Meiner Meinung nach sind diese Serien alle nur ein Produkt von einer Gesellschaft, in der sich viele ihre Fähigkeit zu einem autarken Leben zurückwünschen.
Natürlich lässt es sich mit den Annehmlichkeiten unserer Zivilisation besser leben, aber die meisten wären wirklich aufgeschmissen, wenn sie 4 Tage ohne diese leben müssten...
Ein Trieb in uns bedingt eigentlich das wir derat grundlegende Fähigkeiten (Feuer entfachen, Nahrung finden) beherrschen müssen, jedoch sind die meisten durch die "Konsum" (vorbelastetes Wort, Auslegung des Selbigen ist zu überdenken) - Gesellschaft, in der wir Leben, nicht mehr dazu gezwungen (durch die Natur) werden, sich über solche, "banalen" Dinge, Gedanken zu machen.
Insofern finde Ich alle diese Serien nicht schlecht, da diese einigen die Augen öffnen könnten und somit dazu führen sich mich den Inhalten und Konzepten derselbigen zu beschäftigen.
Die Medien, die sich damit beschäftigen, sind selbstverständlich darauf ausgerichtet Profit zu erwirtschaften, so funktioniert es nunmal, aber Ich hoffe doch, das die Menschen (zumindest die hier im Forum) nicht alles so hinnehmen wie es dargestellt wird.
Ich glaube nicht, dass einer, der hier an diesem Forum beteiligten, sich damit zufrieden gibt, was z.B Bear Grylls in seiner Sendung vermittelt, sondern das eben diese Sendung (wie die von Les Stroud oder Cody Lundin und Dave Canterburry, bzw. neuerdings Myke Hawke) dazu führen sich mit der Thematik auseinander zu setzen und sich ein Gesamtbild zu erschaffen.
Jeder von euch kann doch etwas zu jeder Folge der oben genannten Serien bemängeln, verbessern, oder sich dem anschließen.
Das bedeutet, dass in eurem Leben etwas dazu geführt hat sich mit der Thematik "Survival" zu beschäftigen.
Bei manchen kann dies eine der Survival-Serien gewesen sein...
Bearbeitet von Willyam, 18. Februar 2011 - 00:23.
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