46 Antworten in diesem Thema

[robster]

Danke Arthur für die schnellen Antworten......
konnte den Film mittlerweile auch zu ende schauen!! War dennoch diesmal sehr komisch!!

Das Argument mit dem hohen Preis lasse ich gelten, jedoch nicht die Aussage über den Wellenschliff, da Böker ja eine Version ohne diese auf den Markt geworfen hat, somit bleibt es Geschmackssache der Anwender bzw. der Käufer ob diese lieber eines mit ohne ohne partiellen Wellenschliff haben möchten.

mfg

[coyote79]

Sehr schönes Video

Was ich uneingeschränkt empfehlen kann, ist das Fallkniven F1.
Man sollte allerdings beachten, dass es einen konvexen Schliff hat.
Das Nachschleifen ist aber auch kein Hexenwerk.
Bei kleineren Messern fehlt mir ein guter Vergleich, um etwas wirklich empfehlen zu können.
Da ich aber mein STIFF K.I.S.S. schon etliche Jahre benutze und das Gesamtgewicht von Messer (57g), Scheide und Gürtelclip (35g) gerade mal 92g beträgt, mag ich dieses Messer unheimlich gern. Von größeren Messern halte ich nichts.





OT: Nach dieser Videoanleitung schleife ich mein F1.
http://youtu.be/h5frfeyHV_U
von phagomir

Bearbeitet von coyote79, 12. Januar 2013 - 12:19.

[BiBaButzeBen]

Sehr gute Auswahl wirklich empfehlenswerter Messer.

Was mir in der Reihe etwas fehlt, ist BRKT. Die bieten in wirklich jeder Größe absolut geniale Messer an.
Vor allem der hervorragende A2 Stahl und der ballige Anschliff sind herrausragend. Auch die Verarbeitung ist bei Bark River top (der Preis leider auch).

Bis 12cm ist das Fox Persian Hunter eines meiner Lieblingsmesser. N690, sehr brauchbare Klingengeometrie, schöne Lederscheide, elegantes Design, einfach gut!
Das momentan sehr angesagte Muela Rhino mit 14C28 Stahl habe ich bisher zwar noch nicht, es sieht aber auch echt verdammt fein aus und ist in der Größe wohl auch ein Tipp. Vor allem weil es unter 100€ zu haben ist!

Über 12cm aber nicht riesig, ist das Böker Plus Rold. Trotz seiner Größe ist das Teil absolut allroundtauglich. Jesper Voxnaes weiss schon wie man gute Messer designt und der D2 Stahl ist auch nicht zu verachten.

Als Alternative zum ESEE 5, habe ich ein Ontario Ranger RD6 im Einsatz. Nichts für kleine Hände, aber trotzdem ein super Messer. In der Größe gibts auch von Scrap Yard oder Swamp Rat das eine oder andere Schmuckstück (Rodent 6, SYKCO 711, etc...).

Die Liste liese sich wohl endlos weiterführen, aber eigentlich braucht kein Mensch mehr Messer als die im Fim vorgestellten, deshalb belasse ich es mal hierbei.

Bearbeitet von BiBaButzeBen, 12. Januar 2013 - 13:11.

[Woz]

Ich bin ein Fan der Marken Spyderco und SOG (und Fällkniven, aber die wurden eh empfohlen). Daher würde ich bei den kleinen Fixed die Modelle ENUFF (3 Klingenvarianten, VG10) und Street Beat ergänzen.
Bei den Mittleren ist mein Favorit nach wie vor das Spyderco Bill Moran, ebenfalls aus VG10.

Richtig groß ist das Schempp Rock. Super Messer!

[MoOoB]

Cooles Video!

Benutze das Helle Eggen, vorallem weil ich die sehr zivile Optik schätze.
Viele andere Messer wie z.B das F1, mit welchem ich auch sehr lange geliebäugelt habe, sehen mir meistens zu technisch bzw. martialisch aus.
Bleibe daher der Firma Helle treu da diese sowieso zu meinem Haupttourenziel Skandinavien passt ;)

Bearbeitet von MoOoB, 12. Januar 2013 - 14:23.

[skelettor]

Sehr gute Auswahl wirklich empfehlenswerter Messer.

Was mir in der Reihe etwas fehlt, ist BRKT. Die bieten in wirklich jeder Größe absolut geniale Messer an.
Vor allem der hervorragende A2 Stahl und der ballige Anschliff sind herrausragend. Auch die Verarbeitung ist bei Bark River top (der Preis leider auch).

Dem stimme ich uneingeschränkt zu! Das Bravo 1 gehört in der Klasse bis 12 cm Klingenlänge zu meinen Lieblingen und absoluten top Favoriten.

[Arthur]

Einzig das Kabar will nicht ganz in die Gesamtauswahl passen. Ich persönlich hätte in dieser Kategorie eher das Glock ausgewählt.

Das Glock Feldmesser wurde ja auch schon auf Facebook angesprochen. Es ist sicherlich ein sehr robustes und mit 35 Euro auch preiswertes Messer. In eine Topliste gehört das Messer für mich aber nicht. Das Glock Feldmesser hat überall dort Probleme, wo mehr oder weniger präzises Arbeiten gefragt ist. Im Outdoor Alltag können das zum Beispiel Arbeiten bei der Nahrungszubereitung wie Apfel schälen, Brot schmieren und ähnliches sein. Aber auch der Fallenbau erfordert sehr präzises Arbeiten, da sonst die Falle nicht funktioniert. Als drittes Beispiel mag das Häuten von Tieren dienen. Hier hat das Glock zu wenig Bauch und einen zu kurzen Anschliff. Bei all diesen Arbeiten ist das Ka-Bar dem Glock überlegen. Und da es auch bei gröberen Arbeiten entsprechend gute Leistungen zeigt, habe ich es in meiner Auswahl dem Glock vorgezogen. Das Glock war aber auch bei mir in der näheren Auswahl.

Was mir in der Reihe etwas fehlt, ist BRKT. Die bieten in wirklich jeder Größe absolut geniale Messer an.
Vor allem der hervorragende A2 Stahl und der ballige Anschliff sind herrausragend. Auch die Verarbeitung ist bei Bark River top (der Preis leider auch).

Zu Bark River habe ich ja ein eher gespaltenes Verhältnis. Jedes mal, wenn ich die in der Hand habe, finde ich sie sehr funktionell und gut. Auf der anderen Seite bemühe ich mich schon seit Jahren mal ein Bark River für eine Vorstellung zu bekommen. Sowohl der deutsche Distributor als auch Bark River selbst versprechen mir das immer wieder, haben es allerdings nie gemacht. Das sagt zwar nichts über die Messer selbst aus, schon aber ein wenig etwas über die Prioritäten und den Service.

So oder so würde ich die Messer aber glaub ich dennoch nicht in die Topliste aufnehmen. Zum einen werden die Bark River nur in kleinen Stückzahlen und immer nur in bestimmten Serien produziert. Daher muss man beim Kauf unter Umständen mit Wartezeiten rechnen. Ein Messer in einer Topliste sollte aber eigentlich immer sofort verfügbar sein. Darüber hinaus sind die Bark River Messer auch eher hochpreisig. Würde ich etwa das hier genannte Bark River Bravo 1 mit in die Liste aufnehmen, so wäre es in der billigsten Variante mit 234 Euro direkt das teuerste der 10 vorgestellten Messer!

[Dozer]

Hallo

ich benutze als Neck Knife ein Cold Steel Pendleton Mini Hunter,sehr führig und guter Stahl (VG1).In der 12 cm Klasse würde ich noch das Fox Pro Hunter empfehlen,hat Arthur ja schon als Taschenmesservariante vorgestellt.

[Floyd]

Ob das Kabar so empfehlenwert ist habe auch ich eine andere Meinung als Arthur aber sonnst ist die Auswahl ganz gut. Wie der Zufall es will habe ich durch die PDF des 2013er ESEE Katalog "geblättert" da sind mir 3 Dinge aufgefallen die hier interessant sein könnten. Das Izola hat nicht nur einen großen Bruder bekommen sondern noch eine kleine Schwester. Es gibt eine neue Farbvariante: Venom Green, neongrün mit orangenen Griffschalen. Na dagegen ist die Neverlost Variante des Mora echt zurückhaltend dezent. Und die meisten Messer wird es auch in einer 440C Ausführung ohne Klingenbeschichtung geben.

Das Fällkniven A1 ist ein gutes Beispiel für das was man mir bei vielen Messern aufgefallen ist. Tolles Messer lausige Scheide. Als ob der Entwurf des Messers Chefsache ist und die Scheide entwirft dann der Praktikant. Die Lederscheide gibt es übrigens immer noch oder besser gesagt ein geändertes Model Was es nicht mehr gibt sind die Kydexscheiden die wurden durch Zytelscheiden ersetzt die auf Grund ihrer Form auch oft Staubsaugerdüse genannt werden.

Für diejenigen die ein Messer mit Kydexscheide die kompatibel zum großen Teklock sind ihr eigen nennen ein kleiner Tip am Rande:
Ich selbst habe ein ESEE 4 und war aber mit den mitgelieferten MOLLEclips nicht sehr zufrieden. Die haben sich gern mal geöfnet wenn man mit Griff oder Scheide irgendwo hängen blieb. Da ist die Lösung mit dem Stück Paracord und dem Tanka wieder erwarten besser auch wenn das an und Ablegen des Messers am Gürtel etwas fummelig ist. Da habe ich mir bei Böker das TCCS Hardware Kit von Blackhawk gekauft und das kann ich nur empfehlen. Enthalten ist neben Schrauben, Kugelkette und IWB eine Adapterplatte mit 7 Löchern. Die 4 äusseren haben den Abstand wie die äusseren Löcher des großen Teklock und die 3 anderen sind wie bei den Pistolenholstern von Blackhawk angeordnet. Also kann man damit die eine Kydexscheide mit den verschieden Plattformen verbinden. Zwei dieser Plattformen werden gleich mitgeliefert und von dem Paddle bin ich mehr als begeistert. An und ablegen der Scheide geht in Sekundenschnelle und trotzdem sitzt die Scheide sicher am Hosenbund. Man brauch noch nicht mal nen Gürtel (das funktionirt sogar mit dem Bund einer Unterhose!). Die Scheide lässt sich auch im Gegensatz zum Teklock in verschiedenen Winkeln anbringen und wenn man irgendwo hängen bleibt gibt die Plattform nach und federt hinterher zurück so das man sich meist gar nicht groß verheddert.

[TechnOMatriX]

Das letzte das größste Messer, was hat den die Kerbe/Einbuchtung am Klingenrücken für eine Funktion?