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Top 10 Dinge für Prepping Einsteiger

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93 Antworten in diesem Thema

#11 BiBaButzeBen

BiBaButzeBen
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Geschrieben 17. Februar 2013 - 02:02

Sehr guter Film!
Für kürzere Ausnahmesituationen ist das auch alles sehr sinnvoll, sollte der Strom aber mal weg sein und auch weg bleiben, bringt einem das alles nur solange etwas bis der nette Mob mit großkalibrigen Schußwaffen vor der Tür steht.
Kann man seinen Lebensraum, Wasser, Ausrüstung und Vorräte nicht adäquat verteidigen kann, dann bringen diese durchaus trotzdem viel Nutzen. Nur eben nicht einem selbst, sondern dem mit der AK....

Lebt man in einem urbanen Umfeld (Stadt), dann muss man sich nur überlegen was für ein Aufwand nötig ist um alleine die Menschen in EINEM Haus mit 10 Wohnungen mit Wasser zu versorgen. Irgendwo wird schon ein Fluss, Bach oder See sein. Von dort kann man afrikastylemäßig mit nem Eimer auf dem Kopf Wasser holen.
Bei Lebensmitteln wirds schon schwieriger. Wieviel Fläche benötigt man um 20 Leute (10 Wohnungen, 1 Haus) mit ausreichend Kohlehydraten zu versorgen?
Keine Ahnung. Aber auf jeden Fall so viel Fläche, dass der mit dem Sturmgewehr satt wird und der andere kann schauen wo er bleibt. In Anbetracht der Tatsache, dass es SEHR viele Waffen und noch mehr Munition gibt, glaube ich, dass für 1 - 2 Generationen nach einem "Zusammenbruch" das wichtigste Prepping 9mm hat.
Traurig und hoffentlich nicht wahr. Ich glaube aber schon....

Für kurzen Stromausfall, Hochwasser, starken Wind oder Meteoritenhagel sind die im Film genannten Gegenstände natürlich mehr als sinnvoll.
In einer ernsthaften "Teotwawki situation" habe ich leider nur sehr wenig Vertrauen, dass die BILD und RTL-Gesellschaft angemessen reagieren wird....
Bedauerlicherweise hat sich unsere momentane Hochkultur unnötigerweise von diversen sehr fragilen Gebilden (Energieversorgung, Finanzsystem, Währungsstabilität, globalen Handel etc...) abhängig gemacht, sodass ein Zusammenbruch sich leider nicht über mehrere Jahrzehnte erstrecken wird (Rom, antike Griechen, altes Ägypten, Maya etc.) sondern recht aprupt und unvorhergesehen stattfinden könnte. Aufgrund globaler Verflechtungen wird auch nicht die nächste Zivilisation in den Startlöchern stehen um die Menschheit voran zu bringen. Der Niedergang eines "global Players" bedeutet auch den Untergang der anderen. Die Gefahr eines erneuten Mittelalters (1.000 Jahre ohne Fortschritt) ist deshalb sehr groß.
Dass unsere Hochkultur irgendwann untergehen wird, steht außer Frage. In der Geschichte der Menschheit war es immer so!
Wenn wir schon für alle Zeiten alle fosilen Rohstoffe verschwenden, sollte es doch zumindest unsere Aufgabe sein, die nachfolgenden Generationen nicht zurück ins Mittelalter zu schicken, sondern wenigstens ins 19. Jh......
Und bis dahin: Zielen üben!

#12 Saures

Saures
  • 10 Beiträge

Geschrieben 17. Februar 2013 - 10:27

Gehen wir mal nicht davon aus, dass eine weltweite Katastrophe alles ins Unglück stürzen wird, weil ein Leben im Bunker, wie Berichte von amerikanischen Preppern zeigen, eigentlich nicht das ist, was ich mir für mich und meine Familie wünschen würde. Dann doch lieber bei dieser Katastrophe mit draufgehen.

Allerdings zeigt das Bundesamt für Katastrophenschutz einige Grundregeln für kleinere Katastrophen auf, die glaube ich von JEDEM zu beachten sein sollten.

Vor mit Sturmgewehren bewaffneten, marodierenden Griechen (/Portugiesen/Zombies) möchte ich mich eigentlich auch sinnvollerweise nicht einbunkern, sondern abhauen. (Ich glaube nicht, dass uns da eine 9mm großartig weiterhilft)
Zudem sind wir, wie Arthur ja richtig gesagt hat in Deutschland und nicht in den USA, da sind Schusswaffen doch eher seltener anzutreffen.
Solange der Staat noch lebt werden ausserdem städtische Großgebiete von staatlichen Vorräten beliefert (Deutschland hält Rationen für die Bevölkerung in Krisenzeiten vor). Bei einer solchen Essensausgabe möchte ich mich dann auch anstellen (siehe 2. Weltkrieg). Sinnvoll sind die von Arthur vorgestellten Sachen aber allemal und ich glaube jeder hier im Forum hat Wasserfilter, Kocher etc. zu Hause. Nur mit den Essensvorräten haperts bei mir noch immer wieder, da ich so ungern Sachen die abgelaufen sind wegschmeisse und so gerne frische Sachen im Supermarkt einkaufe (Fleisch, Gemüse). Mich durch Dosen zu futtern bedeutet ja auch irgendwie, das Leben das wir aktuell leben können nicht in vollem Ausmaß genießen zu können, oder aber ich schmeiß irgendwann die Hälfte der Dosen/Nudeln weg...

Und wie Bibabutzeben schon sagte, werden irgendwann auch wieder Krisenzeiten auf uns zukommen, daher: Genießen wir doch den Frieden und die Globalisierung, die uns das argentinisches Rumpsteak auf dem Teller ermöglicht haben.

(Ein bisschen BP-5 wegschmeißen schadet ja im Zweifel nicht, oder...?)


Beste Grüße

#13 Arthur

Arthur

    Odoo.tv Gründer

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Geschrieben 17. Februar 2013 - 11:01

Wie kann man erkennen dass, das Solarpanel was du vorgestellt hast genug energie liefert, für ein Ladegerät?
Geht der Scanner den du vorgestellt hast mit standart Batterien?
Du hast den Condor2 Rucksack gezeigt(Ich habe ihn auch, hab mich aber dann aber doch für den Falcon2 für mein BOB entschieden). Findest du das der Ruckack durch seine robustheit und Mollesystem besser für ein Prepper geeignet ist als ein normaler wanderrucksack die meist leichter sind?


Zunächst einmal sei gesagt, daß die im Film gezeigten Sachen nur Vorschläge sind bzw. beispielhaft für ihre Rubrik stehen. Man kann und sollte hier natürlich immer auch auf persönliche Präferenzen achten. Nun zu deinen Fragen:
  • Das Solarpanel ist der Solarc e.Go Master. Er hat bereits ein Ladegerät für AA Batterien mit an Board.
  • Der gezeigte Scanner ist ein Stabo XR 2000. Es ist ein sehr leistungsfähiger und empfangsstarker Scanner aus den 1990er Jahren, den es aber heute nicht mehr zu kaufen gibt. Er wird mit vier AA Batterien betrieben.
  • Der Rucksack ist ein Maxpedition Falcon II und kein Condor II. Grundsätzlich empfiehlt sich jede Art von Rucksack oder Tasche als Transportmittel in einem Notfall, solange drei Dinge gewährleistet sind: ausreichend Platz für die Ausrüstung, ein schneller Zugriff wichtige Ausrüstungsgegenstände und eine gewisse Unauffälligkeit.

Für kürzere Ausnahmesituationen ist das auch alles sehr sinnvoll, sollte der Strom aber mal weg sein und auch weg bleiben, bringt einem das alles nur solange etwas bis der nette Mob mit großkalibrigen Schußwaffen vor der Tür steht.


Ich denke man muss hier schauen, auf was man sich vorbereiten möchte. Wenn man ein Glas fallen läßt, dann hat man sehr viele kleine Splitter, ein paar mittlere und nur sehr wenige große. Diese Verteilungskurve (gibt dafür auch einen Namen, finde es nur gerade nicht) trifft auf viele Dinge im Leben zu, auch auf Katastrophen.
  • Es gibt sehr viele kleine Katastrophen, die in ihrem Ausmaß lokal sehr begrenzt sind (Stromausfall, Kommunikationsausfall, Hochwasser, etc). Das kommt alle paar Monate einmal vor und ist für unsere Gesellschaft schon Alltag, allerdings nicht für die Menschen, die es konkret betrifft.
  • Dann gibt es ein paar Katastrophen mittleren Ausmasses, die schon mehr Menschen betreffen (Tsunami 2004, Hurrikane Katrina 2005, etc), die aber auch deutlich seltener vorkommen. Man spricht dann immer von "Jahrhundertkatastrophen".
  • Katastrophen globalen Ausmasses sind aber eher selten. Die letzte war der Ausbruch des Supervulkans Toba auf Sumatra und das war vor 75.000 Jahren.
Es gibt im Internet nun zwei Wege, die beim Prepping beschritten werden. Der erste, recht populäre Weg ist der, sich am möglichen Ausmaß zu orientieren. Viele Leute bereiten sich ganz konkret auf den nächsten Atomkrieg, einen Asteroideneinschlag oder eine weltweite Pandemie vor. Die Sache ist halt nur die, daß das eben sehr wahrscheinlich zu ihren Lebzeiten nie passieren. Sicher, es besteht die Chance, aber die ist halt sehr, sehr gering.

Ich würde lieber zum zweiten Weg raten und sich an der Häufigkeit zu orientieren, denn die Wahrscheinlichkeit eine Woche ohne Strom zu sein ist halt viel, viel größer als der Einschlag eines Killerasteroiden. Auch ist der Einstieg in das Thema so viel leichter möglich, da man deutlich schneller, einfacher und kostengünstiger die Punkte auf der Vorbereitungsliste abhaken kann.

#14 dasFlo

dasFlo
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Geschrieben 17. Februar 2013 - 11:54

Hallo,

also ich finde Prepping sehr sinnvoll und habe auch schon einen Vorrat von mindestens 4 Wochen!
Dabei hat mir diese Internetseite http://www.survival.4u.org/ sehr geholfen! Einen Stromgenerator und ne Photovoltaikanlage
sind auch vorhanden! Windgenerator soll dieses Jahr noch zusätzlich kommen! Wir bauen auch viel Obst und Gemüse selber an...


MfG
dasFlo

#15 BiBaButzeBen

BiBaButzeBen
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Geschrieben 17. Februar 2013 - 13:03

Katastrophen globalen Ausmasses sind aber eher selten. Die letzte war der Ausbruch des Supervulkans Toba auf Sumatra und das war vor 75.000 Jahren.


Es gab aber keine konstante Entwicklung der Menschheit in den letzten 75.000 Jahren. Viele Hochkulturen und Zivilisationen sind gekommen und gegangen. Manche konnten sich etwas länger halten, andere kürzer. Bis auf China gibt es keine einzige Hochkultur, die länger als ein paar 100 Jahre Bestand hatte (Römer und Ägypter waren auch ganz gut dabei).
Es ist kein Meteorit nötig um entwicklungstechnisch um 1.000 Jahre zurückgeworfen zu werden. Die Geschichte hat das an unzähligen Beispielen gezeigt.

Bisher sind solche Zusammenbrüche entweder relativ schnell durch die Dominanz einer anderen Hochkultur (Krieg) gekommen oder schleichend durch hausgemachte Probleme (Rom, Angkor...). in einigen Fällen waren auch Klimaveränderungen verantwortlich (Maya).

In unserem besonderen Fall kommt aber die Abhängikeit von versch. Systemen dazu. Wir brauchen globalen Handel, elektr. Energie, funktionierende Finanzsysteme, schnelle Kommunikation, jemanden der Nahrung produziert. Fällt nur eines dieser Gebilde weg, ist es nicht unwahrscheinlich, dass alle anderen mitgezogen werden. Die Gründe für einen solchen Ausfall können quasi alles sein. Niemand weiss es. Würde jemand wissen was der Auslöser für den Untergang ist, könnte man es vermeiden.

Wenn man die menschliche Geschichte der letzten 20.000 Jahre betrachtet, hat ein großer Anteil aller Menschen, die jemals gelebt haben, irgendeine Katastrophe bzw. Untergang miterlebt oder hat in den dunklen Zeiten zwischen 2 erfolgreichen Zivilisationen gelebt. Den Wohlstand, den wir in der westlichen Welt momentan erleben, ist kein erreichter Zustand der für immer bleibt und ewig weiter steigt. Er ist eine sehr außergewöhnliche, seltene Momentaufnahme.

Für viele Menschen war der Anstieg der Lebensmittelpreise eine Art "Untergang". Sie verhungern....
Angefangen hat es damit, dass Imobilienmakler in den USA Leuten, die es sich nicht leisten können, Häuser aufschwätzen. Vorher hätte niemand gedacht, dass das Jahre später zu noch mehr Hunger in Afrika und Straßenschlachten in Griechenland und Spanien führen würde.
Wir leben in einem relativ fragilen Gebilde. Ob es noch in unserer Lebenszeit oder erst in 12 Generationen zerbricht vermag keiner zu sagen. Dass es irgendwann passieren wird, ist unabstreitbar. Vorbereitet zu sein kann auf jeden Fall nicht schaden.


Edit:
Hier noch ein Bild zum Bevölkerungswachstum.
Irgendwie drängt sich einem da der Gedanke auf, dass sich der momentane Zustand irgendwann zwangsläufig "normalisieren" muss. Wir sollten bei 1 Mrd. stehen, nicht bei 8.
Das jetzt erinnert eher an eine Heuschreckenplage. Die geht ja auch schnell wieder vorbei und die Population ist dann wieder normal.

Bearbeitet von BiBaButzeBen, 17. Februar 2013 - 13:14.


#16 Temeon

Temeon
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Geschrieben 17. Februar 2013 - 13:11

Hallo,

Scheint so als gibt es hier doch einige Prepper im Forum was :D

Ich preppe schon seit etwa 2 Jahren, nachdem großen Stromausfall in Hannover wo ich plötzlich beim wickeln meines damals gerade mal 3 Wochen alten Sohnes im Dunkeln stand. Da Hab ich mal darüber nachgedacht was alles so am Strom hängt und was ist wenn er länger (3-14 Tage und mehr) weg bleibt.

Naja, seit dem hat sich ne menge Ausrüstung angesammelt, und inzwischen auch ein kleiner Garten wo man sich etwas selbst versorgen kann.

der Film von Arthur ist klasse, schönes Einsteiger Set hat er da vorgestellt.

Wichtig ist auch festzuhalten das man sich nicht auf alles mögliche vorbereiten kann, sondern für sich selber entscheiden muss was am wahrscheinlichsten ist. bei mir ist es der kleine bis große Blackout.

Ausschlaggebend war dann eine aussage eines Rettungsassistenten der Johanniter: "...wenn länger als 14 Tage der Strom weg ist, ist Feierabend...."

Ich finde es toll das Arthur sich auch mit diesem Thema beschäftigt und hoffe das das preppen hier nicht ins lächerliche gezogen wird.

Jeder muss halt selbst entscheiden wieviel, wieweit und ob er preppen möchte

mfg Temeon

...der noch ewig weitertexten könnte

#17 Arthur

Arthur

    Odoo.tv Gründer

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Geschrieben 17. Februar 2013 - 14:45

Es ist kein Meteorit nötig um entwicklungstechnisch um 1.000 Jahre zurückgeworfen zu werden. Die Geschichte hat das an unzähligen Beispielen gezeigt.


Hm, mir fällt jetzt spontan kein einziges Beispiel ein, bei dem die menschliche Entwicklung um 1.000 Jahre zurückgeworfen wurde. Und ich hatte schon Geschichte Leistung um Abi. Sollte man mir da etwas wichtiges verschwiegen haben? ^^

Die einzige ernsthafte Bedrohung der menschlichen Rasse gab es wie gesagt vor 75.000 Jahren, als die Anzahl der Individuen auf weniger Tausend weltweit herunterging. Dies geschah höchst wahrscheinlich durch den erwähnten Vulkan Toba. Ansonsten gab es in der Menschheitsgeschichte eigentlich eine ziemlich konstante Entwicklung nach vorne. Mag sein, daß die ein oder anderen Kulturen oder Stämme von der Erde wieder verschwunden sind, aber das betrifft wohl eher kulturelle Aspekte und dies stellt eigentlich keine ernsthafte Bedrohung für uns dar.

Für viele Menschen war der Anstieg der Lebensmittelpreise eine Art "Untergang". Sie verhungern....
Angefangen hat es damit, dass Imobilienmakler in den USA Leuten, die es sich nicht leisten können, Häuser aufschwätzen. Vorher hätte niemand gedacht, dass das Jahre später zu noch mehr Hunger in Afrika und Straßenschlachten in Griechenland und Spanien führen würde.


Sicherlich gibt es soziale Ungerechtigkeiten und auch schlimme Einzelschicksale, aber das nichts mit Prepping zu tun. Nochmal: Hier geht es um das Überleben in Katastrophensituationen. Diskussionen über Sozialpolitik oder Finanzpolitik sind hier weder Thema noch erwünscht.

Hier noch ein Bild zum Bevölkerungswachstum.
Irgendwie drängt sich einem da der Gedanke auf, dass sich der momentane Zustand irgendwann zwangsläufig "normalisieren" muss. Wir sollten bei 1 Mrd. stehen, nicht bei 8.
Das jetzt erinnert eher an eine Heuschreckenplage. Die geht ja auch schnell wieder vorbei und die Population ist dann wieder normal.


Das ist reine Spekulation und bar jeder wissenschaftlichen Grundlage. Es besteht doch überhaupt kein Zusammenhang zwischen der Bevölkerungsentwicklung und einer möglichen Katastrophe. Auch gibt es kein "normales" Level bei der Bevölkerungsentwicklung, sondern sie spiegelt lediglich den Stand der menschlichen Entwicklung wieder.

Ich finde es toll das Arthur sich auch mit diesem Thema beschäftigt und hoffe das das preppen hier nicht ins lächerliche gezogen wird.


Danke für dein Lob. Ich möchte auch alle bitten hier möglichst seriös über das Thema zu sprechen. Sicherlich kann man hier über den Untergang der Menschheit spekulieren, aber das gehört für mich eigentlich eher in die unseriöse, esoterische Ecke. Wer das wirklich ernsthaft betreiben möchte, und nur das hat für mich wirklich Sinn, der konzentriert sich auf Dinge, die auch zu Lebzeiten noch eintreten könnten.

#18 tarzan

tarzan
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Geschrieben 17. Februar 2013 - 15:25

Hi Arthur!

Erstmal vielen Dank für deinen Film zu diesem Thema, was bei der "Ottonormal-Familie" leider häufig vergessen wird!

Das Kit, was du vorgestellt hast, ist meiner Meinung nach sehr sinnvoll und sollte in jedem Haushalt vorhanden sein!
Was du aber noch vergessen hast, ist eine Grundaustattung an Verbrauchs- und Hygienegegenständen, also Zahnpasta, Klopapier, Taschenücher und (und was dann schon über die Basics hinausgeht) Gummibänder, Seil, etc!

du sagst, dass du dich mit der Hilfe des Survivalistboards vorbereitet hast, kannst du mir villeicht den Link schcken, wenn das in einem Thread geschehen sein sollte?


Hast mich nochmal auf ein paar gute Dinge gebracht, die ich noch anschaffen werde, Messer sind schon genug vorhanden, aber noch kein (vernüftiges!!) Radio oder genügend Batterien!

#19 Der_Dicke82

Der_Dicke82
  • 17 Beiträge

Geschrieben 17. Februar 2013 - 15:50

du sagst, dass du dich mit der Hilfe des Survivalistboards vorbereitet hast, kannst du mir villeicht den Link schcken, wenn das in einem Thread geschehen sein sollte?

Link ist rechts in der Sidebar beim Video ;-)
Sonst hier nochmal Klick
Gruß, Stefan

Edit: Du suchst ja anscheinend nur den jeweiligen Thread *gg* da war ich wohl zu übereifrig ;-)

Bearbeitet von Der_Dicke82, 17. Februar 2013 - 15:51.


#20 BiBaButzeBen

BiBaButzeBen
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Geschrieben 17. Februar 2013 - 17:16

Hm, mir fällt jetzt spontan kein einziges Beispiel ein, bei dem die menschliche Entwicklung um 1.000 Jahre zurückgeworfen wurde. Und ich hatte schon Geschichte Leistung um Abi. Sollte man mir da etwas wichtiges verschwiegen haben? ^^

Die einzige ernsthafte Bedrohung der menschlichen Rasse gab es wie gesagt vor 75.000 Jahren, als die Anzahl der Individuen auf weniger Tausend weltweit herunterging. Dies geschah höchst wahrscheinlich durch den erwähnten Vulkan Toba. Ansonsten gab es in der Menschheitsgeschichte eigentlich eine ziemlich konstante Entwicklung nach vorne. Mag sein, daß die ein oder anderen Kulturen oder Stämme von der Erde wieder verschwunden sind, aber das betrifft wohl eher kulturelle Aspekte und dies stellt eigentlich keine ernsthafte Bedrohung für uns dar.


Eine Bedrohung des Überlebens der Menschheit kann ich auch nicht sehen. Das habe ich auch nicht behauptet.
Römer hatten Fußbodenheizungen, hochentwickelte Technik und einen enormen Lebenstandard.
Im antiken Griechenland gab es schon Demokratie.
Nach dem Niedergang dieser Hochkulturen ist von ihren Errungenschaft nichts geblieben und die Bevölkerung lebt über längere Zeit in Armut und ohne Fortschritt. Alles was sich über viele Generationen entwickelt hat, war weg.
Es hat sogar länger als 1000 Jahre gedauert bis der technische Stand der Antike wieder erreicht wurde.
Das sind nur 2 Beispiele von vielen. Für die betroffenen Menschen war das eindeutig Überleben in Katastrophensituationen.

Auch gibt es kein "normales" Level bei der Bevölkerungsentwicklung, sondern sie spiegelt lediglich den Stand der menschlichen Entwicklung wieder.


Richtig. Und wenn die Entwicklung wieder rückläufig ist, geht auch die Bevölkerung zurück. Was das in der Realität bedeutet fällt auch in Kategorie "Katastrophe", sogar wenn der Rückgang langsamer verläuft als der Anstieg.

Das Beispiel mit den Immobilienmaklern habe ich nur gebracht um zu verdeutlichen, dass kleine weitgehend unbemerkte Ereignisse, unvorhersehbare, globale Folgen haben können und es deshalb schwer ist das Risiko abzuschätzen. Über Finanzpolitik und soziale Ungerechtigkeit will ich nicht diskutieren. Das hat mit mit dem Thema nichts zu tun.





Auch mit einem oder mehreren dieser Stichwörter versehen: survival, prepper, prepping, preparedness, katastrophe, katastrophensurvival, vorrat, notvorrat

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