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zukka

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Offline Letzte Aktivität 06. Okt. 2015 18:44
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#66989 Von Fjaellnaes nach Stockholm

Geschrieben von zukka am 01. April 2014 - 19:01

Eine Sache die mir grade einfällt:
In den Offis in Schweden kannst du NUR mit Karte+Pin bezahlen.

... Das kann nach hinten losgehen, wenn man es nicht weiß


#65918 OBS-Treffen 2014 Berlin

Geschrieben von zukka am 25. November 2013 - 18:13

Ja da sind wa dabei, dat is priima... ;)


#65889 [Buch] Wanderparadies Südheide

Geschrieben von zukka am 22. November 2013 - 16:58

Hi Hohnebostel,

Was sas Kartenmaterial betrifft, muss ich dich für deinen Zweck enttäuschen.

Die Karten sind immer nur für den Routen-Ausschnitt. Schutzhütten sind aber eingetragen.

Eventuell kannst du dir aus den Online-Karten die benötigten Bereiche ausdrucken... Link ist oben mit drin.


#65659 [Buch] Wanderparadies Südheide

Geschrieben von zukka am 29. Oktober 2013 - 10:29

Hallo zusammen,

wie vermutlich viele von euch, suche ich eine Möglichkeit Tagestouren in meiner Region. Dabei wurde ich auf ein Buch „Wanderparadies Südheide“aufmerksam gemacht. Die Inhalte und Touren wollte ich euch kurz vorstellen.

Deckblatt Wanderbroschüre



Art der Wege:
Die Wege führen durch Wiesen, Wälder und natürlich auch Heidelandschaften. Die Strecken sind gut ausgeschildert, sodass man auch ohne Karte den Richtigen Weg findet. Wichtig ist, das die Wege nur in eine Richtung ausgeschildert sind.

Die Wege reichen vom idyllischem Pfad bis hin zum Forstweg. Bedingt durch unsere Land- und Forstwirtschaft sind die meisten Wegabschnitte aber eher Forstwege. Dies macht die Landschaft nicht schlechter, sollte aber erwähnt werden. Zusätzlich sollte man erwähnen, dass in unseren Forstwäldern nur selten Bänke aufgestellt sind, ein Sitzkissen ist empfehlenswert.

Zu fast allen Touren gibt es drei unterschiedlich lange Routen, sie lassen sich grob einteilen in:
5km (grüner Kreis)
10km (gelber Kreis)
15km+ (roter kreis)

Das sind natürlich nur Richtwerte, die jeweilige Länge einer Route ist aber mit angegeben. Bei manchen Touren ist zusätzlich euch eine kurze und barrierefreie Route möglich.

Die insgesamt 23 Touren haben je einen festen Startpunkt, an dem auch Parkplätze verfügbar sind.


Beschreibung im Buch:
Zu jeder Tour gibt es einen begleitenden Text, der die Tour mit verschiedene Punkte auf/am Weg beschriebt und nummeriert. Zusätzlich ist für jede Tour eine Karte mit dem eingezeichneten Weg enthalten. Dort sind auch die nummerierten Punkte wiederzufinden.
(z. B. http://cms.region-ce...49_download.pdf)

Die Karten sind im Maßstab 1:50000 und bieten einen guten Überblick über den Verlauf der Route. Leider sind die Routen recht fett eingedruckt, sodass z. T. in kleinen Orten der Wegverlauf auf der Karte nicht klar erkennbar ist.

In einem weiteren Text werden die Gegebenheiten der Landschaft, Tierwelt und Geschichte, zusammengefasst.


Fazit:
Die Routen sind gut ausgeschildert, so dass man auch ohne Karte auskommt. Bedingt durch unsere Nutzung der Natur für Land- und Forstwirtschaft sind es meist größere Wege. Die Gestaltung und Wahl der Routen versucht aber im Bereich des Möglichen schöne Verlaufe zu finden.

Rundum kann ich die Touren nur positiv bewerten. Ich habe dieses Jahr bereits einige Touren gemacht und bin von der Möglichkeit in meiner Nähe begeistert.


Bezug:
Erhältlich z. B. im Tourismusbüro Celle für 3€, weitere Info's:

Lüneburger Heide GmbH
Tel. 05052 6546


Online-Karten:
http://www.region-celle-navigator.de/
→ unter Tour-Rubriken → Wanderparadies Südheide
Dort sind auch die Beschreibungen und Karten als PDF erhältlich


Hinweis:
- Ich habe noch die erste Auflage, eventuell hat sich inzwischen etwas an der Gestaltung geändert.
- Ich versuche noch eine Erlaubnis für Fotos zu bekommen.


#65492 Rucksack für die Uni

Geschrieben von zukka am 08. Oktober 2013 - 17:33

Wenn du den Rucksack für's Studium brauchst, dann ist vermutlich ein Laptop mit im Spiel. Ich kenne den Qwstion nicht, aber laut Beschreibung hat er wohl ein Fach dafür. Ich hätte noch ein paar Anmerkungen/Tipps für deine Auswahl:

- Separates gepostertes Fach für den Laptop, damit er nicht hin- und herklappt
- Separates Fach für Laptopzubehör, damit die Kabel nicht überall sind
- Fach für Kleinkram (Stifte, Taschenrechner, TaTü, ...)
- Ein großes Fach, in das auch ein Ordner + Wasserflasche passt
- einen Boden, auf dem er frei stehen kann

An diesen Punkten hatte ich mich für meinen Rucksack orientiert, es ist ein Giga Office von Deuter geworden.
http://www.deuter.co...GigaOffice.html

Vielleicht hilft es dir ja weiter... ^^


#65471 [Wasserfilter] Katadyn Hiker Pro

Geschrieben von zukka am 06. Oktober 2013 - 11:59

Um auf Tour an Trinkwasser heranzukommen gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine Möglichkeit ist die Verwendung eines mobilen Wasserfilters. Für Gegenden, in denen ich dem vorhandenen Wasser nicht vertrauen kann, habe ich mir den Hiker Pro von Katadyn zugelegt. Den Wasserfilter möchte ich euch nun zusammen mit meinen ersten Erfahrungen vorstellen.

Wichtig: Ich habe kein Wasserlabor zur Hand und kann somit die Wasserqualität nicht wirklich bewerten. Ich muss mich also auf die Erfahrung von Katadyn verlassen, die ich jetzt mal als gegeben voraussetzte. :cool:

Hersteller: Katadyn
Lieferumfang: Wasserfilter mit Schläuchen, Pflegezubehör, Adapterstücken
Gewicht: 590g (brutto & trocken)
Packmaß: 23cm x 15cm x 8cm (locker im Beutel)
Material: Kunststoff
Filter: Glasfaser-Filter mit Aktiv-Kohle. (0,3 Mikron; bis zu 1150l)
Preis: ca. 90€ (Filterkerze ca. 50€)

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Daten der Filterkerze:
Die Filterkerze besteht aus einem Glasfaserfilter mit aktivkohle-Kern. Die Poren-Größe wird mit 0,3 Mikron angegeben. Mit Vorfilter soll die Filterleistung für bis zu 1150l reichen – ohne für 750l. Katadyn gibt für Bakterien eine Reduktion von 99,9999% (Log-Wert 6) und für Protozoen von 99,9% (Log-Wert 3) an.

Aufbau und Verwendung:
Die Filterkerze kann mit einem zusätzlichen Vorfilter versehen werden. Dieser wird einfach um den Filter gewickelt und dem Netz gesichert.

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Anschließend wird der Filter in das Gehäuse geschraubt und die Schläuche angesteckt. Auf der Seite des Einlasses wird mit einem Klick-System gearbeitet, welche sehr komfortabel das Stecken/Abziehen ermöglicht. Der Schlauch für den Auslass wird direkt an Filter gesteckt. Dies ist etwas nervig, aber möglich.

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Der Schwimmer am Ansaugschlauch muss ggf. an die Wassertiefe des Gewässers angepasst werden, sodass kein Schlamm/Schmutz mit angesaugt wird. Der Auslass kann mit dem Mitgelieferten Adaptern direkt an Trinksysteme angeschlossen werden, oder einfach so in eine Flasche gesteckt werden.

Das Wasser kann nun durch Pumpen gefiltert werden. Die Pumpe ist stark genug, um auch durch einen leeren Ansaugschlauch Wasser auch einem Gewässer zu ziehen. Das Filtern selbst ist ohne große Anstrengung zu bewältigen. Eine Zeitmessung habe ich noch nicht gemacht, aber der von Katadyn angegebene 1l/min sollte wohl erreicht werden. Gefühlt habe ich für meine 2,5l-Flasche ca. 1,5min benötigt.

Es wird empfohlen, das nach längeren Pausenzeiten der Filter erst mit ca. 1l gespült werden sollte. Ich handhabe das so, dass ich zu Beginn der Tour den Filter einmal mit 1l spüle und danach jeden Tag (morgens) eine kleine Menge Wasser (0,2l – 0,5l) zum Spülen verwende. Einfach nur um das Wasser vom Vortag rauszubekommen.

Verpacken:
Auf Tour reicht es, den Filter leer zu pumpen und die Schläuche abzuziehen. Ich habe die beiden Schläuche noch geschleudert, um möglichst viel Wasser zu entfernen. Damit die „saubere“ Seite auch sauber bleibt, liegt ein roter Verschlussstopfen für den Filter bei. Für den Schlauch ich ein Zip-Beutel vorgesehen, damit er keinen Kontakt zum Ansaugschlauch bekommt.

Nach der Tour sollten der Filter und die Schläuche mit sauberem (entkeimtem) Wasser gespült werden. Danach wird der Filter zerlegt und an der Luft getrocknet. Zu beachten ist, dass die Filterkerze 2-3 Wochen offen stehen sollte, damit sie durchtrocknen kann. Um das Trocken zu beschleunigen, öffne ich auch die Pumpe und entferne den Vorfilter von der Filterkerze.

Pflege:
Für die Dichtungen ist eine Tube Silikon-Fett beigelegt. Für den Vorfilter der Filterkerze selbst liegt ein Schwamm bei. Die Filterkerze kann nur durch schwenken im Wasserbad gereinigt werden, da man an die Filter-Fläche nicht direkt herankommt.

Fazit:
In der Praxis hat sich der Filter bei mir gut bewährt. Filtergeschwindigkeit/Kraftaufwand und allgemeine Haptik hinterlassen einen sehr positiven Eindruck.

Die Schläuche sind ausreichend lang, jedoch könnte der Schlauch zum Ansaugen auch ein Stück länger sein. Filtert man z. B. von einem Steg oder großem Stein, so ergibt sich schnell eine gebückte und unbequeme Haltung.

Etwas getrübt wird das Gesamtbild durch den Auslassschlauch. Hier hätte ich mir im Nachhinein ebenfalls ein Klick-System gewünscht. Ich überlege mir eines aus den mitgelieferten Adaptern zu bauen - aber das ist Meckern auf hohem Niveau. :rip:

Note: 2


#39155 West Highland Way Aug 2010

Geschrieben von zukka am 14. Januar 2011 - 12:25

ähm... also es gibt nicht wirklich ein Anti-Midges-Spray gegen diese kleinen Plagegeister. Die beißen trotzdem und sind dann erst tot. So meine Erfahrung... Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren.

Diese Mückenmittel basieren auf verschiedenen Chemikalien. Manche sind weniger effektiv als andere, dafür nicht ganz so gesundheitsfördernd.

OT: Also wir sprüen DEET auf die Kleidung und auch nur wenig. Das reicht meist schon aus und die Belastung für den Körper hält sich in Grenzen.



#13768 LEDs - Was ist dieser leuchtende Plastik-Knubbel?

Geschrieben von zukka am 09. April 2009 - 13:10

Aus der modernen Taschenlampe nicht mehr wegzudenken sind LEDs. Überall sind sie drin, in der 0-8-15-Funzel, genauso wie in der Highend-Powerleuchte. Sie ersetzen zunehmend die alte "Glühbirne" (Leuchtobst gibt es nicht :tape: ), und versorgen und in allen möglichen Lebenslagen mit Licht.


Grobe Beschreibung:
Eine LED besitzt ein Plastikgehäuse. Dieses schützt das leuchtende Element im Inneren und die Rundung an der Forderseite bündelt das ausgesendete Licht schon einmal grob in die gewünschte Richtung. An unsere Strom/Spannungsquelle wird sie über zwei Anschlussbeine angeschlossen.

http://forum.odoo.tv...&pictureid=2588
(Der schwarze Kasten links im Bild ist nur ein Batteriefach und gehört nicht zur LED)

LED ist die Abkürzung für "Light-Emitting-Diode", übersetzt "Licht-Aussendende-Diode". Wird nun die (Taschen-)Lampe eingeschaltet fließt elektrischer Strom durch die LED und bringt diese zum Leuchten.


Vorteile der LED:
LEDs haben eine sehr lange Lebensdauer. Angegeben werden Werte um die 10000 Stunden. Dies bedeutet aber nicht, dass man nach dieser Zeit im Dunklen steht, sondern dass dann die Leuchtkraft sich auf ca. 50% - 80% reduziert hat. Die Angaben hierzu sind unterschiedlich. Wie lange eine LED hält ist noch nicht statistisch erfasst, da es einfach noch nicht genug ausgefallene LEDs gibt…

Ein weiterer Vorteil ist der hohe Wirkungsgrad, dieser liegt bei 60-80% (Glühlampe ca. 10%). Wir merken dies durch die lange Laufzeit mit einem Satz Akkus/Batterien und die geringe Erwärmung der Taschenlampe.


Nachteile der LED:
Eigentlich kein Nachteil der LED selbst, sondern mehr ihrer Verwendung. LEDs werden oft fest in die Taschenlampen eingebaut. Wenn sie kaputt geht, muss die ganze - oder zumindest Teile - der Taschenlampe getauscht werden.


Anschluss der LED:
Es gibt die Möglichkeit eine LED über einen Widerstand direkt an unsere Stromversorgung anzuschließen. Man lässt manchmal diesen Widerstand auch weg, so wie bei der oben abgebildeten LED. Dies ist bei einfachen Taschenlampen der Fall. Die LED hat dann nur einen festen Modus, sie fängt hell an und wird mit der Zeit immer dunkler.

http://forum.odoo.tv...&pictureid=2587

Eine weitere Möglichkeit ist ein So genannter "Treiber". Er sorgt für eine konstante Leuchtstärke, indem er die Leistung von vorneherein einschränkt, diese aber über einen längeren Zeitraum abgeben kann.

http://forum.odoo.tv...&pictureid=2586

Mit einem Solchen Treiber werden dann auch die unterschiedlichen Modi der Taschenlampe eingestellt.


Farbe und Licht:
Der leuchtende Teil der LED ist das kleine Plättchen im Inneren des Plastikgehäuses. Fließt ein Strom durch dieses Plättchen hindurch fängt es an zu leuchten. Es ist ein Halbleiterkristall, bei dem die Elektronen angeregt werden. Fallen sie wieder in ihren Ruhezustand und geben Licht ab.

Die Farbe des Lichtes ist abhängig vom Material des Halbleiters, z. B. Indiumgalliumnitrid (InGaN) leuchtet blau. LEDs leuchten prinzipiell nur in einer Farbe. Mehrfarben-LEDs sind mehrere einzelne LEDs in einem Gehäuse.

Würde man nur den kleinen Halbleiter in das Plastik eingießen, hätten wir eine schöne ausgeleuchtete Halbkugel. Deshalb sitzt der Halbleiter in einem kleinen Trichter aus reflektierendem Material und die Oberseite ist gewölbt. So wird das Licht grob "nach Vorne" gelenkt.

http://forum.odoo.tv...&pictureid=2585

Um dann den Spot unserer Taschenlampe zu erzeugen ist ein weiterer Spiegel notwendig.


Die weiße LED:
Weißes Licht entsteht, wenn alle Farben vertreten sind, eine LED bietet aber nur eine Farbe. Da muss ein bisschen getrickst werden. Es sind nicht zwingend alle Farben nötig, es reicht auch, wenn sich ein paar Farben zu Weiß ergänzen, wir kennen dies vom Monitor, die RGB-Farben.

Eine einfache Möglichkeit weißes Licht zu bekommen ist eine Blaue LED und ein gelber Filter. Das sind dann die Lampen, die einen blauen Farbton haben, wenn die Akkus noch neu sind.

http://forum.odoo.tv...&pictureid=2584 http://forum.odoo.tv...&pictureid=2583
(Der Halbleiter ist aber keineswegs blau, ich habe ihn nur zur Erklärung und für das Verständnis so eingefärbt)

Das blaue Licht regt den gelben Filter (z. B. Phosphor) an und dieser sendet dann gelbes Licht aus. Ein Teil des blauen Lichtes durchdringt den Filter und ergänzt sich mit dem gelben Licht zu weiß.


Bauformen:
Die hier abgebildete LED hat eine Durchmesser von 5mm. Es gibt aber noch viele andere Formen, eckig, rund, mit und ohne Wölbung... Durch das Plastikgehäuse kann ihre Form immer so produziert werde, wie sie gebraucht wird.

Der Anschluss erfolgt über Drähte und Kabel oder als SMD-Version (Surface-Mounted-Device / Oberflächen-Montiertes-Teil) direkt zum auflöten auf eine Platine.