Fernglas für Touren gesucht!
#11 Gast_Nature-One
Geschrieben 17. Dezember 2008 - 16:52
#12
Geschrieben 17. Dezember 2008 - 20:06
REVUE 7 X 50 (von 1962)
120m auf 1km Sehfeld und, steht extra drauf: Vergütete Optik!
(Persönlich glaube ich ja dass es vom Afrikafeldzug übriggeblieben ist und nur schnell schwarz überlackiert wurde)
Gruß Travelmad
#13 Gast_jackknife
Geschrieben 24. Dezember 2008 - 21:13
#14
Geschrieben 09. Januar 2009 - 19:47
ich hatte kurz nach den Weihnachtsfeiertagen unter der Rubrik "Echt günstig..." mitgeteilt, daß es bei amazon.de dieses Kombi-Angebot "LM Wave II + Trailite Faltglas 10 x 26" für knappe 60 EUR gab und ich zugeschlagen habe. Das Glas habe ich aber noch nicht nutzen können, bisher keine Gelegenheit dazu gehabt. Es gibt aber noch weitere solcher Angebote dieser Art, allerdings etwas teurer (+10 EUR). Bin definitiv kein Mitarbeiter dieses Vereins, um den es auch diverse Gerüchte in Sachen Mitarbeiter-Mobbing u. a. gibt, aber bei manchen Angeboten von denen muß man einfach zugreifen. Und warum sollte man diese günstigen Angebote nicht auch Gleichgesinnten mitteilen?!?
Grüße,
Church
Nachtrag: Ich habe vor einigen Jahren (2004 oder 2005) einen Glücksgriff in der Bucht gemacht und ein gut erhaltenes Dienstglas der BW Marke Hensoldt 8 x 30 mit Strichplatte günstig ersteigert (knappe 70 EUR inkl. P&V). Wie gesagt, Glück gehabt, weil die Optik nach wie vor super ist. Und ich habe es auf meinen Touren immer dabei.
Bearbeitet von Church, 09. Januar 2009 - 19:53.
#15 Gast_jackknife
Geschrieben 09. Januar 2009 - 23:09
#16
Geschrieben 10. Januar 2009 - 11:17
Gruß
Ruebe
#17
Geschrieben 10. Januar 2009 - 12:11
Si?
#18 Gast_jackknife
Geschrieben 10. Januar 2009 - 14:28
#19
Geschrieben 10. Januar 2009 - 14:54
Ich habe meinem Bruder so ein schönes, brauchbares Fernglas besorgt. Man sollte ein solches Glas aber selber justieren können. Nicht unbedingt die Prismen, aber die Objektive. Beim Lidl reicht es aus eins der beiden Rohre zu drehen. Die Linsen sind exzentrisch gelagert.
Das Problem mit Dejustage hat man auch mit alten Carl Zeiss Jena Gläsern. Ich würde diese Gläser also nicht allzu stark beanspruchen und immer vorsichtig sein.
Ich selber benutze etwas teurere Porros die sich auch bei Stößen nicht so leicht - wenn überhaupt - dejustieren. Unter anderem ein altes Hensoldt 8x30 von der Bundeswehr. Habs zwar über ebay bezogen, aber ich würde nicht unbedingt empfehlen dasselbe zutun. Man kann bei ebay wirklich Pech haben. Am besten kauft man nichts, was man nicht vorher getestet hat. Wer sich nicht auskennt, zieht leider des öfteren mal die A-Karte.
#20 Gast_Windhund
Geschrieben 11. Januar 2009 - 19:16
1.) Ein Fernglas ist ein optisches Gerät, ist aufwendig in der Fertigung und hat entsprechend seinen Preis, wenn's was taugen soll.
Wie man da zum qualitativen Bodensatz an Gläsern vom Lidl z.B. greifen kann, bleibt mir ein Rätsel. Man hat mehr davon, wenn man das Geld aus dem Fenster schmeißt. Denn die sind derart dejustiert und minderwertig, dass einem schon die Augen wehtun oder man Kopfschmerzen bekommt. Der Grund dafür ist der, dass das Gehirn zwangsläufig versucht, zwei Bilder zusammenzufügen, die im Fernglas nicht exakt aufeinander liegen (Doppel- oder Geisterbilder durch Dejustage).
Zunächst einmal sollte man sich drei Dinge überlegen:
1) Wofür möchte ich das Glas einsetzen?
2) Was bin ich bereit, dafür auszugeben
3) Für welche Konstruktion entscheide ich mich (Porro oder Dachkant)?
Beide haben so ihre Vor- und Nachteile:
Ein Porroglas bietet mehr Optik fürs gleiche Geld als ein Dachkantglas, ist aber durch die Außenfokussierung nicht unbedingt für den Outdoorbereich geeignet (Stoßanfällgkeit). Außerdem ist so ein Porro durch die äußere Fokussierung recht wasseranfällig und bietet keine echte Wasserdichtigkeit. Dadurch, dass so Porroprismen aber einfacher in der Fertigung sind als Dachkantprismen, würde ich bei eher begrenztem Budget eher zu Ersteren greifen, wenn die Robustheit kein Kriterium darstellt. Rein optisch bietet es außerdem durch den größeren Objektivabstand eine bessere Stereoskopie als ein Dachkantglas.
Die robustere und daher für das Outdoorleben besser geeignete Varinate sind die Dachkantgläser. Sie sind durch ihre Innenfokussierung zudem wirklich wasserdicht, aber auch teurer.
P.S.: Vergesst die Dämmerungszahl!
Sie sagt insofern rein gar nichts aus, als dass sie fast vollständig von der Qualität der verwendeten Linsen abhängt. Wirklich wichtig ist der Austrittspupillendurchmesser (Objektivdurchmesser : Vergrößerung = Austrittspupille in mm), die Vergrößerung sowie der Objektivdurchmesser. In der Nacht vergrößert sich die Pupille des menschlichen Auges auf bis zu 7mm. Ein 8x56 Glas wäre somit für einen Jäger, der auch in der Dämmerung noch viele Details erkennen muss, eine gute (aber auch sehr schwere) Wahl.
Als Allrounder haben sich die (seltenen) 8x32 oder die (weiter verbreiteten) 8x42 Gläser bewährt. Sie bieten bei noch akzeptablem Größen-/Gewichtverhältnis eine ausgezeichnete Dämmerungsleistung (sofern die Qualität der Optik stimmt).
Wenns ein Dachkantmodell sein soll (also für den Outdoorbereich), hier meine Tipps:
Dachkant:
Pentax DCF SP 8x32
Nikon Monarch Serie (ein Preis-Leistungshighlight)
Kowa BD Serie (sehr schöne Auflösung, hochwertige Optik bei sehr fairem Preis)
Bearbeitet von Windhund, 11. Januar 2009 - 19:18.
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