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Urs's Inhalte

Es gibt 97 Inhalte von Urs (Suche seit dem 16. Mai 23)


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#23535 Eure neuesten Errungenschaften...

Geschrieben von Urs am 25. Februar 2010 - 22:41 in Smalltalk

Ich hab mir die NORTHERN LITES Backcountry Schneeschuhe gekauft:

Northern_Lites_Backcountry_Gewicht.jpg

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  • Northern_Lites_Backcountry.jpg



#21194 Vorstellungsthread für neue User

Geschrieben von Urs am 12. Januar 2010 - 02:01 in Smalltalk

Hallo Falkopd,

PS: Ich bin übrigens Hobo-Ofen-Fan und suche einen Shop, wo ich mir einen kaufen kann. Selber bauen ist mir zu aufwändig.


beim Kauf würde ich Dir den bushbuddy empfehlen. Einige Selbstbauten entwickeln beim Verbrennen keinen Zug. Da qualmt und lodert das Holz unter dem Topf so schwach vor sich hin. Beim Bushbuddy funktioniert das richtig. Dadurch verbrennt er aber das Holz auch recht schnell. Der Bushbuddy kostete mich zwar 120$, aber er wird mich in der Zukunft nicht mehr kosten, da er für mich genau das richtige Modell und der richtige Kauf ist. Der Versandpreis mit +5$ für nicht USA ist sehr fair. Die Chromstahl Version kostet mit Versand nur 100$.

Gruss
Urs



#36856 Anleitung Hoboofen

Geschrieben von Urs am 27. November 2010 - 03:48 in Myog

Die Idee finde ich grundsätzlich ja nicht schlecht. Ich frage mich nur gerade, ob das wirklich Sinn macht. Den schweizer Notkocher gibt es ab 2,50€ Original verpackt inkl Brennpaste. Diese hält bei mir ewig. Wenn kein Feuer mehr benötigt wird, Deckel drauf, fertig. Saubere Sache.
Das einzige was man sich spart ist das Gewicht der Brennpaste...


Es gibt auch leichte Hobo Kocher. Der Bushbuddy Ultra wiegt nur 138g, da spar ich auch Gewicht beim Kocher:
Eingefügtes Bild

Gruss
Urs



#37695 Anleitung Hoboofen

Geschrieben von Urs am 10. Dezember 2010 - 22:12 in Myog

Gibt es eine optimale Höhe für den Hobo?
Bei meinem habe ich manchmal das Gefühl, dass er nicht richtig zieht wenn die Pfanne draufsteht[...]


Das schaut nach einer Einwandkonstruktion aus.
Bei einer Doppelwandkonstruktion gibt es Zug in der Zwischenkammer.
Das vergaste Holz wird in der Brennkammer nach unten gezogen, dann zwischen der Doppelwandkonstruktion hochgezogen zu den Löchern, wo es wieder in die Brennkammer gezogen wird und verbrennt.

Schau beim Pfeil:

[ATTACH]2598[/ATTACH]

Gruss
Urs

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  • bushbuddy.jpg



#36927 Der Winter kommt, wie siehts bei euch aus?

Geschrieben von Urs am 28. November 2010 - 03:25 in Smalltalk

Hab heute eine kleine Winterwanderung von 6 Stunden auf die Belchenflue gemacht. Es lag 10-20cm Schnee. Es war schön ruhig, kaum andere Leute waren draussen. Als ich oben ankam, hatte ich noch kurze Zeit gute Sicht, dann verdeckten die Wolken aber die Sicht auf die Alpen. Sobald ich Ferien habe, gibt's wieder eine mehrtägige Wintertour. Ich freu mich schon.

Gruss
Urs



#27117 Frage Benutzt im Zeitalter von GPS noch jemand einen Kompass?

Geschrieben von Urs am 24. April 2010 - 17:11 in Navigation

Ich benutze jetzt seit Jahren schon einen Recta Marschkompass DP 6 und bin mit diesem auch sehr zufrieden - bis jetzt jedenfalls.

Sollte mein Kompass einen Defekt erleiden, werde ich höchstwahrscheinlich auf ein GPS-Navigationsgerät umsteigen, da die Orientierung mit diesem erheblich einfacher ist, als mit einem Kompass - so jedenfalls mein Eindruck.

Benutzt von Euch eine®, im Zeitalter von GPS, noch einen einfachen Kompass oder seid Ihr schon auf ein GPS-Navigationsgerät umgestiegen?


Ich habe beim Wandern einen Recta DS 50G Kompass, 1:50'000 Wanderkarten und ein Garmin eTrex Vista HCx GPS dabei. Für mich ersetzt das GPS den Kompass und die Karte nicht, es ergänzt diese aber. Wenn ich vor der Wahl stände Kompass und Wanderkarte oder GPS, dann würde ich mich ganz klar für den Kompass und die Wanderkarte entscheiden. Hier sind die Vor- und Nachteile, die ich sehe und meine Gewichtung:

Kompass/Wanderkarte
++ Grosser Kartenausschnitt gibt guten Überblick über das Gebiet, wo man wandert.
   Damit sieht man gut was später noch alles auf der Wanderung kommt.
 - Man muss zur Orientierung immer Orientierungspunkte haben, oder wissen,
   wo auf der Karte man sich befindet. Das kann bei Nebel, bei Schnee im Winter
   oder in der Nacht recht schwierig sein.
 - Kleine Gebiete können im schlechtesten Fall über 4 Karten verteilt sein.
++ Kommt ohne Batterien aus

GPS
++ Mit dem GPS kann man sehr schnell auch bei schwierigen Bedingungen,
   auch wenn man sich verlaufen hat, den eigenen Standort bestimmen.
++ Mit den GPS-Tracks kann man nach der Wanderung,
   die genaue geographischen Position der Photos bestimmen.
-- Der Überblick über grosse Gebiete ist auf dem Display oft sehr schlecht. Mit 
   dem kleinen Display muss man in die Karte reinzoomen um Details zu sehen. Damit
   fehlt der Vorausblick, und das macht die Tourenplanung wärend des Wanderns
   schwierig.

Ich nutze das GPS als Ergänzung zur Karte und zum Kompass, und es gibt mir eine zusätzliche Sicherheit, ohne dass ich ausschliesslich vom GPS abhängig wäre. Bei der Wahl des GPS war mir darum ein kleiner Batterieverbrauch wichtiger, als ein grosses Display. Darum habe ich mich für das Garmin eTrex Vista HCx und nicht für das Satmap Active 10 entschieden.

Gruss
Urs



#38216 Die Kufiya aka Shemag

Geschrieben von Urs am 23. Dezember 2010 - 14:20 in Kommentare

Interessanter Film, danke schön!
Das hat mich auch schon interessiert. Jetzt sehe ich, wie man die richtig bindet.

Sollten Shemag immer aus Baumwolle sein oder gibt es auch andere Materialien, die sich eignen? Wenn ja, wo ist der Vorteil dieser?

Gruss
Urs



#32224 Wasserfilter

Geschrieben von Urs am 18. August 2010 - 00:55 in Outdoor Küche

Das ist eine wirklich interessante Kombination. Schade, dass ich da nciht früher drauf gekommen bin.


Das geht nicht nur Dir so, ich bin auch stolzer Besitzer eines schweren Katadyn Pockets. :) Man lernt halt dazu.
Den Aquamira Frontier Pro werde ich durch einen einfachen Vorfilter mit Aktivkohle ersetzen. Aber dazu vermutlich mehr, zu einer anderen Zeit.
Ich denke auch es ist eine leichte, vielseitige Kombination, die ohne Chemie auskommt, und in dieser Kombination eine hohe Sicherheit bietet.

Gruss
Urs



#32147 Wasserfilter

Geschrieben von Urs am 17. August 2010 - 02:23 in Outdoor Küche

Hallo derORB,

Ich klinke mich hier mal mit 2 Fragen ein. Ist denn nach dem Filtern generell eine Nachbehandlung des Wassers gegen Viren erforderlich? Wenn nicht, wann kann man die Nachbehandlung mit Steripen/Chemie vernachlässigen?


Wann die Behandlung mit Steripen/Chemie notwendig gewesen wäre, erfährt man mit Sicherheit erst danach. :kotz:
Das kann man so halt nicht sagen. Möglicherweise ist ein Bach durch ein Siedlungsgebiet unproblematisch und ein Bach weit draussen nicht.
Keine Ahnung wie kritisch es ist, z.B. einen Hepatitis Virus aus einem Gewässer zu erwischen, in das menschliches Abwasser geleitet wird.

Ich bin mit dem SteriPEN Adventurer und einem Aquamira Frontier Pro unterwegs.
Das wiegt 150g mit Akkus. Mit einem Satz Akkus kann ich gut 40 Liter keimfrei machen. 2 weitere Akkus wiegen 33g. Da ich auf Wanderschaft auf ein handgefiltertes Vollbad verzichte, reichen die 40 Liter gut für eine Woche aus. Im Normalfall brauch ich nur den SteriPEN, und der soll auch Viren um die Ecke bringen. Damit kann ich mir die Chemie ersparen, von der ich nur für den Notfall ein paar Micropur Forte Tabletten dabei hab. Wenn das Wasser trübe ist, geht's noch durch den Aquamira Frontier Pro. Den häng ich zwischen 2 2l Platypus Beutel, die selber nur 35g wiegen. So bin ich mit einen recht niedrigen Gewicht flexibel unterwegs. Um Wasser aus flachen Pfützen schöpfen zu können, habe ich noch einen aufgeschnitten Plastikbeutel (war ein Milchplastikbeutel) dabei, den ich wie eine Schöpfkelle verwende.

Für hier in der Schweiz reicht diese Ausrüstung aus. Ich muss auch nicht entlang Industriegewässern wandern gehen. Es ist mir aber bewusst, dass auch einmal ein gefährliches Süppchen den schönen Bach runterfliessen kann.

Gruss
Urs



#32311 Ultraleicht: Was wiegen eure Big4?

Geschrieben von Urs am 19. August 2010 - 01:47 in Sonstige Ausrüstung

Das ist zwar noch keine ultraleichte aber aber schon eine leichte Ausrüstung:
Rucksack:   GoLite Pinnacle    	                                        905g
Zelt:       Sublite Sil 2010	                                        792g
Schlafsack: Western Mountaineering Summerlite	                        525g
Isomatte:   Therm-a-Rest ProLite Plus Small (119x51x3.8) (R-Wert 3.8)   480g
                                                                      ------
Total:                                                                2'702g
                                                                      ======

Gruss
Urs



#22795 Koffein

Geschrieben von Urs am 10. Februar 2010 - 03:19 in Survival allgemein

Egal ob im urbanen Alltag oder in einer Outdoor-Notsituation, Koffein hat eine Menge brauchbarer Eigenschaften....


Ob Indoor oder Outdoor, kein Koffein ist eine Notsituation :)

Wie nehmt ihr das Koffein unterwegs mit? Oder verzichtet ihr ganz darauf?

Ich nehme gemahlene Bohnen mit, und braue etwas ähnliches wie Türkischen Kaffee.
Dieser ist stark im Geschmack, aromatisch und physiologisch gut verträglich: [ATTACH]1358[/ATTACH]

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  • 09_Kaffee_Toepfchen_in_Aktion.jpg



#32583 Heizen von einen 3 Mann Zelt

Geschrieben von Urs am 23. August 2010 - 19:26 in Zelte

Hallo Fabian000

Wenn ihr einen Skianzug oder etwas ähnliches habt, nehmt doch diesen mit, die sind oft sehr gut gefüttert.
Mit einer Kopfbedeckung, mit dünnen Handschuhen, einer leichten Daunenjacke und einer gefütterten Hose sitze ich problemlos ohne Feuer im Winter nachts bei -7°C für 2 Stunden auf einer Isomatte draussen rum.

Ich wünsche viel Spass!

Gruss
Urs



#29074 Magen-Darm-Infekt trotz Wasserfilter

Geschrieben von Urs am 01. Juni 2010 - 00:48 in Erste Hilfe

Hallo Arthur

...Wenn man zum Beispiel zu stark pumpt, können Erreger durch den Filter gepresst werden...


Ist das eine bekanntes Problem oder vermutest Du das?
Ich bezweifle es, dass man Erreger durch einen Filter durchpressen kann, höchstens wenn sie grade noch so knapp vom Filter gefiltert würden.

Gruss
Urs



#29047 Magen-Darm-Infekt trotz Wasserfilter

Geschrieben von Urs am 31. Mai 2010 - 03:38 in Erste Hilfe

...
- War beim Arzt, der meinte, Bakterien sind eher für Durchfall verantwortlich, Viren eher Fieber. Aber ich hatte beides :) und dazu habe ich noch ganz heftig gekotzt, mein magen tut heut noch weh
- Wasser testen kommt für mich kaum in Frage, die Reaktion trat beim meinem Kumpel ca. 10 h nach erstem Wassergenuss, bei mir ca 24 h, und beim andern Kumpel 36 h. Also bis dahin bin ich halb verdurstet


Bei einer Magen-Darm-Grippe hat man oft die Symptome Erbrechen, Durchfall, Schmerz und Fieber. Oft wandert der Schmerz vom oben nach unten. Das heisst, man hat den Schmerz vom Magen her die Gedärme hinunter. Die Schmerzen können richtig höllisch sein, wenn sie von Krämpfen herrühren. Typisch dass dabei die Krämpfe vom Magen herkommen und hinunterwandern können. Die Inkubationszeit liegt zwischen 4 Stunden und 2 Tagen. Es gibt verschiedene Erreger die eine Magen-Darm-Grippe auslösen können, unter anderem auch daher die unterschiedlichen Symptome.

Ich hatte 3 mal eine Magen-Darm-Grippe und höllische Schmerzen. Jedesmal hätte ich schwören können, dass es eine Lebensmittelvergiftung wäre. Das war es aber nicht. Nur noch zur Information, es ist ein natürlicher Schutzmechanismus, dass wir unser zuletzt gegessenen Nahrungsmittel mit dem Erbrechen in Verbindung bringen. Wenn Du zum Beispiel das erste Mal in deinem Leben eine Banane ist, und zufälligerweise durch eine Magen-Darm-Grippe erbrechen musst, wirst Du zeitlebens Banane mit Erbrechen in Verbindung bringen. Was typisch sein kann, dass einem einige Zeit ein bestimmtes Nahrungsmittel widerstrebt zu essen, das man vorher noch gegessen hat. Das hängt mit diesem Schutzmechanismus zusammen.

Wenn Du den Filter richtig anwendest, dann kannst Du dich auf diesen verlassen.

Gruss
Urs



#29017 Magen-Darm-Infekt trotz Wasserfilter

Geschrieben von Urs am 30. Mai 2010 - 14:06 in Erste Hilfe

Hallo isomind

... Nach der Tour waren wir dann alle nacheinander krank, ich lag 3 tage im bett und und ich merks jetzt noch in den knochen ...


Zum Beispiel Magen-Darm-Grippe, die ihr auch unabhängig des gefilterten Wassers aufgelesen haben könnt, kann eine sehr kurze Inkubationszeit haben und ist auch entsprechend ansteckend.
Ein anderer Punkt der gerne zu wenig beachtet wird auf Touren, ist das Händewaschen. Viele Ansteckungen verlaufen über die Hände, und werden über die Hände in der Gruppe übertragen.
Die andere Punkte haben bereits Ruebe und lexa geschrieben.

Gruss
Urs



#32467 Ed Wardle - "Alone in the wild"

Geschrieben von Urs am 21. August 2010 - 20:34 in Survival allgemein

Fühl ihr euch nicht auch ein wenig an Blair Witch Projekt erinnert?:D


Der Vergleich finde ich passt.

Ed Wardle wirkt recht komisch auf mich. Kaum jemand, der längere Zeit auf sich selber gestellt sein kann. Warum macht er so etwas, wenn das nicht sein Ding ist? Für mich sind Ängste nicht nur da, um sie zu überwinden, sondern sie sind Orientierung für mich. Ich hab 3 seiner youtube Filme angeschaut. Mich nervt sein Gejammere.

Gruss
Urs



#29129 Magen-Darm-Infekt trotz Wasserfilter

Geschrieben von Urs am 02. Juni 2010 - 01:02 in Erste Hilfe

Das ist kein Problem, sondern ne Tatsache.
Steht auch in der Gebrauchsanleitung.


Danke für deine Antwort. Ich habe nicht gedacht, dass das ein Problem sei.

Gruss
Urs



#29029 Magen-Darm-Infekt trotz Wasserfilter

Geschrieben von Urs am 30. Mai 2010 - 15:35 in Erste Hilfe

...

Geht's auch ohne Beleidigung?



#23597 Welchen Typ von Schlafsack bevorzugt ihr ?

Geschrieben von Urs am 27. Februar 2010 - 01:58 in Schlafsäcke

Ich kenne nur meinen sehr warmen Marmot Couloir Daunenschlafsack und bin sehr zufrieden damit. Für den Sommer habe ich geplant mir den Western Mountaineering Summerlite zu kaufen. Wichtig ist für mich bei Schlafsäcken niederiges Gewicht, und Material worin ich mich wohlfühle.



#35930 44. KW: Diese Ausrüstung nutze ich

Geschrieben von Urs am 07. November 2010 - 05:31 in Thema der Woche

Ich verwende die meiste Zeit folgendes:
- Mein Zelt: Sublite Sil 2010
- Mein Rucksack: Terra Nova Laser 35L / GoLite Jam2
- Mein Schlafsack: Western Mountaineering Summerlite / Cumulus Panyam-600
- Meine Isomatte: Trangoworld Skin Micro Lite short
- Mein Kocher: Bushbuddy Ultra
- Mein Kochgeschirr: Snow Peak Trek 900 Titanium
- Meine Eßbesteck: Snow Peak Titanium Spork
- Mein Wasserfilter: Sawyer In-Line Filter mit Platypus Hoser als Gravitationsfilter + SteriPEN adventurer
- Meine Trekkingstöcke: Exped Alpine Lite
- Mein Outdoormesser: Fällkniven U2
- Mein GPS bzw. Kompass: Garmin eTrex Vista HCx
- Meine Stinlampe bzw. Taschenlampe: Zebralight H501
- Meine Outdooruhr: Casio Pro Trek PRW-1300-1VER

Gruss
Urs



#29294 Welche Erfahrung habt ihr mit welchem Kocher

Geschrieben von Urs am 06. Juni 2010 - 21:46 in Outdoor Küche

Mehrstoffkocher: Primus Omni Fuel
Negativ ist das hohe Gewicht das sich aus Kocher 351g, Pumpe 103g, Flasche 3.5dl 72g und Tasche 41g von 567g ergibt. Wenn 230g Benzin mitgenommen wird, ergibt das ein Gewicht von fast 800g. Der Kocher funktioniert auch gut im Winter bei tiefen Temperaturen. Er lässt sich hervorragend regulieren und die Flamme bleibt über die ganze Zeit stabil. Mit diesem Kocher kann man wirklich kochen und nicht nur ein Kochgut erhitzen. Ich verwende den Omni Fuel im Winter, oder wenn ich einen leistungsstarken Kocher brauche. Ich kann diesen Kocher voll und ganz empfehlen.

Holzkocher: Bushbuddy ultra
Das niedrige Gewicht des Kochers von 138g, und dass man den Brennstoff unterwegs findet, und somit nicht mitschleppen muss, ist top. Mit dem Bushbuddy zu kochen ist nicht aufwendig, da dazu nur wenig Holz gebraucht wird. So kann man in wenigen Minuten mit dem Kochen beginnen. Ich mag am Bushbuddy, mit Holz kochen zu können, dabei aber nicht viel Holz sammeln muss, und den Topf direkt auf den Kocher stellen kann. Auch ist der Bushbuddy nicht so auffällig wie ein Lagerfeuer. Den Bushbuddy kann ich voll und ganz empfehlen.

Gaskocher: Soto Micro Regulator Stove
Der Soto hat mit 71g ein niedriges Gewicht, zusammen mit der Tasche 17g ergibt das ein Gesammtgewicht von 88g. Mit einer Gaskartusche (230g Gas) ergibt das ein Gewicht von 450g. Der Soto lässt sich gut regulieren, seine Flamme muss aber auf der niedrigen Stufe immer mal nachreguliert werden. Der Kocher ist gut, ich kann ihn empfehlen.

Gruss
Urs



#35517 Anleitung Leichte Spritusflaschen für umsonst

Geschrieben von Urs am 27. Oktober 2010 - 12:00 in Myog

Hallo Ove

...
ich nehme gerne auch die 330ml Caprisonnen mit schraubverschluss. sind wirklich dicht, leicht und nehmen im laufe der tour auch an der große ab.


Schaut interessant aus dieser Trinkbeutel, nochmals leichter als eine PET-Flasche. Dass das Packvolumen während der Tour abnimmt, ist mir nicht so wichtig, da Anfangs der Tour der Platz vorhanden war, und ich nicht während der Tour zusätzlichen Platz brauche.

Gruss
Urs



#23794 Aquamira Frontier Pro

Geschrieben von Urs am 03. März 2010 - 03:30 in Kommentare

Was haltet Ihr davon den Aquamira Frontier Pro mit dem SteriPEN Adventurer zu kombinieren?
  • McNett Aquamira Frontier Pro 98g
  • SteriPEN Adventurer 105g
So hat man doch noch ein niedriges Gewicht, kann auf Micropur verzichten, und die Stärken und Schwächen des Frontier Pro ergänzen sich gut mit denen des SteriPENs. Mit dem Aquamira Frontier Pro hat man einen Filter, der mit Aktivkohle für einen besseren Geschmack sorgt, und der SteriPEN tötet sogar kleine Bakterien und Viren, die der Frontier Pro nicht filtern würde.
Wo würdet Ihr den SteriPEN einsetzen, beim gefilterten oder beim ungefilterten Wasser?



#36926 Suche guten Kocher

Geschrieben von Urs am 28. November 2010 - 03:04 in Outdoor Küche

[...]Ich habe mich bereits im Internet umgesehen und habe folgende Modelle gefunden (durch Arthurs Videos)

Primus EtaPower EF

Trangia 27-8 HA

Der Kocher sollte für Wasser kochen, Würstchen oder ähnliches anbraten,


Das ist keine grosse Anforderung, das machen so ziemlich alle gut.

aber auch für Bannock und Pfannkuchen backen verwendet werden.


Schon schwieriger, weil Du bei solchen Sachen die Flamme gut regulierbar sein sollte. Die Flamme des Primus EtaPower EF ist nur schlecht regulierbar. Den Trangia kenne ich nicht.

Er sollte außerdem aus einem Set inklusive Topf (ca. 1-2 Liter) und Pfanne bestehen,


Mit dieser Bedingung schränkst Du die Auswahl unnötig ein, find ich.
Wo ist das Problem einen passenden Topf und einen Kocher zu kombinieren?

die Materialien sollten möglichst leicht und robust,


Möglichst leicht und robust widerspricht sich. Warum möglist robust?

der Brennstoff entweder Gas oder Spiritus sein. Der Kocher sollte außerdem möglichst wenig wiegen.


Wenn Du keine Wintertouren machst, dann ist Gas eine Option. Wenn der Kocher auch für Wintertouren gehen sollte dann würde ich ein MF Benzin Kocher nehmen.

Deshalb meine Frage, welcher ist eurer Meinung nach der besser Kocher für meine Zwecke (Insbesondere für Bannock backen)? Habt ihr vielleicht noch andere Vorschläge?


Gas:
Soto Micro Regulator gut regulierbar, die Flamme muss ab und zu nachreguliert werden. Eine Gaskartusche mit 230 Gas wiegt etwa 364g.

Benzin:
Primus OmniFuel sehr gut regulierbar, Flamme bleibt bei der regulierten Brennstärke, hat aber zusammen mit Pumpe und Druckflasche ein hohes Gewicht.

Topf:
Snow Peak Trek 1400 Titanium oder Snow Peak Trek 900 Titanium sind leicht, der Deckel dient gleichzeitig als Pfanne.

Gruss
Urs



#36925 Suche guten Kocher

Geschrieben von Urs am 28. November 2010 - 02:24 in Outdoor Küche

Wenn es etwas Light sein darf schonmal über sowas nachgedacht? Bushcooker. Bin inzwischen totaler Fan von Woodgas-Stoves und du kannst dir einen kleinen DiY-Alcohol Kocher mit dazu packen dann hast du immer eine Option wenn das Holz mal nass oder Du zu faul sein solltest :p


Die Kombination BUSHBUDDY Ultra mit dem Snow Peak Trek 900 Titanium Topf gefällt mir besser. Der Topf ist dann auch aus Titanium und nicht nur aus Aluminium. Dieses Set ist aber teurer und kostet 125 Euro anstatt nur 89.50 Euro, es wiegt aber auch nur 296g anstatt 400g.

Bushbuddy_2.JPG

Ich bin auch Fan dieser Kocher.

Gruss
Urs

Angehängte Bilder

  • Bushbuddy_1.JPG