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Thorgam's Inhalte

Es gibt 17 Inhalte von Thorgam (Suche seit dem 30. April 23)


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#59148 Einhandmesser ohne Daumenpin führbar?

Geschrieben von Thorgam am 07. November 2012 - 22:32 in Klappmesser

Mittlerweile bin ich dazu übergegangen, ein feststehendes Messer mit einer Klingenlänge von bis 12 cm im Rahmen der gesetzlichen Regelungen zu tragen. Da kann eigentlich nichts schief gehen. Aber ich gebe hier einigen Recht, die das Gesetz und die Regelung für schwammig halten, zumal die Innenminister der Länder, die Regelungen auch unterschiedlich interpretieren. Jeder Fachmann, wird die Schwachsinnigkeit der Regelung schnell mit einem heftigen Nicken bestätigen. Ein weiteres Gesetz, geschaffen ohne große Überlegung und aus einem nicht vorhandenen Handlungszwang heraus.



#58057 Welches Schweizer Werkzeug hast Du?

Geschrieben von Thorgam am 18. September 2012 - 18:53 in Klappmesser

Hab das Einhandmesser von Victorinox, hab mir allerdings den Wellenschliff abschleifen lassen. Seitdem ist das Messer bei mir im Ansehen extrem gestiegen, da mich der Wellenschliff nur genervt hat. Sehr gut gelungen ist auch die Säge an dem Messer, mit der ich im Garten oder im Wald schon einiges bewerkstelligt habe. Desweiteren habe ich noch einige kleine Taschenmesser mit den üblichen Tools an Bord (Schere, Pinzete etc).



#58056 Ist diese Axt ein Hop oder Top? Waldläufer von Askari Jagd de

Geschrieben von Thorgam am 18. September 2012 - 18:48 in Messer allgemein

Aye Thorgam,

vorweg - seit 1980 findet man mich jährlich im Forst bei der Holzarbeit. Jedes Jahr zwischen
15 und 20 Ster Holz.(Eigener Kaminofen).
Will sagen, ich kann, aus eigener Erfahrung, Werkzeug für die Waldarbeit einschätzen.

Zu Deinem neuen Beil:
Liegt mir fern, Dir Deine Freude für Deine Neuanschaffung zu zertreten. Aber - ob Dein Tausch gut war, kann man erst beurteilen, wenn man das Messer kennt, daß Du dafür gegeben hast.
Zum Zweiten - man muß die Einsatzbestimmung kennen, die für das Beil vorgesehen ist. Z.B.

- Gelegentlicher Einsatz in der Heimarbeit?
- Ständiger Begleiter i.d. Outdoor-Ausrüstung?
- Ständiger Einsatz bei der Holzarbeit im Forst?

Gruß aus der Toskana Deutschlands!

Socorro :)



Nun kann ich mehr berichten. Die Axt hat nun einen sauberen Schliff, mit dem man sogar Tomaten schneiden kann. Im Wald hat die Axt bereits saubere Arbeit geleistet, als ich einen kleinen Unterstand gebaut habe. Lediglich die Lederscheide musste ich etwas überarbeiten, da das Axtblatt etwas lose in der Scheide steckte. Habe einfach einen schmalen Lederstreifen vor die Schneide des Axtblattes geklebt und nun steckt der Axtkopf sauber und fest in der Lederscheide. Ich kann die kleine Axt wirklich nur empfehlen, wenn man nicht unbedingt sehr viel Geld für eine gränsfors Axt ausgeben möchte, dennoch ein sauberes Werkzeug braucht. ^^
Danke an Alle für die Rückantworten :rolleyes:



#57898 Ist diese Axt ein Hop oder Top? Waldläufer von Askari Jagd de

Geschrieben von Thorgam am 10. September 2012 - 19:24 in Messer allgemein

Ich hoffe am Wochenende einen guten Tausch gemacht zu haben :D . Die besagte Axt stach mit bei einem Freund in´s Auge und so konnte ich das gute Stück gegen ein Messer eintauschen. Es liegt super in der Hand, hat eine optimale Länge und ein optimales Gewicht, lediglich die Klinge benötigt einen besseren Schliff. Hat Jemand Erfahrungen mit der Axt? :embarrest:
Link: Axt



#57755 Täglich Bushcraft

Geschrieben von Thorgam am 05. September 2012 - 21:08 in Bushcraft

Heute gabs einen Primusfeuerstarter!endlich!Echt gut das Teil :D !

Auserdem habe ich mir ein 1,20m langes Blasrohr gebaut.Dieses hat ein Mundstück aus einer alten Flasche.

Die Pfeile dazu sind selbst geschmiedet und mit dem Rest an Glut gabs noch Bratwürste.
Der Schusstest bewies die Power dieser Waffe,der Pfeil steck 3cm tief in Styropor und 1cm tief in einem Baum.Dank Nehberg gibts auch Rezepte für Pfeilgift :tape: .
Bei interesse poste ich die Anleitung.

Pfeilgift? OK, verrate mir wo Du so damit schiessen wirst, damit ich um einen entsprechenden Radius, garantiert nicht bei Dir vorbeikomme..... ^^



#57700 Bushcraft-Einschränkung durch Verbote!

Geschrieben von Thorgam am 02. September 2012 - 21:12 in Bushcraft

mir erschließt sich der Sinn dieses Threads ehrlich gesagt nicht.

Und Gott sei Dank haben wir diese Tierschutzgesetze - wo kämen wir denn hin, wenn jeder, der gerade Bock hat, sich ein paar Fische aus dem nächsten Gewässer fischt. Ohne jegliche Ahnung....

Auch was das Feuermachen angeht - hier in meiner Gegend kam es letztes Jahr zu einem Waldbrand, weil irgendein Ars...... sein Lagerfeuer nicht ausgemacht hatte. Der Schaden an Flora und Fauna war beträchtlich.

Ich bin der Meinung, dass wir durchaus sinnvolle Gesetze haben. Und ich finde Deinen Beitrag polemisch.

Wer sich im Wald bewegt und ein normales Messer zum Holzmachen dabei hat, dürfte absolut keine Probleme mit dem Gesetz bekommen. Ich nutze nur Messer über 12cm im Wald (und ab und zu ist sogar ein Polizeibeamter mit von der Partie :) ) und hatte noch nie ein schlechtes Gewissen, weil ich weiß, was ich darf und was nicht.

Feuer macht man da, wo man es darf - sonst nirgendwo. Das ist meine Meinung.

In vielen (den meisten) anderen europäischen Ländern gelten deutlich strengere Gesetze als in Deutschland. Im Grunde haben wir kaum Grund uns zu beschweren.
Klar - die Regelung mit den Einhandmessern ist sicherlich zu hinterfragen (v.a. für Nutzer von Leatherman-Modellen im Alltag). Allerdings finde ich im großen und Ganzen unsere Gesetzeslage ganz in Ordnung.

Klar ist mein Beitrag provokant, doch keinesfalls polemisch. Dem einen geht die persönliche Freiheit nicht weit genug, der Andere ist der Sinn und Zweck von Beschränkungen durchaus klar. Das Meinungsbild dazu, interessiert mich, darum Danke für die Antwort.



#57698 Bushcraft-Einschränkung durch Verbote!

Geschrieben von Thorgam am 02. September 2012 - 20:48 in Bushcraft

Man darf im Wald kein Feuer machen und macht man es doch, hofft man nicht erwischt zu werden. So, Wild jagen ist auch verboten und das Fischen ohne entsprechenden Fischereischein auch. Zack! :bang:
Klar, das Tierschutzgesetz. Darauf sind wir ja auch stolz. Aber nicht mal fischen dürfen wenn einem die Forellen im glasklaren Bach so frech zuzwinken? Nein - verboten!
So du möchtest im Wald übernachten? Gar ein Zelt aufstellen? Nein, das geht leider auch nicht, da "Wildcampen" auch..du rätst es sicherlich verboten ist :cry:
Ach ja, das Messer. Hat man immer dabei aber.... ist es ein Einhandmesser, schon wieder verboten, es sei denn man hat einen trifftigen Grund für das Führen des Messers. Reicht da der Hinweis auf die Tradition der Vorfahren, auch in der Natur ohne weitere Hilfsmittel klar zu kommen? Dann ist da ja auch noch die Klingenlänge. Mehr als 12 Zentimeter? Aus die Maus!
Aus einer Ordnungswidritkeit, wird dann schon schnell ein Straftatbestand und man wird zum Kriminellen :cool:
Da lobe ich mir doch die Schweden mit dem "Allemansraet". Eine Nacht, kannst Du fast überall campen und auch ein überschaubares Feuerchen machen.

Sind wir Deutschen da einfach zu überängstlich und regelungswütig? Wieviel Sinn steckt in all den Verboten und Vorschriften? Mir nerven einige Dinge schon gewaltig und ich würde mir wünschen, wenn man nicht verschämt durch den Waldschleichen müsste, im Bewußtsein, das Messer ist doch viel zu lang....
Sind das sinnvolle Beschränkungen oder bevormundet uns der Vater-Staat da in einem unnötigen Übermaß?
Als Bogenschütze, der nicht auf die Bogenjagd geht, habe ich mit größtem Kopfschütteln einen Artikel im Internet gelesen, in dem von einer Initiative gegen Tiermodelle bei Bogenturnieren gewettert wurde. Diese Modelle sind aus einer Art Schaumstoff und bilden Hasen, Rehe oder Raubwild nach.
Auch verbieten!



#57697 Wie kommt ihr zu eurem Feuer?

Geschrieben von Thorgam am 02. September 2012 - 20:27 in Bushcraft

Hallo an Euch!
So, nun habe ich einen eigenen "light my fire". Nachdem ein Freund mir das Teil mal ausgeborgt hat und ich mich mit dem Ding beschäftigt haben, war ich von dieser Methode Feuer zu machen ziemlich angetan. Man muss wohl für sich selber, die eigene Technik finden, an ein wärmendes Feuer unter den übelsten Bedingungen zu kommen. Was ich so probiert habe:
Feuerbohrer: Die Idee ist gut, das Material kann zum Problem werden und die Technik will geübt sein. Ich habe es nicht hingekriegt, wohl, weil ich zu wenig probiert habe und am unzureichenden Material gescheitert bin. :bang:
Feuerreibe: Ziemlich schweißtreibende Angelegenheit auf die erforderliche Zündtemperatur zu kommen und das ist irgendwie auch nichts für mich. :wondering:
Feuerstein: Boah, die archaische Methode. Haben unsere Vorfahren auch hingekriegt, mit dem geeigneten Feuerstein und entsprechendem Zundermaterial, für mich jedoch irgendwie auch nicht der Kracher. :(

Dann die Erleuchtung, "light my fire". ca. 3.000 bis 12.000 Zündungen! Da geht doch was, wenn nichts mehr geht. Interessant ist es, die richtige Technik zu finden.
Nehme ich lieber den Rücken von der Säge von meinem schweizer Armeemesser von Victorinox oder doch lieber den Starter der sich "ab Werk" am Artikel befindet. Habe beides probiert, der kleine Starter tut es auch.
Innerhalb von 5 Minuten, sind mir 3 Zündungen gelungen. Notwendig waren gerade mal ca. 5 Zündvorgänge. Am Abend, als das Ding endlich in meinem Briefkasten gelandet war, versuchte ich im Kamin ein kleines schnuckeliges Feuerchen zu entfachen, hatte aber weder Birkenrinde noch ausreichend kleine Zündspäne zur Hand. Da war echt ein Kampf! :evil:
Die Erkenntis war klar: Richtige Vorbereitung ist alles. Ich wusste ja, wie es bereits geklappt hat, nämlich so:
Als Grundlage habe ich eine gut durchgetrocknete Rindenschale genommen, auf die ich aufgefächerte, knochentrockene Haselspäne gehäuft habe. Garniert habe ich das Ganze dann mit hauchdünnen Blättchen Birkenrinde, die als Starter dienen sollten. Dann, den Feuerstab in
die Hand genommen und mit dem kleinen Startreiber kräftig, kurz über die untere Kante gezogen. Zack, nach wie beschrieben höchstens 5 Versuchen...ein zartes Flämchen :first:
Das ist schon ein ziemlich geiles Gefühl, Feuer so selbst gemacht zu haben. Fortan, landet in meiner Wandertasche also ein "ligt my fire" nebst getrockneter Birkenrinde und der Rindenschale. Den Rest findet man auch so. Nun bin ich auf Eure Erfahrungen gespannt......



#57696 Täglich Bushcraft

Geschrieben von Thorgam am 02. September 2012 - 18:56 in Bushcraft

Bei meinem letzten walkabout, war ich in einem wunderbaren Waldstück (Rosengarten bei Vahrendorf) in meiner Nähe. Buchenbestand, ab und an auch Fichten. Eine herrliche Ruhe, jedoch kein Wild gesehen :cry: . Einige wilde Himbeeren gefunden und frisch verzehrt. :popcorn: . Der Wald lohnt sich, da er sich über eine erhebliche Fläche ausdehnt und man dort eigentlich nie auf andere Wanderer trifft. Wo ich dann endlich ein wenig Wild gesehen habe, war am Feldrand in der Nähe unseres Hauses und bei uns im Park! Da laufen se dann..... :lol: Habe mir vor einigen Wochen direkt in unserem Hauswald, zwei Wurfspeere hergestellt (Haselnuß) Als Bogenschütze, bin ich interessiert auch andere Jagdformen kennen zulernen und die Beherrschung eines Speeres, ist schon anspruchsvoll. Alle Achtung an unsere Vorfahren. Allein die Herstellung ist spannend, da man di e Flugeigenschaften durch ständige Veränderungen am Schaft allmählich in die gewünschte Form bringt. Wenn dann der Speer, nach einem schönen Flugbild, dort tatsächlich landet, wohin er sollte, ist das schon ein tolles Gefühl ;-)



#57624 Alternativen zum Gerber Bear Grylls Ultimate Knife

Geschrieben von Thorgam am 30. August 2012 - 19:09 in Feststehende Messer

Naja.. Aber da frag ich mich halt manchmal, ob ich mir von den Geld nicht einfach ein Mora kaufe für ein Viertel des Geldes..

Jup sehe ich auch so! :cheerleader:



#57623 Besteck selber schnitzen

Geschrieben von Thorgam am 30. August 2012 - 18:57 in Myog

Wenn wir grad dabei sind: welches Holz kann man für sowas benutzen? Ich weiß nur dass Walnussholz ungiftig ist.

Moin! Sehr schön lässt sich Birke verarbeiten. Ein schönes Holz ist jedoch auch Kirsche, ein tolles Duftaroma bei der Arbeit . Beide Hölzer haben ein schönes, schnittfreudiges Holz, das keine Probleme mit Querschnitten bereitet, da die Maserung sehr fein ist. Mit dem richtigen Messer (gern Mora o.ä.) geht das wie von selbst. Habe diese Jahr in Schweden, ca. 7 Löffel geschnitzt, große, Bratenwender, Kaffelöffel....



#57621 Probleme mit Wurfzelt

Geschrieben von Thorgam am 30. August 2012 - 18:48 in Zelte

Hi,
mir wurde für gelegentliche Outdoorausflüge in die heimische Gegend ein Wurfzelt empfohlen, da man diesen sehr schnell auf- und abbauen kann.

Das Quechua Seconds 1 soll ja dafür sehr gut sein. (Nur halt das Packmaß passt nicht zu einem Rucksack)

Jetzt habe ich aber folgendes Problem.

Das Zelt lässt sich nur mit "Gewalt" auf dem Boden halten. Ich konnte es nur auf unserem Speciher (bzw. Dachboden) testen.

Ein Hälfte kann man auf den Boden drücken, die andere hebt sich dann um 35° oder so.

Unser Rasen sieht noch heiß aus, Heringe testen wird deshalb schwer.

Natürlich lässt sich das Innenzelt mit voller Beladung bestimmt auf dem Boden halten, aber das Außenzelt muss trotzdem erstmal auf dem Boden sein.

Könnte das ein Fabrikationsfehler sein? Oder gibst sich das vllt. mit der Zeit? Ich möchte nichts grundlos reklamieren.

Kann jemand was dazu sagen?

mfg
Kai

Meine Meinung: Taugen alle nix! Kondenswasser an den Zeltinnenseiten schon nach wenigen Stunden. Da fehlt einfach das Innenzelt. Und da die Raummaße begrenzt sind, hat man keine Chance der Tropfsteinhöhle zu entkommen. Bei mir landeten beide "Anschaffungsversuche" wieder beim Händler. Da vertraue ich doch eher auf meine Igluzelte mit gescheitem Innenzelt und ich schlafe trocken. Duschen möchte ich nicht in der Nacht ;-)



#57620 Outdoor billig aus dem Supermarkt - Pro & Contra

Geschrieben von Thorgam am 30. August 2012 - 18:39 in Sonstige Ausrüstung

Ich denke auch da kann man vieles nicht über einen Kamm scheren. Einige Outdoor-Artikel habe ich ebenfalls im Discountbereich gekauft und die Sachen funzen wirklich: Treckingrucksack von Aldi u. Lidl, Stirnlampen, Taschenlampe in Hochleistungsform v. Lidl. für läppische 8 Euro! Das Ding ist der Hammer! :lol: Eine super stabile kleine Vollmetall-Taschenlampe mit einem irren Lichtkegel von Rossmann für 3 Euro! Das Ding hat auch bereits zwei Freunde in den Bann gezogen. Etwas hakelig wird es bei Bekleidung. Das kann die Qualität schon mal auf der Strecke bleiben, da ging schon einiges wieder über die Ladentheke zurück, doch mein Motto lautet "Auch die Damen und Herren mit der Wolfstatze lassen nur in Fernost produzieren". Man muss halt ein bischen ausprobieren...... ;-)



#57619 Scheide für Mora

Geschrieben von Thorgam am 30. August 2012 - 18:31 in Feststehende Messer

Hi,

geben tut es die durchaus. Du kannst sie natürlich selbst aus Leder oder Kydex fertigen, oder aber auch kaufen.

Hier z.B.: http://www.jreindustries.com/mora.htm

In Deutschland kenne ich persönlich keinen Anbieter.

Schönen Gruß
Sven

Jo, die sehen wirklich nett aus, habe mir jedoch meine Scheiden aus Leder selbst gefertigt.



#57618 Kar Bar USMC Handling

Geschrieben von Thorgam am 30. August 2012 - 18:29 in Feststehende Messer

Ich habe ein mindestens 30 Jahre altes Exemplar, dieser nahezu unverwüstlichen Spezies. Als Beigabe zu einem ersteigerten Finnmesser aus Järvenpää lag es in meinem Briefkasten und fristet lange ein nicht angemessenes Dasein als "Gartenmesser" für wirklich grobe Arbeiten. Die Klinge wurde arg in Anspruch genommen, da ich das Messer einfach nicht zu meinen Favoriten aufsteigen lassen wollte. Es war mir zu unhandlich. Warum? Die Parierstange. Greift man das Messer richtig unterhalb der Parierstange oder benutzt man es mit dem Stichpunkt im Unterhandbereich, dann nervte mich das enge Handgefühl doch sehr. So lag es mal hier mal da, bis ich es mal wieder in die Hand nahm und einen kleinen Hammer gleich dazu. Mit einigen Schlägen, trieb ich die Parierstange jeweils beidseitig (Klingenschnittbereich und Klingenrücken) um einige Grad nach vorn.Siehe da, so wurde für ein gutes Handgefühl Platz geschaffen. Ein Umgreifen ist nun super möglich und die Parierstange gräbt sich nicht in die Handfläche im Falle einer kräftigen Stichbewegung. Die Klinge erhielt einen neuen Schliff und mit meinem neuen Lieblingsschleifgerät von Vicotrinox, und stieg in den Favoritenhimmel auf. Eine eigens angefertigte Messerscheide und fertig. Wenn ich tief im "Busch" bin, ein ideales Zweitmesser für das "Grobe".



#57617 Welches Mora ist am besten?

Geschrieben von Thorgam am 30. August 2012 - 18:13 in Feststehende Messer

Hallo,

in der Vergangenheit habe ich ein Mora Clipper bei meinen Touren genutzt.
Leider hab ich es nicht mehr.
Nun möchte ich mir wieder ein Mora zulegen, nehm ich wieder ein Clipper oder ein anderes Modell?
Welches Mora ist noch Empfehlenswert?
Hernehmen werde ich das Messer für arbeiten im Camp beim Essen zubereiten und kleinen Schnitz- und Schneidaufgaben. Fürs Grobe nutze ich mein Beil.
Einzig, das Messer sollte unter 30,- Teuronen kosten.

DANKE für Eure Vorschläge!

Hallo! Habe selber das Mora Clipper und das Bushkraft. Das Bushkraft ist ein super handliches Messer und vom Gewicht ähnlich dem Clipper. Doch ist das Messer insgesamt genauso griffig und hat Lust auf alles schneidbare. Aufgrund der Klingenform, ist es auch mal für gröbere Arbeiten sehr gut geeignet. Ich habe oft beide Messer am Mann, da ich mit den Messern auch sehr viel schnitze (Bögen, Löffel, Wanderstäbe etc.) Mein Votum also: Bushkraft!



#57616 frage zu walther messern

Geschrieben von Thorgam am 30. August 2012 - 18:09 in Feststehende Messer

hallo leute und guten abend!!

ich will mir ein neues messer kaufen. und zwar habe ich mir zwei herausgesucht: einaml das walther back up knife mit feststehender klinge (ich liebe feststehende messer<3) und das walther black tac tanto (finde ich von der form her geil). ich will das messer für jegliche outdoor aktivitäten benutzen (angeln, wandern, camping und co).besonders gut finde ich dass sie nicht soooo viel kosten, da ich mir erst nächstes jahr das gerber lmf 2 gönnen will :D. welches der beiden messer findet ihr besser?? ich schleife eigentlich mit einem einfachen gerät ka wie man das nennt auf jeden fall auch ein walther gerät mit keramik schleifsteinen oder stäben (falls es ne rolle spiel). welches findet ihr besser? vielen dank im voraus ;D

Moin Moin! Ich selber habe ein tactical knive von Walter (Walter back up tactical). Für outdoor-Aktivitäten ist das Messer nicht unbedingt optimal. Die Klinge ist recht kräftig, doch mit dem ausgelieferten Schliff, nicht unbedingt für Schneidarbeiten zu gebrauchen. Ich habe es schleifen lassen und dann mit dem Keramik-Schleifer von Victorinox "veredelt". Nun kann man sich damit rasieren. Ich bin eigentlich ein Fan der Mora-Messer, die auch einige für "Billigware" halten. Das Mora "Bushkraft" ist super solide, zuverlässig und unkapputbar. Das Messer wird mit einem super Schliff ausgeliefert, der Griff ist rustschfest und für die meisten Arbeiten ist das Messer gut geeignet, wenn es auch nicht für Hackarbeiten in sehr groben Umfang zu empfehlen ist. Grundsätzlich habe ich bei Outdoor-Aktivitäten aber eh immer mindestens zwei Messer dabei. Eines für die feinen und eines für die groben Arbeiten ;-) Und man muss ja das Messer auch nicht unbedingt in der mitgelieferten Kunststoffscheide tragen, die aber recht solide ist. Ich habe mir dafür eigene Messerscheiden aus Leder gefertigt, die haben mehr "Stil".