Frage Heiden unter uns? oder: Wer lebt den uralten Glauben
#11
Geschrieben 11. Oktober 2010 - 16:57
liegt vll in der natur meines seins bin durch und durch naturwissenschaftler und glaube wenn man nur lang genug sucht kann man alles erklären die frage is dann nurnoch ob irgendwer instande ist das ganze auch zu verstehen ;)
trotz allem achte auch ich sämtliche religionen und ansichten...lasse mich auch immer gern auf diskussionen ein was das ganze angeht...
ich bin allerdings der meinung das die strenggläubige fraktion seies denn christen muslime oder juden in der heutigen zeit als überholt anzusehn ist da viele ansichten und bräuche wohl in damaliger zeit sinn oder nicht sinn gemacht haben aber einfach mittlerweile einfach nichtmehr wie drück ichs aus up to date sind....
aber soll jeder machen und lassen was er will und was er für richtig hält....nur bei radikalen ansichten hörts bei mir dann auch auf mit der toleranz
#12
Geschrieben 11. Oktober 2010 - 20:24
@ die, die glauben: Welche "Hilfe" gibt euch der Glauben? Fällt es euch manchmal schwer zu Glauben?
#13
Geschrieben 12. Oktober 2010 - 14:18
#14
Geschrieben 12. Oktober 2010 - 15:39
@ die, die glauben: Welche "Hilfe" gibt euch der Glauben? Fällt es euch manchmal schwer zu Glauben?
Zwar bin ich kein "Superchrist", aber ich glaube durchaus an Gott. Eben aus dem Grund, weil mir durch Beten vieles leichter fiel/fällt. Das mag evtl. nur Einbildung sein, aber durch ein kleines Gebet vor Prüfungen/Vorstellungsgesprächen etc. fühle ich mich sicher und sozusagen geborgen. Dadurch ist mein Kopf frei von Sorgen und hat Platz für wichtigere Dinge
Grüße
pudding
#15
Geschrieben 12. Oktober 2010 - 16:01
Es ist nicht nur das danken der verschiedenen Götter sondern auch (oder vor allem) der respektvolle Umgang mit der Natur. Für mich gehört u.a. dazu mich bewusst von Bio-Produkten zu ernähren und Fleisch nicht mehr von Mastbetrieben (seit neuestem ) zu kaufen. Die Tiere in Mastbetrieben leben nur noch um dem Menschen als Futter zu dienen. Aber ist ein anderes Thema.
Ich bin jetzt auch net der voll-freakige Heide der nackig durch den Wald tanzt (okay das macht keiner dieser Glaubensrichtung soweit ich weiß). Ich lebe halt in Dankbarkeit gegenüber dem was uns täglich gegeben wird.
Vielleicht ist das für einige so verständlicher geworden wie es für mich als "Heiden" ist daran zu glauben.
#16
Geschrieben 12. Oktober 2010 - 16:12
Natürlich liegt es in der Natur des Menschen Unbegreifbares oder Schicksalsschläge
einer höheren Macht zuzuschreiben. Es ist auch eine verlockende Vorstellung dass man
ständig jemanden hat der einen zuhört und der über sein Schicksal wacht.
Deshalb hinterfrage ich auch ständig meine Gefühle und Gedanken.
(Hilft auch ungemein gegen Rassismus oder übersteigertes Misstrauen und Unterstellungen im Alltag
wenn man das tut und sein Gehirn benutzt anstatt einfach aus dem Bauch heraus zu urteilen.)
Ich sehe da nämlich bei jeglicher Religion eher den Wunsch als Vater des Gedanken,
und meist wurden/werden diese konstruiert und ausgenutzt von Leuten die so gut leben können.
Was diese Religionen anrichten können sieht man in Texas bei den radikalen Christen
ebenso wie bei den radikalen Islamisten der Taliban. Deshalb bin ich sehr für die Aufklärung.
(Letztendlich neigen die Leute aber eh dazu alles mit religiösen Eifer zu betreiben,
ob es dann für/gegen Atomkraft, gegen Genmanipulation oder gegen sonstwas geht.
Da finden sich die selben Muster aus Glaube und Ignoranz wie in den Religionen wieder.
Das sollte man sich mal angesehen haben: http://www.wissenslo...-vernunft-video)
Wenn dann glaube ich am ehesten an das fliegende Spaghetti Monster. ;)
Wenn die Leute sich nun von den Kirch abkehren und sich "alten" Naturreligionen zuwenden,
ist das in meinen Augen nur der selbe Ökotrend wie Alternativmedizin und Bio-Nahrung.
Es ist halt ein gewisser Trend sich von Etabliertem zu lösen und sein Heil in der Natur zu suchen.
Ich mag die Natur sehr, und bin auch sehr Naturverbunden.
(Was man halt so Natur nennt. Nach über 2000 Jahren Ackerbau etc,
kann man sich natürlich darüber streiten wie sehr man es überhaupt noch Natur nennen kann.
Vieles gibt es halt nur weil es die Kulturlandschaft gibt.)
Ich schade soweit es geht keinem anderen Lebewesen und habe eine gewisse Ehrfurcht
vor dem Leben und den Vorgängen der Natur.
Doch schreibe ich dem nicht einen Einfluss von irgendwelchen intelligenten Designern zu.
Bearbeitet von OxKing, 12. Oktober 2010 - 16:23.
#17
Geschrieben 12. Oktober 2010 - 16:20
ok, in die Richtung habe ich gar nicht gedacht. ;) Eine mentale Vorbereitung durch Beten und einem Beistand durch Gott in schweren Lebensphasen halte ich durchaus als sinnvoll und hilfreich. Das klappt ja aber wohl nur wieder, wenn man aus tiefer Überzeugung glaubt und keine Zweifel hat. Irgendwie bewundere ich die Menschen, die sich so selber helfen und unterstützen können.
Ich wollte aber eigentlich eher auf die wirklich christlichen Elemente hinaus. Also vor allem Jesus, die Schöpfungsgeschichte, die Bibel insgesamt, ...
Ich kann (oder darf?) als Naturwissenschaftler zum Beispiel nicht an die Schöpfungsgeschichte glauben. So halte ich auch Götter zum Beispiel nur für vorrübergehende Erklärungen für etwas noch nicht erklärbares, auf das die Menschen zurückgreifen oder festhalten können.
Im Moment bin ich mir nicht sicher, ob ich vielleicht an etwas Geistiges glaube, das in allem Lebendem steckt und uns beeinflusst. Die Seele eben. Damit stehe ich aber wieder im Konflikt zur "richtigen naturwissenschaftlichen Denkweise" ;)
#18
Geschrieben 12. Oktober 2010 - 16:35
Grüße
pudding
#19
Geschrieben 12. Oktober 2010 - 16:40
Könnte man auch auf Dinge wie z.B. die Existens von Gott, Göttern, Allah oder wem auch immer anwenden. Auch auf das Spaghettimonster
#20
Geschrieben 12. Oktober 2010 - 18:08
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