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Top 10 Dinge für Prepping Einsteiger

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93 Antworten in diesem Thema

#31 Arne

Arne
  • 246 Beiträge
  • Sport:Fahrradfahren, Geocaching, Skifahren, Survival, Wandern

Geschrieben 17. Februar 2013 - 22:58

Schönes Thema. Ansonsten sag ich nur OPSEC!

#32 Travelmad

Travelmad
  • 836 Beiträge
  • Sport:Bogensport, Camping, Jagd, Kanusport, Klettern, Survival, Tauchen, Wandern

Geschrieben 17. Februar 2013 - 23:05

ähm, ich weis jetzt nicht genau wo sich die Details verlieren, aber


ich denke das Arthur hier einen Denkanstoß gegeben hat....also anfangen zu denken!
Jeder sollte wissen wie und mit was er persönlich 2 (besser 4) Wochen alleine durchkommt!
MOB-Phantasien sind immer gern ein Aufhänger, aber wer seine Vorbereitung nicht an die große Glocke hängt, sich also erst gar nicht zum Ziel deklariert und sich still verhält sollte hier keine großen Probleme haben. Wer doch, sollte seine Waffen zum fliehen nutzen, viele Hasen sind auch des bewaffneten Jägers Tod :rip:

Wer konsequent ein Ziel verfolgt kann auch hier im Land über kurz oder lang legal an Waffen gelangen und lernt auch noch etwas über Outdoor (so richtig live vor Ort)!

Meine 5 Cent

Grüßle Travelmad

#33 SüdSauerländer

SüdSauerländer
  • 402 Beiträge
  • Sport:Wandern

Geschrieben 17. Februar 2013 - 23:11

Was heißt OPSEC?

#34 Arthur

Arthur

    Odoo.tv Gründer

  • 3.888 Beiträge
  • WohnortKerpen, Rheinland
  • Sport:Survival, Wandern

Geschrieben 18. Februar 2013 - 00:50

Was heißt OPSEC?


OT: OPSEC steht für Operations Security. Dabei geht es darum wichtige oder geheime Informationen nicht unbedarft an Dritte weiter zu geben. Also zum Beispiel in dem man nicht über Funk seine Position unverschlüsselt durchgibt oder in dem man nicht mit Fremden über seine Arbeit bei der Armee spricht. In diesem speziellen Fall hier möchte Arne wohl sagen, daß er nicht über seine Vorbereitungen reden möchte, weil er fürchtet, daß ihm dies im Notfall schaden könnte.


#35 OE3BLS

OE3BLS
  • 12 Beiträge
  • WohnortBruck an der Leitha
  • Sport:Camping, Geocaching, Wandern

Geschrieben 18. Februar 2013 - 08:25

[...]
Beim Thema Generatoren zur Eigenversorgung bin ich wie @Temeon mittlerweile auch bei den Benzinern gelandet . Meines Wissens ist Diesel hygrostatisch , zieht also Wasser. Ob Benzin das auch macht habe ich ehrlich gesagt noch nie nach gelesen. Aufgrund der letzten Winter , seit 2003 beobachtet, in denen wir sogar hier mitten im Stadtgebiet Temperaturen um die -20 bis -24 Grad hatten kommen mir beim Diesel leichte Bedenken.
[...]


Ob der langen Lagerbarkeit und der besseren Geräte- und Umweltverträglichkeit sowie aus Gründen des Gesundheitsschutzes verwende ich in all meinen selten in Betrieb befindlichen Geräten mit Ottomotor nur noch Alkylatbenzin und habe beste Erfahrungen damit.
(Anmerkung: Ebenso setze ich diesen Kraftstoff auch in meiner Benzinlampe und in meinem Multifuelkocher ein.)

In etwa alle 3 Monate mache ich bei meinen Generator, ein Honda EU 20i, einen Testlauf. - Bis dato war immer ein zuverlässiger Start und Betrieb möglich.

#36 Freund der Sonne

Freund der Sonne
  • 257 Beiträge

Geschrieben 18. Februar 2013 - 09:08

Eigentlich ist es wirklich ein vernünftiges Thema, das allerdings die Tendenz hat auszuufern und schlussendlich ins lächerliche zu gleiten.


Exakt. Ich halte es für sehr vernünftig und auch angebracht, dass ich z.B. bei einem Stromausfall oder ohne Handy oder von mir aus bei Hochwasser (auch wenn das bei mir eigentlich nicht möglich ist) nicht völlig aufgeschmissen bin. Dazu braucht es ja keinen großen Aufwand und das sind Situationen, die auch realistisch betrachtet vorkommen könnten.

Steigert man das ganze soweit, dass man vorbereitet sein will auf Endzeitsurvival, Pandemie, Atomkrieg, Zombies, Terminator, mordene Banden und den Zusammenbruch der gesamten westlichen Zivilisation - naja, ich persönlich sehe das dann halt als Hobby des Betreffenden. Andere mögen es einfach lächerlich und ausufernd finden, dagegen kann man imho kaum was sagen.. ^^
Grund:
- Man muss ja relativ viel an (z.B. finanziellem) Aufwand betreiben für Ereignisse, die SEHR wahrscheinlich niemals eintreten werden.
- Wirklich gut vorbereitet sein auf Katastrophen, die den Fortbestand der Menschheit bedrohen, kann man eh nicht.
OT:
Ich geb´s zu: Wenn hier angedeutet wird, dass man lieber nicht ins Thema schreibt, wie man sich vorbereitet, weil ja die mordenden Horden mitlesen könnten, muss ich dann doch mal schmunzeln..

Aber gut. Wem´s Spaß macht sich dennoch damit zu beschäftigen..es heißt nicht umsonst "Es ist kein richtiges Hobby, wenn man es nicht übertreibt".

Bearbeitet von Jendreiek, 18. Februar 2013 - 09:13.


#37 weichei

weichei
  • 9 Beiträge
  • WohnortBrandenburg

Geschrieben 18. Februar 2013 - 10:10

Hallo Freunde,

Bereits vor über einem Jahr habe ich angefangen meine Familienmitglieder und mich eine kleine Broschüre über die eigene Katastrophenvorbereitung zu schreiben. Mittlerweile hat sie fast 100 Seiten. Vieles habe ich ausprobiert und manches habe ich mir nur von anderen Quellen (auch bei Odoo.tv) erlesen und aufgeschrieben. Eines ist jedoch Fakt. Auch hier in Deutschland gibt es jährlich hunderten von Stromausfällen, die zwischen einigen Minuten bis Tage dauern, Überschwemmungen, Großschadensereignisse und Brände. In dieser Zeit funktioniert rein Garnichts. Dies habe ich selbst in einer relativ großen Stadt (120.000 Einwohner) erlebt. Ich denke, dass man sich auf die höchstmögliche Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses vorbereiten sollte bzw. vorbreiten sein muss. Man sollte dazu eine realistische Analyse der Umgebung des eigenen Umfeldes machen. Zum Beispiel Verkehrswege, Flüsse, Seen, Grundwasserverhalten, Witterung, Industrie usw.

In den dörflichen Gegenden ist es manchmal noch prekärer. Abgesehen von dem Ausfall der Stromversorgung ist hier auch die Lebensmittelversorgung fast nie aufrecht zu erhalten.

Nun aber zu meinen Vorbereitungen:
Ich habe für jedes Familienmitglied ein Evakuierungs- oder Notgepäck gepackt. Darin ist folgendes enthalten:
  • 1x Wäsche(Sommer/ Winter) zum kompletten Wechseln
  • Nahrung für 3 Tage und Entkeimungstabletten
  • Hartspirituskocher mit Ersatzspiritustabletten
  • Feuerstahl, Sturmstreichhölzer, Minisprühflasche mit Grillanzünder
  • Kochgeschirr aus meiner Armeezeit
  • Erste-Hilfe-Set (klein)
  • Hygieneartikel, ein Handtuch
  • Taschenmesser, Multitool, Fahrtenmesser
  • Taschenlampe und Stirnlampe
  • Seil, Paracord
  • Schlafsack, Isomatte, Minizelt
  • Solar- Kurbelradio (hatte ich schon vor 15 Jahren gekauft) mit Ersatzbatterien
  • 10 l Faltkanister, Feldflasche
  • 2 m Schlauch
  • Notfallkarte mit Bild, Blutgruppe, Allergien, besondere Merkmale, Adresse


Außerdem habe ich ein Survivalpack oder All-Zeit-Bereit-Pack am Mann.

Dazu ist noch die Bevorratung entsprechend dem eigenen Geschmack incl. Wasser nach der Empfehlung des Bundesamtes für Katastrophenschutz ergänzt worden. Mithin könnte ich 2 Wochen ohne auf Hilfe von Dritten angewiesen zu sein, auskommen. Mit meinen Nachbarn habe ich Hilfssignale vereinbart, die es uns ermöglichen zu kommunizieren.

Falls ich meine Wohnung verlassen muss, habe ich als weitere Vorbereitung in der Garage eine Alukiste mit weiteren Ausrüstungsgegenständen bereitgestellt, die ins Auto verlastet werden kann. Ferner werden gerade alle Dokumente und ausgewählte Fotos gesichtet, katalogisiert und gescannt bzw. kopiert um gesichert zu werden. Viele Brand- und Vandalismusopfer berichteten, dass es am schmerzlichsten ist, dass keine Erinnerungen mehr vorhanden sind.
Ich könnte da noch viel mehr schreiben, aber ich glaube, dass es das Forum sprengen würde.

#38 Vennwanderer

Vennwanderer
  • 664 Beiträge
  • WohnortHohes Venn
  • Sport:Angeln, Camping, Kanusport, Wandern

Geschrieben 18. Februar 2013 - 10:12

Also in einem Anderen Forum habe ich gelesen das Kraftstoffe sich besser und länger Halten in diesen Nato-Blechkanistern. Da bei den Kuststoffkanistern die "Zündfreudigen" Bestandteile des Kraftstoffs durch den Kunststoff hindurch entweichen können. Ob das bei Diesel auch zutrifft weis ich nicht.

Und bitte vergleicht Heizöl nicht mit Diesel: Bitte einmal lesen! http://media.rotek.a...-Heizoel_de.pdf

mfg Temeon

PS: Ich habe mich für einen Benzingenerator entschieden, der frisst so ziemlich alles Benzin und Benzinähnliches


Also grundsätzlich ist es so, dass ein Dieselmotor mit einem wesentlich breiterem Spektrum an Krafstoffen betrieben werden kann. Aber das zählt NICHT für moderne Motoren. Ein Dieselmotor "alten Schlages" verbrennt zur Not auch Heizöl, Benzin, Petroleum, Frittenfett etc. Von daher ist es evtl sinnvoll sich einen Generator aus Altbeständen des THW/Bundeswehr etc. zu besorgen. die sind vermutlich auch etwas einfacher in Wartung und Reparatur. Bevor ich persönlich einen Generator als echte Notfallvorsorge für einen Ernstfall > 3 Tage sehe, will ich in der Lage sein, das Ding komplett auseinandernehmen zu können und natürlich müssen auch Ersatzteile verfügbar sein. eine Idee die, mir gerade kam, ist der Betrieb eines Verbrennungsmotors mittels Holzvergaser.

Bzgl. des Spritkanisters kann ich auch nur zu den BW-Metallkanistern raten. Die gibt es relativ günstig in verschiedenen Größen. Teilweise findet man die im Netz auch unter "Jerrycan". diese haben die Amerikaner im 2. WK den Nachbauten der deutschen Kanister gegeben. Ich habe so einen Kanister (10l) als Reservekanister auf Touren in Skandinavien immer im PKW. Erstens sind die Kanister sicherer, zweitens dampfen die nicht aus, was für die Fahrzeuginsassen höchst ungesund ist und außerdem die Krafstoffqualität herabsetzt bzw. Alterung beschleunigt.

Evtl. gegen einen streunenden Hund? Hundemeute fällt schon wieder flach.


Da fällt mir ein, dass man u.U. auch beim Tierfutter einen entsprechenden Vorrat einkalkulieren sollte.

Ich vermute auch, dass ein werhafter Hund womöglich eine bessere Waffe ist als ein gutes Messer.

Beim Thema Generatoren zur Eigenversorgung bin ich wie @Temeon mittlerweile auch bei den Benzinern gelandet . Meines Wissens ist Diesel hygrostatisch , zieht also Wasser. Ob Benzin das auch macht habe ich ehrlich gesagt noch nie nach gelesen. Aufgrund der letzten Winter , seit 2003 beobachtet, in denen wir sogar hier mitten im Stadtgebiet Temperaturen um die -20 bis -24 Grad hatten kommen mir beim Diesel leichte Bedenken.


Mit Feuchtigkeit solltest du keine Probleme haben, wenn du den Kraftstoff in Metallkanistern lagerst. Ich weiß wie gesagt nicht genau, wie lange Diesel lagerfähig ist; wenn man den Vorrat nicht ständig auffrischen muss sollte man aber definitiv im Winter bunkern, damit man Winterdiesel hat. Bei mir ergäbe sich bei der Dieselbevorratung das Problem, dass ich den Vorrat nicht über den PKW "rotieren" kann, Da mein Fuhrpark mit Erdgas und Benzin unterwegs ist.

Abgesehen davon , sollte das mit dem Generator funktionieren und es gäbe eine Mob-Bildung würde sowohl die funktionierende Beleuchtung als auch die evtl. funktionierende Heizung den Mob anlocken und wieder bleibt einem nur die Flucht.


Das ist sicherlich eine Gefahr. Arthur erwähnte ja, dass von außen sichtbares Licht z.B. das Einbruchsrisiko minimiert. Je nach Lage kann es aber auch viel sinnvoller sein, nicht aufzufallen.

Ich weiß das ich völlig theoretisch und auch übertrieben denke. Aber die Mob-Bildung bei einem echten KF macht mir bei dem ganzen Thema ernsthaft Kopfzerbrechen. Das wäre eine Macht die man nicht handeln könnte.


Gegen einen Mob kannst du nur als Mob agieren. ^^ So lange du in deinem Haus bist, hast du (abhängig vom Umfeld) mit etwas Glück eine gut funktionierende Nachbarschaft und kannst als Gruppe auftreten. Allerdings funktioniert das nur, wenn die Nachbarschaft auch entsprechend vorgesorgt hat. Wenn du der letzte mit Nahrungsmittelvorräten bist, könnte sich das Blatt wenden.

Das Messer ist eine gut Waffe für unterwegs. Wenn du zu Hause bist, kannst du auch auf ein anderes "Waffenarsenal" zugreifen, wie etwa Spalthammer, Forke, Kettensäge etc. Auch die Anschaffung einer "freien" Waffe wie z.B. einer Armbrust mag dann helfen. Aber man muss sich bewusst machen, dass das Risiko, dass ich eingehenim Verhältnis zum Nutzen steht. Im Sommer würde ich mein Haus z.B. eher aufgeben, als bei -15°C im Winter.


Was ich fast vergessen hätte : gibt es hier noch andere Männer deren bessere Hälfte sich so in Richtung: meinst du nicht du übertreibst da ein bißchen äußert? :rolleyes: Oder stehe ich da völlig alleine ? :embarrest: Alleine auf das Thema bezogen , nicht auf meine Paranoia in Bezug auf Mob-Bildung :D


Also wir sind jetzt mit Sicherheit keine Prepper im klassichen Sinne, aber Vorräte für 1-2 Wochen sind auch für meine Frau ganz normal. Als vor ein paar Wintern den Gemeinden und Straßenmeistereien das Streusalz ausgegangen ist, war die Nordeifel z.T. schon unterversorgt. So gab es z.B. keinen Diesel mehr an den Tankstellen. Im letzten Winter gab es z.B. aufgrund der Kälteperiode (tagelang -15..-20°C) in keinem Baumakrt/Raiffeisenmarkt mehr Gasflaschen. Außerdem musste aufgrund eines frostbedingten Rohrbruchs das Wasser für ca. 18 Stunden abgeschaltet werden. Das ist alles bei weitem keine Katastrophe, aber es zeigt, wie anfällig unser modernes Wirtschaftssystem mit "Just-In-Time" und "Sofortness" ist. Das kann man auch der besseren Hälfte schnell begreiflich machen. Es ist ja auch angenehmer wenn man z.B. krank wird und sich nicht noch ums Einkaufen kümmern muss.

Das Beispiel mit den Einmachgläsern vor 50 Jahren ist einfach sehr vielen Gründen geschuldet - sicherlich waren diejenigen, die im Krieg Hunger erlebt haben, sicher hierdurch fürs Leben geprägt und haben entsprechend bevorratet.[...]


Uns sind heutzutage unheimlich viele Fähigkeiten abhanden gekommen, die für eine effiziente Selbstversorgung notwendig sind. Meines Erachtens ist es neben der Anlage von Vorräten absolut wichtig, sich solche Fähigkeiten wieder anzueignen, will man auf alles vorbereitet sein. Aber man sollte das auch nicht überbewerten. Bei einem im Winter eintretenden Ernstfall, hilft es einem kaum, wenn man ein vorbildlicher Gemüsegärtner ist. Das ist dann eher für ein andauerndes Endzeitszenario interessant. Und wenn es dumm läuft, kommt dann der Mob und klaut die Kartoffeln. ^^

[In diesem speziellen Fall hier möchte Arne wohl sagen, daß er nicht über seine Vorbereitungen reden möchte, weil er fürchtet, daß ihm dies im Notfall schaden könnte.[/offtopic]


Das ist auch eigentlich richtig. Im Prinzip hat man ein Problem, sobald es sich im Ernstfall rumspricht, dass man Vorräte hat. -> Mob

Ob der langen Lagerbarkeit und der besseren Geräte- und Umweltverträglichkeit sowie aus Gründen des Gesundheitsschutzes verwende ich in all meinen selten in Betrieb befindlichen Geräten mit Ottomotor nur noch Alkylatbenzin und habe beste Erfahrungen damit.
(Anmerkung: Ebenso setze ich diesen Kraftstoff auch in meiner Benzinlampe und in meinem Multifuelkocher ein.)


Das ist sicher gut, aber wie sieht es denn da mit den Krafstoffkosten und der Haltbarkeit aus?

Eine saubere Alternative wäre da ja letztendlich auch ein Gasgenerator. Einschränkungen gibt es da eigentlich nur bei niedrigen Temperaturen.

#39 Arthur

Arthur

    Odoo.tv Gründer

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  • WohnortKerpen, Rheinland
  • Sport:Survival, Wandern

Geschrieben 18. Februar 2013 - 10:33

Mh was ist mit den großen Kriegen?


Ich denke, daß es zumindest auf absehbare Zeit keine großen Kriege mehr geben wird. Die Aufrüstung ist an einem Punkt angelangt, wo große Kriege keinen Sinn mehr machen, da man zwangläufig mit untergehen würde. Dies zeigen auch die Konflikte der vergangenen Jahrzehnte. Koreakrieg, Vietnamkrieg, Golfkriege, Afghanistankriege, all das waren nur lokale Auseinandersetzungen. Hinzu kommt, daß durch die Globalisierung auch eine viel stärkere Verzahnung von Ländern untereinander existiert. Drittens sind Kriege viel zu teuer, als das man sie sich in großem Umfang überhaupt noch leisten könnte.


Ich bin auch schon seit längerem auf der Suche nach einem "anständigen" Solarladegerät. Ist es mit dem hier vorgestellten Gerät möglich auch hungrigere Geräte wie beispielsweise ein iPhone zu laden?


Schau mal in die Rubrik Technik->Sonstige. Dort habe ich letztes Jahr mit dem Solarmonkey Adventurer einen guten Solarlader für Handys vorgestellt. Allerdings würde ich nicht darauf bauen, daß im Katastrophenfall ein Handy irgendeine Hilfe darstellt. Zum einen könnte der Strom ausfallen und zum anderen die Kommunikationsstrukur (das Netz) selbst.

http://www.odoo.tv/S...hnik.661.0.html

#40 Vennwanderer

Vennwanderer
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  • Sport:Angeln, Camping, Kanusport, Wandern

Geschrieben 18. Februar 2013 - 11:41

Allerdings würde ich nicht darauf bauen, daß im Katastrophenfall ein Handy irgendeine Hilfe darstellt. Zum einen könnte der Strom ausfallen und zum anderen die Kommunikationsstrukur (das Netz) selbst.


Naja, man kann noch Fotogratieren, MP3 hören und den Taschenrechner benutzen. ;-)

Nee, mal Spaß beiseite. Eine gewisse Zeit überbrücken einige (nicht alle) Mobilfunkmasten noch über USV und Notstromgeneratoren.

Ich habe das Glück, mich in Reichweite des belgischen und des deutschen Mobilfunknetztes zu bewegen. Da die Stromversorgung über Landesgrenzen hinweg nicht direkt zusammenhängt, kann dass ein gewisser Vorteil sein.

Ich empfehle für jeden Haushalt, welcher noch über einen echten Analoganschluss verfügt, ein einfaches Analogtelefon bereitzuhalten. Denn die Stromversorgung der DECT-Basistation/Fritzbox etc. ist bei Stromausfall nicht gegeben, wohl aber die 60V des Fernsprechnetzes. Bei allem, was über mehrere Tag hinaus andauert bringt das natürlich auch nichts mehr.

Selbst auf ein Satellitentelefon würde ich mich dann nur eingeschränkt verlassen, denn womöglich wurde ja auch der Uplink in Mitleidenschaft gezogen.

Danach gibt es Telekommunikation nur noch über PMR/CB-/Amateur-Funk oder eben passiv über Weltempfänger/Scanner, wie im Film beschrieben.

Was im Nahbereich bleibt sind "archaische" Kommunikationsmethoden wie Feldtelefone, opt. Signale (Flaggen, Feuer etc.), akkustische Signale (Sirenen, Kirchturmglocken etc.).





Auch mit einem oder mehreren dieser Stichwörter versehen: survival, prepper, prepping, preparedness, katastrophe, katastrophensurvival, vorrat, notvorrat

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