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#24855 Wie viele Taschenlampen habt Ihr?

Geschrieben von Church am 19. März 2010 - 14:48 in Taschenlampen

...
Wie ihr schon gemerkt habt bin ich ein Led Lenser Fan, die V2 war die erste gute Taschenlampe die ich mir gekauft habe, das war vor ca. 1 Jahr und bald sinds 5 Led Lenser!:D
...
mfg
Florian


Tja, ich finde, für LL kann man sich nicht wirklich begeistern; an deren Geschäftsgebaren scheiden sich die Geister. Aber die Geschmäcker sind halt verschieden, und das ist auch besser so...^^
BTW, eine LL V² nenne ich auch mein eigen. War meine erste qualitative höherwertige LED-Lampe, bevor ich auf's Lampen-Unterforum im MF gestoßen bin.

...
Für eine Mag-Lite konnte ich mich nie begeistern, finde Preis/Leistung passt einfach nicht.
...


Aktuell stimmt das Preis-/Leistungsverhältnis nicht, IMO. Da stimme ich Dir zu. Meiner Meinung nach waren die Maglite-Lampen jahrelang das Maß aller Dinge, aber sie haben die Entwicklung hinsichtlich der LED-Technologie schlichtweg verpennt. Ich nenne auch noch 2 Mini MagLite 2AA mein eigen; eine davon habe ich mit einem LED-Einsatz "gepimpt". Sind beide noch aus meinem SFOR-Einsatz 1999.

Da hier nach der Anzahl der Taschenlampen gefragt wurde, hier meine Aufzählung:

in Benutzung:
1 JetBeam I-PRO 3.0 (meine EDC-Lampe)
1 Fenix L1T - MF-Edition - (einschl. Kopfband und Diffusoren)
1 Fenix E01
1 Zebralight H501 Kopflampe (neu)
1 Zebralight H50 Kopflampe - in den Besitz meiner besseren Hälfte übergegangen
1 LitExpress Workx 500 (für die Arbeit)

der Nostalgie wegen...::cool:
1 LL V²
2 Mini MagLite 2AA, davon eine mit LED-Einsatz "gepimpt"
1 BW-Taschenlampe (ursprünglich ebenfalls für die Arbeit, wegen dem Rotfilter)

nur noch so da:
1 LED-Lampe mit 2 AA vom Discounter
1 Kopflampe mit 3 AAA, ebenfalls von einem Discounter


Grüße,
Church



#24852 Veranstaltung Kamft 2010

Geschrieben von Church am 19. März 2010 - 14:10 in Messer allgemein

Werde erst am Sonntag da sein; am Samstag bin ich mit meiner besseren Hälfte anderweitig unterwegs.
War schon letztes Jahr zum Tag der offenen Tür da, war super! Hab da eine kleine Schlange von Jürgen erstanden, und der Brumml, den ich dort kennengelernt habe, bekam dann auch postwendend einen Folgeauftrag.:lol:

@Heiko:
Falls Du auch am Sonntag noch da bist, freue ich mich schon auf Dich und Deine Arbeiten!


Grüße,
Church



#23436 Spaten

Geschrieben von Church am 22. Februar 2010 - 22:10 in Sonstige Ausrüstung

Gott bewahre das ich jemals auf Tour in die Lage komme das ich einen Spaten benötige. :dancing:
Gibt wohl wenige Ausrüstungsteile die unnötiger sind als so ein Teil.

ANDY


Na ja, wenn Du meinst... Spätestens, wenn du Dich mal beispielsweise festgefahren hast:rain:, wirst Du Dich freuen, dieses so unnötige Teil dabei zu haben.

Ich hatte erst vor kurzem so einen Fall, wo sich ein Kollege auf einem verschneiten Waldweg festgefahren hatte, und da war er mächtig froh darüber, daß ich meinen alten BW-Klappspaten dabei hatte. Den neueren, von Uncle Sam importierten 3-fach-Klappspaten mit diesem minderwertigen Alu-/Zinkguß-Griff hatte ich auch, aber den darf man nicht zu hart anfassen...:bang:
Ich sag mal so, wen man nicht allein unterwegs ist sondern als Gruppe, sollte ein Klappspaten für Eventualitäten schon dabei sein. Ansonsten wäre alternativ über einen improvisierten Grabstock nachzudenken; in einem KFz ist er aber unabdingbar, IMO.


Grüße,
Church



#23010 Welche Gürtel tragt ihr?

Geschrieben von Church am 14. Februar 2010 - 21:51 in Bekleidung

Privat trage ich meist ein altes Koppel meines Großvaters, 45 mm breit und mit einem Koppelschloß ähnlich denen der Zunftkoppel gearbeitet.
Bei der Arbeit trage ich zumeist BW-Flecktarnhosen und demzufolge den 3 cm breiten BW-Textilgürtel.
Demnächst aber trage ich einen etwas anderen Gürtel, nämlich den sogenannten "CMG". Fragt mich bitte nicht, wofür das steht, aber diese macht jemand aus dem Messerforum sehr viel günstiger aus dem nahezu gleichen Material, aus dem auch die Liger Gun Belts gemacht werden. Der ist so gearbeitet, daß ich da Belt Knuckles (= Gürtelschnallen) nach Belieben austauschen kann.


Grüße,
Church



#21741 Messerscheide selbst gemacht

Geschrieben von Church am 23. Januar 2010 - 20:29 in Myog

Ich hab mit einem Heißluftfön gearbeitet. Ich weiß, man kann das Kydex auch im Backofen erwärmen, aber das soll mit etwas Geruchsbelästigung verbunden sein.


Grüße,
Church



#21672 Messerscheide selbst gemacht

Geschrieben von Church am 21. Januar 2010 - 22:08 in Myog

Danke für die Links Church. Deine Ergebnisse können sich auf jeden Fall sehen lassen.

Im Messerforum habe ich übrigens auch Bilder von einer Kydexscheide gesehen, die in eine Lederscheide verpackt war; sah auch nicht übel aus.


Die meine ich ja!;-)
Stichwort Kydexscheide: Was macht man, wenn man bereitschafthabenderweise zuhause sitzt und Langeweile einen tödlich quält? Richtig, man nimmt seine schon vor Monaten georderten Kydexsachen und macht sich eine Messerscheide! Siehe Anhang...^^
Ist meine erste und wird angesichts der überraschenderweise sehr guten Anfangsqualität nicht die letzte sein. Tipps und Material holt sich der geneigte Selbstbauer hier.
Die Scheide ist so gearbeitet, daß ich sie mit der Adapterplatte (mit Aufnahmemöglichkeit für einen Firestarter oder einen Keramikschleifstab) mittels des Tek-Lokverschlusses am Gürtel wie eine normale Messerscheide tragen kann. Ohne Adapterplatte, dafür aber mit z. Bsp. einem sogenannten IWB-Beltloop aus Gummi oder Leder, kann ich die Scheide auch als Innenbundholster tragen. Das Messer ist übrigens das besagte Busse Combat Basic 4...:cool:


Grüße,
Church

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#21354 Kindermesser

Geschrieben von Church am 15. Januar 2010 - 11:05 in Feststehende Messer

Doch, das paßt schon. Es sei denn, Ihr wollt verstärkt gut abgelagertes Hartholz bearbeiten, dann wären Klingen mit einer höheren Standzeit (= Schitthaltigkeit) wiederum von Vorteil.

Ich denke, das gezeigte Nieto-Messer mit dem Elastomergriff aus dem Link von Peterpan ist IMO ein sehr guter Kompromiß aus Stabilität, Sicherheit und Preis. Die Spanier machen keine schlechten Messer.


Grüße,
Church



#21353 Messerscheide selbst gemacht

Geschrieben von Church am 15. Januar 2010 - 10:47 in Myog

Moinsen!

Na ja, chamenos ist eine andere Liga; immerhin verdient er sich mit seinen Arbeiten seinen Lebensunterhalt, und ich fertige meine Sachen eigentlich nur für mich und/oder wirklich gute Freunde sowie meine Familie. Da kommt aber auch noch hinzu, daß ich dafür richtig Lust und vor allem auch Zeit haben muß; ich mache solche Arbeiten ungern auf Druck - vielmehr möchte ich ein wirklich schönes Ergebnis vor mir liegen haben und nichts, wo ich nach einigen Wochen schon was zu nörgeln habe.

Zurück zum Thema Messerscheide:
Bei der gezeigten Messerscheide habe ich aber auch schon Sachen entdeckt, die ich bei der nächsten Scheide besser machen möchte. Zum einen habe ich die aufgesetzte Tasche etwas zu hoch plaziert, und sie könnte noch einen Tick größer sein (jeweils um mindestens 0,5 - 1 cm in L x B X H). Desweiteren wäre an der Schneidenseite - hier links - eine Aufnahme für einen FireSteel oder einen runden Keramik-Wetzstab wünschenswert. Und zu guter Letzt denke ich über eine Aufnahme für einen Fällkniven-Schärfer DC 3 oder DC 4 auf der Rückseite der Messerscheide nach.
Müßte ich für mein Busse Combat Basic 4 (12 cm Klingenlänge, 3 cm Klingenbreite, INFI-Stahl, angespritzter "Resiprene"-Kunststoffgriff) zum Beispiel eine neue Lederscheide anfertigen, kann ich auf der Scheide keine Tasche aufsetzen - es sei denn, ich mache eine Scheide ähnlich dieser hier -, aber dann muß ich einen mindestens 6,5 mm starken Keder (Zwischenlage) entsprechend der Klingenstärke am Klingenrücken (beim erwähnten Messer immerhin 6,35 mm!) einsetzen, was wiederum der Optik abträglich ist - um es mal milde auszudrücken...:tape:

Im MF hat mal einer (ein gewisser Wookie aus den NL war es, glaub' ich:wondering:) ein paar Bilder gezeigt, wo er die für Kydex- und/oder andere Kunststoffscheiden typischen Kennzeichen/Merkmale auf Lederscheiden übertragen hat. Sowas könnte ich mir auch vorstellen mal zu machen. Aber wie schon geschrieben, brauche ich dafür die entsprechende Zeit und Laune.


Grüße,
Church



#21321 Messerscheide selbst gemacht

Geschrieben von Church am 14. Januar 2010 - 17:36 in Myog

Danke für die Blumen!^^
Bis ich zu dieser Qualität gekommen bin, sind etliche Jahre ins Land gegangen. Und etliches an Leder ist dabei drauf gegangen...:huh:

Für eine Lederscheide wie die gezeigte braucht es nicht unbedingt Punzierungen oder so; diese wie auch alle anderen Messerscheiden, die ich bisher für meine Messer angefertigt habe, sind auf Gebrauch ausgelegt. Dabei habe ich mich u. a. von den Randall-Scheiden, aber auch von den älteren Reeve-Messerscheiden inspirieren lassen.
Das Punzieren werde ich bei anderen Ledersachen wie Armstulpen oder Gürteltaschen oder so mal in Angriff nehmen. Apropos Gürteltasche, die im Anhang war meine dritte dieser Art und meine qualitativ - zumindest für mich - zufriedenstellendste... :p Sie gehört zu meiner Frühmittelalter-Ausstattung, läßt sich aber auch so zu allerlei Anlässen nutzen. Verschlossen wird sie mit einem Knebel aus Buche, ähnlich einem Keilerzahn oder Hornstück.

Um nochmal kurz auf die Buchempfehlung zurückzukommen; ich kann das Buch wirklich allen empfehlen, die sich ernsthaft mit dem Gedanken an selbstgefertigte Messerscheiden tragen - Ich wiederhole mich, ich weiß...:tape::rolleyes: David Hölter macht hervorragende Messerscheiden, und Peter Fronteddu hat alle Arbeitsschritte nahezu perfekt ins rechte Bild gesetzt. Im Buch selbst werden bei allen gezeigten Messerscheiden alle benötigten Materialien und Werkzeuge aufgezählt, und es werden auch Bezugsquellen für's Werkzeug genannt.:first:


Grüße,
Church

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#21229 Frage Welche Klingenlänge "muss" ein Outdoormesser haben?

Geschrieben von Church am 12. Januar 2010 - 19:27 in Messer allgemein

Das kommt ganz auf den Zweck an, IMO. Und worauf man bei seiner Ausrüstung den Schwerpunkt legt, wo wir dann wieder beim Zweck wären.:rolleyes:

In den meisten Fällen reicht eine feststehende Klinge von etwa 8 - 12 cm in Verbindung mit einem kleinen Beil oder einer kleinen Säge aus. Mit dem Messer werden eben die einfachen Schneidarbeiten ausgeführt, und mit dem Beil oder der Säge die gröberen Arbeiten.
Nimmt man hingegen einen "Klopper" mit einer Klingenlänge größer als - sagen wir mal - 15 cm, sollte ein kleineres Messer - egal ob Fixed oder Folder - für die feineren Arbeiten mit. Das größere nimmt man dann für die groben Tätigkeiten her.

Letztlich liegt es an jedem selber, wie er seine Ausrüstung zusammenstellt und mit welcher Kombination er am besten zurecht kommt.


Grüße,
Church



#21222 Die besten SOUNDTRACKS aller Zeiten

Geschrieben von Church am 12. Januar 2010 - 18:56 in Smalltalk

Conan The Barbarian
Hellraiser - The Hellbound Heart
The Pit And The Pendulum

... nur um mal drei aus meiner heavy rotation zu nennen, wenn ich von Metal und anderen Genres genug hab'.
Ansonsten sind auch von den anderen Genannten sehr gute Kandidaten dabei.


Grüße,
Church



#21209 Messerscheide selbst gemacht

Geschrieben von Church am 12. Januar 2010 - 14:13 in Myog

Hallo an alle!

Hier mal ein auf die Schnelle gemachtes Bild - entschuldigt bitte die evtl. miese Bildqualität :embarrest: - einer von mir gefertigten Messerscheide mit aufgesetzter Tasche für einen passenden Schleifstein oder wie hier gezeigt einen Magnesium-Feuerstarter sowie bedingt verstellbarer Gürtelschlaufe. Die Messerscheide nimmt ein Busse NMSFNO (Klingenlänge: 8"; Klingenstärke: .25"; "INFI"-Stahl; Griffmaterial: Micarta; Gewicht des Messers ohne Lanyards: ca. 600 g) auf. Scheide wie Messer sind auf Gebrauch ausgelegt; ich brauche keine Vitrinenpussies...:cool:

Wer sich ernthaft mit dem Gedanken herumträgt selber Lederscheiden für seine "scharfen" Lieblinge anzufertigen, dem sei hiermit dieses Buch empfohlen, und ich hoffe ganz stark, daß es in absehbarer Zeit eine Fortsetzung davon gibt.

Grüße,
Church

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#20893 Frage Habt Ihr schon einmal ein Messer verloren?

Geschrieben von Church am 06. Januar 2010 - 08:50 in Messer allgemein

Guten Morgen!
Natürlich, und der Ärger darüber war jedes Mal groß. So groß, daß ich bei entsprechender Kondition mich in ein bestimmtes Körperteil hätte beißen können um zu fühlen, ob ich es nicht doch nur getäumt habe, daß ich kurz zuvo ein gutes Messer verloren habe.
Um '95 oder '96 herum habe ich ein United Cutlery "Rambo I - First Blood" samt Penntüte in einem Zug auf der Gepäckablage vergessen. Natürlich direkt bei der Bahn nachgefragt, aber ohne Erfolg. Hatte das Messer 1991/92 bei unserem örtlichen Messerhändler - eher ein Angelgeschäft - für damals 260 DM gekauft, weil ich unbedingt ein solches Überlebensmesser à la Rambo haben wollte. Hat mir in der Zeit damals auch gute Dienste geleistet.
1999 habe ich in den Weiten Berlins ein Chris Reeve "Aviator" samt selbstgemachter Lederscheide verloren; die Pancake-Scheide fand ich damals schon unangenehm zu tragen wie auch heute noch. Der Gedanke an ein vernünftiges Überlegensmesser hat mich nimmer losgelassen, seit ich 1990 das erste Mal den ersten Teil der "Rambo"-Filme gesehen hab. Das CR "Aviator" hab ich mir von meinem ersten Auslandsverwendungszuschlag für meine SFOR-Teilnahme für extreme 519 DM beim damailgen Generalimporteur (Stahlwarenhaus Hebsacker/Haller Stahlwaren) gekauft - einerseits, weil es keine gescheiten Messer seitens der BW für die Auslandseinsätze gab und je geben wird und andererseits gerade das "Aviator", weil damals jemand in der Vorausbildung gesagt hat, man könne zwar Messer mit größerer Klinge als 10 cm mit in den Einsatz nehmen, bekomme sie aber nicht wieder mit nach Hause. Sonst hätte ich bestimmt das "Shadow IV" geordert.

Grüße,
Church



#20859 Frage Chris Reeve - Green Beret

Geschrieben von Church am 05. Januar 2010 - 19:12 in Messer allgemein

@extrema:
Nichtsdestotrotz - Garantieanspruch hin oder her - muß auch ein solches Messer wie eben das Green Beret simpelste Arbeiten mit stärkerer Beanspruchung aushalten:cool: (die pseudowissentschaftlichen Extremtests des Irren von knifetests.com jetzt mal ernsthaft außen vor, denn wer kloppt schon mit 'nem 1,5 kg Hammer auf seine Messer?!?:tape:). Die "Green Berets" sind doch dafür bekannt, daß sie tage- und/oder sogar wochenlang fernab jeglicher Versorgung durch reguläre Einheiten überleben und ihre Aufträge erfüllen. Außerdem ist das Green Beret eigentlich als eine Art Hommage an die "Green Berets" geschaffen worden und wird nicht regulär an die Truppe ausgegeben. Trifft auch auf das Pacific wie auch die anderen CR-Messer zu, bei denen die Bedürfnisse der Militärs in die entsprechenden Entwürfe eingeflossen sind (hier Project I/II, Shadow IV).

Ich gebe aber auch gerne zu, daß es Messer gibt, die wesentlich günstiger als die hochpreisigen sind und ihren zugedachten Arbeiten genauso gut oder sogar besser gerecht werden; gerade was die Nachschärfbarkeit draußen angeht, sind die Klingen aus C-Stahl eher wieder scharf zu bekommen als CPM-Stähle wie dem CM 154 oder dem S30V. Wer schleppt schon ein komplettes Banksteinset oder ein Lansky/Gatco/etc. draußen mit sich rum?:p

Jeder stellt an sein "ideales" Messer seine ganz persönlichen Ansprüche, und hier wurde eben nach der Outdoor-Eignung des Green Beret von Chris Reeve gefragt. Um es mal zusammenzufassen, Hier mal Pro und Contra aus meiner Sicht.

Pro:
- sehr schnitthaltiger Stahl S30V
- geeignete Klingengeometrie (Spearpoint)
- strukturierte Griffschalen aus Leinenmicarta
- multifunktionelle Messerscheide von Blackhawk (first production run)/SpecOps (actual production run)

Contra:
- ungünstige Gesetzeskonformität (Klingenlänge) und Sozialverträglichkeit (Aussehen)
- schwierige Nachschärfbarkeit
- ungünstige Griffgeometrie durch Griffmulden und Parierelement
- eingeschränkte Nutzbarkeit der Klinge durch den Teilwellenschliff
- teuer

@viperati:
Wenn Du in Deiner Nähe einen Globi hast, kannst Du ja dort mal nach dem Green Beret fragen und es in die Hände nehmen.


Grüße,
Church



#20837 Frage Chris Reeve - Green Beret

Geschrieben von Church am 05. Januar 2010 - 15:26 in Messer allgemein

Mahlzeit, viperati!

Was das Holzspalten mit dem CR Green Beret betrifft, kann ich Dich beruhigen: es ist kein Problem, wenn Du mit einem Holzscheit (oder ähnlichem aus Holz) die Klinge ins Spaltgut zu treiben versuchst. Ich vermute mal, daß Du Dir Gedanken machst, ob das Green Beret das so ohne weiteres mitmacht oder nicht - Du kennst wahrscheinlich das Video des Irren von knifetests.com...:rolleyes::tape:

Ich habe die Version mit der 5,5" Klinge und der Blackhawk-Scheide (2004 oder 2005), und ich hatte es sehr oft mit draußen. Stöcke anspitzen, Holzscheite spalten und der ganz alltägliche "Wahnsinn" draußen hat das CR-Messer sehr gut überstanden. Die Gunkote-Beschichtung hat sich während aller Benutzungen auch nicht abgelöst; es sind lediglich so eine Art Reibespuren auf der Klinge zu sehen. Ich habe jedoch festgestellt, daß bei manchen Arbeiten der Teilwellenschliff im hinteren Bereich der Klinge etwas hinderlich ist (z.Bsp. bei Schnitzarbeiten).
Das Green Beret ist schon ein gutes Outdoormesser, nur etwas teuer und aufgrund seiner Optik nicht ganz "sozialverträglich" (wenn ich das mal so sagen kann/darf...).


Grüße,
Church



#17754 Frage Was haltet ihr von dem F!re Holzkocher (HOBO)?

Geschrieben von Church am 20. September 2009 - 18:09 in Outdoor Küche

Hier mal mein Senf zum Thema Hobo-Ofen:

Ich habe das Künzi-Modell - seinerzeit bei Lauche & Maas in München erstanden -, und ich muß sagen, daß er außerordentlich zuverlässig ist. Alternativ dazu gibt es bei Outec eine 1:1-Kopie des Künzi-Modells aus russischer Fertigung zum wesentlich günstigeren Preis. Bei selbigem Anbieter gibt es auch einen für größere Gruppen geeigneten Hobo-Ofen, den man zusammensteckt.
Den MYOG-Hobo aus dem IKEA-Besteckteil habe ich auch gesehen; für Hobbybastler und Leute mit kleinem Geldbeutel eine wirklich preiswerte Alternative zu den klappbaren Modellen von Künzi und Outec.


Grüße,
Church



#17396 "Umfrage" Welche Zelte benutzt ihr?

Geschrieben von Church am 25. August 2009 - 23:54 in Zelte

Wenn ich alleine unterwegs bin, habe ich meist mein 10 Jahre altes Geodät von Nordisk dabei. Das reicht für mich völlig. Und wenn's ganz minimalistisch sein soll/muß, habe ich immer noch mein Bivi zusammen mit dem Tarp von DDHammocks.com. ^^
Ansonsten haben wir - meine bessere Hälfte und ich - das HighPeak Pharak3 dabei, derzeit noch als Angebot bei L & M zu haben. Für 250 EUR zzgl. P&V bekommt man hier ein absolut wertiges knallorangenes 3 Personen-Geodät mit silikonisierter Außenhaut, Alu-Gestänge, Snow-Flaps, etlichen Ablagetaschen und und und... Einfach anfragen und zuschlagen!


Grüße,
Church



#17372 Zelte selber bauen, basteln?

Geschrieben von Church am 25. August 2009 - 10:30 in Myog

So was in der Art gibt es schon, nämlich hier. Zusammen mit dem Tarp hast Du schon eine Alternative zum Zelt. Schau mal in die englische E-Bucht, da solltest Du fündig werden; der Betreiber von ddhammocks.com bietet seine Artikel da hin und wieder wesentlich preisgünstiger an, und da das UK zur EU gehört, entfallen auch lästige Zollgebühren. Check wegen des Umrechnungskurses EUR/GBP auch mal folgenden Verweis, daß Du Dein ohnehin schon knapp bemessenes Budget nicht überstrapazierst.


Grüße,
Church



#17253 Festival-Zelt

Geschrieben von Church am 17. August 2009 - 19:51 in Zelte

Bliebe noch die Frage, was das zukünftige Zelt denn kosten soll.

Wir - meine Lebensgefährtin und ich - haben uns vor einigen Wochen das "Pharak 3" von HighPeak zugelegt:

- Geodät für bis zu 3 Personen mit 2 Apsiden,
- Orangefarbenes mehrfach silikonisiertes Nylon RipStop-Gewebe als Außenzelt und "Snowflaps",
- Viele Ablagemöglichkeiten im Zelt,
- Abspannleinen mit eingewebten Reflektormaterial,
- Angebot bei Lauche & Maas für 250 EUR (statt 430 EUR, Auslaufmodell!), siehe hier (oben rechts),
- einziges Manko sind die butterweichen Alu-Häringe.:wondering:

Also, wir hatten es auf dem diesjährigen H:O:A dabei, und da hat es sich bei ordentlichen Regengüssen und kräftigen sturmartigen Windböen bestens bewährt.:first:

Bei Interesse am besten bei L & M mal ganz unverbindlich anfragen, ob es noch erhältlich ist, und dann zuschlagen!


Grüße,
Church



#16379 Messer schleifen auf Tour - wie wirds gemacht?

Geschrieben von Church am 26. Juni 2009 - 12:35 in Pflege von Messern

Da reichen auch zwei Steine oder ein Kombistein (1000/3000er reicht mMn allemal), Hauptsache eine etwas gröbere Körnung (800 bis 1200) für den Grundschliff und eine feine Körnung (ab 3000 aufwärts) für den Abzug. Für den finalen Abzug reicht zumeist auch die Rückseite eines Ledergürtels aus; Perfektionisten nehmen dafür aber eher einen Streichriemen oder ein Abziehleder einschließlich Paste.
In der aktuellen Ausgabe des Messermagazins ist übrigens beschrieben, wie man mit zwei Körnungen und einem Abziehleder "haarspaltende" Ergebnisse erzielt.

Ich persönlich schärfe die meisten meiner draußen benutzten Messer daheim mit einem Schärfsystem von Gatco (ähnlich dem Lansky, mMn aber wesentlich besser als Lansky). Für draußen habe ich u. a. die Kombisteine DC 3 und DC 4 von Fällkniven, einen Victorinox-Schärfer, wie ihn auch Woz hat sowie diesen US-Army Stein, den Björn hier auch schon mal gezeigt hat. Bisher mußte ich aber draußen noch nicht nachschärfen, aber es gibt ja bekanntlich für alles ein erstes Mal...:rolleyes:


Grüße,
Church



#15058 Helle Klingen

Geschrieben von Church am 18. Mai 2009 - 05:55 in Feststehende Messer

Auch auf die Gefahr hin, daß es etwas OT ist, aber was hat die Härte mit der Nachschärfbarkeit zu tun? Das ist ja "ProSieben"-Mentalität, von wegen "je härter das Messer, desto schärfer das Messer...".
Nur mal als Beispiel: ich habe Messer mit S30V-Stahl (einem pulvermetallurgischen Stahl, von dem man auch sagt, der lasse sich nur schwer nachschärfen) mit 57° HRC, und ich habe mit dem Nachschleifen dieser Messer genauso wenig Probleme als mit anderen Klingen. Ich muß vielleicht ein paar mal mehr Schleifbewegungen (Gatco-System, analog zu Lansky) machen, mehr aber auch nicht.
Es spielen sehr viele Faktoren eine Rolle, und die Härte einer Klinge gehört gewiß dazu, aber die ist bestimmt nicht ausschlaggebend zu behaupten, eine höhere Härte erschwere die Nachschärfbarkeit.

Grüße,
Church



#14855 3W LED Taschenlampe bei Aldi

Geschrieben von Church am 12. Mai 2009 - 05:22 in Taschenlampen

Ich finde die für das Geld mehr als gut.
Verarbeitung ist sehr gut.
Helligkeit reicht für Festivals oder Arbeit völlig aus. Zumindest bei mir.^^
Wer scho mal eine gute Lampe auf bei sowas verloren hat weis was ich mein.


Sehe ich genauso: für die Arbeit, als BackUp, für daheim usw. reicht die alle mal und ist dafür auch gut verarbeitet. Klar, daß man für den Kampfpreis keine Ultima Ratio-Lampe erwarten kann/darf. Schwächen hat sie auch (siehe Schalter, Gewicht, Größe), aber bei dem Preis zu vernachlässigen. Immerhin ist zeitgemäße Technik verbaut worden, und die 3 Jahre Garantie sind auch nicht ohne.

Grüße,
Church



#14824 Euere Ausrüstungsfavoriten

Geschrieben von Church am 11. Mai 2009 - 05:01 in Reisevorbereitungen allgemein

Na ja, wenn Du meinst...:huh:
Ich persönlich bin mit dem zufrieden, was ich bereits besitze und mehr oder weniger intensiv benutze (siehe meinen Beitrag im besagten Link).
Wenn da nicht immer auf den "Reibekoeffizienten zwischen Daumen und Zeigefinger" ;-) zu achten wäre, würde ich - und nicht nur ich! -schon immer nur erste Wahl kaufen. So aber muß ich meine Wunschträume der Realität unterordnen und vernünftige Kompromisse finden (und das, obwohl ich der Meinung bin: "Kompromiß heißt immer Besch...!":evil:).

Grüße,
Church



#14757 Euere Ausrüstungsfavoriten

Geschrieben von Church am 08. Mai 2009 - 20:59 in Reisevorbereitungen allgemein

N'abend!

So ein ähnliches Thema gab/gibt es bereits, schaut Ihr hier. Zumindest verstehe ich so die Frage hinter dem Threadtitel. :)

Grüße,
Church



#14734 19. - 20. KW: Neues Waffengesetz 2009

Geschrieben von Church am 08. Mai 2009 - 04:54 in Thema der Woche

Hier mal mein Kommentar in Form eines Zitates zum Thema:

"Einfach alles zu verbieten, ist die einfachste Methode, denn wer keine Argumente hat, dem bleiben nur Verbote!" (SG "P.S.")

"Politisch korrekte" Foren-Mitglieder mögen sich meinetwegen gerne darüber aufregen, ist mir aber sowas von egal...:evil: Fakt ist, das Zitat trifft in so ziemlich allen Bereichen in diesem Land ins Schwarze. Das kann nun wirklich niemand mehr bezweifeln! Allles andere ist Augenwischerei!!!
Mehr hab ich dazu nicht zu sagen.

Grüße,
Church