Helle Klingen
#1
Geschrieben 17. Mai 2009 - 16:50
ich bin bei diesen drei Klingen von Helle hängengeblieben:
Harding
http://shop.nordisch...&rid=8&recno=18
Tollekniv 1S
http://shop.nordisch...4&rid=8&recno=2
Odel
http://shop.nordisch...8&rid=8&recno=4
Was sagt ihr zu dem Material, welche Klinge würdet ihr nehmen?
danke schon mal im Voraus
#2
Geschrieben 17. Mai 2009 - 16:55
#3
Geschrieben 17. Mai 2009 - 17:57
Es kommt jetzt nur noch auf deinen Geschmack an. Wir können/sollten dir ja nicht sagen, welches Messer schön ist.
Jedoch würde ich persönlich die Nummer 2 nehmen, da es eine gute Klingenform hat.
#4
Geschrieben 17. Mai 2009 - 20:08
Also im Material gibt es ja keine Unterschiede. Eben Standard von Helle.
Es kommt jetzt nur noch auf deinen Geschmack an. Wir können/sollten dir ja nicht sagen, welches Messer schön ist.
Jedoch würde ich persönlich die Nummer 2 nehmen, da es eine gute Klingenform hat.
Ich meinte ob dieses Material eher schlecht/gut ist und sich leicht/schwer nachschärfen lässt, somit diese drei Klingen eher empfehlenswert, oder eher nicht sind
#5
Geschrieben 17. Mai 2009 - 20:12
Also mit 59 HRC sind die Klingen relativ schwer nachzuschärfen, aber sie sind vom Material her sehr gut. Also: Empfehlenswert, wenn man Messer schärfen kann.
#6
Geschrieben 18. Mai 2009 - 05:55
Nur mal als Beispiel: ich habe Messer mit S30V-Stahl (einem pulvermetallurgischen Stahl, von dem man auch sagt, der lasse sich nur schwer nachschärfen) mit 57° HRC, und ich habe mit dem Nachschleifen dieser Messer genauso wenig Probleme als mit anderen Klingen. Ich muß vielleicht ein paar mal mehr Schleifbewegungen (Gatco-System, analog zu Lansky) machen, mehr aber auch nicht.
Es spielen sehr viele Faktoren eine Rolle, und die Härte einer Klinge gehört gewiß dazu, aber die ist bestimmt nicht ausschlaggebend zu behaupten, eine höhere Härte erschwere die Nachschärfbarkeit.
Grüße,
Church
#7
Geschrieben 18. Mai 2009 - 08:18
Auch auf die Gefahr hin, daß es etwas OT ist, aber was hat die Härte mit der Nachschärfbarkeit zu tun? Das ist ja "ProSieben"-Mentalität, von wegen "je härter das Messer, desto schärfer das Messer...".
Nur mal als Beispiel: ich habe Messer mit S30V-Stahl (einem pulvermetallurgischen Stahl, von dem man auch sagt, der lasse sich nur schwer nachschärfen) mit 57° HRC, und ich habe mit dem Nachschleifen dieser Messer genauso wenig Probleme als mit anderen Klingen. Ich muß vielleicht ein paar mal mehr Schleifbewegungen (Gatco-System, analog zu Lansky) machen, mehr aber auch nicht.
Es spielen sehr viele Faktoren eine Rolle, und die Härte einer Klinge gehört gewiß dazu, aber die ist bestimmt nicht ausschlaggebend zu behaupten, eine höhere Härte erschwere die Nachschärfbarkeit.
Ich habe mich dann wohl mit meinem Beitrag etwas missverständlich ausgedrückt.
Du hast natürlich völlig recht mit deiner Aussage. Die Härte fließt mit in den Schwierigkeitsgrad des Schärfens ein, aber bestimmt sie nicht maßgebend.
Es gibt Stähle mit 59 HRC, die sehr leicht nachzuschärfen sind, aber es gibt auch welche, die sehr schwer bis relativ schwer, wie bei diesen Klingen nun, nachzuschärfen sind.
Hoffe das war jetzt etwas verständlicher.
#8 Gast_Messerfreund
Geschrieben 19. Mai 2009 - 19:43
Nimm wenn es geht eine Passung aus Edelstahl. Neusilber oder Messing können sich je nach dem welchen Kleber du verwendest relativ schnell korrodieren.
Und wenn du den Griff selbst gestalten willst, greif am besten auf ein vorgebohrtes Stück Holz zurück. Wenn du selbst versuchst einen Schlitz in den Griffklotz zu machen kann das sehr schnell in die Hose gehen. Ich weiß es aus Erfahrung.
#9
Geschrieben 19. Mai 2009 - 20:30
Noch etwas OT:
Nimm wenn es geht eine Passung aus Edelstahl. Neusilber oder Messing können sich je nach dem welchen Kleber du verwendest relativ schnell korrodieren.
Und wenn du den Griff selbst gestalten willst, greif am besten auf ein vorgebohrtes Stück Holz zurück. Wenn du selbst versuchst einen Schlitz in den Griffklotz zu machen kann das sehr schnell in die Hose gehen. Ich weiß es aus Erfahrung.
danke für den tipp, ich werd das ganze bei einem freund machen der schon einige Griffe gebaut hat,
der tipp mit Edelstahl warmir neu, herzlichen dank!
#10
Geschrieben 14. Februar 2010 - 20:55
bin gerade auf der Suche nach Bastelanleitungen für mein erstes selbstgebautes Fixed auf diesen Thread gestoßen; ich hatte mir unabhängig von euch schon vorher das Tollekniv 1S als Klinge ausgesucht.
für den Griff wollte ich dieses holz nehmen, da ich gerne Birke wollte und es vorgebohrt ist. Maserbirke mit Bohrung fr Klinge Nordisches Handwerk | Details
Ich bin mir nur bei der Befestigung der Klinge noch nicht sicher: reicht es die Klinge mit 2komponenten Kleber im Holz zu befestigen oder muss man es am Ende des Griffes festnieten? (das Messer soll vor allem zum Schneiden verwendet werden:cool: aber auch mal ne Kleine Misshandlung (Zweig abhacken, kleines Holz "spalten")
außerdem interresiert mich, ob ich erst Holz und Klinge verbinden soll und es DANACH bearbeite oder ob ich das Holz VOR dem Montieren bearbeite.
zu guter Letzt bräuchte ich noch nen Tipp, was man gut als Finish verwenden kann um das Holz vor Kratzern zu schützten (ich wills aber auf keinen Fall lackieren)
einen schönen Abend noch
Conni
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