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Top 10 Dinge für Prepping Einsteiger

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93 Antworten in diesem Thema

#61 Arthur

Arthur

    Odoo.tv Gründer

  • 3.888 Beiträge
  • WohnortKerpen, Rheinland
  • Sport:Survival, Wandern

Geschrieben 21. Februar 2013 - 00:06

Ich bin schon seit längerem auf der Suche nach einer für mich geeigneten Tasche für das Erstehilfeset und die im Film gezeigte kommt dem schon sehr nahe. :)
Daher meine Frage, wie die Tasche heißt und evtl. auch die Bezugsquelle?


Das war mal ein Erste Hilfe Set von Tatonka bzw. deren militärischem Ableger Tasmanian Tiger. Das Set gibt es aber heute nicht mehr.

Das müsste der Condor-II sein


Irgendwie habe ich gerade ein Deja Vu. Sagte ich in diesem Kommentarthema nicht schon einmal irgendwo, daß dies kein MAxpedtion Condor, sondern ein Maxpedition Falcon II ist?

#62 SH4Rp

SH4Rp
  • 46 Beiträge
  • WohnortBremen
  • Sport:Camping, Fahrradfahren, Skifahren, Wandern

Geschrieben 21. Februar 2013 - 09:28

Ich bin schon seit längerem auf der Suche nach einer für mich geeigneten Tasche für das Erstehilfeset und die im Film gezeigte kommt dem schon sehr nahe. :)
Daher meine Frage, wie die Tasche heißt und evtl. auch die Bezugsquelle?

Moin, Hier der Link zum Nachfolgemodel
http://intranet.tato...st Aid Complete
Auf der Website gibt es auch eine Händlersuche

#63 pulswerk

pulswerk
  • 492 Beiträge
  • WohnortLuzern (Schweiz)
  • Sport:Angeln, Camping, Survival, Wandern

Geschrieben 21. Februar 2013 - 13:37

Damals, in jungen Jahren, diskutierten mein Kumpel und ich spasseshalber über unsere Strategie bei einem Endzeitszenario.
Mein Kumpel wollte im Fall der Fälle so viele Lebensmittelgeschäfte plündern wie nur möglich und alles an einem sicheren Ort bunkern. Als ich ihm dann meine Strategie vortrug, war er irritiert, denn mein erstes Ziel war der Waffenladen in dem ich mich mit allem nötigen eindecke um ihm dann seine zusammengetragenen Lebensmittel mit vorgehaltener Waffe wieder abzunehmen. ^^

Inzwischen war ich in der Schweizer Armee und als Angehöriger dieser steht mir zu Hause bereits eine Sturmgewehr zur Verfügung. Der grosse Nachteil: Auch meine Nachbarn haben eins. Zwar nicht alle, aber sicher genug um mir im Ernstfall das Leben schwer zu machen. In einer absoluten Ausnahmesituation wäre die Schweiz darum sicher ein interessantes Objekt um die Verhaltensweise einer bewaffneten Bevölkerung zu studieren. :D

Wie dem auch sei, bei einer Katastrophe bei der die gesamte Infrastruktur zusammenbricht und jeder auf sich alleine gestellt ist, würde ich persönlich der Sicherung meiner Liebsten und den Vorräten schon von Anfang an viel Aufmerksamkeit schenken. Dabei geht es nicht darum, dass ich einen ausgehungerten und wütenden Mob erwarte, sondern um Präventionsarbeit. Ich reagiere nur ungern auf eine unerwartete Situation. Viel lieber sorge ich vor und bin auf möglichst viele Szenarien vorbereitet.

Was dabei nicht zu verachten ist, ist von Anfang an die klare Aufgabenverteilung in einer Gruppe.
Wenn jeder seinen Zuständigkeits- und damit Verantwortungsbereich hat, entschärft das schon im Vorfeld mögliche Spannungen in der Gruppe. Gerade in Extremsituationen reagiert der Mensch oft unberechenbar. Gibt man den Leuten etwas "Alltag" zurück und sorgt für einen geregelten Tagesablauf, vermittelt das den Leuten Sicherheit und sorgt für ein gewisses Wohlbefinden unter ungewohnten Bedingungen. Im kleinen Rahmen kann man das schon bei einem Zeltlager mit Jugendlichen beobachten. Haben die Jungs zu viel Freizeit um zu tun was ihnen beliebt, gibt es relativ schnell Streit in der Gruppe. Ebenso sorgen Rituale welche gemeinsam vollzogen werden für einen besseren Zusammenhalt und Teamgeist. Das kann z.B. ein gemeinsames Essen zu festen Tageszeiten sein. Ich habe erlebt, dass wir dazu neigen automatisch das zu tun was uns am besten liegt. Die Aufgabenverteilung wird sich also meistens von alleine regeln. Schwierig wird es wenn wichtige Entscheidungen getroffen werden müssen.

Was ich damit sagen willl ist: Bei aller Vorsorge mit Ausrüstungsgegenständen, sollte man die sozialen Probleme die auftreten können nicht vergessen. Niemand hier wird ein absoluter Einzelgänger sein. Jeder hat Verwandte, Freunde, Bekannte. Nebst euren Vorräten im Keller, eurer Survivalkiste im Kofferaum und dem BOB auf dem Rücken, sollte sich jeder Prepper Gedanken darüber machen welche Leute er um sich haben will/kann und mit wem es Probleme geben könnte die schon im Vorfeld durch eine geschickte Planung entschärft werden können.

Die ganze Ausrüstung nutzt nichts wenn euch Menschen einen Strich durch die Rechung/Planung machen. ;-)

#64 Freund der Sonne

Freund der Sonne
  • 257 Beiträge

Geschrieben 21. Februar 2013 - 14:03

Ich stelle mir ja eine bedrohliche Katastrophensituation, in der jeder mit einer Waffe unterwegs ist, ganz schön gruselig vor.
Demnach wäre der einzig wirklich essentielle Preppinggegenstand ein Panzer. Bis halt jeder einen in der Garage stehen hat..

#65 SH4Rp

SH4Rp
  • 46 Beiträge
  • WohnortBremen
  • Sport:Camping, Fahrradfahren, Skifahren, Wandern

Geschrieben 21. Februar 2013 - 20:46

@pulswerk
Wenn ich mir deine Herkunft bedenke glaube ich nicht, dass du selbstständig Vorbereitungen treffen musst. Du bist sowieso schon voll eingebunden.

Fassen wir mal kurz zusammen was eine Prepper-community so ausmacht und vergleichen mit der Schweiz:
  • Gemeinschaft siedelt sich an einem abgelegenen möglichst gut zu verteidigendem Ort an √
  • Möglichst alle Mitglieder der Gemeinschaft an der Waffe ausbilden und bewaffnen √
  • Gold anhäufen und als Handelsgrundlage für die Zeit nach der Apokalypse einlagern √
  • Lebensmittelvorräte anlegen (Pflicht zur Vorratshaltung für Unternehmen z.Zt 3-4 Monate) √
  • Rückzugsorte(Buncker=bug out shelter) und Vorratslager(caches) im Hinterland anlegen √
DieSchweiz ist der Ursprung und das Paradies der Prepper.
Der wirklich clevere Schachzug war das Ganze als kleinen, neutralen Staat zu tarnen.
;-)


Sollte ich ein Geheimnis aufgedeckt haben gib bitte eine Warnung per PM damit ich auf eine Hallig flüchten kann. Man munkelt Hellebardiere meiden Salzwasser.

Bearbeitet von SH4Rp, 22. Februar 2013 - 08:32.


#66 Natophil

Natophil
  • 3 Beiträge
  • WohnortNordrhein-Westfalen
  • Sport:Camping, Fahrradfahren, Survival, Wandern

Geschrieben 21. Februar 2013 - 23:07

Schau mal in die Rubrik Technik->Sonstige. Dort habe ich letztes Jahr mit dem Solarmonkey Adventurer einen guten Solarlader für Handys vorgestellt. Allerdings würde ich nicht darauf bauen, daß im Katastrophenfall ein Handy irgendeine Hilfe darstellt. Zum einen könnte der Strom ausfallen und zum anderen die Kommunikationsstrukur (das Netz) selbst.

http://www.odoo.tv/S...hnik.661.0.html


Super, vielen Dank :)

#67 Mc Kay

Mc Kay
  • 45 Beiträge
  • WohnortFlensburg
  • Sport:Camping, Fahrradfahren, Klettern, Wandern

Geschrieben 22. Februar 2013 - 00:36

Tolles Thema!
Bitte mehr davon!

Ich zähle mich schon seit einigen Jahren zu den Preppern, aber doch musste ich in letzter Zeit speziell Sonntags oft hungrig, bzw. eher "mit massiv gesteigertem Appetit" ins Bett gehen.
Den Punkt Nahrung hab ich massiv schleifen lassen... Nach dem Motto "Der Rest stimmt ja" :D

Danke für's Wachrütteln!

#68 Travelmad

Travelmad
  • 836 Beiträge
  • Sport:Bogensport, Camping, Jagd, Kanusport, Klettern, Survival, Tauchen, Wandern

Geschrieben 22. Februar 2013 - 08:07

Bei diesem Thema ist man, meine feste Überzeugung, schnell am oberen Pegel der Richterskala mit all den Horrorscenarios angelangt. Wir leben aber in einer relativ gut durchstrukturierten Gesellschaft die auch über eine breit gestreute Hilfs- und Unterstützungsebene verfügt. Lokale Katastrophen können relativ rasch abgefedert werden, größere Sachen sind mittelfristig zu normalisieren. DIE maximale Katastrophe wird ohnedies so vielen zum Verhängnis das sich eine Beantwortung der Überlebensfrage erst nach deren Überleben selbst und den neuen Bedingungen stellt.
Ein gut durchdachtes Prepping ist nach meiner Ansicht ein auf meine aktuellen Lebensumstände angepasstes, welches mir/meiner kleinen Familie hilft die erste Zeit zu überbrücken. Sich mit eigenen Mitteln zu einem Sammelpunkt durchschlagen zu können und dort z.B. eine zusätzliche Eigenversorgung zu haben sehe ich als solche an.
Die Gegenstände die Arthur im Film zeigt sind hierzu allemal geeignet. Dass es neben der Sach- auch die persönliche Leistungs- und Mentale Ebene gibt wurde ja schon erwähnt.
Sein Haus zu einem Bunker umbauen? Wie viele der User hier haben den ein eigenes Haus und dann auch die finanziellen Mittel zum Umbau? Wenn Wasser die Katastrophe ist und mein Bunker-Haus flutet, was dann? Du wohnst oben am Berg, Wasser ist nicht zu erwarten? Glückwunsch, hiermit hast du einen leckeren Murenabgang gewonnen!
Zur Waffenfrage:
Als recht passabler Sportschütze und (behaupte das jetzt einfach mal so) guter Bogenschütze weiß ich mit Waffen umzugehen. Würde ich mir im umkämpften Supermarkt gegenüberstehen bekäme die letzte Scheibe Goldentoast nur einer von uns beiden! Wäre der eine ich der Verlierer frage ich mich ob ich nicht damit quasi auch der Gewinner wäre?! ;-)
Eigentlich warte ich hier noch auf den ersten Post über Zombisurvival…

Gruß Travelmad

#69 Johannsen

Johannsen
  • 776 Beiträge
  • WohnortNiedersachsen
  • Sport:Camping, Survival, Tauchen, Wandern

Geschrieben 22. Februar 2013 - 08:58

Ich persönlich betreibe "Prepping" im Hinblick auf eine vollständige Ausrüstung aber eher weniger im Hinblick auf Nahrungsmittel und Wasservorräte.
Ich habe zwar immer genug haltbare Nahrung im Haus, allerdings reicht diese nicht für 3-4 Monate. Da kommt aber nun meine persönliche Einstellung ins Spiel.
Mein erster Weg würde mich direkt aus der Stadt führen, da ich mir vorstellen kann wie sich große Menschenmassen im Wahn ihrer Anarchie verhalten würden.
Ich denke eine gute Vorbereitung und entsprechendes Equippment für ein Leben in und mit der Natur ist mehr wehrt als 100kg Konserven mit denen ich mich in meiner Wohnung verschanze.

Interessant an der ganzen Sache finde ich, dass scheinbar bei vielen eine latente Gewaltbereitschaft herrscht.
Ich würde mich nicht mit dem Sturmgewehr auf den Weg zum Supermarkt machen um Toast zu klauen sondern lieber meine Zeit damit verbringen mir einen eigenes Brot zu backen ^^
Aber warscheinlich wären diese Szenarien ohne die große Wild- West- Show doch auch einfach zu langweilig :D

#70 Vennwanderer

Vennwanderer
  • 664 Beiträge
  • WohnortHohes Venn
  • Sport:Angeln, Camping, Kanusport, Wandern

Geschrieben 22. Februar 2013 - 09:16

Sein Haus zu einem Bunker umbauen? Wie viele der User hier haben den ein eigenes Haus und dann auch die finanziellen Mittel zum Umbau? Wenn Wasser die Katastrophe ist und mein Bunker-Haus flutet, was dann? Du wohnst oben am Berg, Wasser ist nicht zu erwarten? Glückwunsch, hiermit hast du einen leckeren Murenabgang gewonnen!


Ich halte das auch für äußerst fraglich. Was wirklich helfen kann, ist, wenn man bei einem Hausbau oder -kauf darauf achtet, dass man eben eine Hochwasser- oder starkregengefährdete Lage vermeidet, außerdem auf solidem Untergrund steht ist und dass der Untergrund solide ist. Dann eine gute Wärmedämmung und evtl. die Möglichkeit z.B. über einen Holzofen netzunabhängig zu heizen. Das ist alles noch kein Prepping, aber damit habe ich auch im Winter gute Aussichten, die erste Zeit recht schadlos zu überstehen und habe in der übrigen Zeit einen klaren wirtschaftlichen Vorteil. Ich persönlich habe auch auf eine erdbebensichere Bauweise wert gelegt, da der linkrheinische Teil NRW's fast komplett Erdebenzone ist. Karte

Das V-Fall-Szenario des Kalten Krieges ist ja zum Glück Vergangheit. von daher glaube ich nicht, dass es sich lohnt, mit größtem Aufwand Bunker zu bauen.





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