Zum Inhalt wechseln


Kneipche's Inhalte

Es gibt 29 Inhalte von Kneipche (Suche seit dem 11. Mai 23)


Nach Art der Inhalte

Zeige von diesem Mitglied


Sortiert nach                Sortierung  

#51378 Eure Meinung über Batterien

Geschrieben von Kneipche am 05. Januar 2012 - 15:43 in Taschenlampen

Akkus sind in 60-120 Minuten geladen, soweit sollte man vorausdenken können und warum nicht immer ein paar geladene Akkus zu Hause haben? Was spricht dagegen einen Tag vor der Feier 2 Satz Akkus zu laden und gut ist.


Aber Schnappschüße kommen halt auch ganz spontan auf, du hast die Digicam seit einigen Monaten nicht benutzt - und jetzt sofort (nicht in 60-120 Minuten) willst du spontan ein paar Fotos machen - und der Akku ist leer ;-(

Und beim (nicht vorhersehbaren) Stromausfall, was dann ? Da kann ich die Akkus nicht laden (und in 60-120 Minuten hat es sich eh erledigt ;-) ) und bin froh Batterien in meinen TL zu haben !


2.Normale AA Batterien sind als Reserve über Jahre garnicht geeignet, denn auch bei Batterien findet eine Selbstentladung statt.



Dauert aber weit länger als bei Akkus....daher habe ich persönlich das Problem (s.o.) bei Batterien noch nie gehabt, bei Akkus schön öfters..

BTW niemand zwingt dich Apple zu nutzen, kauf dir ein Samsung, HTC, oder Nokia und so kannst du bei Bedarf Akkus rotieren und täglich wechseln falls dir danach sein sollte...


Völlig OT, aber...ich habe ein I-Phone und würde es (trotz des nicht wechselbaren Akkus :bang:) gegen keines der genannten Modelle (die ich teilweise schon testen durfte) eintauschen wollen. Und - ich bin kein "Apple-Jünger" - die Qualität ist einfach besser !

Dir ist aber schon klar das Batterien auf die Zeit gerechnet immer noch wesentlich teurer sind als Akkus?


Schrieb ich doch bereits...

Stimmt, leider gibts keine frisch geladenen Akkus an der Tankstelle/Kaufhaus die man dort im Tauschsystem rotieren kann. Sowas fände ich super, natürlich ist das nicht einfach umzusetzen. Allerdings zeigt sich mir hier eher ein Problem in der Verfügbarkeit. Batterien an sich werden dadurch nicht zur besseren Technik.


Aber so lange das so ist, sind Battereien eben für viele immer noch die bessere Wahl.

Gerade wenn du viele Geräte mit diesen Batterieformaten hast lohnt sich die Investition in einen Satz guter Akkus + Ladegerät.




Habe ich ja (auch) und ich bin nicht gegen Akkus, genauso wenig gegen Batterien - beide haben ihre Vor- und Nachteile, mir ging es mehr um deine....

.... Pauschalisierung war (wie alle Pauschalisierungen so sind, leicht) überspitzt.




#51324 Eure Meinung über Batterien

Geschrieben von Kneipche am 04. Januar 2012 - 14:10 in Taschenlampen

Für meinen Geschmack sind ALLE Batterien antiquiert. Seit Jahrzehnten gibt Akkutechnik die sich immer noch entwickelt und auf einem erstaunlichen Niveau ist.


Also dieser pauschalen Aussage möchte ich schon widersprechen, denn was nützen mir die tollsten Akkus wenn sie im entscheidenden Moment leer sind ?

Im Profibereich haben Akkus ihre Berechtigung, auch im nichtproffessionellen Bereich sind sie oft sehr nützlich und nat. habe ich z.B. in meinen DECT Telefonen/Handys usw. Akkus - da wären mir Batterien einfach zu teuer. Auch habe Akkus ihre Vorteile in Hinsicht auf Wirtschaftlichkeit und Umweltbelastung, keine Frage - Akkus sind eine tolle Sache. Aber....

Wie oft habe ich mich schon geärgert, wenn ich meine recht selten genutzte Digicam hole und schnell ein paar Schnappschüße auf einer Familienfeier/einem Ausflug machen will und die Digicam verweigert nach 2 Fotos den Dienst - weil sich die Akkus inzw. langsam aber sicher selber entladen haben. Bei einer Taschenlampe die für den Notfall (Stromausfall) im Regal liegt, wäre es noch weit nerviger, wenn sie genau in diesem Moment eben nicht arbeitet, weil der Akku leer ist...

Und auch wenn der Akku nur noch teilweise geladen ist, kann es sehr *lustig* sein, wenn der Akku mitten im Urlaub im Gebirge plötzlich leer wird, ein paar Ersatzbatterien kann man als stille Reserve teils Jahre im Rucksack/KFZ Handschufach oder wo auch immer lagern und sie sind dann trotzdem meist sofort voll verfügbar. Abgesehen davon, dass ich Ersatzbatterien auch in entlegenen Gegenden meist noch an irgendeiner Tankstelle kaufen kann - Akkus eher selten.
Und dann muß ich im Urlaub u.U. auch noch x verschiedene Ladegeräte mit mir rumschleppen, weil die Hersteller sich nicht auf einen einheitlichen Standard einigen können, ne danke. Daher versuche ich auch nach Möglichkeit nur Geraäte zu kaufen, die "normale" Akkus haben, d.h. wo ich jderzeit auch handelsübliche AA/AAA Batterien einlegen kann. Ein absolutes Negativbeispiel ist hier wohl das berühmte I-Phone - ist dessen Akku defekt, kann der Kunde nicht mal selber einen neuen Akku kaufen und einsetzen - nein, das Teil muß für sehr teures Geld bei Apple ausgetauscht werden ..."Schöne neue Welt" sage ich da nur...

Und genau aus diesen Gründen bin ich froh, dass es preiswerte und überall verfügbare Batterien gibt, die sich nicht so schnell selbst entladen, wo ich also rel. sicher sein kann das sie im entscheidenden Moment ihre volle Leistung bringen !

Das es meist der Typ AAA/AA ist liegt an der weiten Verbreitung und der leichten/preiswerten Verfügbarkeit, so sind denn auch bei mir zu 90 % genau diese Batterien im Einsatz (Ausnahme meine Fenix die mit Lithium CR123 bestückt sind).

Batterien "antiquiert" ?

Nicht so lange es lange Akkus bei extremer Hitze/Kälte weit schneller Probleme machen als Batterien, so lange es hunderte verschiedener Ladegeräte für Akkus gibt - und vor allem nicht, so lange die sog. Selbstentladung von Akkumulatoren deutlich größer als von Primärbatterien ist.
http://de.wikipedia....Selbstentladung



#51269 Welche Uhr tragt Ihr bei Euren Outdooraktivitäten?

Geschrieben von Kneipche am 03. Januar 2012 - 11:53 in Uhren

Seit 2 Jahren lästern meine Kids "der Papa und seine Kinderuhr" ;-)

Die können nicht verstehen das mein schwerer schöner Chronometer mit Stahlband seitdem im Schrank liegt, während am Handgelenk eine "Spielzeuguhr" hängt :popcorn:

Ich schon - denn die "Spielzeuguhr" ist eine Casio G-Shock G-7900 - und und hat viele nützliche oder nette Features (neben einigen für mich eher überflüssigen wie Ebbe/Flut Anzeige - im Großraum Frankfurt/Wiesbaden kommt das eher selten zum Einsatz ;-) ), wie Timer/Stoppuhr/Wecker/Mondanzeige/Weltuhr usw und vor allem ist sie durch das robuste Resinarmband sehr leicht und dadurch angenehm zu tragen, beleuchtetes Zifferblatt - manuell oder automatisch, d.h. leuchtet ggf. schon beim Drehen des Handgelenkes, kälte und hitzeunempfindlich,extrem robust gegenüber Erschütterungen/Fallenlassen (z.B. beim Mountainbiking) "wasserdicht" (zumindest im Schwimmbad/See/Dusche - aber mit 20 Bar wohl auch bei kleineren Tauchgängen, habe ich aber noch nie probiert), große bequem einstellbare Tasten usw. usw. Also eine Uhr die viel "kann" und viel aushält.......

Und das alles für unter 100 Euro - aber man muß *große* Uhren mögen, denn das Teil ist wirklich nicht zierlich :D Leider wird das Modell wohl nicht mehr in D angeboten, aber generell denke ich eine G-Shock ist immer eine gute Wahl für eine preiswerte, extrem robuste Outdooruhr. Hier noch eine ziemlich ausführliche und begeisterte Beschreibung eines (anderen) 7900 Modell:

"Fazit: Auch mit diesen vier kleinen Negativpunkten, bleibt die G-7900 Serie in meinen Augen das Beste was Casio an G-Shock bis heute auf den Markt geworfen hat"
http://uhrforum.de/f...ll-black-t74007



#51089 Fällkniven U2 und U4

Geschrieben von Kneipche am 27. Dezember 2011 - 18:45 in Kommentare

1. Wie immer ein schöner Film. Die Qualität kann sich wirklich sehen lassen.
2. Das gewählte Setting ist bei derartigen Messern bedeutend realistischer, als irgendwelche krankhaften Batoning-Versuche mit Minifoldern.
3. Thema Preispolitik: ...empfehle ich allen Preisfüchsen eine genauere Recherche bei Sanrenmu, Kershaw, Enlan und Co. die machen auch schöne Messer. Beispielsweise das Crown oder Crown II. Für ein 6. der Kosten.


Zu 1.
Volle Zustimmung

Zu 2.
Ebenfalls Zustimmung, diese albernen und wirklich in 90 % der Userhaushalte völlig realitätsfernen Spiele nerven mich auch gewaltig...

Zu 3.

Da liegst du daneben...

Zumindest bei Sanremu und Enlan finden sich meines Wissen, keine dem §42a entsprechenden Folder - und genau die Gesetzeskonformität hat Arthur zu Recht als Pluspunkt beim U2/U4 rausgestellt - und wo bitte findest du bei deinen "Chinesen" einen auch nur annähernd vergleichbaren Stahl wie den von Fällkniven verwendeten ?

Nix gegen die "Chinesen" (ich habe selber ein Enlan - und vom Preis/Leistungsverhältnis sind die absolut toll !) - aber der Vergleich zu den im Video genannten Foldern ist einfach nicht gegeben - eine vergleichbare Stahlqualität wie bei den U2/U4 Foldern bieten die "Chinesen" einfach nicht an - und schon gar nicht zu den dort üblichen Preisen. Der Stahl ist teuer und die Verarbeitung ebenfalls...



#51068 Fällkniven U2 und U4

Geschrieben von Kneipche am 26. Dezember 2011 - 18:51 in Kommentare

Ich bitte das jetzt nicht persönlich zu nehmen. Ich will niemand konkret kritisieren, finde nur die Preisdiskussionen allgemein sehr ermüdend.Wenn man bereit ist einen Preis zu bezahlen, dann macht man es und schweigt. Wenn man nicht bereit ist einen Preis zu bezahlen, dann läßt man es eben und schweigt ebenfalls.



Hi Arthur

Nein, ich nehme es "nicht persönlich" und wenn, wäre es auch nicht schlimm, denn ich fühle mich da nur teilweise angesprochen. Überhaupt sind wir wohl mehr auf einer Linie als es scheinen mag, mir ging es eben weniger um eine "allgemeine" Preisdiskussion, da gebe ich dir nämlich in allen Punkten recht - sondern eher um die schon recht heftige Preiserhöhung spez. bei Fällkniven in den letzten 2 Jahren (darum mein Vergleich S1 vs. WM1/U2 ect.).
Aber insgesamt hast du ja recht, man kauft (Fällkniven) oder man läßt es - und auch da hatte ich ja in meinem letzten Satz klar Stellung bezogen - Fällkniven ist teuer, aber eben auch sehr gut und man kauft ja nicht jeden Tag ein neues Messer... :D



#51064 Fällkniven U2 und U4

Geschrieben von Kneipche am 26. Dezember 2011 - 15:22 in Kommentare

Tolles Video über ein an sich tolles Messer.
Aber die bereits in den Antworten angesprochene rausstehende Klingenwurzel hättest du eigentlich schon mal ansprechen sollen - auch wenn du in einer entsprechenden Antwort zu Recht darauf verweist, dass dies bei vielen anderen Foldern ebenfalls so gelöst ist- dennoch finde ich, dass ist (bei dem Preis und der wirklich nicht sehr ansprechenden Optik) schon erwähnenswert - leider im negativen Sinne :cry:

An sich sind es aber tolle Messer aus einem erstklassigem Stahl - ob man mit der hohen Schnitthaltigkeit zulasten der Nachschärfbarkeit leben kann und will, muß allerdings jeder ebenso für sich entscheiden, wie die Frage ob man für ein so kleines Taschenmesser - noch dazu mit dem oben genannten Manko - fast 100 Euro ausgeben möchte....

Wobei ich da trotz allem, eher positiv voreingenommen bin, ich habe neben einem Fällkniven S1 auch noch ein Fällkniven WM1 - und das ist nun wirklich auch kein otischer Leckerbissen und ebenfalls ziemlich teuer.Aber Fällkniven baut (bzw. läßt in Japan fertigen) schon tolle, qualtitativ hochwertige Messer - und so denke ich auch das die hier vorgestellten 2 Folder halt was Besonderes in Hinsicht auf ihre Schnitthaltigkeit und Schärfe sind.

Die auch hier im Thread geäußerte Kritik an der Preispolitik der Fa. Fällkniven läßt sich allerdings nur z.T. mit den Materialien oder der aufwändigen Herstellung erklären - mein erwähntes WM1 ist z.b. die schlichte VG10 Ausführung (also kein pulvermetallurgischerunterwasservonjungfrauengewebterspezialstahl - aber dafür gut nachschärfbar !)) und kostet trotzdem auch knapp 100 Euro - da hat Fällkniven in den letzten 2 Jahren mächtig an der Preisschraube gedreht !

Wenn ich sehe, dass mein wesentlich größeres und dazu aus laminiertem VG10 Stahl bestehendes S1 noch 2009 von mir für 125 Euro gekauft wurde (mittlerweile 175 ,- Euro, d.h. 40 % Preiserhöhung!), sehe ich die knapp 100 Eu. für kleine Fixed wie das WM1 oder Folder wie das U2 schon etwas kritisch.

Andererseits gibt man so oft Geld für schnell vergänglichen Unsinn aus, da ist die Investition in ein Fällkniven Messer schon weit eher vertretbar :lol:



#50911 Paracord Survival Armband

Geschrieben von Kneipche am 19. Dezember 2011 - 17:26 in Kommentare

Es geht bei diesen Bändern weder um das Aussehen noch darum, daß sie outdoors unpraktisch sind. Es sind, wie der Name schon sagt, Survival Armbändern. Ihr Sinn besteht darin, daß man in einer Notsituation Kordel dabei hat.


Alles richtig, aber darüberhinaus besteht (für mich) der "Sinn" auch darin, das man selber etwas machen (verschenken)kann, was gut aussieht - und das die extrem preiswerte "Eigenproduktion" ganz nebenbei auch noch Spaß macht ....



#50865 Paracord Survival Armband

Geschrieben von Kneipche am 18. Dezember 2011 - 15:16 in Kommentare

..Paracord Survival Armband. Wir zeigen euch heute, wie es geknüpft wird.


Klasse gemacht Arthur, ich hatte es spaßhalber nach ein paar Internetanleitungen probiert, aber ohne Erfolg.
Bei deiner Anleitung hat es auf Anhieb geklappt (bist du Lehrer ?) - das ist wirklich mal einen verständliche Schritt für Schritt Anleitung bei der man eigentlich nichts falsch machen kann.
"Chapeau" und Danke :first:



#50831 Outdoor-Handy

Geschrieben von Kneipche am 17. Dezember 2011 - 00:23 in Sonstige Ausrüstung

Ich hab ein Samsung B2100 und bin damit total glücklich. Macht alles mit und ist trotzdem alltagstauglich und nicht völlig hässlich. Die Akkulaufzeit ist super, die eingebaute Taschenlampe ist nicht so der Brüller aber im Ernstfall nützlich. Und das beste ist: Man bekommt das Teil wirklich hinterhergeworfen, ich habe es vor einiger Zeit bei Aldi (Nord) für 59,90€ abgestaubt


Kann ich alles nur bestätigen, Freunde von mir haben einen kleinen Handwerksbertrieb, der Vertreter eines örtlichen Mobilfunkhauses war vor einigen Monaten da und hat eine "Vorführung" mit dem B2100 gebracht, die wirklich überzeugend war. Das Teil auf den Betonboden fallen gelassen und dann quer durch die Halle "Fußball" damit gespielt, richtig gekickt - danach in einen Wassereimer geworfen - und dann damit telefoniert. Absolut überzeugend !
Also extrem robust ist das B2100 auf jeden Fall, ich habe meins auch schon mehrfach fallen gelassen. Akkulaufzeit ist ebenfalls Spitze, allerdings nur wenn man BT ausgeschaltet hat - das ist bei dem Gerät ein absoluter Akkuräuber und das B2100 ist innerhalb eines Tages leer. Also ausgeschaltet lassen, dann ist das B2100 eine echte Preis/Leistungsempfehlung. Ein extrem robustes, wie ich finde sogar recht gut aussehendes Handy für ganz kleines Geld (aktuell bei Amazon für 61,- Eu.) !

Und die Taschenlampe ?
Klar meine Fenix ist nat. heller, aber für ein Handy ist die TL sehr, sehr gut.



#50302 Verkaufspräsentation nur mäßig?

Geschrieben von Kneipche am 05. Dezember 2011 - 17:52 in Smalltalk

Was mir sehr gut gefällt auf Verkaufsseiten oder Herstellerseiten Bilder sind von Details ...
z.B so http://www.maxpediti...CMC-Wallet.html


Wobei genau dieses Beispiel eher schlecht gewählt ist, denn....
Auf keinem der Bilder siehr man, dass die Kleingeldbörse einen Reißverschluß hat, dessen Seiten ungleichmäßig lang sind :bang:

Das sieht erstens blöd aus (wie ein Konstruktionsfehler) und ist zweitens eine Schwachstelle dieses ansonsten sehr guten Wallet, denn so entsteht eine (wenn auch kleine) Öffnung, durch die u.U. Münzen rausfallen können. Diesen Unsinn hatte MP schon bei seinem PUG Wallet und trotz aller Kritik leider beibehalten. Ist kein Drama - aber um auf dein Beispiel zurück zu kommen - genau dieses Detail zeigen die Werbefotos leider (beabsichtigt ?) nicht....



#50301 Habt Ihr ein Messer an Eurem Schlüsselbund?

Geschrieben von Kneipche am 05. Dezember 2011 - 17:42 in Messer allgemein

Bei mir ist es ein Spyderco Grasshopper am Schlüßelbund - klein, leicht und sauscharf :D



#49903 Kaufberatung: Suche das (nahezu) perfekte Bushcraft/Survial-Messer

Geschrieben von Kneipche am 23. November 2011 - 16:46 in Feststehende Messer

Also die Preise von Heiko Häß rauszubekommen ist nicht schwer...ich finde sie auf jeden Fall spektakulär günstig!
Gruß,
Carsten


Ich bin auch erstaunt, das es tats. möglich ist dort teilweise zu Preisen zu kaufen, die man durchaus auch für ein gutes Serienmesser zu zahlen bereit ist. Sehr schöne Sachen sind da auf jeden Fall dabei, aber für dies Jahr ist mein Weihnachtsbudget leider schon verplant ;-)



#49857 Kaufberatung: Suche das (nahezu) perfekte Bushcraft/Survial-Messer

Geschrieben von Kneipche am 21. November 2011 - 18:41 in Feststehende Messer

@Mike: Ja, die Scheide mit dem Feuerstahlhalter war dabei.


Da Mike ja auch nach dem Preis gefragt hatte - und ich das Messer ebenfalls toll finde wiederhole ich die Bitte jetzt mal :

Was hat das Teil gekostet ?



#49842 Maxpedition outdooruntauglich?

Geschrieben von Kneipche am 21. November 2011 - 15:28 in Rucksäcke

...aber Maxpedition per se als haltbarer als andere Hersteller zu definieren ist schlicht falsch. Ich habe sowohl Messengerbags als auch Rucksäcke anderer Hersteller die in mindestens der selben Liga spielen.



Das ist richtig, ich glaube auch nicht das unsere Wertung so zu verstehen war, dass *allein* MP Quaulität bietet, eher allgemein gesprochen auf den von mir genannanten Ausspruch..

"relativiert sich natürlich auch der "hohe" Preis - Qualität kostet halt.... "

..wobei ich mal davon ausgehe, dass die von dir angedeuteten Hersteller auch "ihren Preis haben" ?

Ich habe z.B. auch einen Messengerbag von "Timbuk 2", ebenfalls gute Qualität, aber nat. ebenfalls nicht unbedingt günstig...

Mir ging es einfach darum, dass es halt manchmal kein Zeichen für eine pralle Geldbörse sein muß, wenn man sich etwas vermeintlich "teures" kauft, sondern eher in diesem Sinne:

"Es ist unklug, zuviel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zuwenig zu bezahlen. Wenn wir zuviel bezahlen, verlieren wir etwas Geld, das ist alles. Wenn wir dagegen zu wenig bezahlen, verlieren wir manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann."
John Ruskin



#49810 Maxpedition outdooruntauglich?

Geschrieben von Kneipche am 20. November 2011 - 19:27 in Rucksäcke

Produkte von Maxpedition kauft man praktisch für die Ewigkeit, weshalb sie mir durchaus kostenguenstig erscheinen. Nur meine bescheidene Meinung.


Und gar keine falsche Meinung, stimmmt ja letztlich - umgerechnet auf die vielen Jahre die ein MP halten dürfte, relativiert sich natürlich auch der "hohe" Preis - Qualität kostet halt....



#49794 Frage: Spyderco Endura FFG (Vollflachschliff)

Geschrieben von Kneipche am 20. November 2011 - 13:47 in Klappmesser

Die Klinge ist die schärfste,die ich je aus der Box genommen habe. Hatte heute schon 'ne Menge Spaß mit dem Endura.. Holz, Papier, Plastik, Tomaten, Pappe geschnitten.. das Teil rasiert immer noch!
Bin hochzufrieden!


Kann mich dir nur 100 % anschließen, ich habe auch das blaue Endura und das Teil ist "out of the box" das schärfste Teil was ich je hatte...



#49793 Welches Opinel-Messer hast Du?

Geschrieben von Kneipche am 20. November 2011 - 13:38 in Klappmesser

Nr. 10 Carbon
Nr. 9 rostfrei
Nr. 8 rostfrei in Bubinga (1 User/1 Vitrine), wirklich schöne Teile !
Nr. 7 rostfrei blau mit Lederschlaufe

Mir sind die rostfreien Klingen lieber (ich weiß, das sehen die meisten "Fachleute" anders..), scharf sind beide Varianten, aber der Sandvik 12C27 wird meiner Meinung nach weniger schnell stumpf und ist trotzdem leicht nach zu schärfen. Und schöner ist er allemal.....

Opinel ist zu recht ein Klassiker, ein leichtes,sehr scharfes und dabei extrem preiswertes Messer :first:



#49792 Maxpedition outdooruntauglich?

Geschrieben von Kneipche am 20. November 2011 - 13:16 in Rucksäcke

Ich muss sagen die Preise sind extrem geworden. Aber was mir bei Maxpedition nicht gefällt ist das doch sehr steife Codura.



Stimmt leider beides, habe einen "Maxpedition Condor II". Teuer (sehr sogar, für die "Größe"),steif und im Innenbereich ziemlich wenig Stauraum..

Aber - sehr viele (für mich) nützliche Innenfächer, dadurch kann man leichter Ordnung halten und findet so alles, auch kleine Teile, sehr schnell. Leichtes Anbringen von Mütze o. Kappe,Tool o. Messer, Taschenlampe, Handschuhe und Trinkflasche ect. an den Außenseiten möglich und dadurch extrem leichter/schneller Zugriff auch bei Dunkelheit.
Trotz steifem Codura letztlich aber gut zu tragen (mittels vieler Schlaufen läßt er sich perfekt "anpassen") - und ein Teil "für die Ewigkeit", den kriegt man wohl nur mutwillig kaputt !

Aber "outdoor" ?
Eher nicht, es paßt kein Schlafsack, Isomatte rein,Ersatzpulli oder Jacke nur bedingt - der dafür nutzbare Innenraum ist wirklich sehr klein geraten. Für mich daher eher ein EDC Teil, ich nehm den mit auf die Arbeit/Freizeit/kurze Wanderung, da paßt alles rein, was man so im Laufe des Tages brauchen könnte....

Ob ich ihn wieder kaufen würde ?
Letztlich Ja (aber nur in Schwarz - in Grün,Khaki oder gar Camo sieht das in der Stadt einfach nur peinlich aus..)- ich mag extrem robuste und haltbare Sachen von sehr hoher Qualität und das ist der Condor II ganz sicher :D



#49777 Böker Gnome Hirschhorn - nicht schön...

Geschrieben von Kneipche am 19. November 2011 - 19:07 in Messer allgemein

Ich lasse euch gerne wissen, wie Böker reagiert und danke euch erst einmal für eure zahlreichen Ratschläge.



Also hier (etwas spät, sorry) die Info zur Böker Reaktion:

Nach etwas zeitlicher Verzögerung (Böker interne Kommunikationsprobleme) hat man mir den Verkaufspreis incl. Versand und auch meine Rücksendekosten anstandslos erstattet, soweit ist also alles wieder ok.

Nebenbei:

Schon vor der Sache mit dem Gnome Stag, hatte ich mir bei "Selected Knives" ein Exemplar der Sonderedition des Gnome "25. Anniversary" mit weißen Micarta Schalen bestellt und diese ist gestern eingetroffen.

Und in dem Fall kann ich Böker nur lobend erwähnen, das Teil ist einfach superschön, sauber gearbeitet und hochglanzpoliert - mit einer wirklich schönen Lederscheide und passendem Lanyard. Da kann man für nicht ganz 45 Euro wirklich nur freuen, eins der limitierten Teile ergattert zu haben :D



#49285 Böker Gnome Schneidwinkel

Geschrieben von Kneipche am 30. Oktober 2011 - 22:50 in Pflege von Messern

Ein bisschen Geduld ist noch über..^^


Super ;-)

Mit den Steinen habe ich keine großen Erfahrungen, aber der Sprung von 1000er auf BBB erscheint mir zu groß, ...Das Verfahren mit dem Keramikstab ist im Prinzip nicht so wichtig, Hauptsache man trifft die Schneide.


Also das "Problem" ist jetzt behoben, bin noch mal mit dem 1000er Stein dran, danach mit dem Keramikstab geschärft (aber nicht in der "Metzgerhaltung" sondern mit Kopfseite nach unten aufstehend und dann wie beim SM die Klinge runter/zu mir ziehend im Winkel von ca. 20 Grad) und dann noch mal mit dem Keramikstab den Grad abnehmend indem ich die Klinge vom Stab wegziehe (wie beim Abziehleder).

Ich denke das ich kein "Experte" mit Steinen bin, aber da ich mich mit mehreren Rasiermessern rasiere und diese erfolgreich schärfe (meist mit BBB) und auch abziehe (Juchteleder), ist mir die Arbeit mit Steinen zumindest nicht völlig neu.
Egal, es hat geklappt und das Gnome ist jetzt wirklich scharf (Haartest Unterarm ist jedenfalls kein Problem mehr) - zumindest scharf genug für mich. Ansonsten habe ich mich die Tage mal in ein Buch von S.Steigerwald/P. Fronteddu ("Messerforum") mit dem Titel "Messser schärfen - leicht gemacht" eingelesen und dort viele gute Hinweise gefunden, worauf ich achten sollte. Das Buch kann ich wirklich nur empfehlen.

Zum Sharpmaker: Wenn ich das Ding nicht schon hätte, würde ich es mir definitiv holen.


Bin ich auch am überlegen, aber ...

Seit dem SM sind Steine für mich uninteressant, aber das ist eben nur meine persönliche Meinung.


..nur als Ergänzung zu den Steinen, wenn es mal schnell gehen soll - Schärfen auf Steinen hat was Medidatives :popcorn:

Ich danke euch für eure Hilfe.



#49283 Böker Gnome Hirschhorn - nicht schön...

Geschrieben von Kneipche am 30. Oktober 2011 - 22:34 in Messer allgemein

Sehe ich genauso. Sicher ist Hirschhorn ein Naturprodukt, aber das ist kein Argument. Alle Messer mit Horn, die ich besitze, sehen ja auch einigermaßen gleich aus. Es geht also, wenn man darauf achtet.


Stellvertretend an dich die Antwort für alle anderen Mitleser - ich habe das Päckchen mit einen höflichem Begleitschreiben und der Bitte um wahlweise Tausch gegen anderes Messer bzw. Gutschrift/Kaufpreisrückerstattung an Böker geschickt. Ich lasse euch gerne wissen, wie Böker reagiert und danke euch erst einmal für eure zahlreichen Ratschläge.



#49209 Böker Gnome Hirschhorn - nicht schön...

Geschrieben von Kneipche am 28. Oktober 2011 - 17:06 in Messer allgemein

Erstmal muss ich Thomas recht geben die Bilder sind wirklich für die Tonne ! Aber ich erkenne zumindest, soviel das ich auch sagen kann, schön ist sowas nicht ! Ich würde das Messer auch zurück geben, ist zwar wie schon gesagt ein Naturprodukt aber die eine Seite hat ja auch eine völlig, andere Farbe !

Auch wenn es die Böker Plus Serie ist, sollte das nicht sein !


Sorry für die schlechte Bildqualität......



#49205 Böker Gnome Hirschhorn - nicht schön...

Geschrieben von Kneipche am 28. Oktober 2011 - 16:36 in Messer allgemein

Servus!
Aber auf Deinen Bilder erkennt man rein gar nix!
Gruß Thomas


?
Ich verstehe dich nicht, siehst du gar nix ?
Wenn ich die Seite aufrufe sehe ich 2 Fotos.....



#49203 Böker Gnome Hirschhorn - nicht schön...

Geschrieben von Kneipche am 28. Oktober 2011 - 16:32 in Messer allgemein

Hallo

Ich will einfach mal eure Meinung hören - heute kam mein Böker Gnome Stag (also mit Hirschhornbeschalung) - und so zufrieden ich mit dem Gnome mit Micarta Schalen bin, so sehr ärgert mich jetzt dieses Hirschhorn Exemplar....

Ich weiß das Hirschhorn ein Naturprodukt ist und nie so aussieht wie im Katalog, aber 2 Seiten eines Messers sollten schon *einigermaßen gleich* aus sehen.

Mein heute geliefertes Stag, sieht aus, als kämen die 2 Schalen von unterschiedlichen Geweihen oder zumindest von unterschiedlichen Stellen des Geweihs (ich bin kein Förster, kann es also nicht beurteilen, woran das liegt) jedenfalls sehen sie völlig verschieden aus. Die eine Seite ist so wie ich Hirschhorn kenne, die andere Seite sieht fast wie Bernstein aus....

Ich füge mal 2 Fotos bei, auf denen ich zum besseren Verständnis ein Puma Bowie mit Hirschhorn beigelegt habe, da sehen beide Seiten nahezu gleich aus. Also mir gefällt es rein gar nicht, d.h. beide Seiten für sich wären ok - aber "gleich" (im Sinne von oben erläutertem) sollten sie schon sein - wie findet ihr das ?

Geschmackssache oder eher etwas worauf Böker hätte achten sollen ?

Würde mich einfach mal interessieren - ich persönlich mags gar nicht und schicke es zurück........
IMG_0120.JPG
IMG_0119.JPG



#49158 Böker Gnome Schneidwinkel

Geschrieben von Kneipche am 27. Oktober 2011 - 17:10 in Pflege von Messern

Beim Schleifen kann ich Semaphore nur zustimmen: Mit Wassersteinen schärfen will gelernt/geübt sein. Das Einhalten eines konstanten Winkels ist aber keine Hexerei.


Das Einhalten des Winkels bekomme ich (glaube ichzumindest) einigermaßen gut hin (nach zahlreichen Fehlversuchen in den ersten Monaten - es ist tats. nicht einfach :tape: ) - gel. setze ich sicherheitshalber eine Schleifhilfe (15-20 Grad) an.

Zum Thema 'Rasierschärfe': Rasieren der Armhaare ist etwas ganz anderes als Rasieren der Barthaare, wenn von Rasierschärfe in Foren gesprochen wird, ist zu 90 Prozent ersteres gemeint.


Das meinte ich nat. auch, aber..

Diese Schärfe zu erreichen ist eigentlich recht leicht.


...da bin ich scheinbar zu "blöd" wie in meiner vorigen Antwort weiter oben geschrieben..bei gleichem Stahl, gleichem Stein und gleichem Winkel komme ich zu total unterschiedlichen Ergebnissen - von sehr scharf (im Sinne der "Oberarmrasur" ;-) ) bis grade mal ausreichend....

Keine Ahnung warum ?

Das Gnome erfüllt mit dem 12C27 beste Voraussetzungen zum Rasieren, das 'Problem' ist aber, den richtigen Winkel zum Schärfen rauszufinden. Ab Werk sollte der um die 20° pro Seite liegen, drunter wäre besser.


Ich habe es jetzt mit der 15-20 Grad Schleifhilfe gemacht, erst auf dem 1000 er Stein, dann auf dem BBB, danach auf Leder abgezogen - Ergebnis:

Scharf, ja - aber eben nicht ausreichend im oben genannten Sinn...

Mein erster Tipp: Nimm einen Folienschreibstift (wasserlöslich) und färbe damit die Schneide ein. Dann schärfe das Gnome mit dem Keramikstab und kontrolliere bei verschiedenen Winkeln ob Du die Schneide triffst. Das Schärfen meiner kleinen Küchenmesser übernimmt immer der Keramikstab von Ikea und das reicht für eine sehr ordentliche Gebrauchsschärfe.


Genau den habe ich auch :) und "Schneide treffen" meint " so mit dem Keramikstab schärfen (ich mache das jetzt nicht mehr wie die "Metzger", sondern halte ihn kofüber in einen Winkel von ca 20-25 Grad und ziehe das Messer (wie beim Spyderco Sharpmaker) von oben nach unten zu mir, ist das richtig ?

Danach sollte die Markierung verschwunden sein, auch richtig ?

Aber warum dann die Schneide markieren und nicht den Teil oberhalb der Schneide, da würde ich doch besser merken, wenn ich zu viel/tief schärfe, oder ?

Zweiter Tipp: Kontrolliere vor dem eigentlichen Schärfen wie stumpf/scharf ein Messer ist. Wird z. B., wenn man senkrecht von oben auf die Schneide schaut, Licht reflektiert, dann ist das Messer ziemlich stumpf. Bei einem anderen Test wird die Schneide des Messers auf den Daumennagel abgelegt und kontrolliert ob es bei leichtem Druck vom Daumennagel abrutscht oder sich 'festbeißt'.


Zumindest das 2. Verfahren kenne ich und wende ich auch an, das Gnome ist in dieser Hinsicht nat. scharf, aber das ist eine andere Schärfe als die des Spyderco, die mühelos die Armhaare abrasiert, was widerum beim Gnome nur mit großem Druck ein ganz wenig gelingt...

Bei einer gewissen Restschärfe reicht der 1000er Stein, der Sprung von diesem zum Belgischen Brocken könnte allerdings zu groß sein.


D.h. - was könnte ich mit meinem vorhandenen Material machen ?

Dritter Tipp: Der Winkel des Gnome könnte auch viel kleiner sein, bevor man sich aber ans Umschleifen macht, muss ordentlich geübt werden. Besser dafür geeignet sind wirklich Schärfsysteme wie das Lansky oder das Gatco, die einen konstanten Winkel vorgeben.


Puh, ans Umschleifen traue ich mich wirklich noch nicht ran, ich überlege tats. einen Spyderco Sharpmaker Triangel zu holen, aber andererseits heißt es doch immer die Steine wären "besser" ...


Gruß,
Carsten


Auch an dich ein großes Danke und ich hoffe ihr habt noch ein wenig Geduld :popcorn: