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semaphore

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Offline Letzte Aktivität 04. Jun. 2015 11:16
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#44900 Benzin Kocher auf Flugreisen

Geschrieben von semaphore am 07. Juni 2011 - 08:46

Naja du hast die Antwort ja schon erhalten- das entscheidet deine Airline- klugerweise hast du nicht geschrieben um welche es sich dabei handelt.
Für die Lufthansa findest du die Infos hier http://www.lufthansa...he-Gegenstaende und hier http://www.lufthansa...edia_832523.pdf

Hättest du mal "Lufthansa" (oder deinen Carrier) und "Campingkocher" eingegeben hättest du in ein paar Sekunden die Seite gefunden (ist nämlich gleich der erste hit). Also bitte etwas mehr Mühe selbst machen.
Die meisten anderen Airlines werden es wohl so halten wie die Lufthansa. Ansonsten wirf mal selbst google an- das sind für die ja Standardthemen für Reisende die in der Regel bestens erklärt sind!


#44730 Restliche Tageszeit ermitteln a la Cody Lundin

Geschrieben von semaphore am 01. Juni 2011 - 06:39

Die Erde dreht sich, wie Arthur schon geschrieben hat immer mit 15° pro Stunde um die eigene Achse. Dafür ist es ja erstmal egal ob die Erdachse der Sonne zugewandt oder schräg dazu steht. Das beeinflusst ja nicht die Rotationsgeschwindigkeit.
Neigung und Ausrichtung der Erdachse sorgen dafür dass die Sonne in unterschiedlichem Winkel auf die Erde scheint, die Sonnenenergie verschieden intensiv durch die Athmosphäre kommt und eben auch unterschiedlich lange sichtbar ist. Was, aus der Egoperspektive betrachtet, heißt das sich die Sonne mit 15° über den Himmel "bewegt".

Denn selbst wenn du am Nordpol im Sommer stehst bleibts bei den 15°, dann wandert die Sonne einmal um dich (bzw. du drehst dich auf der Erdachse einmal um dich selbst und wirst von der feststehenden Sonne angestrahlt).
  • MPO gefällt das


#44724 Tactical- Ausrüstung im Bushcraft Sinnvoll?

Geschrieben von semaphore am 31. Mai 2011 - 22:12

In den USA tragen viele Einheiten der Polizei, Armee und dergleichen den Begriff ´"tactical", da hat es wohl seinen Ursprung. Ob das nun eine sinnvolle namensgebung ist sei mal dahingestellt- aber sogesehen ist "Outdoorbekleidung" auch falsch weil die inzwischen ja zu 90% ind er Stadt getragen wird.
Ich frage mich warum es hier gerade nur um Tarnklamotten geht, es in der Überschrift aber nach "taktischer" Ausrüstung gefragt wird. Für mich sind das zwei paar Schuhe- Ausrüstung von z.B. Polizeieinheiten ist auch "taktisch" aber eben nicht Tarnfarben. Ob du einem Förster jetzt in gelber-Outdoor Hose gegenüberstehst oder in Khaki farbener taktical Hose wird ziemlich egal sein. Ebenso ob deine Meindl Schuhe den "taktischen" khaki Ton haben oder du den klassisch dunkelgrauen Bergschuh gewählt hast. Und wenn dich jemand für einen "Kriegsspinner" oder dergleichen hält weil du ein paar Schlaufen am Rucksack hast sehe ich das Problem auch weniger beim "schlaufenträger". Zudem behaupte ich mal das 90% der Leute taktische Ausrüstung nicht von normaler Outdoorausrüstung unterscheiden können falls diese nicht tarnfarben ist.

Ich kann ja Bedenken gegen Camo verstehen, aber mir gefällt nicht diese sozial politsiche Abeneigung die da zur Schau gestellt wird im Sinne von "Wir die guten in Outdoor-grün" und "dort die bösen in Tarnfarben". Wenn Polemisierung irgendwas bewirkt bin ich ja noch dabei- aber kann da leider keinen Mehrwert erkennen.
Ansonsten sollte man weniger interpretieren ob ein Messer das Molle befestigt ist wuchtiger und gefährlicher aussieht, sondern einfach das nehmen womit man sich wohlfühlt und offen und freundlich auf andere Zugehen wenn man diese outdoor trifft.

Beim Querlesen durch das Forum habe ich auch viele positive Berichte über Armeegegenstände gefunden wie Feuerstählen in Army Varianten, Maxpedition Taschen, den Messern von Fallkniven, Glock, Swiss Army Knives, Ontario und Esee Messern.. da wunderts mich doch gerade das der Begriff so etwas runtergezogen wird und legt mir die Überlegung nahe- wissen viele nicht mit was sie eigentlich durch den Wald laufen?


#44538 Tourniquet, welcher taugt was?

Geschrieben von semaphore am 25. Mai 2011 - 22:20

Wissen zur richtigen Anwendung ist vorhanden, mit dem lächerlichen EH-Kurs habe ich mich nie begnügt. Habe ausserdem nen Arzt und nen Rettungsassi in der Familie, ratet mal an wem die geübt haben :cry:


Wenn du einen Arzt in der Familie hast sollte er dir günstig ein vernünftiges Tourniquet besorgen können und dir zudem die Anwendung vermitteln können.

Sobald ein CE Prüfzeichen drauf ist kann man auch davon ausgehen, dass das Ding was taugt. Auch so Sätze wie "eines von zwei Tourniquets, die offiziell zur Benutzung von der US Armee zugelassen sind" sprechen für sich.


Ich denke es ist das kleinste Problem ein qualitativ gutes Tourniquet zu finden, entscheidend ist die richtige Anwendung.

Alle Vorstellungen über den militärischen Einsatz hin oder her. Alle die nach Afghanistan gehen und so ein Kit dabei haben werden auch damit ausgebildet und das ist eben der entscheidende Punkt. Zudem gibts dort andere Rahmenbedingungen zur Erstversorgung, Wundenart als hierzulande.


#44505 Tourniquet, welcher taugt was?

Geschrieben von semaphore am 25. Mai 2011 - 09:37

Wenn du die Venen damit abdrückst, nicht aber die Aterien strömt ja weiter Blut in die Extremitäten und der Druck steigt dann. Der leichteste Weg we das Blut entweichen kann ist eben durch die offene Wunde. Und in diesem Fall entweicht das Blut mit höherem Druck, also "schneller" als ohne aufstauen.
Wenn du kein Arzt bist oder dafür ausgebildet wurdest solltest du die Finger davon lassen. Im Fall der Fälle wirst du mit dem Teil nichts verbessern! Wie hier gesagt wurde und es auf ziemlich allen Erste Hilfe Seminaren gesagt wird, mach einen Druckverband, versuche die Aterien abzudrücken, Extremitäten hoch zu lagern, dass das Blut eher in den Körper zurückläuft. That's it, entweder es reicht bis professionelle Hilfe kommt oder nicht. Ist tragisch aber manchmal ist zuviel kaputt...


#44491 Tourniquet, welcher taugt was?

Geschrieben von semaphore am 24. Mai 2011 - 21:03

Ein Tourniquet ersetzt auch keine Arbeitsjacke. Zudem sollte ein Tourniquet nur von entsprechend geschultem Personal genutzt werden. Ein Druckverband reicht für vieles, im größten Notfall tuts auch ein Gürtel, Paracord, eng gewickelte Mulbinde.
Die Uriel (israelische Version) finde ich ganz gut aber auch teuer (7-10€), der Mehrwert gegenüber einem üblichen Verbandspäckchen ist nicht sehr groß.


#44466 Film über Tritium Uhren

Geschrieben von semaphore am 23. Mai 2011 - 22:40

Ich würde mich bei dem Film nicht unbedingt auf eine festlegen, sondern das ganze entsprechend deinem LED Lampen Einkaufsführer gestalten und auf bestimmte Merkmale und deren Vorzüge eingehen.
Bsp. Wasserresistenz, Uhrwerke, Arten von Leuchtmitteln, Analoge vs. Digitale "Monster" mit GPS&Co, Material der Armbänder. Vorzüge einer "taktischen Uhr" gegenüber einer Swatch mit Leuchtpunkten. Zudem ein abwägen welche "taktischen" Eigenschaften für den Outdoorbetrieb sinnvoll sind. Von GPS in der Uhr halte ich z.b. wenig, denn das leert schnell die Batterie, Karten sind auf dem Display nicht darstellbar, Geocachen nicht möglich und reines Track aufzeichnen bestenfalls für eine Joggingrunde interessant.
Einsatz der Uhren für Wassersport (Kanufahren, Canyoning etc.) Ablesbarkeit der Zeit in der Nacht (für Nacht/Naturphotographen), alternative Trageweisen für Leute die nichts am Handgelenk mögen.
Das Vorstellen eines einzelnen Modells fände ich jetzt nicht so spannend, es gibt einfach eine zu große Produktvielfalt und immer mal neue Modelle. Was auch noch interessant sein könnte wäre ein Überblick über das Modellgefüge von Traser oder KHS. Auf andere Marken würde ich mich garnicht so stürzen, sonst wirds sehr unübersichtlich.