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yooden

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#57379 Pro und Contra-Buttons

Geschrieben von yooden am 23. August 2012 - 16:32

Gerade wenn alle betonen, dass es ihnen selbstverständlich NICHT um eine möglichts positive "Bewertungsbilanz" geht und man eh drüber steht. Dann kann´s mir doch auch echt egal sein, wenn mal einer auf Minus drückt?

Klingt gut, entspricht aber nicht dem, was ich weitestgehend bei meinen Mitmenschen beobachte. Die Anerkennung aus der Umgebung ist eben sehr oft eine Motivation, in dieser Form gerade im Internet, wo viele andere Formen der Motivation nicht machbar sind. Da fallen mir verschiedene evolutionsbiologische Erklärungsansätze ein, warum das beinahe zwangsläufig so ist.

Ob man sich dann "nur" über eine freundliche Antwort freut oder täglich seinen Platz in der Highscoreliste kontrolliert ist wieder der Unterschied von Mensch zu Mensch.

Nimm´s mir nicht übel, aber der Satz wirkt auf mich so, als ob du das ganze ein wenig zu ernst bzw. zu persönlich nimmst..

Ernst nehmen kann ich das System jedenfalls mit den aktuellen Benutzungsmuster nicht mehr.




#57365 Pro und Contra-Buttons

Geschrieben von yooden am 23. August 2012 - 11:43

Bei einem Minuspunkt kann man sich häufig nur rätselnd am Kopf kratzen.

Das Thema entwickelt einen echten Unterhaltungswert!

In meinem vorherigen Kommentar
  • weise ich darauf hin, daß eine wichtige Information fehlt, nämlich die Bewertung, die das Thema erst ausgelöst hat (ist übrigens immer noch der Fall),
  • weise ich darauf hin, daß der OP eine essentielle Eigenschaft des Systems anprangert, nämlich die anonyme Bewertung,
  • weise ich darauf hin, daß eine negative Bewertung kaum Rückschlusse darauf zuläßt, was jetzt eigentlich nicht in Ordnung war.
Das hat das Publikum mit aktuell -2 bewertet. (Zum Vergleich: Meine beiden Reviews haben aktuell in Summe +1.)

Den letzten Punkt greife ich gleich nochmal auf: Ich gehe davon aus, daß mein Beitrag negativ bewerten worden ist, weil meine Worte in alt-Aramäsich eine schwere Blasphemie gegen den mesopotamichen Gott Utzbalg beinhalten. Das war natürlich niemals meine Absicht, ich bitte um Nachsicht.

Ernst nehmen kann ich das System jedenfalls mit den aktuellen Benutzungsmuster nicht mehr. Es stellt sich vielmehr die Frage, ob man es mal hacken sollte, indem man möglichst produktive Artikel schreibt (gemessen am Feedback in Antworten), die eine möglichst schlechte Bewertung bekommen.

Edit: Steht jetzt auf -3! Leute, gebt Euch mal Mühe, da ist noch mehr drin!


#57339 Pro und Contra-Buttons

Geschrieben von yooden am 22. August 2012 - 17:31

Mir ist in letzer Zeit öfter aufgefallen, dass meine Bewertungen ziemlich stark schwanken, mal habe ich 8, dann 12 und dann wieder 5, darauf hin habe ich mal nach gesehen welche Kommentare von mir "Euch" nicht gepasst haben. Und siehe: Ich konnte sie selten Nachvollziehen, weil meine Kommentare nicht beleidigend sind und auch sonst nicht einfach Hirnlos gepostet werden. Hier mal ein Beispiel von vielen, wo ich die negativ Bewertung nicht nachvollziehbar finde: http://forum.odoo.tv...__1#entry55605' class='bbc_url' title='Externer Link' rel='nofollow external'>Mein Link. Dazu muss ich sagen ging es um um die erste Frage ganz oben von mir, mittlerweile (ich denke es war Arthur) ist mein Comment wieder neutral.

Dann wäre ja doch die Information nützlich, wie es vorher war, dh. welcher Status diesen Thread verursacht hat. +4? -23?

doch was mich ein wenig stört ist, dass jeder Schlunz durch klicken eines Buttons einen neutralen Beitrag einfach mit einem Minus versehen kann, ganz nach eigener Gusto!

Was schlägst Du vor, soll man sich mit Dir abstimmen, bevor man eine negative Stimmer vergibt?

Schön wäre es, wenn die Funktion häufiger genutzt würde, dann würde es vermutlich weniger heftige Ausschläge geben.

Auf der anderen Seite teile ich jemandem auch gerne mit, wenn sein Beitrag Käse ist, voreilig, engstirnig, und mir einem Unterton versehen ist, der nur aufs Bashen aus ist.

Tja, dann mach das doch, dann weiß derjenige wenigstens, ob sein Beitrag
  • Käse
  • voreilig
  • engstirnig
  • mir einem Unterton versehen ist, der nur aufs Bashen aus
  • sonstwas
ist. Bei einem Minuspunkt kann man sich häufig nur rätselnd am Kopf kratzen.


#57263 Produktrueckruf Gerber Bear Grylls Machete ("Parang")

Geschrieben von yooden am 21. August 2012 - 00:10

^^ Das war lediglich ein frei erfundenes Beispiel von mir

Aha. Ich hoffe, Du siehst das ebenso locker, wenn mal jemand Fakten frei erfindet, die Deinen guten Ruf schädigen könnten.


#57252 Produktrueckruf Gerber Bear Grylls Machete ("Parang")

Geschrieben von yooden am 20. August 2012 - 09:02

Auch muss man sich glaube ich davon frei machen, daß Stars irgendeine Ahnung von dem Produkt haben, auf dem ihr Name prangt. Bei Bear Grylls mag man das vielleicht vermuten, aber glaub jemand ernsthaft, ein Star hätte zwischendurch Mode und Design studiert um dann seinen eigene Klamottenkollektion auf den Markt zu bringen? Bear Grylls ist unterm Strich ein Fernsehmoderator, der mal ein paar Jahre beim Militär war. Von Thomas Gottschalk würde ja auch keiner erwarten er wäre Messerexperte, nur weil er 2 Jahre seinen Grundwehrdienst geleistet hat und dann im Fernsehn Shows moderiert. ^^

Das sehe ich etwas anders. Natürlich sollte man sehr skeptisch sein, wenn es um Prominente in der Werbung geht, keine Frage. Trotzdem, es ist ja kein Zufall, daß für die Machete eben nicht mit Thomas Gottschalk geworben wird, sondern mit jemandem, der sich den Ruf aufgebaut hat, solche Tools beurteilen zu können. Beim Zuschauer wird eine Erwartung aufgebaut und ausgenutzt, wenn diese nicht zutrifft, ist es halt eine Irreführung.

Den Prominenten steht es frei, bei solchen Deals mitzumachen, insofern kann ich ihnen das auch teilweise ankreiden.


#57250 Produktrueckruf Gerber Bear Grylls Machete ("Parang")

Geschrieben von yooden am 20. August 2012 - 08:34

Tatsächlich passiert ist: [...]

Ist das nur Deine Vermutung oder hast Du handfeste Informationen darüber?


#57021 Suche große Hüfttasche

Geschrieben von yooden am 08. August 2012 - 08:29

Das Problem mit dem Sabercat hat (unter anderen) Sean the Silverfox Mulhall mit einer Modifizierung geloest, dazu gibts von ihm ein, zwei Videos auf youtube.

Habe ich gesehen, leider habe ich keines gefunden, bei dem er die Änderungen im Detail erklärt. In jedem Fall bleibt es eine Taschenfamilie mit Konstruktionsfehler, auch wenn der Endverbraucher daran herumbasteln darf.

Mein Response Pak haelt seit ueber einem Jahr in der Stadt und im Wald, ist mein "Beinahe-EDC" - entweder haben die irgendwann stark nachgelassen oder du hast ein Montagsmodell erwischt. (Mal angenommen dein einmaliger Gebrauch war kein Destruction-Test.)

...oder Deins war ein Freitagsmodell.

Ich sage garnicht, daß die Tasche nicht nützlich sein kann, der Vergleich mit Maxpedition erfordert eben aber auch einen Vergleich der Verarbeitungsqusalität.


#57002 Suche große Hüfttasche

Geschrieben von yooden am 07. August 2012 - 12:32

Meine Huefttasche ist der Response Pak von Snugpak, der entspricht in den Ausmassen, Features und der Verarbeitung dem Proteus von Maxpedition, (allerdings kein schweres 1000er Cordura) kostet nurn Appel und n Ei und ist leichter.

Da muß ich mal schnell widersprechen. Mein Repsonse Pak ist beim ersten Einsatz kaputt gegangen, die Verarbeitung ist insgesamt deutlich schlechter als bei meinem Sabercat. Soweit es die Verarbeitung angeht, kann Snugpak IMHO Maxpedition bei weitem nicht das Wasser reichen.

Übrigens: Für bestimmte Dinge benutze ich das Sabercat immer noch gerne, Taschen dieser Bauart haben aber einen Konstruktionsfehler: Die zwei umlaufenden Bänder haben mehrere Aufgaben (Kompression, Verschluß, Griff, Halteschlaufen), das kommt sich manchmal in die Quere.

"North Face Sport Hiker" find ich als Hüfttasche gut. Ist allerdings recht teuer, ich hatte die damals im Angebot bekommen.


#56899 Sind Outdoor-Jacken wirklich dicht?

Geschrieben von yooden am 03. August 2012 - 18:26

Ich will nicht verheimlichen, dass man darunter rekordverdächtig schwitzt, aber wenn das Teil auf Distanz gehalten wird, dann geht es wirklich.

Mit "Teil" meinst Du dann also den Träger?


#56788 Vergleich Tasmanian Tiger Tac Pouch 4 vs. Maxpedition Four-by-Six

Geschrieben von yooden am 27. Juli 2012 - 15:49

Die Preise von Maxpedition und ähnlichen Herstellern sind mit rein praktischen Erwägungen in Mitteleuropa nur schwer zu rechtfertigen. Vielleicht lohnt sich der hohe Preis, wenn die Zombie-Apokalypse beginnt, oder wenn die allgemeine Wehrpflicht ausgerufen wird und wir alle Deutschland am Hindukusch verteidigen müssen, sonst sicher nicht. Mir macht der Kram halt Spaß, Hobbies waren schon immer teuer.

Andererseits habe ich einen Nachbau des Maxped Proteus, der war am ersten Wochenende hin. Ich bekomme zwar für's gleiche Geld vier Stück, was soll ich aber mit drei kaputten Proteus-Nachbauten?


#56781 Ka-Bar TDI verboten worden

Geschrieben von yooden am 27. Juli 2012 - 13:18

(nicht dieses -ich-kenn-da-einen-der-einen-kennt-der...- ;-) )

OT: Ich hab's geglaubt. Der Mensch wohnt in der Eifel, dort hat die längste Schlacht stattgefunden, die die US Army je gekämpft hat. Er (und viele andere) hat nach dem Krieg buchstäblich tonnenweise Militärkram aus den Wäldern getragen, der dort liegengeblieben ist. Zunächst legal, nach und nach hat er dann wie gesagt alle gefährlichen Dinge abgeben müssen. Er hat wohl noch einen Kübel und einen Schwimmwagen.



#56775 Vergleich Tasmanian Tiger Tac Pouch 4 vs. Maxpedition Four-by-Six

Geschrieben von yooden am 27. Juli 2012 - 12:05

Ich habe eine Tasche gesucht, die ich am Hüftgurt meines Rucksacks befestigen kann, um so Kleinkram griffbereit zu haben. Tatonka kenne ich, Tasmanian Tiger aber nicht, also habe ich es mal mit deren Tac Pouch 4 versucht. Die Maxpedition Four-By-Six hatte ich schon.

Die TTTP4 ist etwas kleiner als versprochen, ca. 15 cm x 9 cm x 4 cm. (Wie man solche kleinen Taschen präzise messen soll, ist mir aber nicht ganz klar.) Zum Vergleich: Die Maxpedition Four-by-Six messe ich mit 13 cm x 9 cm x 4,5 cm. In der Praxis merke ich keinen Unterschied, in beide Taschen passen mit ein wenig Drückerei zwei gefüllte Tatonka First Aid XS.

Material und Verarbeitung der TTTP4 machen einen guten Eindruck, bei der Ausstattung gefällt mir insbesondere der innen angebrachte D-Ring. Im Vergleich zur Four-by-Six vermisse ich die beiden äußeren Taschen auf der Vorderseite, dafür ist die Molle-Pfriemelei bei der TTTP4 dank fest angebrachter Verbindungsstreifen etwas einfacher. Die Four-by-Six hat außerdem zwei innenliegende Steckfächer, die TTTP4 ein elastisches Bändchen, die ich aber allesamt nicht nutze.

Die Four-by-Six wirkt insgesamt deutlich robuster, fast schon übertrieben. Der Unterschied dürfte in der Praxis keine Rolle spielen, da spare ich lieber ein wenig Gewicht. Allerdings führt die Üppigkeit bei der Four-By-Six dazu, daß man den Reißverschluß leichter schließen kann, nämlich indem man einfach am Zipper zieht. Bei der TTTP4 geht das nicht immer, dort knickt das Material ein und man braucht ggf. beide Hände um die Tasche zu schließen.

Das ist dann aber auch schon die einzige Sache, die mir bei der TTTP4 negativ aufgefallen ist. Auch wenn die Four-by-Six mir insgesamt etwas besser gefällt, würde ich angesichts des extremen Preisunterschieds (€13,50 vs. €35) zur TTTP4 raten.


#56774 Ka-Bar TDI verboten worden

Geschrieben von yooden am 27. Juli 2012 - 11:19

Sollte also jemand von euch dieses oder ähnliche Messer besitzen, so ist der Besitz ab sofort strafbar! Das beste ist es, das Messer sofort wegzuschmeissen.

Was passiert denn, wenn ich das Ding zur Polizei bringe? Hat damit schonmal jemand Erfahrungen gemacht?

(Über ein paar Ecken kenne ich jemanden, der mal legal einige Maschinengewehre (MG42) besessen hat. Dem hat man dann auch nach und nach klargemacht, daß er die besser mal loswerden sollte. Ich hoffe mal, daß er die Dinger nicht über den Hausmüll entsorgt hat.)


#56604 Windows 7

Geschrieben von yooden am 18. Juli 2012 - 07:06

Ich werde jetzt mal die ganzen Mißverständnisse nicht ausräumen, mir wird das jetzt zu ernst.

Wenn es noch Fragen zu Linux gibt: Immer her damit!


#56588 Windows 7

Geschrieben von yooden am 17. Juli 2012 - 14:52

[Früher war alles schlecht]
Linux war nie als System für den Normalbürger gedacht, der Anspruch kam erst vor einigen Jahren insbesondere mit Ubuntu auf- und wenn man Ubuntu 12 mit einem Suse von 2001 vergleicht liegen dazwischen tatsächlich Welten.

Also beziehen sich negativen Deine Aussagen über die "App Stores" auf ein SuSE von 2001? Dann ok, ich könnte dabei auch Vorteile gegenüber Windows nennen, aber einfache Bedienung gehört sicher nicht dazu.

Moderne Linuxe (und Debian ist in dieser Hinsicht seit mindestens 10 Jahren modern) haben Paketsysteme, die so weit von Windows entfernt sind, daß es nicht mehr lustig ist.

Betriebssysteme sind Arbeitsumgebungen! das kann man doch nicht trennen, schon garnicht bei betrieblicher Nutzung!

Ich will das nicht trennen, das ist aber ein andere Argument. Die Abhängigkeit von seiner Umwelt gibt es überall in einer Zivilisation, das sieht man zB. auch bei Einführung von Erdgas-getriebenen Fahrzeugen (oder sogar Wasserstoff). Die Computerwelt ist da nicht anders, wenn jeder ein bestimmtes Tool benutzt, wird es teuer/aufwendig, ein anderes Tool einzuführen. Das sagt nichts über die Qualität des Tools aus.

Übrigens: Einer der Vorteile von Linux ist, daß so unkommunikative Software wie MS-Office da nicht entsteht, weil jeder den Entwickler auslachen und ignorieren würde. Darum läuft Linuxsoftware ja auch auf Windows. Darum ist (tragischerweise) der Umstieg von Linux auf Windows so spottbillig.

Gerade wenn du im Anwenderbereich (also mal Server-Administration und SE) unterwegs bist gibts viele Software nunmal schlichtweg nicht für Linux.

Jetzt habe ich eine Sekunde gedacht, Du wolltest einen Witz machen. In meinem Sichtbereich sind die einzigen Windows-Server im Unternehmen AD-Server. Alles andere läuft auf Unix (Linux, Solaris, AIX unsd HP-UX gemischt). Eine genaue Zahl kenne ich nicht, vielleicht so 5.000 - 10.000 Stück?

(Jaja, das ist in anderen Unternehmen anders.)