Nach anfänglichen (kläglich gescheiterten) Versuchen das ganze authentisch aussehen zu lassen, interagiert er neuerdings mit den Kameraleuten und betont, dass das ganze keine konkrete Anleitung sein soll. Er präsentiert und meistert für ihn geschaffene "Probleme". So zieht er sich immer aus, bevor er ins Eiswasser springt - was dem Zuschauer irgendwie nicht hilft.
In einer der letzten Folgen (North Dakota?) hat er aber ne ziemlich coole Technik gezeigt wie man schnell ein heißes Feuer machen kann, um eine Tasse Wasser zu erhitzen. Das funktionierte mit 4 Stöcken (vertikal in den Boden gesteckt) und Zunder und Brennmaterial innerhalb dieses Raum gestapelt. Hab sowas noch nie gesehen.
Gerade die letzteren Folgen (Zambia, Sibirien) waren sehr unterhaltsam und hatten atemberaubende Landschaftsaufnahmen gemixt mit ein wenig Extremsport. Ich fands cool, aber der Informations-Nährwert war leider immernoch gering. Man kann eben nicht damit rechnen in Sibirien bei -20°C auf einen warmen Elch-Kadaver zu stoßen, den ein freundlicher Jäger hinterlassen hat, dem es scheinbar nur um die Innereien ging.
Trotzdem schöne Sendungen, im Gegensatz zu den ersten Staffeln. Ich hab meinen Spaß dabei.
