21 Antworten in diesem Thema

[Scoutmaster]

Der Name sagt, was es ist, ein Gebrauchsmesser. Deshalb lt. USMC auch als Utility Knife bezeichnet. Combat Knife nennt es der Hersteller.
Ich wage zu behaupten, daß die Zahl derer, die jemals durch so ein Ding zu Tode kamen, zu vernachlässigend gering sein dürfte.

Mein Ka-Bar macht seit Jahren outdoors alles mit, mein altes Camillus lebt auch noch und ist mit mir schon um die halbe Welt gereist. Als Ergänzung das Leatherman oder den Folder und gut ist's.

Ich finde, um die ganzen Schneideisen wird viel zu viel Wind gemacht.

[axel]

Das Marine Combat Knife von Ka-Bar oder Camillus hat alles, was ein Gebrauchsmesser benötigt

'Gebrauchsmesser' ist ein schöner Ausdruck! Das 'Survival' und 'Outdoor' für robusten und vielseitigen Gebrauch nervt schon ein bisschen. Aber Vielseitigkeit sehe ich schon umfassender, als auf zwei Militärmesser ähnlicher Bauart begrenzt.

Grüße, axel

[axel]

Ich wage zu behaupten, daß die Zahl derer, die jemals durch so ein Ding zu Tode kamen, zu vernachlässigend gering sein dürfte.

Klingt zynisch..

[Scoutmaster]

Nö, realistisch.
Im militärischen Einsatz dient ein Messer in der Regel dazu, Rationstüten zu öffnen, einen Kistendeckel oder Fensterladen aufzuhebeln oder mal ein paar Ästchen in der Stellung wegzuhacken.
Diese ganze Messerstecherei kommt so gut wie nie und nirgends vor. Auch nicht damals im Pazifik oder sonstwo. Bevor einer zum Messer greift, wird der Klappspaten blankgezogen.

Mal ehrlich, was muß so ein Gebrauchsmesser denn im richtigen Leben können?
Kein Mensch braucht ein Rambo-Survivalmesser mit allerlei Kinkerlitzchen im Griff.
Man braucht ein Messer, mit dem man draußen möglichst viele anfallende Arbeiten erledigt und das man auch ohne tausenderlei Wassersteine wieder geschärft kriegt.
Das erfüllt mein Schneideisen bisher problemlos.
Wer dafür lieber einen Puukko oder ein Brotmesser oder sonstwas nimmt, fein. Hauptsache ist, daß er damit klarkommt.

[Travelmad]

Jungs, bewahrt ruhig Blut...


apropos Blut, selbst wenn ich als Soldat in speziellen Trainings auch ein "Kampfmesser" zu führen und zu benutzen gelernt habe lehne ich doch zur Ausübung meines geliebten Outdoorsportes eine Klinge mit "Blutrinne! rundweg ab!

Eine Stichwaffe hat nur einen Zweck! Pfadis die zu mir kamen und voll Stolz ihr "Fahrtenbajonet/Kampfmesser" zeigten ließen dies dann, mit dem Hinweis auf nicht zu erwartende Feindseligkeiten zu Hause!

Wenn aber Scoutmaster seit Jahren mit seinem Marine Combat Knife gut zurecht kommt: Gratulation! Du hast dein persönliches Gebrauchsmesser gefunden!

Nach wie vor glaube ich an mein Buck Vanguard als ultimatives Outdoormesser mit der beschriebenen schwäche etwa 2cm Klinge zu wenig zu haben!
(hier gehts zu meinem Test: http://forum.odoo.tv...hread.php?t=452 )
Genau in dieser Woche werde ich diesem Mangel in einer Schmide in Franken durch Werktätigkeit meinerseits abschaffen! (Die Bilder folgen wenn ich zurück bin!)


Ach ja, weil ich da auch ein wissender bin:
Das perfekte Survivalmesser ist nur eines: Die Klinge die du hast wenn du sie brauchst, selbst wenn es eine Blechdose oder ne Scherbe ist!

Gleiches Thema, andere Überschrift!

Gruß Travelmad

[Horendus]

Kennt jemand dieses Messer.???

Wieso gibt es so etwas oder so wie das Ray Mears nur aus den Staaten und nicht hier bei uns in Deutschland.

http://www.shop.bush...=2&productId=27


Gruß
Daniel

[Horendus]

Habe mir jetzt das Helle Fjellkniven bestellt.Ist ja vom Material das selbe wie das Eggen.Mir gefällt das Fjellkniven nur besser vom Design.

Habe mal bei Messermachern zb Wolf Borger nach gefragt was das herstellen des Messers wo nach ich hier gefragt habe kosten würde.

Mit 240€ wäre ich dabei.So etwas ist mir wirklich gesgat zu teuer.Und Helle baut sehr gute robuste Messer.

Gruß
Daniel

Bearbeitet von Horendus, 13. Dezember 2008 - 01:40.