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Sind Outdoor-Jacken wirklich dicht?


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36 Antworten in diesem Thema

#31 maku

maku
  • 981 Beiträge
  • Sport:Fahrradfahren, Wandern

Geschrieben 05. August 2012 - 19:02

Klar wart ihr trocken, Gore ist dicht. Nur manchmal stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht. Mein ehem. Arbeitskollege hatte eine Gore-Jacke von Mammut für 500 Euronen (hat er gesagt). Dann sagte er, dass man mit dieser doch vorsichtig sein sollte, denn die Membran könnte kaputt gehen. Als Beispiel gab er einen Sturz vom Fahrrad an. Leute, eine 500 Euro-Jacke muss nicht nur wasserdicht sein, sondern zusätzlich noch Feuer- und Kugelschutz bieten können. Es sei denn, der Kollege hat den Preis zu hoch angegeben...

#32 Socorro

Socorro
  • 187 Beiträge
  • WohnortAm Pfälzer Wald
  • Sport:Wandern

Geschrieben 27. August 2012 - 15:21

Aye,

Sommerurlaub Toskana/Küste, vor ein paar Jahren. "Saumäßiges" Wetter, leichter Regen, starker
Wind, stürmische See. Vom Ufer aus ging, über eine Länge von ca. 50 Metern, ein betonierter Steg ins Meer, mit hohem Geländer. Am Ende des Steges brach sich die See, hohe Wellen schlugen über den Steg. Ich trug erstmals eine nagelneue, sog. wasserdichte Jacke von
Jack Wolfskin - (Geschenk meiner Tochter). Mir kam der Gedanke, die Wasserdichtheit hier zu testen, es ritt mich der Teufel. So beging ich, unter dem Protest meiner Frau und unter den
Augen der Neugierigen, den Steg bis zum Ende. Ich mußte nicht lange warten:
Zwei enorme Wellen kamen über mich und - RUMMS - momentan sah Socorro gar nichts mehr. :(
Dann die Überraschung, ich war trocken geblieben, diese Jacke war tatsächlich DICHT!
Aber - ich hatte natürlich nicht an meine südliche Körperhälfte gedacht. Dort gabe es keinen Jack Wolfskin. Die Hose konnte man ausdrehen, in den Schuhen stand das Wasser... :bang:
Aber wie gesagt, der Oberkörper war trocken. :cool:
Seit jenem Abend begegne ich dieser Marke, von der ich vorher keine Meinung hatte, mit Respekt! Das Teil erlebte seinen Worst Case - und hielt stand. Und das blieb sie bis zum heutigen Tag.

Gruß aus der Toskana Deutschlands!

Socorro :rain:

#33 impetrare

impetrare
  • 52 Beiträge

Geschrieben 24. November 2012 - 09:58

Es gibt Soldaten, die tauschen ihre dienstlich gelieferte Nässeschutzbekleidung gegen die vom lhd-shop aus, damit sie wirklich optimale Regenschutzbekleidung haben.


Das war mal so als sie noch Ponchos bekommen haben. Die Hose+Jacke Kombi die es im lhd Shop gibt ist identisch mit der dienstlich gelieferten (mit der Ausnahme das bis vor 2 Jahren die BW nur 5-Farb-Flecktarn geliefert hat und es bei lhd auch Woodland gibt).

#34 Ðalish

Ðalish
  • 88 Beiträge
  • Sport:Jagd, Survival

Geschrieben 24. November 2012 - 21:47

für den bruchteil einer schwitzigen jacke, gibts einen poncho... der schützt nicht nur effektiv vor regen, nein auch der rucksack samt inhalt bleibt garantiert trocken. benötigt kaum pflege, ist leicht zu ersetzen, kann puristen auch als notunterkunft dienen.

#35 maku

maku
  • 981 Beiträge
  • Sport:Fahrradfahren, Wandern

Geschrieben 25. November 2012 - 12:02

Das habe ich alles schon hier geschrieben. Ich benutze selbst den BW-Poncho und bin bis jetzt zufrieden. Er könnte allerdings so 20-30 cm länger sein. Mir reicht er bis zu den Knien => beim heftigen Regen werden die Schuhe schnell überschwemmt. Gamaschen schaffen da recht gute Abhilfe.

#36 impetrare

impetrare
  • 52 Beiträge

Geschrieben 25. November 2012 - 18:15

Klar, ein Pomcho hält zu 90% trocken und ist recht billig (ich habe mir einen der Schweizer Armee geholt, kann man auch als Tarp nemen wenn man ein paar Ösen reinsetzt). Es gibt aber immer wieder Situationen da taugt ein Poncho recht wenig. Wenn man z.B. durch hohes Gras oder niedriges/krautiges Unterholz stapft. Da nehme ich dann lieber Regenjacke/Hose. Auch wenn ich weiß das ich nicht nur eine halbe oder eine Stunde in dem Ding bleibe greife ich lieber zum GoreTex.
Und schließlich und endlich ziehe ich es vor mich mit dem Poncho irgend wo in ein windstilles Eckchen zu verziehen und mir einen Tee zu machen denn die Bewegungsfreiheit schränkt er schon ein.

#37 Ðalish

Ðalish
  • 88 Beiträge
  • Sport:Jagd, Survival

Geschrieben 26. November 2012 - 15:24

kann mein beitrag nicht editieren.. wollte hinzufügen: größter vorteil des ponchos ist, das wasser nicht zwischen eigenen rücken und rucksack-rücken gelangen kann. die extra regenhülle spart man sich auch. bei starken wind empfielt sich eine regen- oder nässeschutzhose. habe in den verregneten vogesen massig erfahrung gesammelt ;)

Bearbeitet von ηatchi, 26. November 2012 - 15:25.





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