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Neue DSLR Kamera gesucht


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56 Antworten in diesem Thema

#21 semaphore

semaphore
  • 905 Beiträge
  • Sport:Camping, Fahrradfahren, Geocaching, Survival, Wandern

Geschrieben 16. Dezember 2011 - 16:18

Das kommt auch wieder darauf an was du fotographieren willst. Für Landschaften ist häufig ein Weitwinkel bzw. Normalobjektiv gut (sagen wir mal von 18-85mm), für Portraits was um die 50-105mm, für Sport (je nach Sportart) 100-300mm und für Wildbeobachtungen ab 300mm aufwärts. Das nur als ganz grobe Richtwerte.
Wenn du weißt was du fotographieren willst wäre das gut. Z.B. ob du auch Makros etc. machen willst. Von daher überlege dir was ein sinnvoller Brennweitenbereich ist, in den meisten Elektro-kaufhäusern kannst du auch alles von 18-500mm testen.
Für den Einstieg würde ich sagen ist ein 18-105 und ein 70-300mm viel wert. Es gibt zwar auch 18-300mm Objektive aber da läßt die Qualität doch schon zu wünschen übrig. Aber ich würde dann doch mal Geld in eine Fotoezeitung investieren in der die Objektive deiner Marke getestet sind ggf. ein paar Alternativen (von Sigma oder Tamron- wobei letztere sagen mir kaum zu).
Ich würde schon auf eine gewisse qualität achten. Einfach eine große Bandbreite an Brennweite abdecken bringt nichts wenn die Qualität nicht stimmt. Und gerade im Telebereich macht sich mäßíge Qualität schnell bemerkbar.

#22 dabastl

dabastl
  • 160 Beiträge
  • Sport:Fahrradfahren, Geocaching, Skifahren, Wandern

Geschrieben 16. Dezember 2011 - 21:31

ja, dazu kann ich nur sagen: kauf lieber nen mittelklasse body zb eos 550 oder sony a33.
wobei ich Sony bevorzuge: liegt für mich an dem super sucher und der tollen Serienbildgeschwindigkeit sowie der Panorama und HDR Funktion die ich sehr gerne nutze um mir die Bearbeitung am Pc zu ersparen.

Objektive würde ich mir schnell mal ein gutes Reisezoom zb.::Tamron.18-270 oder ein Tele im konbination mit dem Kit und ne 50ér Festbrennweite (evtl.Sony 50f1.8) zulegen. Damit bist erstmal super versorgt.

ich hatte erst auch meine bedenken ob ich dieses Live View überhaupt nutzen würde.
Nun würde ich es doch schmertzlich vermissen, da ich gerne auf Messen tolle Autos fotografiere und man somit doch super Persektiven realisieren kann.Auch um die Kamera mal kurz in ein "Nicht betreten" Auto durch die Scheibe zu halten und so ein Foto vom kockpit zu machen.
Outdoor natürlich der Hammer, wenn man die Tiere auf "Augenhöhe" antrifft und durch den Super schnellen Fokus doch so manch gelungenes Bild einfängt.

Vielleicht bringt ja canon nächstes Jahr nen vernünftigen AF im Liveview Modus raus.

#23 Arthur

Arthur

    Odoo.tv Gründer

  • 3.888 Beiträge
  • WohnortKerpen, Rheinland
  • Sport:Survival, Wandern

Geschrieben 17. Dezember 2011 - 00:53

Bitte erlaube, daß ich hier in einigen Punkten widersprechen muss:

sowie der Panorama und HDR Funktion die ich sehr gerne nutze um mir die Bearbeitung am Pc zu ersparen.


Eine DSLR bedeutet, daß man sich 1. gut mit dem Funktionsprinzip einer Kamera auskennen muss und 2. daß man diese manuellen Möglichkeiten auch nutzt. Wer mit einer DSLR die Standardprogramme nutzt und Fotos am Minibildschirm der Kamera mit rudimentären Programmen bearbeitet, der schmeisst Perlen vor die Säue. Wenn man gute Fotos haben möchte, dann macht die Bearbeitung am PC in meinen Augen 50% aus.

Wer das nicht möchte oder keine Lust hat sich mit der Technik auseinanderzusetzen, der sollte besser bei Kompaktkameras bleiben. Das erspart Enttäuschungen! Ich habe das im Freundeskreis schon ein paar Mal gehört. Erst kaufen sich die Leute eine DSLR, weil die ja jetzt jeder hat und man gute Fotos machen möchte und dann ist man enttäuscht, warum die Kamera nicht so kontrastreiche und farbenfrohe Bilder schiesst, wie die alte Kompaktkamera.

Objektive würde ich mir schnell mal ein gutes Reisezoom zb.::Tamron.18-270


Zoomobjekte, die einen so großen Brennweitenbereich abdecken, haben immer Probleme in der Abbildungsleistung. Die Bilder sind meist kontrastarm und werden nie so richtig scharf. Darüber hinaus macht das Tamron im Tele bis Blende 6,3 zu. Wenn man jetzt bedenkt, daß man bei einem Objektiv mit solchem Brennweitenbereich locker noch 3 Blendenstufen schließen muss um ein scharfes Bild zu bekommen, dann bist du schon bei Blende 9. Damit verlierst du nicht nur enorm Tiefenschärfe sondern bekommst auch lange Belichtungszeiten. Und das für 450 Euro? Das würde ich nicht machen.

Für den Anfang halte ich deine zweite Lösung für besser. Für die unteren Brennweiten beläßt man es beim Kit Objektiv. Damit probiert man dann erst einmal aus. Wenn man dann noch mehr Zoom haben möchte, holt man sich ein einfaches, aber gutes Tele für den Einstieg. Möglich wäre etwa das Canon EF 70-300mm f/4-5.6 IS USM. Zusammen mit dem Canon Kit Objektiv von 18-55mm deckt man dann fast alles von Weitwinkel bis fast in den Supertele ab. Ich mache es hier mal an Canon fest, andere haben aber wie schon öfter gesagt sicher vergleichbares.

um die Kamera mal kurz in ein "Nicht betreten" Auto durch die Scheibe zu halten und so ein Foto vom kockpit zu machen.


Das ist genau das, was ich oben schon mal ansprach. Eine DSLR mal eben schnell irgendwo hinhalten, mit dem Live View um die Ecke so gerade noch was erkennen und dann auf den Auslöser drücken. Das ist eigentlich nicht das Anforderungsprofil für eine DSRL, sondern für eine Kompaktkamera.

Ich bitte das nicht falsch zu verstehen. Es soll keine Kritik an dir persönlich sein. Es ist lediglich meine Meinung zum Einsatzzweck einer solchen Kamera. Immerhin ist der Kauf nicht gerade billig und da sollte man wissen, auf was man sich einläßt.

#24 Peter

Peter
  • 171 Beiträge
  • WohnortFranken
  • Sport:Fahrradfahren, Skifahren, Survival

Geschrieben 17. Dezember 2011 - 17:59

Ich bin mir jetzt gar nicht mehr sicher welchen Body ich nehmen soll.
Ist der 60D-Body übertrieben und riecht ein 550er und was ist eigentlich der Unterschied zwischen der 60D und der 600???

Fragen über Fragen... :p

Ich bin mir jetzt gar nicht mehr sicher welche Kamera ich nehmen soll.
Ursprünglich die 60D oder doch die 550er?
Und was ist eigentlich der Unterschied zwischen der 60D und der 600???

Fragen über Fragen... ^^

#25 Woz

Woz
  • 1.099 Beiträge

Geschrieben 17. Dezember 2011 - 19:53

Die Pentax K-5 liefert mit die beste Bildqualität fürs Geld und ist in der unter 1000 Euro Liga der Dauertestsieger. Ich verstehe echt nicht warum Pentax so wenig Aufmerksamkeit bekommt, die aktuellen Modelle sind allesamt gut bis spitze. Würde ich wieder in eine DSLR investieren, dann in Pentax. Objektive leifern Tamron und Sigma massig preiswerte dazu, die Pentax Festbrennweiten sind teuer, aber erstklassig. Aber es stimmt, in Summe gibt es mehr Zubehör für Canon und Nikon.

MEIN Weg hat mich von Kompakten zu DSLR geführt, dazu kam dann eine Pen, und letzlich habe ich die DSLR verkauft. Wieso?

Nun, die unbestrittenen Vorteile der DSLR was Freistellungspotential und geringeres Rauschen angeht sind sehr relativ. Ja, eine Vollformat DSLR erlaubt es eher das Objekt vom Hintergrund frei zu stellen. Aber auch bei der DSLR ist dafür erstmal das Objektiv verantwortlich, mit hoher Lichtstärke geht das nun mal besser. Für Portraits die ich gern mal mache ist das Bokeh eines Micro Four Thirds Sensors in Verbindung mit dem Erstklassigen 45mm f1.8 von Olympus trotzdem mehr als geeignet. Dazu kommen Festbrennweiten von Olympus und Panasonic, mit denen man recht weite Brennweitenbereiche Lichtstark abdecken kann.

Die neue Generation der mfT Sensoren, wie sie zB in der Panasonic G3 stecken, sind was das Rauschen bei hoher Iso angeht schon recht nah an den gecroppten Sensoren der DSLR Mittelklasse. Man darf nicht vergessen, der Micro Four Thirds Sensor mit Crop 2,0 ist nicht soooo viel kleiner als der in einer Canon mit Crop 1,6.

Mein Grund momentan nur mit mFT zu fotografieren ist schnell erklärt: die Pen der eine Lumix G sind klein und leicht. Zumindest im Vergleich zu einer DSLR. Somit habe ich sie eher dabei, und mache so Fotos die ich mit einer DSLR die aus Gewichtsgründen zu Hause liegt nicht gemacht hätte. Für Outdooraktivitäten ist mir auch die PEN oft schon zu groß, da muss eine hochwertige Kompakte mit.

Bei geplanten Fotosessions ist das irrelevant, aber für spontane Bilder ist immer die Kamera die Beste, die man dabei hat. Und da haben kleine Systemkameras ala PEN, Lumix G, NEX oder NX System ihre Vorteile, und das bei kaum objektiv sichtbar schlechterer Bildqualität.

Jeder hat seine Gründe ein System zu wählen, klar. Die perfekte Kamera gibt es nicht. Ich würde mich aber jedenfalls nicht auf eine DSLR versteifen, und den Systemkameras ohne Spiegel eine Chance geben.

#26 semaphore

semaphore
  • 905 Beiträge
  • Sport:Camping, Fahrradfahren, Geocaching, Survival, Wandern

Geschrieben 18. Dezember 2011 - 12:07

Mh wo ist die Pentax K5 denn Dauertestsieger? Pentax ist schon gut aber bei der Bildqualität in der Preisklasse schneidet Pentax meist schlechter ab als NIkon und Canon in der Preisklasse. In den meisten Fotomagazinen hatte die K7 sogar schlechter abgeschnitten als die Nikon D90.
Und ehrlich, mit Tamron Objektiven wirst du kaum testen können wir gut eine Kamera und deren Bildqualität ist. Die Tamron bieten einfach keine besondere Qualität weder von der Abbildungsleistung noch von der Verarbeitung. Ein guter Freund hatte sich für seine K7 ein Tamron superzoom gekauft (irgendein 18-300mm in dem dreh)- hatte er sein Zoom ausgefahren und wollte z.b. den Mond fotographieren (und hat somit die Kamera vertikal gehalten) ist das Zoom in sich zusammengerutscht. Sowas ist mir bei bisher keiner anderen Marke untergekommen!

@Peter
Die fragen was du brauchst bringen nichts. Das ist nicht böse gemeint- aber solange du nicht sagst was du benötigst kann dir auch keiner ernsthaft sagen welche Kamera die richtige für dich ist. Wenn du auf die Filmfunktion wert legst solltest du ein möglicht aktuelles Modell nehmen- denn die DSLRs die ca. 2 Jahre alt sind waren in der Hinsicht noch ziemlich mäßig von der Qualität (eine der wirklich wenigen Dinge die ich meiner D90 ankreide).
Ansonsten solltest du nicht davon ausgehen das zwischen den von dir genannten Modellen so riesige Unterschiede liegen.

#27 outdoorfriend

outdoorfriend
  • 1.165 Beiträge
  • WohnortRhein/Main
  • Sport:Angeln, Bogensport, Kanusport, Survival, Wandern

Geschrieben 18. Dezember 2011 - 12:54

Dann sage ich mal was zu Canon

EOS 600 D
1/4.000 s bis 30 s
1/200 s bis 30 s (mit Blitz)
Bulb-Langzeitbelichtung

EOS 60 D
1/8.000 s bis 30 s - also auch mit einer 1/4000 s kann man schon einen Kolibri vor einer Blüte einfrieren - das langt
1/250 s bis 30 s (mit Blitz) -1/250 s Blitz braucht man kaum.

Bulb-Langzeitbelichtung

EOS 600 D
Aufsteckschuh für externen Blitz

EOS 60 D
Aufsteckschuh für externen Blitz und
Anschluss für externen Blitz - schon wichtig - wenn du mit einer Blitzanlage im Studio arbeiten willst - allerdings geht über Schuh auch mit der 600 D
Das Gewicht der 60er ist höher und in der größe ein wenig - das Gewicht - da sollte man nochmal recherchieren, ob die 60er ein besseres Gehäuse hat.


Ansonsten ist mir nichts aufgefallen, was wichtig wäre - könnt ja auch hier noch schauen
http://www.digitalka...on/EOS_60D.aspx

die 60er ist ein halbes Jahr älter und 300 € teurer
allerdings habe ich die 600er schon für 455€ auf dem Schirm
und mit dem 18-135 für 850€

die 60er für 685€ macht noch einen Unterschied von 230 €.

#28 Woz

Woz
  • 1.099 Beiträge

Geschrieben 19. Dezember 2011 - 00:06

Mh wo ist die Pentax K5 denn Dauertestsieger? Pentax ist schon gut aber bei der Bildqualität in der Preisklasse schneidet Pentax meist schlechter ab als NIkon und Canon in der Preisklasse. In den meisten Fotomagazinen hatte die K7 sogar schlechter abgeschnitten als die Nikon D90.


Stimmt, keine Behauptung ohne Quelle:
Aber erstmal, die K-7 als Vorgänger der K-5 war wesentlich schlechter. Der Sensor kam von Samsung, bekannt aus dem NX System. Der aktuelle Sensor von Sony, bekannt aus A55, Alpha 580 und Nikons D7000. Ja, alle mit dem selben Sensor, nur die Software und die interne Bildverarbeitung machen den Unterschied.

Also:

Die Colorfoto im Autofokus Test heuer: Panasonic gewinnt vor Olympus, beste DSLR war die Pentax K-5

dpreview.com:
Pentax K-5 83%
Canon EOS 600d 77%
Canon EOS 60D 79%
Nikon D7000 80%

Snapsort.com sieht die K-5 als drittbeste DSLR mit APS-C Sensor. Davor kommen die D7000 und die D5100, beide Nikon.

Wieder Colorfoto, Test der K5 gegen Canon und Nikon, Ausgabe 1/2011: Testsieger Pentax Link

Digitalkamera.de nennt die K-5 ein wahres Meisterstück und vergibt 92% als Note. zum Vergleich: D700 90%, Canon 60d 87%, beide werden unter anderem in der Bildqualität schlechter bewertet als Pentax.

Kurz: Ich weiß das Pentax System ist kleiner, aber jedenfalls gleichwertig wenn nicht besser was die obere Mittelklasse angeht. Pentax hat leider nur zwei Modelle, die K-m als kleineres Modell, die K-5 als hochwertiges Modell. Eine echte Einstiegsklasse aal 1100d oder D3100 spart man sich nach dem Ende der k-X, ein Vollformatmodell gibt es nicht. Die beiden Modelle am Markt sind aber sehr gut, und mehr als konkurrenzfähig. Pentax fehlt der Profinimbus den Canon und Nikon haben, oder der Werbeetat den Sony, Canon und Nikon nutzen. Schade, so bleibt ein Hersteller erster Güte eine Nischenerscheinung...

#29 juergen2

juergen2
  • 18 Beiträge

Geschrieben 19. Dezember 2011 - 00:29

Hallo Peter,

nachdem nun viel über Body und Objektive gesagt wurde, möchte ich ein paar Gedanken weitergeben, die ich für erwähnenswert halte:

- durch Tests in Fachzeitschriften, durch die Werbung u.ä. kann man den Eindruck erhalten, dass wirklich gute Bilder nur mit dem "richtigen" Body und dem entsprechenden Testsieger-Objektiv möglich sind. Das ist leider (oder sollte ich besser sagen: zum Glück) nicht so !!!!

- Gute Bilder hängen viel weniger von der Ausrüstung ab, sondern davon, ob der Fotograf in der Lage ist, ein Foto vom Bildaufbau so zu gestalten, dass dem einen oder anderen Betrachter ein Ausdruck des anerkennenden Erstaunens über die Lippen kommt. (Ok, das war etwas schwülstig formuliert... aber vielleicht ist klar geworden, was ich meine)

- ein gestochen scharfes Bild (gemacht mit dem neuesten Testsieger-Ojektiv) ist allein durch die Schärfe noch lang nicht gut (natürlich taugt ein richtig unscharfes Bild auch nichts). Wenn dir der Bildaufbau gelingt, kann auch ein Bild mit einem (ich nenns mal "Reisezoom"-) Objektiv mit 18-180 mm ein sehr gutes Bild sein... (Kritiker werden natürlich einwenden, was man alles nicht machen kann mit so einem Objektiv... und dir versuchen einzureden, dass es der größte Fehler wäre, so etwas zu kaufen). Lass dich nicht irre machen: Wenn ein Bild keine Aussagekraft hat, liegt das eher am Fotografen als an der Ausrüstung.

Darum:
- Weder Canon noch Nikon noch sonstwer bauen wirklich schlechte Spiegelreflex-Kameras. Die aktuellen Modelle erreichen alle eine Qualität, die einem Amateur ausreichen müßte.

- vermutlich alle DSLR bieten dir die manuellen (und automatischen) Einstellmöglichkeiten, die du für den Einstieg benötigst (Belichtungsmessarten, Bildgestaltung mit Blende und Verschlußzeit, automatische und manuelle Fokuseinstellung...)

- Arthurs Vorschlag für die Ausrüstung (vom 15.12., 00:58) halte ich für sehr gut.


So, das musste ich jetzt einfach mal schreiben...

Herzlicher Gruß, Juergen2
und viel Freude beim Fotografieren

Bearbeitet von juergen2, 19. Dezember 2011 - 00:30.


#30 skelettor

skelettor
  • 332 Beiträge
  • WohnortIn der ältesten Stadt Deutschlands!
  • Sport:Camping, Geocaching, Survival, Wandern

Geschrieben 19. Dezember 2011 - 10:27

Hi!

Vor gut zwei Jahren habe ich mir als Einsteiger in die Welt der DSLRs die Canon EOS 450D zusammen mit einem Kit-Objektiv (EF-S 15-55 mm) gekauft. Die war damals preislich sehr interessant, da gerade der Nachfolger, die EOS 500D, auf den Markt kam. Die 500D hat ein paar Megapixel mehr und eine Videofunktion. Trotzdem habe ich mich aus folgenden Gründen für die 450D entschieden. Laut Testberichten soll die Bildqualität, genauer das Bildrauschen, der 500D schlechter sein. Zudem benötige ich keine Videofunktion. Falls hier mal Bedarf besteht, kaufe ich mir eine Videokamera.

Kurz nach der Anschaffung habe mir ein leichtes Tele-Objektiv zugelegt, und zwar das Canon EF-S 55-250 mm. Danach noch das Canon EF 50 mm mit Festbrennweite. Mit dieser Konstellation war ich eine Zeit lang zufrieden.

Zwischenzeitlich habe ich richtig zugeschlagen und mir das Canon EF-S 15-85 IS USM gegönnt. Ein tolles "immer drauf" Objektiv. Das Kit-Objektiv habe ich dafür verkauft.

Ergänzt wurde alles noch um das Canon Speedlite 430EX, ein gutes Stativ, Fernauslöser, Tasche für alles und dieses Buch (http://www.amazon.de...24286610&sr=1-1).

Die Ausrüstung ist für mich als Amateur jetzt vollkommen ausreichend und ich bin damit sehr zufrieden. Mit allem drum und dran dürfte ich so rd. 1.800 € ausgegeben haben.

Vielleicht hilft dir das bei deiner Entscheidung etwas weiter.

Unterm Strich glaube ich, dass sich die DSLRs in einer Preiskategorie nicht viel tun bzw. der Hobbyfotograf keinen Unterschied ausmachen kann. Für Canon habe ich mich entschieden, weil meine erste und bisherige Digitalkamera auch von Canon war und ich mich in Sachen Bedienung (Menüaufbau, etc) nicht groß umgewöhnen musste.

Bearbeitet von skelettor, 19. Dezember 2011 - 10:28.





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