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Beekay

Registriert seit 17. Nov. 2010
Offline Letzte Aktivität 08. Mai. 2012 06:19
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Von mir erstellte Themen

Allroundkocher, bloß welcher?

02. März 2012 - 14:54

Hi,
ich möchte nicht das ganze Forum vollmüllen, aber es hat ja absolut nichts mit dem anderen Thema zu tun. Ich muss mich von meinen starken Zahnschmerzen ablenken, und ihr könnt helfen.

Ich wollte mit meinem Selbstbau-Dosenkocher auf kurze Touren gehen, aber ich bin davon nicht mehr begeistert!

Deshalb suche ich am besten ein ganzes Kochsystem, aber mit speziellen Anforderungen:

Ich habe echt die Nase voll vom Wind, daher sollte ein Windschutz integriert sein.

Ob nun Gas oder Spiritus ist mir eigentlich egal, beides hat Vor- und Nachteile.

Am liebsten wäre mir ein System gewesen, mit dem man unterwegs leicht mal 500ml Wasser kochen kann, aber auch mal einen Kessel Tee- oder kaffewasser für die Kumpels bei nem Treffen. Oder mal ne Dose Fertigfutter im größeren Campingtopf, wenns halt doch mal wieder auf den Campingplatz geht! Auf meinem riesigen schweren Gasplattenkocher kann ich einfach alles kochen und backen, wie auf einer normalen Herdplatte.

Aber die Trekkinglösungen können das alle schlecht. Spiritus benutzt man um Wasser zu erhitzen, zum richtigen Kochen völlig ungeeignet, stimmt doch?

Die High-Tech Gaskocher sind auf nur so gebaut, das man möglichst schnell Wasser ist den mitgelieferten Töpfen zum Kochen bringen kann. Oder kann man auf einen Jetboil einen großen Topf Gulschsuppe für alle man parken, eher nicht.

Stichwort Jetboil Zip/flash (MSR Reactor zu teuer), nur zum Wasserkochen, sonst nichts.

Anderes Beispiel Esbit 985ml Kochset. Auch nur zum Wassererhitzen mit spiritusbegingten Nachteilen und zweifelhaften Windschutz.

Andere Gaskocher sind wunderbar, aber so ein austellbarer Aluwindschutz bringt bei mir nichts. Ich koche fast jeden Tag zu Hause mit irgendwelchen Outdoorkochern, aber selbst doppelt aufstellter Windschutz bringt kaum was.

Ich steh echt auf dem Schlauch -> wäre ein "Schlauchkocher" für Gas etwas? Sollte man doch leichter vor dem Wind schützen können? Son Kettle-Topfset müstte ich dann halt extra kaufen.

Hat jemand irgendeinen Tipp für mich?

Nur mal Fakten pur:

- Nur für Deutschland
- Brenstoff egal: Gas, Spiritus, von mir aus Plutonium
- vielseitig verwendbar (2l Alutopf oder so)
(wäre wünschenswert muss aber nicht sein)
- der Kocher/ Kochsystem sollte sich gut vor Wind schützen lassen
- im Rucksack transportierbar (Gewicht sehr deutlich unter 1kg)
- Preis <100€
- sollte auch Wasser zum Kochen bringen können (nur Spaß)


Sagt mal bitte was dazu!

mfg
Kai

Colaersatz?

01. März 2012 - 16:47

Hi,
ich frage das mal hier, in einem anderen Forum wird man für alles was nicht 100% ökologisch und vegan ist, sofort durch den Fleischwolf gedreht, aber wenigstens nicht gefressen...

Also folgendes:

Andere Leute kippen sich morgens 2l Kaffee ans Hinterteil, um halbwegs nüchtern zu werden, aber ich brauch das sicher nicht, und mag eh keinerlei Heissgetränke und bitteres Bohnen-Zeug schon garnicht.

Mit Alkohol habe ich auch nichts am Hut, es gibt bei mir nur Wasser (Sprudel) und Cola und zwar immer!

Da (hoffentlich) demnächst endlich meine ersten kurzen Tourenversuche im heimischen Gebiet anstehen brauche ich mal eure Beratung.

Ich möchte nicht 10km laufen nur um dann in voller Trekkingmontur im nächsten Supermarkt zu stehen, und dann ne Flasche Cola zu kaufen. Das ist nicht Sinn der Sache, ich möchte alles dabei haben. Da es hier wenig brauchbares Wasser gibt und ich keinen Wasserfilter habe, muss ich schon Trink- und Kochwasser für 2-3 Mahlzeiten schleppen. Und 2l Cola sind dann eben über 2kg Gewicht extra...

Gibts irgendwas transportabeles bzw. vllt. anrührbares um meinen Zucker und Coffeinspiegel zu halten?

Muss natürlich nicht wie Cola schmecken, geht auch garnicht.

Im schlimmsten Fall wäre vllt. 1L 100% Apfelsaft (zum Verdünnen) und ne halbe Coffeintablette möglich oder so?

Hat jemand einen Tipp außer einen kompletten Lebenswandel?

Meine Art zu leben muss euch ja nicht gefallen, aber verhaut mich wenns geht nicht ganz so "dolle" :p

mfg
Kai

Probleme mit Wurfzelt

28. Februar 2012 - 13:15

Hi,
mir wurde für gelegentliche Outdoorausflüge in die heimische Gegend ein Wurfzelt empfohlen, da man diesen sehr schnell auf- und abbauen kann.

Das Quechua Seconds 1 soll ja dafür sehr gut sein. (Nur halt das Packmaß passt nicht zu einem Rucksack)

Jetzt habe ich aber folgendes Problem.

Das Zelt lässt sich nur mit "Gewalt" auf dem Boden halten. Ich konnte es nur auf unserem Speciher (bzw. Dachboden) testen.

Ein Hälfte kann man auf den Boden drücken, die andere hebt sich dann um 35° oder so.

Unser Rasen sieht noch heiß aus, Heringe testen wird deshalb schwer.

Natürlich lässt sich das Innenzelt mit voller Beladung bestimmt auf dem Boden halten, aber das Außenzelt muss trotzdem erstmal auf dem Boden sein.

Könnte das ein Fabrikationsfehler sein? Oder gibst sich das vllt. mit der Zeit? Ich möchte nichts grundlos reklamieren.

Kann jemand was dazu sagen?

mfg
Kai

Wieviel cm Dicke bei selbstaufblasender Matte?

22. Februar 2012 - 18:55

Tag!
Meine 5cm Discounter-Matte soll ersetzt werden, da ich aber diverse andere Sachen gekauft (Rucksack, Schlafsack usw.) ist mir "irgendwie" das Geld ausgegangen und z.B. die Prolite Plus ist leider nicht im Buget. ;-)

Erstmal stellt sich mir die Frage wie dick die Matte sein muss!

Ich schlafe eher auf der Seite und auf dem Bauch, aber gerade beim Schlafen auf der Seite lastet mein nicht gerade leichtes Gewicht (84kg) auf zwei kleinen Punkten.

Daher dürften 2.5cm absolut flach fallen. 3.8cm kontne ich bisher noch nicht testen. 5cm Marken-Matten sind nicht gerade leicht, aber immerhin leicher als meine jetzige (1400g).

Da das Buget natürlich berücksichtigt werden muss, fallen auf die teuren "Luftmatratzen" (z.B. NeoAir) weg.

Jetzt gibts aber Matten wirklich wie Sand am Meer, und es muss ja nicht immer Therm-a-Rest sein.

Die Matte sollte:

- So bequem wie möglich sein
- Gewicht spürbar unter 1000g haben
- Preis deutlich unter 100€ haben
- Packmaß: bitte mit mittiger Faltung (haben ja fast alle richtigen Trekkingmatten)

Länge/Breite relativ egal: Mein Schlafsack ist eh breiter als jede Matte, und ich bin nur 1.74m groß.

Hat jemand einen Vorschlag?

mfg
Kai