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Odoo.tv Outdoor Messer


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110 Antworten in diesem Thema

#51 Globetrotter

Globetrotter
  • 73 Beiträge

Geschrieben 30. April 2010 - 16:48

@ Arthur

Mir persönlich würde eine etwas weiter nach unten gezogene Spitze mehr zusagen, da sich feinere Arbeiten/Schnitte dadurch besser ausführen lassen. Auf einen Glasbrecher am Ende würd´ ich gerne verzichten, so viele Scheiben gibt´s im Wald nicht ;-)) Mir scheint das auch eine Modeerscheinung zu sein. Ich jedenfalls schlage beruflich oft Scheiben ein und hab´ diesbezüglich schon recht zwiespältige Erfahrungen gemacht, was diese Glasbrecher und auch ihre Positionierungen am Messer/Griff angeht.
Ein Kapselheber ist aus meiner Sicht auch nicht so wichtig, da ich eh noch ein Taschenmesser dabei habe und die Kronkorken eigentlich mit allem aufgehen.
Das rechte "O´DOO - i-Tüpfelchen" fehlt mir aber noch, ansonsten ein schönes Stück.
Was den Stahl angeht, ich sagte bereits D2 ist mein Favorit, aber ein 13C26 wär´ auch gut, auf alle Fälle einer, der NICHT Rasierklingenschärfe erreicht ABER dafür schnitthaltig ist.

Gruß AWW

#52 Furlan

Furlan
  • 9 Beiträge

Geschrieben 30. April 2010 - 19:04

Na das schaut doch mal sehr gut aus. Gefällt mir, bis auf die Fingermulde. Aber egal:"Vielen kann man recht es tun, allen aber nie"

#53 Morales

Morales
  • 236 Beiträge
  • WohnortRE, NRW

Geschrieben 30. April 2010 - 19:27

Danke Arthur für diesen Entwurf, ich sage Ja zur Fingermulde! ;-) Eine etwas weiter runtergezogene Spitze wäre auch fein, da stimme ich AWW zu. Beim Griff würde wohl eine Fingermulde reichen, aber das ist Kleinkram. Bei der Rampe bleib ich dabei, kann für eine ordentliche Riffelung auch weg.
Das o'doo Tüpfelchen könnte ja auch die Scheide für das gute Stück werden...

Gruß,
Carsten

#54 Floyd

Floyd
  • 888 Beiträge
  • WohnortCastrop-Rauxel
  • Sport:Fahrradfahren, Geocaching, Kanusport, Wandern

Geschrieben 30. April 2010 - 19:44

Naja dafür das du dich nicht so gut mit dem Grafikprogram auskennst ist das aber verdammt gut geworden! Sieht klasse aus! Die weiterführung der Fingerrillen seitlich gefällt mich echt gut.
Die Idee von Weltenbumler mit der zusätzlichen Funktion ist auch gut. Aber was einen Flaschenöfner angeht schließe ich mich AWW an. Abgesehen davon das ich kein Bier mag bekomme ich nee Bierflasche auch ohne Öffner auf. Zumal man eh noch ein SAK zum demontieren der Griffschalen dabei hat. Da ist ein Drahtbrecher schon besser. Ich hatte mal bei Youtube ein Video gesehen von nem Custommesser mit U-förmig ausgeschnittenen Flacherl so das man von hinten ein Feuerstahl einschieben konnte. Den könnte man auch alternativ in der Scheide unterbringen.
Soll die skeletierung des Erls nur der Gewichtsersparniss/Ausbalancierung dienen oder soll da auch Stauraum geschaffen werden? Wenn es um ersteres geht wären mehrere runde Löcher besser als ein großes Langloch. Man hätte bessere Möglichkeiten das Messer als Speer an nem Stock zu befestigen und es wär vom Fertigungsaufwand eindeutig einfacher und somit billiger.
Um auf die Geschichte mit dem Recurve zu kommen: Die gute Schneidwirkung beim Recurve bei einem ziehenden Schnitt rührt zum Teil daher das die Schneide nicht Paralel zur Schnittrichtung geführt wird sondern zur Spitze leicht geneigt ist. Einen ähnlichen Efekt würde man erzielen wenn der Klinge auf Höhe der Daumenrampe leicht abknickt, ohne das eine konkave Schneide entsteht die schwer nachzuschärfen ist. Dann würde auch die Spitze mehr zur Mitte des Griffs wandern.
Den Rücken könnte man im bereich der Rampe und der Spitze abrunden und dazwischen kantig lassen. Das wäre zum einen bequemer für den Daumen bzw. für die andere Hand wenn man zweihändig arbeitet (eine zusätzliche Kanelierung quer zum Rücken würde dort auch die griffigkeit erhöhen) , der kantige Teil wäre für Feuerstahl/Magnesiumblock gedacht. Die Agressivität der Kante könnte man noch durch eine schmale Hohlkehle direkt unterm Rücken steigern.

@Arthur: Wenn ich das richtig verstanden hab hast du den Entwurf aus Pappe ausgeschnitten. Hattest du damit mal ausprobiert ob die Daumenrampe beim umgreifen in die Fehlschärfe eventuel stört ?

#55 Ahmed

Ahmed
  • 258 Beiträge

Geschrieben 01. Mai 2010 - 11:25

Also der aktuele Entwurf gefällt mir sehr gut.
Meine Vorschläge wären aber:
1. auf die FIngermulde verzichten und die Schneide bis möglichst nahe an den Griff durchgehen lassen.
2. auf keinen Fall mehr als 4mm dick, 3 währen mir noch sympathischer, bei 10,5cm Klingenlänge wird das eh kaum ein Hackmesser.
3.Als Anschliff hätte ich gern den Skandinavischen, der ist deppensicher nachzuschärfen und ich war damit bis jetzt immer sehr zufrieden.
4. Als Stahl würde ich einen dreilagen Stahl wie ihn Helle benutzt vorziehen, falls das geht. Ich find den einfach nachzuschärfen und auch ganz gut schnitthaltig. Allerdings habe ich mit Stählen nicht so die große erfahrung, ich lass mich gerne eines besseren belehren.
5. Die Daumenrampe wie Morales schon gesagt hat eventuell durch eine Riffelung ersetzen.
6. eventuell die Spitze etwas mehr nach unten ziehen, muss aber nicht sein.

So ich hoffe das klingt in diesem Aufzählungsstil nicht irgendwie fordernd :embarrest:, dachte nur es sei so leichter verständlich (also les - und Merkbar, vor allem nachschaubar) als in "Aufsatzform."

aber weiter so, wenn das klappt dann wird das irre!:first::cheerleader:

grüße Ahmed

#56 Obelix

Obelix
  • 15 Beiträge

Geschrieben 02. Mai 2010 - 20:12

Moin,moin,
also Klinge (Form und Dimension) und Fingermulde in der Fehlschärfe finde ich echt klasse die Rampe würde ich durch eine Daumenauflage ersetzen,die so lang bemessen ist das sie in beiden Griffpositionen nutzbar ist, und den Griff an das Mora 711 anlehnen (gerne Flacherl mit dicken Backen,etwas rund geschliffen und ein schönes griffiges Material) da der Griff des 711 zumindest in meiner Hand perfekt liegt, auch wenn ich das Messer mit der klinge nach oben benutze (z.b. aufbrechen von Wild) liegt es gut in der hand was ich von den meisten Messern mit Fingermulden im Griff nicht behaupten kann.

Ich hab mal versucht mit Arthurs Grafik und Paint etwas rumzuspielen, so in etwa stelle ich mir das vor.

Gruß Obelix

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#57 Obelix

Obelix
  • 15 Beiträge

Geschrieben 02. Mai 2010 - 22:50

P.S.: Pulverstahl ---> traumhaft, aber auch 440 C für ca 50€ ---> super

#58 2000wolf

2000wolf
  • 70 Beiträge

Geschrieben 08. Mai 2010 - 15:13

Wie Obelix würde ich auf die Daumenrampe verzichten und durch eine schön lange Daumenauflage ersetzen.

An den Kanten schön abgerundete Griffe wie beim ESEE RC-5 RAT Cutlery Co. oder Ontario RTAK-II Catalog greifen sich sicher sehr angenehm.

Zum Stahl: Auch wenn's kein Hackmesser wird, so sollte es Batoning überstehen, ohne dass man Angst vor Ausbrüchen haben muss. => Lieber zäher und nicht ganz so schnitthaltig...

#59 jonathan

jonathan
  • 58 Beiträge
  • Sport:Fahrradfahren, Wandern

Geschrieben 09. Mai 2010 - 14:35

und wenn man die eine mischung aus rampe und auflage macht

#60 2000wolf

2000wolf
  • 70 Beiträge

Geschrieben 09. Mai 2010 - 15:00

und wenn man die eine mischung aus rampe und auflage macht


Hmmm... für mich macht die Fingermulde in der Fehlschärfe nur Sinn, wenn ich das Messer auch weit vorne greifen kann und dabei den Daumen dabei auf die "rauhe" Daumenauflage lege. So kann man mit dem Daumen viel Druck auf den Rücken bringen und hat dank der Fingermulde z. B. beim Schnitzen nur einen minimalen Hebel, der sich "gegen die Klinge stemmt". (Hoffe ich habe das einerigermaßen rübergebracht...)

Oder anders herum, eine Rampe würde IMHO eher behindern, weil ich dann mit dem Daumen um sie herum / über sie gehen muss.




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