Die Problembär-Debatte. Damals gab es schon ein riesen Trara um einen einzigen Bären - man überlege sich was mehrere anrichten würden. Es ist naiv zu glauben, dass sich Bären natürlich verhalten wenn sie an allen Ecken und Enden auf menschliche Siedlungen treffen. Bären haben hierzulande mE nur noch ein Refugium im Zoo oder als Bettvorleger.
Die paar andren Bären dies in OE gab (4-5 glaub ich) haben sich dagegen so still verhalten dass es ein paar Jahre gebraucht hat bis man merkte dass sie verschwunden waren. Einen hat man dann im Keller eines Verstorbenen Jägers entdeckt.
@BVM:
Mit Wildschweinen kenne ich mich nicht aus, aber ich habe vor 10 Monaten mit einem Tiroler Förster geredet. Dort in der Gegend haben die recht Massive Verbissschäden durch Hirsche und so wies aussieht kommen die Jäger mit dem Schießen einfach beim besten Willen nicht mehr nach. Ich weis allerdings nicht inwieweit Bundesheer dort was helfen würde. In diesem Fall meinte er nämlich, dass die Jägerschafft eigenlich fast nur auf der Pirsch oder am Ansitz jagt und Drückjagten (die weit mehr Tiere auf einmal zur Strecke bringen würden) ablehnt. Ich könnt mir aber volgendes als Lösung vorstellen:
Große organisierte Jagten, nach dem Motto wer den Schein hat ist auch zur Teilnahme verpflichtet, in Problemgebieten Sondergenehmigungen für Selbstladebüchsen und viel stärkerer Verkauf von Abschüssen an Jäger ohne Jagdrevier. Inwievern das allerdings auf die Wildschwein Situation in Deutschland übertragbar ist weis ich nicht.
Guten Abend noch
Ahmed