42 Antworten in diesem Thema

[Ahmed]

Nachdem hier oft von der Richtigen Technik die Rede war:

Wie geht die?

Nicht das mir beim nächsten Berg nach ein paar Metern die Arme abfallen.

[Lobo]

Am Ende muss es jeder für sich ausprobieren und entscheiden....

Ich kann nur sagen, dass ich seit Jahren die Entlastung auf langen Touren, vor allem im Abstieg, sehr schätze und Abends auch fühle! Das 2. Thema ist sicher das Halten des Gleichgewichts, was duch Stöcke , insbesondere bei schweren Lasten enorm erleichtert wird. Das gilt besonders in unwegsamen Gelände, oder bei Bachduchquerungen!

Allerdings sollte man immer mal wieder Balanceübungen machen um den Gleichgewichtssinn zu trainieren....

[Bjoern]

Nachdem hier oft von der Richtigen Technik die Rede war:

Wie geht die?

Nicht das mir beim nächsten Berg nach ein paar Metern die Arme abfallen.

Mhh...also wenn ich dich richtig verstehe, willst du auf die Stocklänge hinaus?
In flachen Gelände entspricht die Stocklänge der Körpergröße x 0,68. Wenn es bergauf geht, dann verkürzt man die Stöcke etwas und wenn es bergab geht verlängert man sie nach eigenen Belieben.

[Leo und Michel]

Hab auch immer gedacht Trekkingstöcke sind doch Blödsinn. Ok hab sie dann mal probiert und muss sagen ich nehme sie jetzt immer mit. Man hat einfach mehr halt. Ich hab meist 15 Kg im Rucksack, mit Stöcken geht es sich einfach besser.

[mountaineer]

hab bei langen touren meistens stöcke mit - verwende sie dann meistens aber nur zum bergabgehen - das kann nämlich mit schwerem gepäck wirklich anstrengend sein und die gelenke belasten. ich habe nur ein paar stöcke von leki - bei denen kann man verschiedene teller montieren und sie so auch zum skifahren und skitouren gehen verwenden kann.

[PanPeter]

Verwende ebenfalls Teleskop - Trekkingstöcke von Leki, dessen Klassiker nennt sich "Makalu".
Bei Nichtgebrauch lassen sich die Stöcke prima am Rucksack befestigen und stören nicht.

Gerade beim bergAB gehen sind solche Stöcke sehr sinnvoll, sie geben außerdem ein sicheres Gefühl für nicht so trittfeste Trekker.

Beim durchwaten von niedrigem Wasser oder unwegsamen Gelände geben sie ebenfalls immer den nötigen Halt, man kann sich prima abstützen und den Schwerpunkt besser kontrollieren.

Weiter nutze ich die Lekis natürlich noch als höhenverstellbare Tarpstange.

Mit den im Handel erhältlichen Zubehör sind sie schnell auf die nötigen Bedürfnisse umbebaut, Schneetellerfür Ski oder Schneeschuhtouren, Trekkingteller, Ersatzspitzen, Nordik-Walking-Aufsätze.

Alles in allem empfehle ich bei jeder längeren Wanderung / Tour immer Stöcke mitzuführen.

[James189]

Ich benutzte auch Stöcke um die Gelenke zu entlasten und in unwegsamen Gelände (z.B. Geröllfelder o.ä.) sind sie auch eine Hilfe. Kommt halt immer drauf an was ich so vor habe...

[hot tamales]

Spezielle Trekkingstöcke benutze ich selbst nicht, aber je nach Bedarf suche ich mir auf dem Waldboden etwas geeignetes. Ich laufe meistens abwechselnd 1h mit - 1h ohne und da sind Äste, die ich, wenn ich keine Lust mehr habe, einfach wieder liegen lassen kann, perfekt. Ergonomie und Federung hin oder her.
Aber wenn ich ehrlich bin.. wenn ich mir Trekkingstöcke leisten könnte, würde ich mir welche zulegen. Gibt nur vieles, was ich wichtiger finde und deshalb weiter oben auf der Liste habe.

[Phadfinder]

Bei Bergtouren, besonders beim Abstieg sind Trekkingstöcke meiner Meinung nach Unverzichtbar.
Man kann mit ihnen beim gehen auf Steigen, Geröll und Schotterwegen Abwärts besseren "halt" und besser das Gleichgewicht halten und so ein Abrutschen/ Wegrutschen/ Schlittern verhindern, und somit das Unfallrisiko verkleinern.