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Was soll die Outdoor-Lampe können?


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30 Antworten in diesem Thema

#21 Gast_Mörtsjöasen

Gast_Mörtsjöasen

Geschrieben 25. März 2009 - 08:58

um on topic zu werden: F: "Was soll die Outdoor-Lampe können?" A: Leuchten!


Moin.

Ich schließe mich dem Vorschreiber an. Sie soll leuchten, und das zuverlässig.
Ich werde nie mein Erlebnis vergessen, als ich in Schweden nächtens einen Streifzug durch den Wald unternahm, um eine zeltende Jugendgruppe zu "besuchen".
Irgendwann gab die Funzel ihren Geist auf. Ein Weitergehen war ausgeschlossen. So habe ich dann völlig unvorbereitet ohne Ausrüstung eine schattige Nacht an Ort und Stelle verbracht.
Seitdem habe ich die Petzl Tikka XP (mit Batteriestandanzeige, sehr wichtig) und als Notlampe die geniale Micro-Light Photon III Freedom dabei. Wirklich mehr braucht kein "Aussentürer".

PS: Ich habe zwar noch mehr Lampen: P3D, LL P5, Mag 3D Led, Mag 3D, Minimag und Solitaire, aber die sind, realistisch gesehen, nur nettes, schmückendes Beiwerk.

Gruß m

#22 Arthur

Arthur

    Odoo.tv Gründer

  • 3.888 Beiträge
  • WohnortKerpen, Rheinland
  • Sport:Survival, Wandern

Geschrieben 25. März 2009 - 11:33

Für mich ist die Leuchtdauer so mit das wichtigste. Je länger eine Lampe leuchtet, umso leichter ist sie unterm Strich. Ich muss weniger oder keine Ersatzbatterien mitnehmen und auch kein Ladegerät. Auch die Reichweite ist für mich als Backpacker uninteressant. Navigiert wird eh mit Karte/Kompass oder GPS, da brauch ich keine Lampe die 300 Meter weit leuchtet.

Für mich daher immer noch erste Wahl ist meine Petzl Tactikka XP Adapt (bald Tikka² Adapt). Alternativ die neue H60 von Zebralight, die mit über 600 Stunden Leuchtdauer bei 80 Gramm auch Hammer ist.

#23 knifemaniac

knifemaniac
  • 197 Beiträge

Geschrieben 27. März 2009 - 19:56

Für mich ist die Leuchtdauer so mit das wichtigste.



Stimmt!
Ich würde noch ergänzen, dass die Lampe auch zuverlässig sein muss, was bringen mir potentiell zig Stunden Licht wenn die Elektronik mitten im Wald versagt?
Daher schrecken mich auch diese 6-Mode Lampen von Fenix ab, meiner Meinung nach zu viel anfällige Regelung und Elektronik.
An/aus, klein, leicht und 10 Stunden lang Licht um 5-7m weit meinen Weg ausleuchten zu können. Das ist das was ich benötige.

Grüße

#24 Gast_Kalle

Gast_Kalle

Geschrieben 31. März 2009 - 21:58

Ich bevorzuge immer noch die gute alte 3D MagLite, allerdings mit LED Einsatz. Damit halten die Batterien ewig, sie leuchtet sehr hell, und ist dank der Größe und super Verarbeitung als Vielzweckwerkzeug einsetzbar

#25 Shuya

Shuya
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Geschrieben 02. April 2009 - 11:11

Für mich wichtig wären neben den angesprochenen Laufzeiten, Throw etc vor allem auch die Modi.

Eine Outdoorlampe sollte 2 haben, einen Low, einen High. Und zwar Low zuerst, nicht wie bei vielen taktischen Leuchten andersrum.
Im Zelt muss ich nicht auf den ersten Click von 120 Lumen geblendet werden.

Auch Filter sollten gut passen. Da ist die Surefire 6P sehr gut, optional erhältlicher klappbarer Rotfilter. Und man kann durch Austauschen des Brennerkopfes verschiedene Modi erwerben. (3 Leuchtstärken und dazu optional noch Strobe)

Ich überlege diesbezüglich die Anschaffung einer E1L oder vielleicht auch E2L (oder einem passeneden Kopf für meine E2DL).

Stirnlampen sollen nicht auf Weite gehen, eine gute Mittelfeldausleuchtung mit 2 Stufen reicht meist aus. Und wichtig dabei wäre für mich ein Farbfilter, weswegen die ganzen Zebras für mich rausfallen, obwohl ich das Konzept und die Stromversorgung sehr gut finde.

Als EDC trage ich eine Surefire E1B, oder wenns Heller sein soll eine E2DL. Für Nachtwanderungen eine modifizierte 6PL mit Clicky.

(ja...ich bin auf dem Surefire Trip. Aber da ich gescheite Cr123-Lampen gesucht habe,bin ich dort hängen geblieben)

Grüße
Micha

#26 aruebe

aruebe
  • 11 Beiträge

Geschrieben 02. April 2009 - 23:05

Nabend,
hier kommen wieder die Querschüsse zum Nachdenken.

Mehrere Leuchtstärken sind Pflicht, damit man diese den gegebenheiten anpassen kann.
Welche zuerst aufleuchtet (Stark oder schwach) ist völlig wurst, man kann (*trommelwirbel*) eine Lampe auch kurz mal mit der Hand abschirmen, bis man von stark nach schwach geregelt hat.
der Satz "leuchtstärke ist Nebensache" stimmt nur bedingt. Bei Orientierung abseits von Pfaden nutzt ein GPS recht wenig, wenn die Angabe lautet "200m von der Hütte hoch und bei einem Steinmann die Rinne nach rechts auf ein Band verlassen". Da hilft nur Watt was geht, besonders dann, wenn die Steine nass oder schneebedeckt sind. Beides frisst unglaublich leuchtstärke. Ein Stromfresser, dem nach 2h die Kraft ausgeht, taugt aber auch nix. Imo recht gut ausbalanciert: Petzl Myo / Myo RXP und die Silva L1. Alternatib dazu die Petzyl Tikka XP.

Andi

#27 Shuya

Shuya
  • 402 Beiträge
  • Sport:Camping, Klettern

Geschrieben 07. April 2009 - 11:09

Mehrere Leuchtstärken sind Pflicht, damit man diese den gegebenheiten anpassen kann.
Welche zuerst aufleuchtet (Stark oder schwach) ist völlig wurst, man kann (*trommelwirbel*) eine Lampe auch kurz mal mit der Hand abschirmen, bis man von stark nach schwach geregelt hat.


Kann man machen. Will ich aber nicht. Und nicht immer habe ich eine Hand frei. Ich will eine Lampe, die das macht, was ich will. Meist reicht wenig Licht, und wenn ich mehr will, kann ich durch nochmaliges Drücken mehr rausholen.
Und ich denke, moderne Lampen schaffen locker die von dir angesprochene Leuchtstärke.

Ich werf nochmal das Wort Regelung in den Raum. Nichts ist nerviger, als wenn die Lampe immer schwächer wird. Da kann er Hersteller sonstwas für Helligkeit drauf schreiben, wenn sie nur in den ersten 15min des Gebrauchs auch tatsächlich abgegeben wird, ist das einfach nur Mist.

Grüße
Micha

Bearbeitet von Shuya, 07. April 2009 - 11:11.


#28 Arthur

Arthur

    Odoo.tv Gründer

  • 3.888 Beiträge
  • WohnortKerpen, Rheinland
  • Sport:Survival, Wandern

Geschrieben 07. April 2009 - 13:36

Ich werf nochmal das Wort Regelung in den Raum.


Das ist so eine Sache. Geregelt wird ja aus den unterschiedlichsten Gründen. Die einen wollen die Lichtstärke konstant halten, die anderen wollen die Lampe vor Überhitzung schützen, wieder andere wollen Strom sparen oder aber die Batterien vor Tiefentladung schützen. Am besten alles zusammen... ;-)

#29 Digipress

Digipress
  • 6 Beiträge

Geschrieben 22. April 2009 - 15:28

Hallo,
also was zum Anfang dieses Threats. Aus meiner mehrjährigen Erfahrung im Sichtheitsdienst sollte man auf gar keinen Fall auf Halogen zurückgreifen bzw. auf Surefire, Streamlight etc. Die haben je nach Modell bloß max. 90 min. Leuchtdauer und müssen mit 2x CR123 Batterien ( ca. 9 € St. im Handel) gefüttert werden. Für Mehrtagestouren ein teueres Unterfangen. Ich persönlich habe auch mindestens 5 Lampen, schleppe aber nicht alle mit. Meine persönlich zuverlässigste und praktischste ist die Petzel Myo xp. Fürs Zelt, der Gemütlichkeit wegen nehme ich noch eine UCO Laterne mit.
LG Uwe

#30 Stephan

Stephan
  • 8 Beiträge

Geschrieben 22. April 2009 - 15:59

OT: Gute (Marken-)CR123 Batterien bekommt man für ca. € 1,30 - 1,50 / Stück im Inet.
Weiterhin ist der Vorteil von CR 123 eine sehr lange Lagerfähigkeit sowie Temperaturunempfindlichkeit.
Surefire gehört mit zu den besten Taschenlampenproduzenten der Welt.
M. E. empfehlen sich LED-Lampen. Diese sind wesentlich langlebiger als Halogen und man benötigt keine Fokussierbarkeit.
Daneben sind sie geregelt, was bedeutet, dass das Licht bis zum Abschalten der Batterie immer die gleiche Lichtstärke ausstrahlt und nicht mit schwächer werdenden Batterien immer schwächer wird.

Ich finde, eine Outdoorlampe sollte:

1. robust
2. zuverlässig
3. je nach Bedarf versch. Helligkeitsstufen haben
4. bei jeder Temperatur (alle Jahreszeiten) zuverlässig funktionieren
5. wasserdicht
6. nicht zu gross sein sowie
7. eine gute Leuchtdauer haben.

Deswegen verwende ich CR123 LED-Lampen wie bspw. die Fenix PD30 oder die Olight M20 Warrior ergänzt um eine Zebra H30. :-)

Viele Grüße
Stephan

Bearbeitet von Stephan, 22. April 2009 - 16:24.
Tippfehler korr.





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