33 Antworten in diesem Thema

[Peter]

Schöner Bericht
danke schonmal
hast du den schlafsach ohne kompressionssack einfach ausenrein gestopft ?
lg
PETER

[R31N1]

Gefällt mir sehr gut die Aufteilung!
Bin auch eher Fan von schnell zugänglicher Ausrüstung. Vorallem bei Sachen die schnall greifbar sein müssen wenn sie gebraucht werden wie Medi-Kit, Messer, Taschenlampe, Kompas, Karte, Kleinigkeit zu Essen, Sonnenbrille, Hut etc.

Woz, mit dem MOLLE, bzw Schlaufensystem im allgemeinen, hat HolgerD schon recht. Jeder Soldat der im Ausladseinsatz ist und das Lager verlässt trägt ne taktische Weste oder nen Chest Rig und die haben fast ausnahmslos irgendwo ein Schlaufensystem zum personalisieren der Ausrüstung. Ob ich die Tasche an den Rucksack oder an die Weste schlaufe ist irrelevant (einer der Vorteile von Schlaufen). Dass so ne Tasche ungewollt abfällt habe ich auch noch nicht erlebt. Dass man damit irgendwo hängen bleibt kommt öffter vor ist aber meist ein Bedienerfehler (Tasche an der falschen Stelle, Augen überall aber nicht da wo man langläuft, ...)

Grüße R31N1

[sierrasix]

Sieht schön sauber aus.
Die Tupperdose im Deckel ist ne gute Idee. Ich hab einen TT Pathfinder, der hat auch so ein grosses Fach, dem werd ich auch ne Dose spendieren !


Mach Dir keine Sorgen um Molle, ich hab auch alles im Molle System.

Klasse !

[MrSilver]

@Holger: Darf ich fragen, wieviel dein Setup incl. Futter, 2L Wasser und Brennstoff wiegt?

Ansonsten eine hübsche Vorstellunng. Werde ich wohl auch noch machen, sobald mein Setup noch etwas abgerundet ist. Bei mir sieht die Philosophie dahinter aber etwas anders aus. Mal schauen^^

LG
David

[HolgerD]

@Holger: Darf ich fragen, wieviel dein Setup incl. Futter, 2L Wasser und Brennstoff wiegt?

Ansonsten eine hübsche Vorstellunng. Werde ich wohl auch noch machen, sobald mein Setup noch etwas abgerundet ist. Bei mir sieht die Philosophie dahinter aber etwas anders aus. Mal schauen^^

LG
David

Inzwischen habe ich die Tupperdose im Deckelfach durch eine schicke SIGG-Aludose ersetzt, die auf den Millimeter hineinpasst:



Was das Gewicht angeht, hat der Rucksack es im März auf der Flughafenwaage auf genau 15kg gebracht. Da hatte ich Müsliriegel, Trockennahrung, Esbit etc für fünf Tage und ziemlich viel Kleidung und Regenkram dabei. Die Feldflasche (0,75L) war aber in dem Moment leer.

Hier in Spanien und bei Sommertemperaturen habe ich viel weniger Kleidung dabei, dafür aber mehr Wasser. Wenn ich ausser der gefüllten Feldflasche noch zwei Liter Wasser in einer Camelbak mitnehme, komme ich dann wieder auf etwa 15-16 kg. Letztes Wochenende hatte ich z.B. zwar nur wenig Trockennahrung dabei, dafür aber frisches Obst und auch noch zwei Miniflaschen Wein. Wenn ich mich ein wenig einschränke (z.B. kleine Taschenlampe, kleines Multitool, weniger Wäsche und Survivalkram), kann ich das Gewicht auch auf vielleicht 12 kg (ohne Wasser) drücken. Wenn ich mit meiner Frau unterwegs bin (z.B. letztes Wochenende in Gredos), wird das Gewicht auch nicht weniger, da wir dann zwei identische Biwaksäcke etc mitschleppen und ich ausserdem Werkzeug und Küchenkram trage.

Aber wie schon erwähnt versuche ich nicht das Gewicht zu optimieren und mit 14-16kg komme ich ganz gut zurecht. Ich habe gerne einen Rucksack schwerer Qualität dabei und ich lege sehr viel Wert auf die Utensilien für eine angenehme Nachtruhe (CarinthiaProtector-Biwakzelt , guter Schlafsack, Kissen, Isomatte). Ich habe mich inzwischen etwas vom Umzugs- und Arbeitsstress der letzten drei Monate erholt und hoffe jetzt wieder häufiger mit meinem Lieblingsrucksack unterwegs zu sein.

Zu der anderen Frage weiter oben: Ja, der Schlafsack ist einfach ohne Kompressionssack in eine der grossen Seitentaschen gestopft. Es gibt inzwischen übrigens von Eberlestock auch einen etwas zivileren/klassischeren Rucksack, der mir sehr gut gefällt: den "Eberlestock Destroyer" (60 Liter).

Bearbeitet von HolgerD, 07. Juli 2011 - 20:35.

[HolgerD]

Laut Eberlestock Homepage hat der Destroyer aber 99 Liter...

Muss ich leider widersprechen. Der Rucksack mit 90 Litern ist der V90 Battleship. Der V69 Destroyer hat 69 Liter (deshalb wohl auch die Bezeichnung V69). Beide sind ansonsten wohl baugleich. Wenn der Destroyer auch in schwarz rauskommt, kaufe ich ihn mir vielleicht als Ergänzung zum Halftrack (wegen der paar Liter mehr, breiten Beckengurten und Mollesystem an einem sonst sehr zivil aber robust aussehenden Rucksack mit Frontklappe etc).

Eberlestock Destroyer/Battleship Video

Bearbeitet von HolgerD, 08. Juli 2011 - 21:59.

[HolgerD]

Nur ein kleiner Update zum Rucksack. Ich war dieses Wochenende wieder in den Bergen mit meiner kompletten Biwakausrüstung und habe dabei die Konfiguration des Rucksacks etwas geändert (was natürlich wegen des Mollesystems einfach ist). Angebracht habe ich die Taschen H1, Janus Pouch und Fight Medical Pouch von Maxpedition. Demnächst ersetzte ich die H1 eventuell urch die M4 des gleichen Herstellers (gross genug um das ganze Spirituskochset, Feuerstarter, Tee, Zucker etc unterzubringen).

Die Janus Pouch kann man dank breiter Gurtöffnung fest am Schultergurt anbringen und dort dient sie zum Transport von Handy, Kopfhörer, Geldbörse und Schreibkram. Die Fight Pouch ist ausklappbar und dort habe ich auf der einen Seite einen Kulturbeutel von Muji (befüllt mit Material und Kosmetika für eine Woche) und auf der anderen ein Trekkinghandtuch. In der Aussentasche ist mein Erste-Hilfe Päckchen und in einer kleinen Tasche oben habe ich meine Wasserentkeimungstabletten.





Zur der "Fight Pouch" gibt es auch viele Youtube-Videos:

Fight Pouch Link:

Die ausklappbare Tasche mag etwas bullig erscheinen, ist aber beim Tragen weit hinten und stört nicht. Da der Rucksack sehr flach gebaut ist und ich verschiedene Taschen eng am Körper trage, habe ich den Eindruck dass die Gewichtsverteilung ganz gut geworden ist.

In einer der Seitentaschen des Rucksacks habe ich jetzt eine Camelbak-Trinkblase (beim Wandern praktischer als eine Feldflasche). Wenn die aufgefüllt ist und Trockennahrung für 5 Tage an Bord ist, kommt der Rucksack jetzt auf knapp 20 Kilo. Auch wenn ich nur für ein Wochenende unterwegs bin (=zwei Übernachtungen), schleppe ich immer diese komplette Ausrüstung, um mich für die nächste längere Tour zu trainieren und während der Praxis über weitere Verbesserungen nachzudenken.

Bearbeitet von HolgerD, 19. September 2011 - 14:17.

[HolgerD]

Und noch eine Änderung/Verbesserung:

Ich habe festgestellt, dass sich das Fenix-Stirnband nicht nur am Kopf des Wanderers sondern auch am Deckelfach meines Rucksacks anbringen lässt. Da sich im Deckelfach eine Aludose befindet und man ausserdem das Querband auf der Oberseite mit dem Mollesystem verbinden kann, sitzt es dort bombenfest. Auf der einen Seite die Taschenlampe, auf der anderen das mitgelieferte wasserdichte Batteriefach (2xCR123 Batterien). Der Lampenhalter lässt sich in Rastschritten um 360º Grad drehen und so kann ich die Lampe in Position drehen, damit sie den Weg vor mir beleuchtet. Ich kann die Lampe (Fenix PD31) auch noch bedienen, während ich so unterwegs bin (mit leichten Verrenkungen) und cool sieht es auch aus (Space-Marine-Look).

Ich glaube ich werde mir für diese Entdeckung selbst einen Outdoor-Award verleihen .

Bearbeitet von HolgerD, 13. Oktober 2011 - 19:29.

[Peter]

Wo warst du denn?
Gibts da vll ein paar Bilder oder gar einen Reisebericht??
Ich würd mich freuen
Peter

Bearbeitet von Peter, 13. Oktober 2011 - 19:59.