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#55906 Schnell Schuß Treffen der Frankencrew

Geschrieben von papamorpheus am 18. Juni 2012 - 06:37 in Usertreffen

Hallo zusammen,
da bekomme ich ja glatt Pipi in die Augen wenn ich das lese.
Muss diesmal leider passen - meine beiden Damen stecken beide zu dieser Zeit mitten in den Abschlußprüfungen, da kann ich kein ganzes Wochenende weg.
Also bitte viele Bilder und Filme machen.
Ich Wünsche euch ein ganz tolles Treffen, viel Spaß und eine gute, gemeinsame Zeit draußen.

Grüße Volker



#53550 MYOG-Klapphobo

Geschrieben von papamorpheus am 28. Februar 2012 - 16:36 in Myog

Nochmal als Nachtrag: Richtig hammergeil wie du das alles realisiert hast. Die Idee einfach Schlüsselbundringe als Klammern für die Platten zu nutzen ist richtig clever!


Ich denke, die Schaniere mit Achse anformen wird besser funktionieren als die Variante mit Laschen.

Ich hab bei einer anderen Kochervariante schon mal Erfahrungen mit solchen Laschen gesammelt.
Verzieht sich bei Hitze relativ leicht und wird mit der Zeit bei starker Biegung spröde und bricht.

Grüße
Volker



#53549 Probleme mit Wurfzelt

Geschrieben von papamorpheus am 28. Februar 2012 - 16:30 in Zelte

Hi,
mir wurde für gelegentliche Outdoorausflüge in die heimische Gegend ein Wurfzelt empfohlen, da man diesen sehr schnell auf- und abbauen kann.

Das Quechua Seconds 1 soll ja dafür sehr gut sein. (Nur halt das Packmaß passt nicht zu einem Rucksack)

Jetzt habe ich aber folgendes Problem.

Das Zelt lässt sich nur mit "Gewalt" auf dem Boden halten. Ich konnte es nur auf unserem Speciher (bzw. Dachboden) testen.

Ein Hälfte kann man auf den Boden drücken, die andere hebt sich dann um 35° oder so.

Unser Rasen sieht noch heiß aus, Heringe testen wird deshalb schwer.

Natürlich lässt sich das Innenzelt mit voller Beladung bestimmt auf dem Boden halten, aber das Außenzelt muss trotzdem erstmal auf dem Boden sein.

Könnte das ein Fabrikationsfehler sein? Oder gibst sich das vllt. mit der Zeit? Ich möchte nichts grundlos reklamieren.

Kann jemand was dazu sagen?

mfg
Kai


Hallo Kai,

das ist kein Fabrikationsfehler und kein Grund das Zelt zurückzugeben
sondern bedingt durch die Konstruktion und eine gewisse Spannung im
Schnitt dieser Zelte.
Ich habe selber zwei (für unsere Kids). Bei denen ist es genau das Gleiche.

Dieses Phänomen nimmt zu je kleiner diese Zelte sind.
In jedem Fall lassen sie sich aber Problemlos mit ein paar Heringen flach
auf dem Boden halten. Da brauchst du dir keine Gedanken machen.

Das Zusammenlegen ist schon eher ein Thema...

Grüße
Volker



#49361 offenes Feuer im Wald in NRW

Geschrieben von papamorpheus am 02. November 2011 - 12:50 in Reisevorbereitungen allgemein

Hallo,

In NRW ist es wie fast überall in Deutschland - es ist
nach Paragraph 47 Landeswaldgesetz NRW verboten.

Grüße
Papamorpheus



§ 47 Waldgefährdung durch Feuer (Fn 33)

(1) Im Wald oder in einem Abstand von weniger als einhundert Meter vom Waldrand ist außerhalb einer von der Forstbehörde errichteten oder genehmigten und entsprechend gekennzeichneten Anlage das Anzünden oder Unterhalten eines Feuers oder die Benutzung eines Grillgerätes sowie das Lagern von leichtentzündlichen Stoffen nicht zulässig. Die Forstbehörde kann auf Antrag eine Befreiung von dem Verbot erteilen.
(2) Absatz 1 Satz 1 gilt nicht für

1. den Waldbesitzer und die Personen, die im Wald oder auf den angrenzenden Grundstücken beschäftigt werden,
2. Personen, die aufgrund sonstiger Vorschriften zulässige oder behördlich angeordnete oder genehmigte Maßnahmen durchführen und
3. die zur Jagdausübung Berechtigten sowie die Imker während der Ausübung ihrer Tätigkeit.

(3) Im Wald darf in der Zeit vom 1. März bis 31. Oktober nicht geraucht werden. Dies gilt nicht für den in Absatz 2 genannten Personenkreis.



#48975 Ostertreffen der Frankencrew

Geschrieben von papamorpheus am 21. Oktober 2011 - 14:20 in Usertreffen

Hallo zusammen,

wie gestern Abend In der Telko schon gesagt - ich bin in jedem Fall dabei.
Das letzte Frankentreffen war einfach nur genial - eine Spitzentruppe.

Grüße
Papamorpheus



#48885 (Franken)Treffen

Geschrieben von papamorpheus am 19. Oktober 2011 - 13:25 in Usertreffen

Hallo,

auch von mir ganz liebe Grüße und gute Genesung an Frank.
Hoffentlich geht es ihm schnell wieder besser.

In jedem Fall freuen wir uns schon wieder auf das nächste Treffen.

Grüße
papamorpheus



#48807 MYOG - neue "Küche"

Geschrieben von papamorpheus am 16. Oktober 2011 - 20:33 in Myog

MYOG - Meine neue Leichtküche (V3)

Hallo zusammen,

nach einigen Touren im Sommer war klar - mein Gepäck muß 'noch' leichter werden.
Zelt und Matte hatte ich schon ausgetauscht.

Ich bin jetzt mit einem Quechua - T2 Ultralight Pro (Review siehe hier) und einer
Terma-a-Rest ProLite Plus unterwegs.

Den Schlafsack muß ich in jedem Fall noch tauschen (jetzt wohl doch Daune wegen des
Gewichts - event einen Exped Comfort 600).

Und für die 'Küche' brauche ich ein neues Konzept.
Hier werde ich auf Spiritus umsteigen (vorher Gas).


Eingefügtes Bild
* Meine neue 'Küche' in Version 3 - rechtzeitig fertig zum tollen Herbstwetter

Erste Überlegungen

Gut - nachdem der Entschluß für Spiritus fest stand (ich hatte schon den ein oder anderen Pepsi Stove aus Spaß gebaut),
habe ich mich einmal näher mit dem Thema befaßt und sowohl einige unterschiedliche Brennerformen sowie
diverse Topfständer und einige unterschiedliche Windschutze bebaut und getestet.

So recht zufrieden war ich nicht. Entweder war die Sache sehr leicht aber dafür deutlich zu wackelig (mir zumindest)
oder zu sperrig (Cones) oder sehr stark auf eine Topfform zugeschnitten oder nur zum Wasser erhizen geeignet oder oder oder...

Wie also sollte meine Wunschliste aussehen?

- Stabiler Stand für Topf & Brenner
- für mehrere Topfgrößen geeignet
- Geeignet um Wasser zu erhitzen und auch mal was zu bruzzeln.
- am besten im Topf (SnowPeak 700 verpackbar)
- möglichst leicht, wobei die obigen Ziele vor Gewicht gehen

Die entscheidende Idee habe ich dann auf der Seite von Anders Jonsson gefunden.
Ein aus drei Füßen bestehender Ständer welcher sich zusammenfalten läßt
und ausgeklappt sowohl Töpfen als auch dem Brenner Halt bietet.



Überblick

Dieser Brenner sollte zum Einsatz kommen. Ein offener Pepsi Stove (schnelles Befüllen) mit nach oben gerichteten Jets was auch das
Verwenden schmalerer Töpfe ermöglicht, aber für das Brutzeln in der Pfanne einen etwas größeren Abstand zur Pfanne erfordert.

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* nach einer Vorlage von zenstoves.com



Also habe ich mich daran gemacht, und den Entwurf von Anders Jonsson auf meine Bedürfnisse angepasst.
- Brenner Aufnahme an meinen Brenner anpassen
- Topfaufnahmen an meine Durchmesser anpassen
- ausklappbare Erweiterungen weglassen
- geplant war 1mm Alublech für den Ständer; ich hatte dann aber nur 1,5mm




Step1 - der Ständer

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*

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Step2 - Pimp my Stand / steckbarer Windschutz

Nachdem der Ständer fertig und erste Tests OK waren, machte ich mir Gedanken
über den Windschutz. Anders Jonsson verwendt dazu klassisch mehrfach gefaltete
Aluminiumfolie, welche er um den Ständer stellt.

Die Basis des Ständers ist sehr breit und der Windschutz muss daher ebenfalls einen
vergleichsweise großen Durchmesser haben. Schlecht bei Töpfen mit kleinem Durchmesser,
da die Hitze nicht nah genug am Topf entlang geleitet wird.

Anders hat hier keine Schwierigkeiten, da er vergleichsweise große Töpfe mit großem
Durchmesser verwendet. Mit meinem schmalen SnowPeak 700 macht das keinen Sinn.

Ich habe mir also etwas anderes einfallen lassen.
Wenn der Windschutz näher an den Topf sollte, müsste er zwischen die drei Ständerbeine
rücken. Zuerst dachte ich an einen runden, "aufrollbaren" Windschutz wie von Jason Klass,
in welchen ich senkrechte Schlitze für die Ständerbeine schneiden könnte.
Ein Versuch mit Pappe hat schnell gezeigt, dass dies zu instabiel werden würde.

Die Lösung war dann schlußendlich ganz einfach. Drei einzelne Segmente aus 0,2mm Alu, welche
mit jeweis 2 Nasen in zwei Langlöcher in den Ständerbeinen geschoben werden.
Einfach, stabil und funktionell.

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Step3 - Winterausrüstung / ein Pot Cozy

Nachdem der Winter im Anzug ist und viele Trekkinggerichte beim Ziehen im Topf
deutlich abkühlen, hab ich meinem SnowPeak gleich noch einen Wintermantel
in Form eines Pot Cozy's gegönnt.

Die UL-Variante wäre Luftpolsterfolie mit Aluminiumbeschichtung gewesen.
(gibts immer mal wieder günstig als Abdeckung für die Windschutzscheibe)
Das Zeug ist allerdings recht empfindlich. (Plastik + ein heißer Topf...)
Ich hab mich für Filz entschieden. Funktioniert 1A.

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Step4 - Verpackung

Damit das Ganze auch vernünftig geschützt ist bzw. zusammen bleibt, also flugs
noch einen passenden Beutel aus Ripstopp genächt.

Da der Ständer nun final doch nicht in den Topf passt, leg ich ihn oben flach auf
den Deckel. Dann schauen aber kleine Ecken über den Durchmesser des Topfes
hinaus und könnten den Packsack beschädigen. Also auch für den Ständer noch einen
kleinen Schutz aus gelbem Cordura genäht.

Der Ständer passt übrigends von den Abmessungen problemlos in den Topf, aber ich
will unbedingt auch meine "Suppenschale" aus dem Unterteil einer 1,5 Liter Colaflasche
mitnehmen, welche auch genau in den Topf passt.
(der Ständer dann aber nicht mehr in meine "Suppenschale"



Gewicht

- Ständer 68g (mit 1,5mm Alu und ohne Behrungen zur Gewichtsersparnis 35-40g sollten machbar sein)
- Brenner 15g
- Primerpad 15g (hatte gerade nur einen recht großen Konservendeckel aus Weissblech)
- Windschutz 30g
- SnowPeak 700 124g (ohne Deckel 92g)
- Spiritusflasche 14g (leer)
- "Suppenschale" 52g
- Pot Cozy 33g
- Transportbeutel 13g (Ripstopp)
- Stecktasche 8g (Cordura)
- Kleinkram 61g (Löffel, Feuerzeug, Lappen & Schwämmchen usw.)

Alles in allem also ganz weit weg von Ultraleicht, aber für mich ein wichtiger Schritt und
ein guter Kompromiss aus Gewicht, Sicherheit (Standfestigkeit) und Bequemlichkeit.



Flammenbild

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Unterstützung

Falls euch die Aufnahmen gefallen haben - ich hatte tatkräftige Unterstützung...

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* ...unser Kater



Und sollte es jemand mal live sehen wollen - einfach aufs Nachtreffen zum Frankentreffen in Lichtenfels kommen...

Grüße
papamorpheus



#48404 Tarp & Co

Geschrieben von papamorpheus am 28. September 2011 - 10:05 in Zelte

Neben einem DD-Tarp habe ich seit kurzem endlich auch ein echtes Tarptent (Squall 2)
von Henry Shires.
Hoffentlich gibt es noch ein paar schöne Herbsttage - ich brenne auf einen ersten Test.

Papamorpheus



#48342 (Franken)Treffen

Geschrieben von papamorpheus am 25. September 2011 - 19:07 in Usertreffen

@ mamamotorola
Kydex workschop fänd ich genial.

...und der 22.10 würde als Termin auch passen.
Nur in der Woche vorher hat mich meine bessere
Hälfte verhaftet...

War übrigends dieses Wochenende schon wieder in
Lichtenfels. Diesmal mit Frau und Junior.
Einfach ein schönes Eckchen zum Zelten.

Grüße
Volker



#48194 (Franken)Treffen

Geschrieben von papamorpheus am 21. September 2011 - 06:36 in Usertreffen

Für mich ist grundsätzlich jedes Wochenende
im Oktober OK.

Hört sich gut an. Möglicherweise würde ich dann
sogar mal meinen Junior mitbringen. Der war schon
beim letzten Mal sauer, dass er nicht mit durfte.

Grüße
Volker



#48190 (Franken)Treffen

Geschrieben von papamorpheus am 20. September 2011 - 20:59 in Usertreffen

Wenn es nach mir ginge, könnten wir glatt vorher noch ein Herbsttreffen einlegen.
Ich würden den ganzen "Haufen" gerne wiedersehen.

Grüße
Volker



#47977 (Franken)Treffen

Geschrieben von papamorpheus am 12. September 2011 - 10:19 in Usertreffen

Das war ja mal wirklich ein geniales Treffen.

Tolle Typen, ne spitzen Location, Spaß ohne
Ende und nebenbei nach jede Menge interessante
Dinge zu lernen.

...warum machen wir das eigentlich so selten...?

Vielen Dank an alle die sich hier eingebracht
haben. Ich freu mich schon auf das nächste
Treffen.

Grüße
papamorpheus



#47821 (Franken)Treffen

Geschrieben von papamorpheus am 07. September 2011 - 06:48 in Usertreffen

Hallo zusammen,

natürlich besteht Interesse an zusätzlichem Equipment - zumindest
von meiner Seite.
Ich finde es spannend zu sehen, was andere so dabei haben, event.
mal zu begutachten was man sich auch schon mal kaufen wollte oder
auch die Wunschliste zu erweitern.

Was mich angeht, so mach ich einfach mal meinen Kofferraum voll.
Meine zwei aktuell favorisierten Zelte, leichte (Dosenkocher usw.)
und normale Küche und ein paar Utensilien die eher für das "Basislager"
taugen wie Dutchoven, Dreibein usw.

Naja - was halt so alles rumliegt. Auto fährt es ja ;-)

Werde versuchen so gegen 15 Uhr zu kommen. Mal sehen ob mein Chef
mitspielt.

Grüße
Volker



#47659 Jack Wolfskin Gossamer

Geschrieben von papamorpheus am 28. August 2011 - 18:04 in Kommentare

Also ich kann diesen absoluten Mini-1-Personen Zelten nichts abgewinnen.

Gewicht soll niedrig sein. OK - kann ich verstehen - geht aber auch anders.
Preis soll niedrig sein. OK - kann ich verstehen - geht aber ebenfalls anders.

Ich hab hier bei den Usertests mal mein T2-Ultralight Pro vorgestellt.
Das wiegt bei gleichem Preis nur 150g mehr und bietet notfalls Platz für 2.
Was das Aufstellen angeht, so ist es ähnlich einfach. Ein Bogen + 1 Stange.

Hatte es gerade wieder auf einer Tour im Pfälzer Wald dabei und finde es
nach jeder Tour besser.

http://forum.odoo.tv...ultralight-pro/

Grüße
papamorpheus



#47644 (Franken)Treffen

Geschrieben von papamorpheus am 27. August 2011 - 16:29 in Usertreffen

Thema Presse

Was das Thema Presse angeht, so fänd ich das eine gute
Option und eine gute Chance mal wieder darauf aufmerksam
zu machen, dass unser Hobby wenig mit der Schublade zu
tun hat, in welche man uns häufig steckt.

Viele hören Outdoor und denken dann an das, was sie häufig
sehen und erleben, wenn sie draußen sind. Unangenehme
Hinterlassenschaften irgendwelcher "Naturkonsumenten" vom
Typ "nach mir die Sinnflut".
Egal ob Müll, wahllos angeschnitzte Bäume oder die Reste
unverantwortlicher Feuerstellen.

Wer ernsthaft Outdoor, Bushcraft oder wie man es auch immer
nennen mag betreibt, ist aber genau nicht so wie oben
beschrieben.
Die meisten Outdoorer die ich kennen gelernt habe, wissen
die Natur zu schätzen und verhalten sich extrem
verantwortungsbewusst.

Viele wissen mehr über unser Okosystem und die wichtigen
Zusammenhänge als so manch Studierter und nehmen entsprechend
Rücksicht darauf.

Ich möchte hier jetzt keine große Diskussion über unser
Hobby entfachen, aber ich fände es eine gute Gelegenheit
einige Dinge zu erklären.

Möglicherweise hat ja auch Arthur noch ein paar Tips für
die richtigen Worte...

Grüße
Volker



#47643 (Franken)Treffen

Geschrieben von papamorpheus am 27. August 2011 - 15:03 in Usertreffen

Scheinbar gibt es hier ja noch mehr Lagerfeuer
Kochfans wie mich.

Wie sieht es denn mit der möglichen Feuerstelle aus?

Ich würde dann Dreibein, Duchtoven, usw. mitbringen.
Haben wir dafür die Möglichkeit?

Was Bannock angeht - warum machen wir nicht einen
kleinen Wettbewerb. Jeder macht sein Rezept und der
Rest kann dann abstimmen...

Ich denke - Platz für ein entsprechendes Feuerchen
vorausgesetzt, werd ich mal Zutaten für einen größeren
Kessel von "Irgendwas deftigem" mitbringen.

Grüße
Volker



#47621 (Franken)Treffen

Geschrieben von papamorpheus am 25. August 2011 - 17:40 in Usertreffen

Hallo zusammen,

ich kann mich nur anschließen. Freue mich auch schon
darauf, mal ein paar Gesichter live kennen zu lernen.

Nahrungszubereitung fänd ich auch toll.
Vielleicht auch über Bannock hinaus. Die meisten kommen
ja wohl mit dem Auto - da ist Gewicht dann ja eher kein
Thema und wir könnten auch mit Dreibein & Co kochen.

Außerdem würde ich mich freuen, wenn jeder etwas mehr
von seiner Ausrüstung dabei hätte, als er wirklich braucht.
Einfach zum gucken, vergleichen, (ausprobieren) und was
für die Wunschliste finden ;-)

Grüße
Volker



#45575 Review Quechua - T2 Ultralight Pro

Geschrieben von papamorpheus am 30. Juni 2011 - 10:15 in Usertests Outdoor

Wettertest – Quechua T2 Ultralight Pro

Hallo zusammen,

hier noch ein paar ganz konkrete Erfahrungen zum Thema Wetter als Ergänzung zu meinem Review.

In den vergangenen zwei Wochen waren wir in Belgien unterwegs. Mit im Gepäck waren mein Robens Trailstar2 und mein Quechua - T2 Ultralight Pro, da ich beide nochmal ausgiebig testen wollte.

Leider waren die Bedingungen für einen harten Test zwar optimal – aber entspannter Urlaub ist anders.

Es hat geregnet ohne Ende. Abwechslung bestand nur in der Art des Regens. Mäßiger Dauerregen oder übelste Gewitterschauer. Trockene Momente gab es zwar immer wieder, aber leider nur für jeweils max.15 bis 30 Minuten.

In den ersten Tagen wurde das Ganze noch von heftigen Sturmböhen begleitet.

Diesem Regen ist leider auch meine DigiCam zum Opfer gefallen. Daher gibt’s nur vier Bilder die ich direkt nach der Ankunft gemacht hatte.

Und bevor ihr fragt – keine Ahnung warum wir das nicht zwischendurch abgebrochen haben.

Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild
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Hier meine Erfahrungen mit dem T2 Ultralight Pro:

Setup
Genutzt habe ich das T2 Ultralight Pro so wie es geliefert wurde.
Zusätzlich war das Zelt auf einem selbstgenähten Groundsheet aus 65er Ripstop-Nylon aufgestellt


Regen
Eines kann ich nach diesen Tagen bestätigen. Dieses Zelt ist dicht. Sowohl das Außenzelt als auch der Boden.
Anders als bei Robens Trailstar sind hier die Wände des Außenzeltes soweit heruntergezogen, dass der Regen trotz Wind nicht zu sehr unter dem Außenzelt durchgedrückt wurde und sich daher auf dem Groundsheet auch kein Wasser gesammelt hat.
Die Nadellöcher in der Nähe des oberen Gestängebogens, welche im ich Review gezeigt hatte, hatte ich vor der Rese mit Nahtdichter abgedichtet. Hier gab es keine Probleme.
Wie gesagt – alles dicht.


Wind
Die extremen Böhen haben auch das T2 Ultralight Pro vor eine echte Herausforderung gestellt und auch Grenzen aufgezeigt.
Das wäre aus meiner Sicht aber auch vielen anderen tunnelähnlichen Konstruktionen so ergangen. Hier ist ein Geodät sicher im Vorteil – natürlich auch zum „Preise“ eines spürbar höheren Gewichts.
Dennoch hat sich das T2 Ultralight Pro gut geschlagen. Was in Verbindung mit dem sandigen Boden nicht funktioniert hat, waren die mitgelieferten Heringe. Orange eloxiert und toll anzuschauen, aber viel zu kurz und mit zu geringem Durchmesser. Auf eine Wiese wie bei meinem Review kein Problem. Hier haben wir sie schon während des Aufbauens ausgetauscht.

Weiterhin hat sich gezeigt, dass die wenigen Befestigungspunkte zwischen Innen- und Außenzelt nicht optimal sind. Hierdurch hängt das Innenzelt sehr locker und wir bei viel Wind und in Verbindung mit dem nicht zu verschließenden Lüfter an der Hinterseite immer wieder mal ans Außenzelt gedrückt, was dazu führen kann, dass Wasser durchschlägt.

Gleichzeitig fühlt man keinen „definierten“ Wiederstand, der einen davor warnt, dass man sich zu weit zur Seite gedreht hat.


Lüftung /Kondenswasser
Die Lüftung ist kein echtes Problem aber sicherlich am ehesten der Schwachpunkt des T2 Ultralight Pro.
Einerseits ist der Lüfter am hinteren Ende nicht verschließbar, andererseits ist das hintere Ende des Zeltes mit seiner kurzen, senkrechten Stange so konstruiert, dass dies wettertechnisch nicht zum Problem wird. (zumindest, sofern das Zelt in der richtigen Richtung zum Wind aufgestellt ist.) Subjektiv mag ich nicht verschließbare Lüfter aber einfach nicht.

Gleichzeitig ist dieser hintere Lüfter auch der einzige des Zeltes, womit sich ein Verschließen praktisch auch von selbst verbietet.

Was dem T2 Ultralight Pro fehlt ist ein gewisser Luftzug zwischen zwei Lüftern.

Sicherlich auch durch das Wetter „begünstigt“, war durchaus eine gewisse Bildung von Kondenswasser zu beobachten, welche sich aber noch in akzeptablem Ausmaß hielt.

Da die Apsis relativ klein ist und nur für Kochen und Schuhe taugt, habe ich die einfach die Vorderkannte des Außenzeltes mit einem kleinen Stock mit Y-förmiger Gabel etwas hochgestellt und somit für ein wenig Durchzug gesorgt.

In der zweiten Woche hab ich für zwei Tage das Groundsheet entfernt. Für den Boden kein Problem. Er blieb dicht.
Trotz der kleinen, jetzt nicht mehr abgedeckten Apsis, hat die Kondensbildung aber spürbar zugenommen.


Fazit
Für ein häufig so niedergemachtes „Billigzelt“ (99€) hat sich das T2 Ultralight Pro wirklich gut geschlagen. Es wird mich bestimmt noch auf einigen Touren begleiten und ganz persönlich störe ich mich auch nicht an der dunklen Farbe und dem damit wirklich tagsüber etwas dunkleren Innenraum.
Fester Bestandteil wird für mich das Groundsheet bleiben. Dieses werde ich für die Zukunft in seiner Form noch 100% auf das T2 Ultralight Pro zuschneiden und mit ein paar Gummiringen versehen, um es an den Ecken mit einzuhängen.
Möglicherweise finde ich ja auch noch eine Möglichkeit das Innenzelt etwas zu straffen.

Was die von Quechua verwendeten, nicht näher benannten und nicht mit technischen Werten hinterlegten Materialien auf Dauer leisten, muss man sicherlich abwarten. Für Leute mit einem eingeschränkten Budget sicherlich eine lohnenswerte Alternative.

Grüße Volker



#45538 Review - Robens Trailstar 2

Geschrieben von papamorpheus am 29. Juni 2011 - 16:32 in Usertests Outdoor

Wettertest - Robens Trailstar2

Hallo zusammen,

hier noch ein paar ganz konkrete Erfahrungen zum Thema Wetter als Ergänzung zu meinem Review.

In den vergangenen zwei Wochen waren wir in Belgien unterwegs. Mit im Gepäck waren mein Robens Trailstar2 und mein Quechua - T2 Ultralight Pro, da ich beide nochmal ausgiebig testen wollte.

Leider waren die Bedingungen für einen harten Test zwar optimal – aber entspannter Urlaub ist anders.

Es hat geregnet ohne Ende. Abwechslung bestand nur in der Art des Regens. Mäßiger Dauerregen oder übelste Gewitterschauer. Trockene Momente gab es zwar immer wieder, aber leider nur für jeweils max.15 bis 30 Minuten.

In den ersten Tagen wurde das Ganze noch von heftigen Sturmböhen begleitet.

Diesem Regen ist leider auch meine DigiCam zum Opfer gefallen. Daher gibt’s nur vier Bilder die ich direkt nach der Ankunft gemacht hatte.

Und bevor ihr fragt – keine Ahnung warum wir das nicht zwischendurch abgebrochen haben.

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Hier meine Erfahrungen mit dem Trailsstar2:

Setup
Genutzt habe ich das Trailstar so wie es geliefert wurde. Auf Grund des sehr sandigen Bodens und der extremen Windböhen habe ich nach ein paar Stunden die mitgelieferten Alu-Rundheringe gegen ein paar längere, V-förmige Exemplare aus meinem Fundus getauscht.

Zusätzlich war das Zelt anfangs auf einem selbstgenähten Groundsheet aus 65er Ripstop-Nylon aufgestellt


Regen
Eines kann ich nach diesen Tagen bestätigen. Dieses Zelt ist dicht. Sowohl das Außenzelt als auch der Boden. Zumindest im Normalfall…
Das Grundsheet habe ich am dritten Tag entfernt, da es durch den starken Wind immer wieder dazu geführt hat, dass Wasser vom Außenzelt unter der unterkannte hindurch aufs Groundsheet gedrückt wurde, wo es sich gesammelt hat. Nicht Sinn der Sache.


Wind
Wie schon befürchtet, ist Wind die große Schwachstelle des Trailstar.
Der Abstand zwischen Außen- und Innenzelt ist wirklich sehr klein und die im Review angemerkten, fehlenden Abspannpunkte an den unterkannten der Längsseiten machen sich äußerst unangenehm bemerkbar.
Erstens flattern diese Unterkannten stark im Wind was zu einer sehr deutlichen Geräuschentwicklung führt und zweitens kommen immer wieder Innen und Außenzelt aneinander. Kommt man dann versehens gegen die Zeltwand wird’s schnell feucht.


Lüftung /Kondenswasser
Die Lüftung ist sicherlich die große stärke des Trailstar. Die riesigen Lüfter haben es wirklich geschafft, dass selbst einige, durchgeschlagene Feuchtigkeit (siehe Wind) nicht wirklich zum Thema wurde.
Kondensbildung braucht hier niemand fürchten.


Fazit
Mein Bild des Robens Trailstar2 bleibt durchwachsen. Für geschützte Stellen und falls man nicht gerade in die schottischen Highlands will ein brauchbares und für den Preis akzeptables Zelt.

Insbesondere wenn einem – wie mir – das Raumangebot im Innenzelt wichtig ist, dann ist das Trailstar eine zu bedenkende Alternative. Als Dreingabe gibt’s noch eine top Lüftung.

In den kommenden Monaten werde ich versuchen, ob mit ein paar Modifikationen – insbesondere mit zusätzliche Abspannpunkten – eine Verbesserung zu erreichen ist. Mein nachträglicher Favourit bleibt aber das Quechua - T2 Ultralight Pro.

Grüße Volker



#45418 Review Quechua - T2 Ultralight Pro

Geschrieben von papamorpheus am 26. Juni 2011 - 17:16 in Usertests Outdoor

Hallo Volker,
Vielen Dank für das tolle Review zu einem, wie es sich anhört, guten Zelt! :)
Eine Frage hätte ich zu dem Zelt:
Bis zu welcher Körpergröße kann man im Zelt liegen, ohne an die Innenwand anzustoßen (Die 220cm sind wohl wenig realistisch, oder?)?

Schönen Sonntag noch,
Gruß lilmaroni


Hallo Lilmaroni,

220cm sind natürlich etwas übertrieben, aber 190cm sollten kein Problem sein.

Warum? Anders, als es die die schräg ansteigende Forderfront des Außenzeltes vermuten lässt, sind die vordere und hintere Wand des Innenzeltes fast senkrecht (wird hinten durch die zusätzliche Aufstellstange erreicht). Nur die Schräge der
Seitenwände wirkt sich direkt auf den Innenraum (Breite) aus. Daher auch mein Urteil, dass das Zelt nicht für zwei Personen geeignet ist.

Grüße
Volker



#45396 Review Quechua - T2 Ultralight Pro

Geschrieben von papamorpheus am 26. Juni 2011 - 13:07 in Usertests Outdoor

Review Quechua - T2 Ultralight Pro

Hallo zusammen,

wie schon in meinem Review für das Robens Trailstar2 habe ich für die neue Saison 2011 geplant, einige Solotouren zu unternehmen und dafür ein Zelt gesucht.
Auf der Wunschliste standen:

- mehr Platz als die meisten 1-Personen Leichtzelte bieten
- von Gewicht her in der Region um die 2 kg
- kein einwandiges Zelt
- gute Lüftung
- Innen- und Außenzelt gekoppelt und in einem aufstellbar
- Preis 100 bis 150 Euro.

Nach einigem hin und her ist es das Trailstar2 aus der Adventure Line von Robens geworden.

Auf dieser Suche sind mir auch immer wieder mal einige Infos und Meinungen zum Quechua T2 Ultralight Pro über den Weg gelaufen. Allerdings waren es fast immer Infos aus dritter Hand oder Meinungen zu den Katalog- bzw. Internettexten.

Als ich vor gut drei Wochen geschäftlich auf der A3 unterwegs war, konnte ich in Würzburg nicht wiederstehen und habe einen kurzen Abstecher zu Decatlon – dem exklusiven Anbieter von Quechua Produkten in Deutschland – gemacht.
Vor Ort waren sehr viele Zelte aufgebaut - das Ultralight Pro war leider nicht dabei, lag allerdings im Regal.
Kurzentschlossen hab ich das Teil gekauft.

Im Folgenden möchte ich euch dieses Zelt in einem kleinen Review vorstellen.


Hersteller
Auf der Webside von Decathlon sind unter anderem folgende Bilder zu finden, welche einen ersten Eindruck vermitteln:

Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild
* Bilder von der Decathlon Website (www.decathlon.de)



0. Allgemeine Informationen

0.1 Typ des Zeltes (Geodät, Tunnelzelt, Kuppelzelt, etc.)
Beim Quechua T2 Ultralight Pro handelt es sich um eine Tunnelkontruktion mit nur einem Bogen und einer kurzen, senkrechten Stange am hinteren Ende.

0.2 Anzahl Personen (1-x Personen, Familienzelt, Gruppenzelt)
Das Quechua T2 Ultralight Pro wird als 2 Personen Zelt angeboten.

0.3 Gewicht des Zeltes
incl. Packsack & Heringen liegt das Gewicht bei 2 kg – nachgewogen sind es nur gut 1900g

0.4 Zubehör (mitgeliefert, optional)
Mitgeliefert werden ein angenehm großer Packsack mit Komprimierungsriemen, eine Reparaturhülse und ein ganzes Bündel einfacher, rechteckiger und relativ kurzer Aluminiumheringe.

0.5 Preis
Das Quechua T2 Ultralight Pro wird von Decatlon für 99€ angeboten.


1. Ausgepackt…

Entgegen meiner sonstigen Reviews schiebe ich hier noch ein kurzes Kapitel über meine ersten Eindrücke nach dem Auspacken ein, da über dieses Zelt ja schon viel Unterschiedliches gesagt wurde.

1.1 Lieferumfang
Geliefert wird das T2 Ultralight Pro in einem relativ kompakten, schwarzen Packsack.
Nach den Öffnen kommt die übliche, mit einem Streifen Stoff zusammengebundene Rolle zum Vorschein.

Nach dem Ausrollen finden sich noch zwei unterschiedlich lange Beutel in der Rolle. In dem Längeren befindet sich das Gestänge; der zweite Beutel birgt ein ganzes Bündel Heringe und eine Reparaturhülse.

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1.1 Details
Der Packsack ist mit einem Reißverschluss entlang der Längsseite und zwei Kompressionsriemen, welche auf den Durchmesser wirken, ausgestattet. Die Länge bleib unkomprimiert. Nach dem Lösen der Riemen verspricht die Größe des Packsacks ausreichend Platz für eine späteres, stressfreies Einpacken.
Die Beutel für Gestänge und Heringe lassen sich jeweils mit einem Klettverschluss verschließen.
Das Gestänge selbst besteht aus zwei Teilen – dem großen, zweifach gewinkelten Gestängebogen und der hinteren Aufstellstange. Beide sind jeweils aus orange und silbern eloxierten Aluminiumelementen mit 8,5mm Durchmesser gefertigt. Die Segmente des Gestängebogens sind wie üblich mit einem Gummizug verbunden.
Bei den Heringen überraschen sowohl die schiere Menge als auch die relativ filigran wirkende Ausführung.
Die Heringe bestehen aus orange eloxiertem Aluminium und haben einen rechteckigen Querschnitt mit relativ geringem Durchmesser von ca. 3-4mm. Gleichzeitig sind sie relativ kurz und haben am oberen Ende einen eingefrästen Haken gegen das Abrutschen der Zeltleinen.

1.3 Aussehen und erster Eindruck
Die ungewöhnliche Farbe (orange) der Aluminiumelemente im Kontrast zum schwarz/dunkelgrauen Gewebe und die Ausführung der Details hinterlassen einen in Summe positiven Eindruck. Dieser wird insbesondere durch Details wie den Klettverschluss der Beutel und die große Zahl an Ersatzheringen unterstrichen.



2.Aufbau
2.1 Dauer
Mit etwas Übung ist der Aufbau in gut 3 Min. zu machen.

2.2 Anzahl Personen
Das T2 Ultralight Pro ist laut Hersteller für zwei Personen gedacht. Auch wenn es immer heißt: „Platz ist in der kleinsten Hütte…“ – Meiner Meinung nach ist es komfortabel für eine Person – für zwei definitiv zu klein – zumindest im schmalen Fußende.
Die Apsis bietet nur Platz für Schuhe und event. einen Kocher.

2.3 Handling (einfach, mittel, schwer)
Der Aufbau ist einfach. Zwei Heringe in die vordere Schmalseite, den großen Bogen zusammenstecken und einfädeln, aufziehen und zwei Heringe in die hinteren Ecken.
Abschließend die hinter Zusatzstange aufstellen und mit einem weiteren Hering abspannen und dann noch zwei weitere Heringe um die Vorderkante des bereits eingehängten Innenzeltes zu straffen.

2.4 Anleitung (vorhanden,deutschsprachig)
Eine Anleitung ist im Packsack des Zeltes eingenäht. Sie ist ausreichend und zeigt alle wichtigen Schritte, aber nicht nötig.
Positiv: Es ist auch eine Materialinfo mit eingenäht. Bei Quechuas minimalistischen Angaben hilft zwar nur bedingt - aber man kann zumindest Infos zum Gestänge (falls Ersatzbedarf besteht - entnehmen.

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2.5 Variationen (IZ zuerst, AZ zuerst, AZ & IZ gleichzeitig)
Innen- und Außenzelt sind durch wenige kleine Stoffschlaufen und Knebel miteinander verbunden und werden gleichzeitig aufgestellt. Es ist allerdings grundsätzlich möglich, das Innenzelt gänzlich auszuhängen.^

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3. Ausstattung Außenzelt
3.1 Eingänge (Anzahl, Fliegengitter)
Das T2 Ultralight Pro hat nur einen Eingang auf der Schmalseite des Zeltes. Man muss also Füße voran hineinkrabbeln. Hierzu lässt sich die Schmalseite des Außenzeltes per Reisverschluss teilen und die rechte Hälfte hochklappen bzw. bei Bedarf auch aufrollen und befestigen. Der Reisverschluss ist mit einer Leiste abgedeckt und recht leichtgängig – allerdings vom Hersteller NoName.
Bei Bedarf kann auf gleiche Weise auch die Linke Hälfte geöffnet werden. Solange wird diese von einem elastischen Gummiring und einem Hering in Position gehalten.

3.2 Apsiden
Die Apside ist beim T2 Ultralight Pro sehr klein ausgefallen und bietet mit ihren gut 40cm auf Bodenhöhe nur Platz für Schuhe und event. einen Kocher.

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3.3 Lüfter
Lüfter sind bei diesem Zelt Mangelware. Ein dreieckiger, nicht verschließbarer Lüfter an der Rückseite ist alles.

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3.4 Abspannpunkte
…sind nicht in üppiger Menge vorhanden, scheinen Aber ausreichend.

3.5 Beschichtung (Polyurethan, Silikon)
PU-beschichtets Nylon.

3.6 Fenster
…hat das T2 Ultralight Pro keine.


4 Ausstattung Innenzelt
4.1 Eingänge (Anzahl, Fliegengitter)
Analog dem Außenzelt gibt es auch im Innenzelt nur einen Eingang. Dieser lässt sich mit einem Reißverschluss in einem Zug öffnen. Hersteller: NoName und etwas schwergängig.

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4.2 Taschen
Neben dem Eingang zum Innenzelt findet sich eine kleine Tasche diverse Utensilien an der Wand.

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4.3 Haken an der Decke
Für Taschenlampe und Co befinden sich an der Decke über dem Eingang des Innenzeltes eine kleine Stoffschlaufen.

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4.4 Wäscheleine
…macht bei nur einem Gestängebogen keinen Sinn und ist auch nicht vorhanden.

4.5 Lüfter
Es existiert nur ein dreieckiger Zwangslüfter im oberen Winkel der hinteren Schmalseite. Dieser kann nicht verschlossen werden, ist allerdings relativ Wettergeschützt konstruiert.

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5 Materialien
5.1 Außenzelt
Wie bei Quechua üblich, schweigt sich der Hersteller über das verwendete Material weitestgehend aus. PU-beschichtets Nylon. Mehr Infos gibt’s nicht. Auch eine Angabe zur Wassersäule fehlt. Hier führt der Hersteller einen Beregnungstest durch, welcher zeigen soll, dass das gesamte Zelt Wasserdicht ist.

5.2 Innenzelt
Keine Herstellerangabe – nach meiner Meinung Polyester

5.3 Bodenplane
Auch hierzu gibt es keine Angabe – voraussichtlich auch PU-beschichtetes Nylon und etwas stärker als das Material für das Außenzelt.

5.4 Nähte (Verarbeitung, Versiegelung)
Die Nate machen alles in allem einen guten Eindruck. Sie sind getapet und brauchbar genäht.
Im Bereich des Gestängebogens gibt es am höchsten Punkt des Außenzeltes allerdings einige Durchstiche vom Nähen. Hier hilft sicher Seam Grip.

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5.5 Reißverschlüsse
Die Reisverschlüsse sind etwas schwergängig und stammen alle vom Hersteller NoName.

5.6 Stangen
Das Gestänge ist ein 8,5mm Aluminiumgestänge, orange eloxiert

5.7 Schnallen
Ähnlich den Reißverschlüssen handelt es sich hier um NoName Produkte.

6 Wind und Wetter
Im Gegensatz zu meinem Robens Trailstar steht das Quechua - T2 Ultralight Pro stabiler im Wind und macht hier einen besseren Eindruck.
Was die Dichtigkeit angeht - einige Stunden Nieselregen waren absolut kein Thema. Ein echter Härtetest steht noch aus.
Möglicherweise bildet sich bei sehr feuchtem Wetter auch mehr Kondenswasser. Bei einer Probenacht hatte ich hier kein Problem.

7 Fazit
Das Quechua - T2 Ultralight Pro hat einen überraschend positiven Eindruck hinterlassen. 99 Euro sind ein wirklich guter Preis für dieses Zelt.
Durch das schwarze Innen- und Außenzelt kommt relativ wenig Licht ins Innere. Das ist sicher Geschmackssache. Bei einem ein Personen Trecking-Zelt ist das für mich kein Thema.
Heringe sind zwar im Übermaß vorhanden, aber sehr filigran. Möglicherweise muss man sie – je nach Untergrund – austauschen.
Überrascht hat mich die in Summe gute Verarbeitung. Hier auch nochmals zu sehen an dem Gummiring welcher beim Öffnen eine Seite der Apside hält - der entsprechende Knoten ist mit Schrumpfschlauch ummantelt.

Wie schon beim Robens Trailstar scheint mir der Abstand zwischen Innen- und Außenzelt etwas gering. Ob das wirklich so ist, muss aber die Praxis zweigen.

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Soweit mein kleines Review des Quechua - T2 Ultralight Pro.

Grüße
Volker



#45382 (Franken)Treffen

Geschrieben von papamorpheus am 25. Juni 2011 - 22:45 in Usertreffen

Ohh super Travelmad, das wäre natürlich klasse. Vor allem die Bogenschießanlage klingt super. Ich würde auf jedenfall für Travelmads Gelände stimmen, meins ist da ein Witz dagegen :D. Einwände?

Fragt sich nur, wie das bei dir terminlich aussieht?


Hallo zusammen,

wenn es ums Bogenschießen geht, dann kann ich gerne unterstützen.

Ich schieße seit Jahren traditionelle Feld- und Jagdbogen und habe
vor einigen Jahren mit ein paar Kollegen sogar einen Verein gegründet.

Grüße
Volker