

Fehlt etwas Entscheidendes? Ist diese Tour für den Einstieg in Ordnung? Wie viel Wasser + Nahrung sollten wir mitnehmen? Angepeilt haben wir die Zeit von April bis Juni, damit es nicht zu kalt/warm ist. Karten würden wir von Kompass nehmen.

Vielen Dank schonmal für eure wertvollen Tipps, damit das Ganze auch ein Erfolg wird

Noch günstiger, als der Erwähnte?
WO?

Gabs bei eBay für 10 Euro inkl. Versand (20 cm x 5 cm x 2,5 cm). Ob der qualitativ was drauf hat, keine Ahnung. Aber meine Küchenmesser schneiden nun auch Papier und ne Tomate, wenn man den Griff nur mit 2 Fingern hält. So übel kann er also nicht sein ;)

Hier noch was fürs Auge

... uuund?
Messer sollte inzwischen schon in Gebrauch gewesen sein, oder?
Laß uns doch mal was Lesen und Sehen

Jap, Messer ist da, ein Mora 2010 Force Da es mein erstes Outdoor-Messer ist, kann ich keine Vergleiche ziehen, aber es macht einen hervorragenden Eindruck! Nach dem Auspacken folgte direkt der Papier-schneide-Test, das ging durch wie Butter. Ein scharfes gebrauchsfertiges Messer direkt aus der Box ist für einen Messer- und Schärf-Neuling natürlich enorm wichtig

Stöcke sind mit dem Mora in 10 Sekunden angespitzt, genau so schnell auch gespaltet (habs noch nicht mit dickerem Geäst ausprobiert). Feather Sticks bekommt man damit auch ruck zuck hin, das Messer gleitet herrlich durchs Holz.

Optisch gefällt mir das Mora 2010 auch gut, es ist quasi eine zurückhaltende Schönheit Insgesamt gibts also keinen Mangel, wobei ich das Messer nur angetestet habe. Was es richtig draufhaut, musste es bisher noch nicht unter Beweis stellen.

Hab nun übrigens auch einen günstigen Kombistein 1000/3000 gekauft und schleife grad all meine Küchenmesser. Ich bin schon traurig, wenn ich alle geschliffen habe, solchen Spaß macht das...

Daher war meine Empfehlung ein Skandi-Schliff.

Deswegen nehm ich ja auch das Mora Kannst mal sehen, welches Vertrauen in in dein Wort lege

Nun brauch ich nur noch die richtige Schärf-Ausrüstung...

Hey, der ist auch schon in meiner näheren Auswahl gelandet

Ich bin mir nur nicht sicher, ob der nicht zu klein ist? Aber du meinst ja sogar, dass du deine Küchenmesser damit schärfen kannst? Ansonsten gab es im gleichen Shop noch einen ähnlichen Stein, nur ein wenig größer und 4 Euro teurer, glaube ich.

Vielen Dank für eure hilfreichen Antworten Habe mir eure Tipps angesehen und eine ganze Menge recherchiert und werde mein Glück zunächst mit einem Mora 2010 Force oder Forest versuchen.

Könntet ihr mir vielleicht noch gleich einen Tipp geben, was sich zum Schleifen für dieses Messer empfiehlt? Ich hab noch nie ein Messer geschliffen, daher kann es ruhig ein Einsteiger-Equipment sein (günstiger Preis), vorzugsweise sogar so eins, was ich auch unterwegs benutzen kann (klein, leicht). Würd mich über Tipps freuen! Danke!

Danke für die Tipps! Ich denke, mit einem Mora kann ich für den Anfang nicht viel falsch machen.

Mich würde aber durchaus eure Meinung zu den Böker-Messern interessieren. Taugen die was? Die von mir verlinkten Messer besitzen auch 440-Stahl, haben eine recht ordentliche Klingenstärke, sind für rund 30 Euro zu haben und...sehen auch noch gut aus

Der Erl geht laut deren e-mail bis zum Griffende, d. h. das "Lanyardhole" geht durch den Stahl. Erfreulich für die Preisklasse, ebenso wie der -440C-

Das Messer ist also auch empfehlenswert? Hat vielleicht noch jemand Erfahrungen damit? Und wie sieht es im direkten Vergleich zum Mora 2010 aus?

Da Du anmerktest "Einsteiger" zu sein, stellt sich auch die Frage nach Deinen "Schärfkünsten" ... ein Skandianschliff ist für "Anfänger" auf diesem Gebiet sehr zu empfehlen

Meine Schärfkünste werden sich zeigen, wenn ich das erste Mal ein Messer schärfe

Vielen Dank für euren beiden Antworten, das ging ja flott

@Kampfpudding: Danke für deinen Link, ich guck mir gleich mal das Video an.

@lexa: Danke fürs Link-Editieren, ich darf das leider noch nicht als Neuling Und auch danke für den prima Tipp bzw. die Erläuterung zur Mora-Klinge. Hat sich also schon gelohnt, sich hier anzumelden. Ich hätte gedacht, je dicker die Klinge, desto besser

Kann man bei dem Mora Forest auch mal mit nem Ast aufs Messer schlagen, um einen Ast abzuhacken bzw. einen schmalen Ast zu teilen, wie man das in vielen Videos immer so schön sieht? Nicht, dass ich das permanent machen möchte, aber würde mich interessieren, ob dieses Messer auch dazu taugt. Wäre dafür das Mora Force besser geeignet?

Hallo liebe Messerfreunde,

ich bin neu hier in diesem Forum, habe mich schon ein wenig umgeschaut und freue mich auf regen Wissensaustausch

Ich bin gern und viel in der Natur und möchte demnächst meine erste kleinere Tour/Wanderung durch Deutschlands Wälder wagen ;)

Dazu suche ich ein günstiges (Einsteiger-)Messer, mit dem ich mich ein wenig ausprobieren kann. Das Messer sollte ein feststehendes Messer sein, aus rostfreiem Stahl bestehen und eine Klingenlänge unter 12cm besitzen.

Das Messer möchte ich gern auf meinen Angelausflügen benutzen, ich möchte damit Stöcke anspitzen und mittlere Äste durchtrennen können, Schnüre/Seile durchschneiden, Essen (Obst, Fleisch etc.) schneiden und auch mal ne Fertigsuppentüte aufschneiden können

Nach einigen Recherchen bin ich immer wieder beim Mora 2010 gelandet. Das Messer scheint für meine Ansprüche genau das Richtige zu sein. Es ist scharf, besitzt einen halbwegs guten Stahl, scheint robust zu sein und kostet um die 30 Euro.
Nun gibt es von dem Mora 2010 verschiedene Ausführungen, wobei mir das Mora 2010 Bushcraft FORCE am meisten zusagt, da dort die Klinge vorne breiter zu sein scheint als beim FOREST und damit wohl stabiler ist, liege ich da richtig?

Nun habe ich als Einsteiger in der "Messer-Branche" nicht den Überblick, ob es noch weitere Modelle in diesem Preisrahmen (30 Euro) mit den gewünschten Eigenschaften und der Qualität des Mora gibt...? Mir sind beispielsweise verschiedene Messer von Böker ins Auge gefallen:

Böker Magnum Elk Hunter
Böker Magnum MACRO STUBBY
Böker Magnum Brushwood
Böker Magnum Pathfinder FG

Wie sind diese Messer im Vergleich zum Mora 2010 Force einzuschätzen? Können die mithalten? Diie Klingenstärke ist bei den Bökers zumindest stärker, als beim Mora.

Oder gibt es andere Alternativen zum Mora 2010?

Ich bin gespannt auf eure Antworten und sage mal schon jetzt Danke