Mc Kay

Das klingt gut.

 

Meine Alternative zur Zeit ist die Komet Schlemmer Pause.

Die bekommt man im östlichen Deutschland in vielen Supermärkten oder auch direkt im Onlineshop.

Noch ist die Welt in Ordnung.... Noch haben wir die Schlemmer Pause (Ich bestelle nächste Woche und werde berichten.)

Kritisch wird es, wenn die (erfahrungsgemäß) in 2 Monaten aus dem Programm genommen wird

Es lohnt sich, die Augen offen zu halten:
Ich habe letzte Woche in einem Dorf-Supermarkt noch 10 mal Süßer Moment Griesbrei gefunden, und prompt die Grimasse der Kassiererin genossen.

Soooooooooooooooooooooooo groß, :-) Wollte mir auch schon länger eines machen, wenn auch eher dafür einen billigen Schlafsack umbauen.

Mein erster Prototyp war ebenfalls aus einem alten Kunstfaser-Schlafsack (den ich für 10 mal tanken bei der Tanke um die Ecke bekommen habe. )

Das Konzept ist ja um so einfacher. Einfach in der gewünschten Größe zuschneiden, Kanten zu Kanälen umnähen. Gummiseile durchziehen, fertig!
Ca. 20 Minuten Arbeit.
Das geht notfalls sogar ohne Nähmaschine.

Allerdings war mir dieser Prototyp mit 730g bei gleicher Größe (120x90cm) deutlich zu schwer und zu groß im Packmaß.

Beide Prototypen beruhen auf folgendem Konzept:
 underquilt.png   62,33K   32 Mal heruntergeladen

Sprich, alle Seiten bestehen aus einem Tunnel.

Die neue Daunenversion sieht so aus:
 uqneu.JPG   111,97K   28 Mal heruntergeladen
(Auf diesem Bild sind die oben grün gezeichneten 2mm-Gummiseile noch nicht eingezogen.)

Dieses Konzept habe ich von Shugs "Franken Quilt" adaptiert.
(Das Video, wo er es explizit vorstellt ist leider von der GEMA gesperrt)

Das Tunnel-Konzept gefällt mir sehr gut und passt auch perfekt zu meinen Hängematten (Alle GatheredEnd)
Wie es bei Asymmetrischen Hängematten passt, weiß ich nicht.

Hey Leute!

Ich habe den Exped Bivi Poncho und bin sehr zufrieden damit.

Als Poncho getragen funktioniert er prima... Die weiter oben genannten Kapuzen-in-Gesicht-rutsch-Probleme kenne ich nicht.
Auch Kopfdrehungen macht die Kapuze perfekt mit ohne zu verrutschen.

Bild: Als Poncho getragen.

Auch große Rucksäcke passen gut drunter... Erst wenn sie deutlich höher, als der Kopf sind, wird es knapp.
Bei mir (mit 190cm) bedeckt der Poncho knapp die Knie...

Mit zweimal RATSCH machen (Druckknöpfe unter den Armen) ist er in den Tarp-Modus umgebaut. So ist er dann ein 2,4mx1,5m-Rechteck mit stabilen Abspannösen an den Ecken und jeweils in der Mitte der Kanten.


Bild: Hier zusammen mit zwei Exped Scout Hammock-Combi incl Tarps als Seitenwand.

Im Tarp-Modus ist die Kapuze dann in der Mitte des Rechtecks... Einfach ein Knoten rein und sie ist regendicht.... Ob der Knoten für ein Boot hält wage ich aber stark zu bezweifeln.

(...) sollte er wasserfest,robust,dick,reisfest und schnittresistent sein. (...)

Wasserfest und robust ist er auf jeden Fall... Laut Hersteller kann man ihn auch als Hängematte und als Liegefläche für ein Feldbett nutzen.
Sogar manche Spezialeinheiten der schweizer Armee nutzen ihn... Aber er ist auch in der Farbe "Terracotta" (Siehe Bild weiter oben) zu haben.

Dick ist relativ... Und es gibt den BiviPoncho in drei versionen.. Ich habe den Bivi Poncho (ohne zusätze "extrem" / "UL")... Das ist die robusteste (und dickste) Version.
Aber dementsprechend auch die mit 460g (UL=375, extrem=390g) schwerste.

Was die Reißfestigkeit (Stoff und Abspannösen) angeht dürfte er in der Oberklasse mitspielen... Meiner hat schon so einigen Wind ab- und ausgehalten.

Schnittresistent? Da würde ich mich lieber mal nach einem Kettenhemd anstatt eines Ponchos umgucken


Ansonsten wäre da leider nur noch die übliche Sache mit dem Preis... Für 20 Euronen darf man ihn bestimmt mal im Laden anfassen.. Aber mitnehmen ist leider erst ab ca.70-90€ angesagt.
Ist aber meiner (studentisch-chronisch-bankrotten ) Meinung nach gut investiert.

Ich habe mir neulich den Solarmonkey Adventurer gegönnt.

Jetzt konnte ich ihn 1,5 Wochen lang in Laos (Äquatornähe, 17° Breitengrad ----> Mehr w/m² als hier) testen.

Auch wenn ich jeden Abend Netzstrom hatte, habe ich versucht, meine GoPro ausschließlich mit dem Solarmonkey zu betreiben.

Die GoPro hat einen (3,7V) 1100mAh = 4,07 Wh -Akku

(Zum vergleich: iphone4s: 5,3 Wh, Kompaktkameras: 2,5-3,5 Wh)

Ich habe zwei dieser GoPro-Akkus.
Ich habe pro Tag durchschnittlich "nicht ganz einen leer gemacht".
Allerdings habe ich pro Tag einige hundert Bilder gemacht... Das kommt beim regulären Trip in die Botanik ja eher selten vor.

Im ersten Teil des Urlaubs habe ich den Solarmonkey flach in den Garten gelegt und oft auch darauf geachtet, dass die Sonne senkrecht auf die Zellen scheint.
Bedingt durch einige Bäume im Garten hat er so aber höchstens 2-3 Stunden direktes Sonnenlicht bekommen. Etwa die gleiche Zeit lag er zusätzlich im Schatten herum.

(Vor dem Urlaub habe ich den internen Akku natürlich randvoll gemacht.)

Die letzten vier Tage des Urlaubs hab ich den Solarmonkey jederzeit offen am Rucksack getragen.
Dadurch hat er zwar täglich 6-8 Stunden diffuses Licht abbekommen, aber da es in der Sonne vor Ort wirklich "ganz schön warm" ist nur selten (ca.20-100min/Tag) direktes Sonnenlicht... Und das auch nur in den seltensten Fällen im rechten Winkel.

Fazit:
Die letzten zwei Tage des Urlaubs habe ich die GoPro-Akkus abends nicht mehr ganz voll bekommen.
Ich bin leider nicht ganz sicher, ob die verscheidenen "Ladevarianten" oder nur der Puffer des anfangs vollen internen Akkus Schuld daran sind.

Aber:
Mir ist aufgefallen, dass der Solarmonkey Adventurer bei sehr schwachem Licht seinen internen Akku selbst entläd.

Die Ladekontrolleuchte glimmt schwach, aber der Akku leert sich, anstatt geladen zu werden.
Also Achtung bei Dämmerung.. Dann lieber einpacken, als noch das letzte Büxenlicht nutzen zu wollen.


Fazitfazit:
Abgesehen von diesem letztgenannten Manko bin ich wunschlos glücklich mit dem Gerät.
Es ist robust, gut verarbeitet, und wenn man nicht gerade wie ich in Laos täglich 500+ Bilder mit der GoPro-Stromsau macht, sollte die Energie gut reichen*.
Und 439 Gramm bekomme ich persönlich auch noch gut unter.

*Witere Tests auch in hiesigen Gefilden folgen.

Vorsicht mit diesem Hobby! Es ist definitiv KEIN GÜNSTIGES HOBBY!

Mit dem Smartphone macht es nach kurzer Zeit nicht mehr wirklich Spaß. Ich kenne viele viele Leute, die so angefangen haben... Sie haben sich ALLE nach und nach ein echtes GPS besorgt...

Versuch es mal mit Smartphone oder noch besser Leihgerät.... Entweder du hörst nach ein paar Wochen wieder auf, oder du legst richtig los.

Und wenn man dann richtig Blut geleckt hat, war's das endgültig mit günstig... Von Sprit für die Anreise bis hin zur Kletterausrüstung....

In diesem Sinne: Sei gewarnt

Hey Leute.
Ich konnte es einfach nicht lassen nach 2 Tagen nahezu ununterbrochenem shugmery-Videos gucken ( ) meine Hängematte zu schnappen und bei zwischen -6 und -10°C draußen zu schlafen.

Da ich aber bisher weder ein underquilt, noch einen Wintershclafsack habe, musste das mit "Hausmitteln" gemacht werden.


Sprich mir folgender Ausrüstung:

Hängematte: Exped Scout Hammock Combi

Schlafsack: Deuter Trail Lite 250 (Daune, Komfort: +6°, Limit +2°C) und Deuter Dreamer L (Kunstfaser, Komfort: +4° Lim, -2° Mittlerweile schlechter geworden)

Matten: Thermarest Trail Lite Large und eine 0,3cm Schaum/Alu-Matte

Kleidung: Wegen der viel zu dünnen Schlafsäcke habe ich noch lange Unterwäsche, Fleecejacke, 2paar dicke Merinowollsocken und dicke Ski-Jacke anbehalten.

Den Deuter-Daunenschlafsack habe ich um die Hängematte herumgezogen. Er reichte aber schnitt-bedingt nur etwa bis Bauchnabelhöhe.

Mit dem anderen Schlafsack habe ich mich hineingelegt.

Das sah dann wie folgt aus:


(Bild vom Probeliegen tagsüber bei -4°C)

Ich habe von den -10° außer an der Nasenspitze kein einziges Mal auch nur einen Hauch gespürt. Ich war selbst überrascht.... Es war wirklich gemütlich warm.

Allerdings ist wie hier auch schon ein paar Mal erwähnt der Nachteil dieser Schlafsack-über-matte zieh-Technik, dass man nicht diagonal liegen kann.
Sprich eine Nacht durch auf dem Rücken liegen in Bananenform.... Aber was nimmt man nicht alles für eine bekloppte Aktion in Kauf.

Uuh. ein schöner Thread!! Endlich mal ein Ort, wo es sogar jemand interessiert, wenn man von seinen neuesten Errungenschaften rumlallt

Mein neuestes Heiligtum ist das lang erhoffte Primus Eta Pack Lite
Ich konnte es natürlich nicht lassen, sofort trotz Regen in den Wald zu gehen, und mir ne Protion Nudeln zu kochen ;)

Aber viel mehr zu erzählen gibt es über die Exped Scout Hammock Combi

Ich entdecke noch immer neue Möglichkeiten damit.

Zuerst mal kann man sie als normale Hängematte benutzen (kopfüber mit Mosquitonetz nach unten)

Dann mit dem mitgelieferten Tarp:



Sie ist sau bequem, und mit der richtigen (diagonalen) "Liegetechnik" liegt man fast gerade wie ein Brett.. Ich kann bestens auf der Seite und bei richtiger "Vorspannung" sogar auf dem Bauch schlafen.



Aber damit nicht genug, man kann das gute Stück auch im "Zeltmodus" aufbauen:



Dazu braucht man allerdings zwei Trekkingstöcke, o.ä. und stattliche zehn Heringe (4 für die Matte, 6 für's Tarp, 2 zum Abspannen der Enden)
Leider muss man sich wegen der flachen Öffnung des Mosquitonetzes quasi daneben legen und rein wälzen... Bei Regen möchte ich das nicht probieren.
Ist also eher eine Notlösung... Aber immerhin möglich.



Und dass man das Tarp auch alleine benutzen kann, brauch ich auch höchstens der Komplettheit halber sagen.