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37 Antworten in diesem Thema

#21 Travelmad

Travelmad
  • 836 Beiträge
  • Sport:Bogensport, Camping, Jagd, Kanusport, Klettern, Survival, Tauchen, Wandern

Geschrieben 03. Januar 2009 - 13:20

Denkt bitte dran das er mit dem Ding in ein paar Flieger und durch den Zoll muß!

Da würde ich persönlich als Zöllner schon deutlich zwischen Bajonet, Kampfmesser oder "Fahrtenmesser" unterscheiden!

Ich empfehle, ja es geht an der Preisvorstellung vorbei, mein Buck oder das Fjällkniven!
Das sind Outdoorgebrauchsmesser die als solche auch eindeutig erkannt werden und ausserdem Klingen von bleibendem Wert!

So seh ich das, sorry

Gruß Travelmad

#22 Survivorman

Survivorman
  • 156 Beiträge

Geschrieben 03. Januar 2009 - 14:12

Fällkniven A1 oder wenn es handlicher sein soll ein Rat RC-4. Fürs ganz grobe ein Cold Steel Kukri.

#23 Woz

Woz
  • 1.099 Beiträge

Geschrieben 03. Januar 2009 - 15:27

Das Glock rostet rasant - wo die Brünierung fehlt ist Rost Dauerthema - und die fehlt nach dem 1 Schärfen genau an der Schneide. Das österreichische Bundesheer hat das Messer, und dort dient es als Hebel- und Grabwerkzeug und Stichwaffe. Das Schärfen ist, kein Scherz, wegen des Rosts untersagt. Eine Stichwaffe muss nicht scharf sein, dafür gibts Klappmesser, so das Heer.

Ein Mora oder ein Skandinavisches Messer passen besser, ich rate gern auch zu Fällkniven. F1 sollte passen, oder das Master Hunter von Cold Steel. Dazu Multitool und kleines Beil. Fertig. Billig passt da nicht, das Werkzeug für solche Fälle muss zuverlässig halten. Dann hälts immer und ein Leben lang. My 2 Cents

Bearbeitet von Woz, 03. Januar 2009 - 15:30.


#24 Gast_Messerfreund

Gast_Messerfreund

Geschrieben 03. Januar 2009 - 16:39

Fällkniven ist eine gute Wahl. Allerdings auch teurer als Herbertz oder Winchester.
Davon würde ich generell Abstand halten, denn die Messer mögen gut aussehen, aber sind weder hochwertig noch richtig zu gebrauchen.

Und bitte: Nicht glauben, dass ein Messer ein Beil ersetzen kann. Damit meine ich, keine Klopper kaufen, sondern wirklich was zum schneiden, also Klingenlänge 10-12cm. Das reicht vollkommen. Am besten ist eine flach geschliffene Schneide.

Ich würde das Fällkniven F1 empfehlen. Wie Woz es schon sagte, vernünftiges Werkzeug ist ein muss. Es ist wie beim billigen Baumarktwerkzeug, wer billig kauft, kauft zweimal.
Und wenn man dann noch draußen ist, wenn man merkt dass man Blödsinn gekauft hat ist es besonders lustig.

Deshalb mein guter Rat, lieber nochmal drüber nachdenken und sich wirklich gut überlegen wofür man sein Messer wirklich einsetzen will. Nicht nach der Optik beurteilen, sondern nach der Funktion und dem Material aus dem es gemacht ist.

Ich hoffe ich konnte helfen.

#25 Gast_Fuchs

Gast_Fuchs

Geschrieben 03. Januar 2009 - 17:20

Das haben wir nicht vor axt und säge bekommen wir vom kanuverleih gestellt.


Als Alternative zu dem hier genannten F1 von Fällkniven kann ich Dir ein Messer der kanadischen Firma Grohmann empfehlen, das Boat-Knife. Dieses Messer hat eine 10 cm lange, flach geschliffene, Klinge. Dieses Messer gibt es auch günstig als Bausatz für € 54,00 von der Firma Manfred Rehmann (outdoormesser.de).

http://www.s11560582...ndex.shopscript

http://www.s11560582...ndex.shopscript

Ich benutze dieses Messer selbst auf meinen Touren und bin damit sehr zufrieden.

Falls Du aber eine längere Klinge möchtest, dann schau Dir doch von Grohmann einmal die Modelle "Survival" und "Deer & Moose" an. Die Klingenlänge dieser Messer beträgt 14 cm bzw. 15 cm.

http://www.grohmannknives.com/

Im Messerforum gibt es noch einen interessanten Bericht zu den Messern von Grohmann:

http://www.messerfor...hlight=grohmann

Bearbeitet von Fuchs, 03. Januar 2009 - 18:18.
Links eingefügt.


#26 bluezook

bluezook
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Geschrieben 03. Januar 2009 - 17:32

Das Schärfen ist, kein Scherz, wegen des Rosts untersagt. Eine Stichwaffe muss nicht scharf sein, dafür gibts Klappmesser, so das Heer.


Ich weiß ja nicht wo du beim BH gewesen bist aber das halte ich eher für eine Erfindung von Grundwehrdienern die zu faul waren ihre Ausrüstung zu pflegen. :D
Im übrigen ist das Glock mit minimalster Pflege sehr gut rostfrei zu halten.

ANDY

#27 Woz

Woz
  • 1.099 Beiträge

Geschrieben 03. Januar 2009 - 22:04

Ne, ist aktuell und Tatsache - klingt komisch, ist aber so.
War übrigens seit Jahren so, da hast wohl eher du die Ausnahmeeinheit erwischt ;)

Hier mal eine (externe) Quelle - ab Mitte des Threads findest du Beiträge von Betroffenen KLICK. Unser Heer halt.

Achja: Ich war gar nicht beim Heer, aber meine Freundin^^

#28 Gast_Fuchs

Gast_Fuchs

Geschrieben 03. Januar 2009 - 22:15

Das frühere Bundeswehrmesser (Fixed), der Vorgänger des KM 2000, soll ja auch nicht sonderlich scharf gewesen sein - verbessert mich bitte, falls ich hier falsch informiert worden sein sollte - aber ich selbst hatte dieses Bundeswehrmesser noch nie in der Hand.

Ein Glock bekommt man zwar scharf, aber es spaltet mehr, als das es schneidet. Für Küchenarbeiten auf einer Tour ist es IMHO völlig ungeeignet.

#29 bluezook

bluezook
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  • Sport:Camping, Survival, Wandern

Geschrieben 03. Januar 2009 - 22:29

...... da hast wohl eher du die Ausnahmeeinheit erwischt ;)

Achja: Ich war gar nicht beim Heer, aber meine Freundin^^


Ja, ja das Jägerbat. war eben schon immer die Elite. :D

"Wollen sie zum Heer?" - "Nein." - "Okay, dann schicken sie uns eben ihre Freundin." Auch kein schlechter Weg wie man den Wehrdienst umgehen kann. :lol: ;-)

ANDY

#30 bluezook

bluezook
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  • Sport:Camping, Survival, Wandern

Geschrieben 03. Januar 2009 - 22:39

Ein Glock bekommt man zwar scharf, aber es spaltet mehr, als das es schneidet. Für Küchenarbeiten auf einer Tour ist es IMHO völlig ungeeignet.


Da hast du sicher nicht ganz unrecht.
Würde auf eine längere Wildnistour auch eher ein nordisches Messer mit max. 10-12cm Klinge für die Feinarbeiten mitnehmen. Für Holzarbeiten und ähnliches ein kleines/mittleres Beil und eine Klapp/Faltsäge. Beil und Säge würde ich mir, wenn ich sowieso etwas günstiges suche wie im konkreten Fall, vor Ort um kleines Geld kaufen.

ANDY




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