Servus!

Multitool... eine eigene Welt. Ich besitze ein Leatherman Skeletool mit vielen Bits. Mehr als eine Zange und ein paar Schraubaufsätze, vielleicht noch die Klinge, brauche ich nicht am Multitool. Für alle anderen Arbeiten ziehe ich "vollwertige" Werkzeuge vor. Die Scheren sind mir oftmals zu klein, Sägeblätter, wenn überhaupt tauschbar, zu klein, feilen muss ich nicht oft und für alles weitere habe ich auch keine Verwendung. Ich habe lieber eine große Säge dabei als so ein kleines Notersatzteil. Aber das muss jeder für sich entscheiden.

Was ich am Skeletool schätze: Der Gürtelclip und der Karabiner/Flaschenöffner am Griff. Damit kann man das Tool zB einfach an einer Gürtelschlaufe befestigen, wenn man es nicht zu weit weg legen will oder man die Gürteltasche nicht trifft.

Allzeit eben Wege!

Avesjünger

Zum Gruße!

Meine Ausrüstung wurde erweitert...

Leatherman Skeletool - genau das, was man braucht. Zange, Drahtschneider, Schraubendreher... Für alles andere gibt es echte Sägen und echte Feilen!

Therm-A-Rest Prolite 4 Large im Angebot für ca. 70€... Sehr bequem für 3,8cm...

Allzeit eben Wege

Avesjünger

Zum Gruße!

Also, wenn ich mal schaue, was sich über die Jahre so angesammelt hat... (nach "Generationen" der Nutzung sortiert)

- Maglite 3D
- Maglite AA
- Maglite AAA
- Maglite Solitaire

- Petzl Tikka
- 3 Gerber Infinity Ultra (waren mir mal geschenkt worden)

- Fenix LD20
- Fenix PD20
- Fenix TK35

Ach ja, weil's ja auch Licht macht, noch die LED am Samsung B2100... reicht auch oft aus.

Allzeit ebene Wege!

Avesjünger

Zum Gruße!

Der Tipp mit dem LD10-Body ist gut. Da habe ich noch garnicht drüber nachgedacht. Danke dafür und für alle anderen Antworten auch.

Allerdings ist mir die PD20 immer attraktiver geworden. Ich glaube fast, es wird eine werden. Irgendjemand Einwände?

Allzeit ebene Wege!

Avesjünger

Naja sie muss ja nicht unbedingt an den Schlüsselbund, sondern einfach für "immer dabei" gut sein. Wenn die Maße stimmen, die ich so finde, dann ist sie auch knapp so groß wie die Infinity Ultra...

Zum Gruße!



Nachdem bei mir in mittlerweile fast allen Verwendungsbereichen Fenix vertreten ist (LD20 und TK35), suche ich eine alternative EDC-Lampe. Bisher hatte ich immer eine Gerber Infinity Ultra am Schlüsselbund bzw. Rucksack. Nachdem jetzt nach mehr als 3 Jahren die erste Gerber den Geist aufgibt, suche ich eine neue. Dabei bin ich auf die PD20 gestoßen.

Natürlich wäre sie mit ihrer Vorgängerin nicht vergleichbar, daher stünde sie eher in Konkurrenz zur LD20 im EDC. Daher meine Fragen: Hat jemand Erfahrungen mit ihr gemacht? Wie ist die Farbtemperatur (R5) im Vergleich zur LD20 mit R4? Wie hoch ist die Reichweite wirklich? Taugt die Ausleuchtung im Allgemeinen? Kann man die PD20 zum EDC empfehlen?

Irgendwie kommt sie mir auch wie eine gekürzte LD20 vor... Natürlich mit CR123-Batterien anstatt AA.

Vielen Dank für die Antworten und allzeit ebene Wege! (außer für die Kletterer )

Avesjünger

LD20-okay- aber wozu die Mag? Brauchst du einfach was das der Rucksack schwer wird oder nimmst die als alternativen Schlagstock?

Zum Gruße!

Eine super Lampe! Wahrscheinlich hätte ich sie mir nie geholt, weil eine LD20 und eine Maglite (Oldschool ) eigentlich reichen, aber für ca. 55€ einfach ein Angebot, dass man nicht ablehnen kann.

Ich hatte sie vorher schonmal leihweise in Verwendung. Sie ist heller als die riesigen Handscheinwerfer, die uns unser Dienstherr zur Verfügung stellt, dabei gleichmäßiger in der Ausleuchtung und einfacher zu handhaben. Natürlich kann man sie nicht hinstellen, aber das ist etwas anderes.

Wenn ich doch jetzt nur noch irgendwo in der Nähe 18650er Akkumulatoren bekommen könnte...

Allzeit ebene Wege!

Avesjünger

Fenix TK35 beim Globetrotter in Köln für ca. 55€!

Aufmerksam darauf geworden bin ich durch den Onlinestore. Zugreifen!

Hey ho!

Ein wirklich interessantes Thema. Kann man aber auch schnell zum Punkt bringen: Selten ist das drin, was draufsteht. Wie meine Vorredner: Wo fängt tactical an, wo hört "praktisch-im-alltag" (zB viele Taschen an einer Hose) auf. Eben solche Hosen hießen doch irgendwann mal "Cargo", oder nicht?

Nehmen wir ein Beispiel aus dem Alltag. Wenn ich mir ein Auto kaufe, macht ein "Sportpaket" aus einem Pampersbomber auch keinen Porsche. Es hat halt Vorzüge, wie stabilere Sitzpositionen, härteres Fahrwerk, (coolerer Look,) etc..

Wenn mir etwas sinnvoll erscheint, kaufe ich es, egal was draufsteht. Was zB. die Kleidung angeht, so habe ich als Pfadi mal gelernt: Trage unauffälliges, sei kein Signalfeuer im Wald. Verschmelze soweit mit der Umwelt, dass sich weder Mensch noch Tier gestört fühlt. Braucht man dafür Tarnmuster?

So long

Avesjünger

Zum Gruße!

Die Frage, welcher Tourniquet empfehlenswert ist, hängt von der Region ab, in die man reist. Für Deutschland und die meisten europäischen Länder heißt die Antwort: Der, den du nicht dabei hast. Ich muss dem berufl. Kollegen Floyd Recht geben. Sobald man eine Ausrüstung dabei hat, gibt man das Versprechen, damit umgehen zu können. Wenn dir dabei ein Fehler unterläuft, der durch die richtige Ausbildung hätte verhindert werden können, wirst du ziemliche Probleme bekommen.
In anderen Regionen, oder auch in wirklich abgelegenen europäischen Gebieten, kann man für sich/seine Gruppe sicherlich ein solches Hilfsmittel mitnehmen. Dabei weiß auch jeder, worauf er oder sie sich einlässt.

Fakt ist: Man bindet in Deutschland in der professionellen Notfallmedizin fast nicht mehr ab. Bis auf ein einziges Mal auf der Straße und einmal im Rahmen einer OP geplant habe ich noch nie gesehen, dass man abbindet bzw. eine "Blutleere" anstrebt. State of the art ist das Ausüben von lokal begrenztem Druck auf das Wundgebiet oder das Abdrücken einzelner Gefäße. Aber auch dies muss geübt werden.
Natürlich ist das manchmal nicht mehr möglich. Hat man kein Tourniquet dabei, kann man improvisieren. Stabilen Gürtel eng um die Extremität verknoten, stabilen Stock hinein und drehen. Hat den Vorteil, dass, wenn etwas schief geht, man eben nicht die oben genannte Behauptung nahelegen kann: "Ich habe die Ausrüstung, ich weiß, was ich tue!"

Man muss überlegen, woher die Tourniquets kommen. Aus Anwendungsbereichen, in denen die sog. "golden hour of shock" nicht immer eingehalten werden kann. Dies bezeichnet die "magische" Grenze von einer Stunde nach Eintritt der Verletzung, in der eine optimale Weiterversorgung gewährleistet werden kann. Wenn ich im tiefsten Skandinavien mit einer Axt hantiere und sie mir ins Bein haue, und der Hubschrauber oder die Ambulanse mal wirklich zu lange braucht, bin ich um ein Tourniquet dankbar. Fest steht aber auch, dass bei den meisten Outdooraktivitäten die gängigen Hilfsfristen doch noch irgendwie eingehalten werden können.

Was die Sache mit dem Öffnen durch Ärzte angeht: Beim von Vorrednern genannten "Care under Fire" kann nicht garantiert werden, dass das Tourniquet regelmäßig geöffnet wird. Im zivilen Bereich oder bei OP wird nach einer bestimmten Zeitspanne (alle 10 Min zB) das Tourniquet kurzzeitig geöffnet, um Gewebsnekrosen, also das Absterben von Gewebe, zu vermeiden. Natürlich geht dabei immer etwas Betriebsstoff daneben, aber das ist je nach Umstand zu vernachlässigen.

Also, an jeden, der über medizinische Ausrüstung nachdenkt: Überlegt, wofür ihr es brauchen könnt. Ich habe zB immer eine kleine Taschenbeatmungsmaske dabei, zum eigenen Schutz. Wenn ich rausgehe, auch mal ein Verbandpäckchen. Alles andere kann man improvisieren. Die beste Ausrüstung ist richtiges Wissen!



Jederzeit ebene Wege

Avesjünger

'THOR'

Sehr guter Film, auch wenn er für mich einige "künstlerische Freiheiten" enthält. Wer ihn sich ansieht: Wartet bis der Abspann GANZ vorbei ist. :-)

Zum Gruße!

Also ich benutze privat zwar nicht die DeTeWe, sondern Midland G5XT, aber ich muss auch sagen, dass Funkgeräte auch in Zeiten guter und günstiger Mobilfunknetze immer noch ihre Daseinsberechtigung haben. Sie sind klein, lassen sich mit gewöhnlichen Batterien/Akkus speisen, man hat ohne weiteres Nutzergruppen, es gibt im Ausland keine Roaminggebühren, und selbst im tiefsten Tal, in dem es keinen Handyempfang gibt, kann man sich meist untereinander mit Funkgeräten noch verständigen. Oder man nutzt sie bei großen Jugendgruppen auf Radtouren zur Kommunikation der Betreuer, oder leitet damit Geländespiele... die Möglichkeiten sind vielfältig.

Das DeTeWe-Set, vor allem das Quattro, ist sehr interessant. Die ermittelten Reichweiten sind ja ohnehin ausreichend (weiter sollte eine Gruppe nicht unbedingt auseinander gehen) und die Farbe (ich weiß, kein Technikaspekt) macht ein Verlegen schwierig. Sollte mal eine Gruppenneuanschaffung anstehen, werde ich es wohl ins Auge fassen.

Gut Pfad!

Avesjünger

Hallo!

Bei mir ist ein Funkgerätekofferset in den Ausrüstungsschrank gewandert. Midland G5XT. Je 2 Geräte, Ladekabel, Autokabel, Headsets, Akkusets. Ach ja, und ein stabiler Koffer.



Mögen eure Pfade eben sein!

Avesjünger

Zum Gruße!



Na gut, ich habe als Pfadi auch direkt echte Messer mit brauchbaren Klingenformen in die Finger bekommen. Und die sind bisher auch noch alle dran. Für ganz ganz kleine, die mal Papi oder Mami nacheifern wollen, aber keine so schlechte Idee. Gibt ja auch Bobby-Cars oder Spielzeugküchen, warum also nicht. Aber ab einem gewissen Alter sollte man den Kindern auch einen Teil Verantwortung geben können.

Gut Pfad

der Jünger Aves'

Zum Gruße!

Also die Ringe um den Spot sind eigentlich "nur" nervig. An diesen Stellen ist das Feld nicht optimal ausgeleuchtet. Bei einer guten Lampe sollte man dies aber erwarten können.
Die Ringe entstehen durch den nicht flächig angelegten "Wurf" des Lichtkegels. Die Leistung ist also da, aber landet nicht überall gleich gut. Ich hoffe, ich konnte mich verständlich ausdrücken.

Gut Pfad

Avesjünger

Hallo!

Diesen Thread habe ich wohl einfach übersehen.

Ich bin ein Anfangzwanziger Rettungsassistent aus Köln. Jahrelang bei den Pfadfindern das Draußensein gelernt, reise ich immer noch gerne individuell, sei es per Pedes, per Rad, Auto, Wohnmobil, Böötchen... Offen für neues bin ich auch. Ich erfreue mich aber ebenso gern an den Erfahrungen und Berichten anderer Menschen. Für Tips und Kniffe bin ich immer offen.

Gut Pfad

PS: Wer etwas über meinen Namen wissen mag, Google mal "Aves" und "Das Schwarze Auge" ;)

Zum Gruße!

Beruflich lege ich fast täglich einige Kilometer in den Rettungsdienstschuhen dieser Firma zurück. Zumindest diese kann ich weiterempfehlen. Egal ob auf Öl, im Wald, auf löschwassernassen Treppen... mit den Dingern steht man fest auf dem Boden! Sie geben guten Seitenhalt, sind atmungsaktiv, gut zu reinigen... eigentlich alles, was man von einem Berufsschuh erwartet. Ach ja, und (orthopädische) Einlagen passen ebenso gut wie dickere Füße. Bei Schuhen einiger anderer Hersteller muss man mitunter große Kompromisse machen, was nicht zuletzt zu Lasten der Notfallpatienten gehen kann.

Ich weiß zwar nicht, wie die zivilen oder polizeilichen/militärischen Modelle sind, aber ich glaube nicht, dass es einen großen qualitativen Unterschied gibt. Wenn die RD-Schuhe gut eingelaufen sind, fühle ich mich in denen fast so wohl, wie in meinen Wanderstiefeln. Nur Stahlkappen und Säureresistenz braucht man ja nicht unbedingt.

Ich hoffe, ich konnte dir helfen!

Mögen eure Wege eben sein

Avesjünger

Hallöchen!

Ach so... schade, sonst wäre das Lavvu light ja ziemlich cool.

Hat denn sonst niemand hier irgendwie Erfahrungen mit dem Pyramidetarp an sich? Der Preis ist einfach reizvoll... WENN es denn was taugt.

Gut Pfad

Avesjünger

Zum Gruße!



Ist denn auch das Lavvu light ofentauglich?

So 200 Euronen sollte es nicht überschreiten. Ist zwar eine recht niedrige Grenze, aber ich will ja auch kein Extrembergsteigen oder so betreiben. Es soll halt irgendwo zwischen gruppenwandertauglich und "am-Wochenende-mal-mit-dem-Auto-von-A-nach-B-Fahren"-geeignet sein.

Gut Pfad

Der Jünger Aves'

Wie gesagt, was man vermissen könnte. Wenn man es nicht braucht oder haben möchte, ist das ja eben etwas anderes. Ich kenne das Morsealphabet auch nur aus meiner Pfadi-Zeit.



Gut Pfad

Avesjünger

Hallo!

Sehr schöne Bilder. Ein interessantes Reiseziel. Danke für die Eindrücke. Aber eine Frage hätte ich: Wie war es denn mit den wilden Tieren? Welchen begegnet? Habt ihr dafür Vorkehrungen getroffen?

Gut Pfad

Avesjünger

Zum Gruße!



Danke erstmal für die Antworten. Das Lavvu light sieht echt interessant aus. Würde mir fast eher zusagen als zB das GoLite-Exemplar. Aber richtig urteilen kann man ja immer erst nach Ansicht.
JW kommt ja nicht grade gut weg hier. Woran liegt das? Sind die Zelte von denen im Allgemeinen nicht mehr zu gebrauchen? Oder ist es "nur" der Ruf bez. Abmahnungen etc. in den letzten Jahren?

Gut Pfad

Avesjünger