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Floyd

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#55168 Opinel Sicherungsring reinigen?

Geschrieben von Floyd am 03. Mai 2012 - 22:17

Mit einer Sicherungsringzange für Aussenringe geht das ganz gut. Einfach im Spalt ansetzen und vorsichtig auseinanderdrücken bis man den Ring nach oben abnehmen kann. Mit nem mittleren Schraubendreher kann man auch im Spalt des Rings ansetzen und dann den Schraubendreher drehen das der Ring aufgespreizt wird. Bei letzerer Variante muß man aber entsprechent vorsichtig sein das man nicht abrutscht.


#54754 Einhandmesser ohne Daumenpin führbar?

Geschrieben von Floyd am 13. April 2012 - 12:39

So wie kann ich ein Messer führen ohne Probleme mit dem §42a zu bekommen?

1. Sich auf ein berechtigtes Intresse berufen. Da es aber keine verbindliche Aussagen gibt was als berechtigtes Intresse gilt ist das eine sehr unsichere Sache.

2. Ein Messer führen welches sich nicht einhändig öffnen läst. Da sind wir dann beim eigentlichen Thema. Bei Messern die ein Daumenpin, Daumenloch oder einen Flipper haben ist die Sache eindeutig aber was ist wenn die Öffnungshilfe demontiert oder gar nicht erst vorhanden ist? Wenn man streng nach dem Gesetzestext geht ist es egal ob eine Öffnungshilfe vorhanden ist oder nicht(Wird im Gesetzestext gar nicht erwähnt) sondern nur ob es sich einhändig öffnen läßt. Wie vorangegangene Beiträge schon erörtert haben lassen sich nun mal fast alle Klappmesser mehr oder weniger leicht einhändig öffnen. Bei den Messern sie sich nur mit viel Übung und Geschick öffnen lassen(siehe das von Arthur verlinke Video)ist es unwahrscheinlicher als bei einem wo es sehr leicht geht. Also je schwieriger zu öffnen desdo unwahrscheinlicher das es Ärger gibt aber halt auch nicht sicher. Da ist das halt wie mit dem Punkt wie wahrscheinlich überhaubt eine Kontrolle ist. Kann man sehen das ich ein Messer führe(trage ich es offen sichtbar am Gürtel,ist ein Clip zu sehen oder ist es komplett in einer Tasche verschwunden?). Verhalte ich mich vernünftig oder bin ich agressiv und pöble rum? Man kann so halt auch beeinflussen wie wahrscheinlich eine Kontrolle ist aber halt nicht verhindern.

3. Man führt ein Messer welches nicht verriegelt. Das ist halt eine eindeutige Sache. Entweder veriegelt ein Messer oder nicht ein bischen Verriegelung gibt es genausowenig wie ein wenig schwanger. Böker hat einige ihrer Messer als §42a konformen Versionen herausgebracht erkennbar am Anhang 42 im Namen. Die lassen sich noch einhändig öffnen veriegeln abern nicht. Nachteilig ist halt das die Verletzungsgefahr höher ist als bei veriegelnden Messern.

4. Ein feststehendes Messer unter 12 cm Klingenlänge.

Die letzten beiden Varianten sind die einzigen Optionen die dir bleiben wenn du absolut sicher gehen willst.


#51346 Eure Meinung über Batterien

Geschrieben von Floyd am 04. Januar 2012 - 20:36

Bei der der ganzen Diskusion ob Akku oder Batterie besser ist (was meiner Meinung ja am Thema vorbei geht, siehe Beitrag 23)wird mir eins umso deutlicher: Die Vorteile AA betriebener Geräte. Mit AA hab ich die Wahl ob ich "normale" Batterien oder Akkus oder Lithium Batterien benutzen will. Manche Lampen wie zum Beispiel einigen Zebralights können sogar mit 14500er Akkus betrieben werden. Diese Flexibilität bietet keine andere Batterie/Akku Bauform. Für mehrere AA betriebene Geräte brauch ich auch keine unterschiedliche Akkus, one Size fits all! Nebenbei brauch ich nur ein einziges Ladegerät! Denn Vorteil von der Kälteunempfindlichkeit und langer Lagerfähigkeit der CR123 kann ich mit Lithium AA Batterien auch in AA Geräten haben. Die Benutzung von Akkus auch mit AA möglich. Der Notfallbetrieb mit Batterien von der Tanke oder welchen die man sich aus anderen Geräten ausleit mit CR123,18650 oder kompakten Flachakkus? Fehlanzeige!
Sogar extrem helle Lampen kann man mit AA Betrieb bauen wie man an der Fenix TK40,TK41 oder TK45 von Fenix sieht.
Wobei die Anzahl der Ersatzakkus die man mitführen sollte durch diese dermassen in die Höhe getrieben wird das es wohl doch besser ist das man da auf was 18650er betriebenes ausweicht auch wenn wenn man einen zweiten Akkutyp und ein zweites ladegerät braucht.


#51022 Eure Meinung über Batterien

Geschrieben von Floyd am 23. Dezember 2011 - 16:32

Ich glaube das Arthur die Frage anders gemeint hat. Bei den Antwortmöglichkeiten wird nicht zwischen Alkalibatterien und Akkus gleicher Größe differenziert. Es geht meiner Meinung darum ob Batterien oder Akkus dieser Größe veraltet sind unabhängig davon ob aufladbar oder nicht. Wenn man nur jährlich die Batterien in der Fernbedienung des Fehrsehers wechselt würde es sehr lange dauern bis man die Kosten für Akkus und Ladegerät wieder drin hätte. Wenn man regelmäßig Taschenlampen/Stirnlampen oder GPS Empfänger benutzt lohnt sich der Umstig auf Akkus auf jeden Fall. Das ist aber meiner Meinung nach nicht die eigentliche Frage.
Nun ich würde sagen die AA und AAA ist aktueller den je. Nun sicher gibt es immer mehr Geräte die CR123 Batterien oder 18650er Akkus oder speziele Akkus wie bei Handys benötigen. Andererseits sind im weitaus größerem Umfang Geräte für C oder D Zellen durch Geräte mit AA/AAA Betrieb verdrängt worden. Wenn ich an meine Kindheit und Jugend erinnere so gab es damals sehr viele Geräte die C oder D Zellen brauchten. Die sind Heutzutage echt selten geworden. Viele Geräte verbrauchen weniger Strom als ihre Vorgänger so das die größeren Kapazitäten der dicken Brummern nicht mehr benötigt wird oder es sind mehrere AAs drinn wo früher eine D drinn steckte. Solange Lithium Batterien deutlich teurer sind als Alkali wird die diese nicht verdrängen können. Bei Geräten wie Notfallblitzlichtern,AEDs oder ähnlichem wiegt der Vorteil der langen lagerfähigkeit und kälteempfindlichkeit schwerer als der Nachteil der höeren Kosten aber für den Großteit der Elektrogeräte gilt dies nicht. Da es ja Lithium AAs mit 1,5 V gibt kann auch jedes Gerät für AA so umrüsten werden was wieder für die AA spricht.
In Flashaholic-Kreisen wird die AA zwar gerne als Muschibatterie belächelt aber wenn man mal ehrlich ist reichen AA befeuerte Lampen in den allermeisten Fällen mehr als aus. Naja wenn man an Lampen Spaß hat die mehr Licht machen als man eigentlich bräuchte (da gehöre ich ja auch zu) kommt man halt um Lithium-Ionen Akkus herum wobei da der 18650 der gebräuchlichste ist.


#49330 "Batman-Symbol" an den Nachthimmel werfen

Geschrieben von Floyd am 01. November 2011 - 17:04

Dafür bräuchtest du eine Asphärische Linse für um das Licht stark zu bündeln. Sowas gibts in Shops für "Taschenlampentuning" oder Tiablo und Dereelight bietet komplette Austauschköpfe an. Hab mal nee Tiablo mit Kollimatorkopf in Aktion gesehen. Das ist ein ganz stark gebündelter Strahl. Im Nahbereich absolut nutzlos wegen einem kleinem ultrahellem Punkt ohne Spill aber eine Reichweite die es in sich hat.


#49099 Rechtslage: Messer und das Waffengesetz (WaffenG)

Geschrieben von Floyd am 26. Oktober 2011 - 18:03

Der punkt ist aber ein §42a, auch wenn man ihn verschärfen würde bringt genau da nichts, denn genau diese Klientel die es treffen sollte, kümmert sich nicht um derartige Ordnungswidrigkeiten!


Die Erfahrungen in Großbrittanien haben auch gezeigt das die sich nicht nur nicht durch sollche Gesetze davon abhalten lassen ein Messer zu führen sondern genau der gegenteilige Effekt eingetreten ist. Diejenigen die vorher schon ein Messer geführt haben tun es weiter und durch die ,die dies nun als Mutprobe ansehen etwas verbotenes zu tun sind noch etliche dazugekommen. Dort ist die Zahl der Straftaten mit Messern auch nicht gesunken sondern stark gestiegen. Dies ist ein Umstand der auch schon vor Einführung des §42a in Deutschland bekannt war und in Kreisen von Messerliebhabern heftig diskutiert wurde.

Das Problem an der Sache ist das Otto Normalbürger auf Gegenstände wie Messer sehr emotional reagieren und dann leicht den Blick für die Tatsachen verliert. So empfindet ein Großteil der Bevölkerung ein sichtbar getragenes Messer bei einem Mitbürger zuerst einmal als eine Bedrohung. Die Tatsache ist aber das Messer weit häufiger als Werkzeug den als Waffe benutzt werden. Auch ist den wenigsten bewust das ein Leben so wie wir es kennen ohne Messer gar nicht möglich wäre. Wir würden alle nackt rumlaufen weil eine Herstellung von Kleidung ohne Schneidwerkzeug nicht möglich ist. Das Rad wäre auch noch nicht erfunden worden weil wir nicht in der Lage wären es herzustellen. Fleisch gibt es nur roh und als komplettes Tier inklusieve Fell. Eine Welt ohne Messer? Eine nicht wirklich angenehme Vorstellung wenn man alle Aspekte mit einbezieht.

Ich kann zwar keine genauen Zahlen nennen aber in anbetracht dessen das sich in jedem Krankenhaus mehrere Operationssäle befinden in dem jeden Tag auch mehrere Opereationen durchgefürht werden, die zu einem nicht geringen Anteil für den Patienten überlebensnotwendig sind, wird die Zahl derjenigen die ihr Leben einem Messer verdanken die Zahl derjenigen die durch Messer ums Leben kommen um ein mehrfaches übersteigen. Da ich letzte woche im Rahmen einer Fortbildung einige Tage in einem OP verbracht habe bin ich selbst Zeuge geworden wie einigen unschuldigen Kindern das Leben mittels einem Messer gerettet wurde.

Meiner Meinung nach ist die einzige Möglichkeit aus der Misere mit diesen Gesetzgebungen, welches ja mittlerweile ein globales Problem ist, unsere Mitbürger davon zu überzeugen das nicht das Tatwerkzeug sondern der Täter das Problem ist und das ein Messer ein ganz normales Werkzeug ist vor dem man sich nicht fürchten muß.


#47442 Messerentwurf...

Geschrieben von Floyd am 18. August 2011 - 13:07

Bei der Wahl des Stahls solltest du zum einen beachten das nicht jeder Messermacher jeden Stahl auf Lager hat und zum anderen richtet sich die Wahl des Stahles auch nach den Verwendungszweck. Es gibt zwar einerseits wirklich schlechte Stähle aber andrerseits können gute Stähle unterschiedliche Eigenschaften haben. Stahl ist ein sehr kopliziertes Thema da Stähle Eigenschaften haben können die sich aus Laiensicht wiedersprechen haben können und der gleiche Stahl je nach Wärmebehandlung unterschiedliche Eigenschaften haben kann ist schon etwas verwirrend. Ein gutes Beispiel ist der Vergleich zwischen europäischen und japanischen Kochmessern. Die Stähle von europäischen Kochmessern ist eher weich dadurch sind die nicht sehr schnitthaltig aber dafür leichter nachzuschärfen. Ein japanisches Messer aus Kohlenstoffstahl ist sehr hart und schnitthaltig und hier kommt der Wiederspruch ins Spiel trotzdem leicht nachzuschleifen. Das kommt daher das rostende Stähle feinkörniger sind als rostfreie und dadurch ist eine größere Schärfe möglich. Daher gehen viele nutzer zurück zum nichtrostfreien Stahl. Sehr harter Stahl ist aber auch spröde und empfindlich gegen unsachgemäße Nutzung. Vereinfacht gesagt sieht es so aus das wenn du dich beim Gebrauch aufs schneiden beschränkst kannst du zu einem harten Stahl greifen. Wenn du mit dem Messer hacken willst und damit Holz spalten willst solltest du besser zu einem weicheren Stahl greifen. Den super Allroundstahl gibt es halt nicht. Ein guter Messermacher sollte dich da aber gut beraten können.

Dein Design erinnert mich etwas an Esse. Eine skeletierung des Erl ist nicht unbedingt nötig. Zum einen schwächt man dadurch den Querschnitt und zum anderen bringt es bei dem dünnen Erl nicht sehr viel Gewichtsersparrnis. Wenn du das trotzdem haben möchtest wären runde Löcher besser. Die brauch man nur bohren was Arbeitszeit und somit Geld spart. Möchtest du die Griffschalen geschraubt haben um eventuel im griffinneren etwas aufzubewaren wie ein Feuerstahl? Dann solltest du daran denken das du das entsprechende Werkzeug an oder in der Scheide befestigst sonnst kommst du da schlecht drann. Der Klingenschutz ist ja nicht sehr ausgeprägt den muß man nicht ungedingt aus Metall machen sieht zwar klasse aus aber ist zusätzliche Arbeit gegenüber einer Lösung wie bei ESEE was wieder zusätzliche Kosten bedeutet. Wenn die Griffschalen geklebt mit Stiften sein soll peppen Mosaikpins die Optik noch mal auf. Das gleiche gilt für eine Metallhülse im Fangriemenloch.

Glasbrecher? Meiner Meinung nach totaler Unsinn. Selbst für nen Feuerwehrmann ist das ein überflüssiges Gimmik. Ich bin selbst Feuerwehrmann. Wir schlagen nicht einfach mal so eben igendwelche Scheiben ein. Heutzutage ist sogenannte Patientenorientierte Rettung angesagt. Da wird nicht übermotiviert so schnell wie möglich das Unfallopfer aus dem Auto gezerrt wie man sich das vieleicht als Laie vorstellt. Da wird erstmal sichergestellt das dem Patienten nicht noch zusätzliche Verletzungen zugefügt werden dazu gehört das sogenannte Glasmanagment. Da wird erst eine Folie auf die Scheibe aufgeklegt damit möglichst wenig Scherben auf den Patienten fallen. Das was man dafür alles braucht ist zusammen meist in einer Alukiste auf den Fahrzeug verlastet. Ein persönlichen Glasbrecher am Mann mitzuführen ist also überflüssig. Im Wald gibt es eh recht wenig Glas was man eventuell einschlagen muß. Einen Zeltnagel mit dem Glasbrecher einhämmern? Einen Zeltnagel mit einem so kleinen Nothammer treffen wird schwierig und wenn du daneben haus was wahrscheilich ist trift der Knauf die Hand die den Hering hält und dessen Kopf stößt gegen den kleinen Finger der Hand die das Messer hält. Wenn man die Scheide nicht so gestaltet das man sie schnell vom Gürtel lösen kann kann man sich auch noch an der Klinge verletzen. Letzteres gilt auch fürs Nüsse knacken. Wenn man die Nuß auch nicht genau trifft flutscht die auch mal weg und fliegt durch den Wald. Ausserdem brauch man zum Nüsseklacken eh schon mal nee harte Unterlage sonnst treibt man nur die Nuß in den weichen Waldboden. Da wo man ein Stück Holz oder ein Stein als Unterlage findet sollte man eigentlich auch ein zweiter Gegenstand finden mit dem sich die Nuss ungefährlicher knacken lässt. Das einzigste Scenario wo ein Glasbrecher nützlich wär, wäre: 1. Man hat einen Unfall mit dem Auto der schwer genug das sich die Tür nicht mehr normal öffnen läst. 2. Man darf dabei nicht so schwer verletzt werden das man noch in der Lage ist sich selbst zu befreien. 3. Man darf nicht bewustlos sein und man muß 4. Das Messer griffbereit haben. Also das diese Vorraussetzungen alle gleichzeitig eintreffen ist schon sehr sehr unwahrscheinlich.
Hier klafft der Glaube so etwas zu brauchen und dem tatsächliche Bedarf sehr weit auseinander.


#47437 snowpeak titan hobo stove

Geschrieben von Floyd am 18. August 2011 - 10:57

Naja ist so nee sache mit Titan und stabiel. Titan ist zwar stabieler als Alu. Liegt von der Stabilität ungefähr bei nichtrostendem Stahl aber auch schwerer als Alu. Damit zum Beispiel Titantöpfe trotzdem leichter sind wird die Wandstärke zum Teil stark reduziert. je nach dem wie stark die Wandstärke reduziert ist ist dann die Stabilität auch nicht größer.


#47325 Neues Mora-Messer schon gesehen?

Geschrieben von Floyd am 14. August 2011 - 23:00

Tja ich würd sagen das man ausser das einem die Farben gefallen oder auch nicht zum jetzigen Zeitpunkt wenig sagen kann. Die Gundidee ist intressant und ob die gut umgesetz wurde sehen wir dan nächstes Jahr. Alles andere sind Spekulationen die eh nix bringen.


#47000 Rechtslage: Messer und das Waffengesetz (WaffenG)

Geschrieben von Floyd am 06. August 2011 - 00:19

Im Fall der Beils oder Axt ist das ja eindeutig. Eine Axt ist eindeutig kein Messer und fällt somit nicht unter diesen Paragrafen. Zwar eignet sich so ziemlich jedes Werkzeug auch dazu als Waffe missbraucht zu werden aber die meisten Mitmenschen bekommen halt nur Panik in den Augen wenn es sich bei dem Werkzeug um ein Messer handelt. Die nehmen das halt in erster Linie als Waffe war und nicht als Werkzeug als was es die meisten Menschen benutzen. Das es sich beim Messer um eine Erfindung handelt die wichtiger als das Rad ist wird ihnen nicht bewusst. So ist eine Ernährung so wie wir sie kennen ohne Messer nicht möglich. In Zeiten wo viele Leute es gerade mal schaffen sich ein Fertiggericht warm zu machen kann man das aber schon mal schnell vergessen. Bekleidung ohne Messer auch nicht möglich. Wenn man bedenkt das es in jedem Krankenhaus mehre OP-Sähle gibt in denen täglich mehrere Patienten operiert werden dürfte die Zahl der Personen denen durch ein Messer (ein Scalpel ist nichts anderes) das Leben gerettet wird um ein vielfaches derer die durch Messer ums Leben kommen übersteigen. Nichts desdo trotz haben Die Leute vor Messern Angst. Das ist zwar nicht logisch aber so ist das mit der Angst. Die meisten Leute haben Angst vor Spinnen obwohl es dafür keinen Grund gibt. Sie haben Angst vorm fliegen aber nicht vorm autofahren obwohl letzteres gefährlicher ist.


#46024 Cold Steel Bushman SK 5

Geschrieben von Floyd am 16. Juli 2011 - 10:32

Ich halte den Betreiber von knifetests eigentlich für nen ziemlichen Spinner. Sich wie der Serienkiller aus nen Splaterfilm zu verkleiden und dann vor der Kamera ein Messer solange schwerstens zu misbrauchen bis dieses kaputt geht, hat meiner Meinung nach recht wenig mit seriösen Test zu tun. Bevor er das Bushmaster dann auch kaputt gemacht hat, hat er daraus einen Speer gebaut und den mit einer Art Kartoffelkanone die seine komplette Garage ausfüllte durch den Garten auf Sperholz geschossen. Zu meinem erstaunen hat das Messer das sogar ausgehalten auch wen ich es dem Messer nicht zugetraut hab wegen der doch eher dünnen Klinge.Mein Link


#44795 JETBeam BA10

Geschrieben von Floyd am 04. Juni 2011 - 08:29

Eine Ursache davon könnte Dreck im Gewinde sein. Eine andere könnte sein das kein oder zu wenig Fett auf dem Gewinde ist. Das ist zwar meistens schon Werksseitig drauf aber manche Hersteller sind da ein wenig knikrig. Das Fett reduziert zum einen die Reibung im Gewinde selbst zum andern die des O-Rings in der Kappe. Schau mal nach ob der O-Ring trocken ist. Trockenes Gummi auf Metal gibt halt viel Reibung und verschleist den Ring auch schneller. Zum fetten sollte man aber unbedingt Siliconfett nehmen "normales" Fett greift das Gummi an wie bei Kondomen die sollte man ja besser auch nicht mit Öl benutzen. Siliconfett ist bei einigen Lampenhändlern im Sortiment oder in Läden vür Tauchausrüstung.


#44725 Tactical- Ausrüstung im Bushcraft Sinnvoll?

Geschrieben von Floyd am 31. Mai 2011 - 22:25

So wie es auch durchaus in "normalen" Läden das ein oder ander Produkt gibt das man für Outdooraktivitäten gebrauchen kann z.B. Gibt es Milchpulver nicht nur bei Globi und Co sondern auch in vielen Supermärkten. Wieso nicht was auch aus den polizeilichen/militärischen Bereich? Spricht ja nix dageben. Ich selbst hab von Maxpedition den Volta Batteriebehälter. Als Geocacher hab ich halt nen großeren Bedarf an Ersatzakkus als "Normalooutdoorler" und da meine Freundin in der Hinsicht es nicht so mit dem mitdenken hat muß ich ihr da mit mehr Akkus aushelfen muß als ich für mich selbst brauche ist da mein Bedarf die Akkus vernünftig zu transportieren sehr hoch.

Wir hatten schon mal nen Thread wo es am Rande um Tarnklamotten ging. Soweit ich mich erinnern kann war der Pro-Camo Fraktion sehr wichtig mit der Umgebung zu "verschmelzen". Naja um wirklich nicht gesehen zu werden gehört mehr als nur ein möglichst effektieves Tarnmuster. Für Zivilisten ist das ja auch nicht wirklich tragisch wenn man mal von jemanden gesehen wir, der schießt dann ja nicht gleich auf einen! Wenn man dann aber gesehen wird, wird dieses Tarnmuster die Aufmerksamkeit des Beobachters auf sich ziehen. Mit normaler Outdoorbekleidung egal ob grell bunt oder in Gedeckten Farben wird mein Gegenüber mich als normalen Wanderer/Spaziergänger warnehmen und nicht weiter Beachten (Natürlich nur dann wenn ich da gerade kein Blödsinn wie kokeln mache). Mit Tarnklamotten wird der sich fragen was ich den vor habe und habe dann seine ungeteilte Aufmerksamkeit.

Beim Shemag ist es so das, das früher gerne von linken Gruppierungen getragen wurde weil erstmal grundsätzlich gern mit unterdrückten Völkern solidarisieren. Dann haben die rechten mit den Palestinänsern solidarisiert weil die Ärger mit den Israelis haben. Dann kommen noch die Hinzu die es einfach nur als modisches Accessoire ohne irgendwelche politischen Hintergedanken tragen. Hat ja vor 2-3 Jahren eigentlich jeder Jugendliche getragen. Somit ist so ein Tuch ein genauso zuverlässiges Indiz für die Gesinnung der Trägers wie dessen Haarlänge.
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#44716 Restliche Tageszeit ermitteln a la Cody Lundin

Geschrieben von Floyd am 31. Mai 2011 - 21:03

@ Arthur: Ich wiederspreche dir ja ungern aber da ist dir ein Fehler unterlaufen. Im Sommer zeigt die Neigung der Erdachse zur Erde und im Winter davon weg. Das gilt natürlich nur für die Nordhalbkugel auf der Südhalbkugel ist es anders herum. Dadurch ergibt sich das die scheinbare Bahn der Sonne im Sommer steiler und im Winter flacher. Wie du schon ganz richtig bemerkt hast geht die Sonne umso schneller unter je steiler die Bahn ist. Dieser Zustand herrscht am Aquator an den beiden Tag/Nachtgleichen. An diesen Tagen geht dort die Sonne exakt senkrecht unter. Daraus resultiert das die Sonne im Winter langsamer untergeht aber halt deutlich früher.

@Piccolo: Ich hab das mal nachgerechnet wie genau das ist. Wenn die Sonne 15° über dem Horizont steht geht die an den Tages/Nachtgleichen exakt nach einer Stunde unter. Zur Sommersonenwende ist die Bahn um 23,44°nach Norden geneigt und im Winter nach Süden. Dadurch braucht die Sonne auf ganze Minuten gerundet 5 Minuten länger. Also das ganze ist dort recht genau. Wie ich schon erwähnt habe wird es umso genauer je näher man zu den Polen kommt. Der Effekt das auf der Nordhalbkugel die Nächte kürzer werden und im Winter länger wird zu den Polen hin ja auch größer. Am nördlichen Polarkreis geht die Sonne am Tag der Sommersonnenwende gar nicht unter. Habe die Berechnungen noch mal mit einer anderen geografischen Breite durchgerechnet und habe dafür 48,5° nördliche Breite genommen. Das ist 9 Seemeilen von Filderstadt entfernt. Vom Zeitpunkt an dem die Sonne 15° überm Horizont steht dauert es an den Tag/Nachtgleichen 1 Stunde 35 Minuten. Zur Sommersonnenwende dauert es 1 Stunde 6 Minuten. Also eine Abweichung von 10-58% im Sommerhalbjahr. Das geht noch so den im Winter wird es richtig ungenau. Am Tag der Wintersonnenwende braucht die Sonne für diese 15° 3 Stunden 14 Minuten! Was dann einer Abweichung um über das dreifache bedeutet. Jede Ungenauigkeit bei der Messung der Sonnenhöhe macht sich so auch dreimal so stark bemerkbar wie zur Sommersonnenwende.
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#44560 Survival Feuerstarter

Geschrieben von Floyd am 26. Mai 2011 - 18:49

Die Galileofolge kann man sich jetzt übrigens bei Pro Sieben auf der Homepage als Stream anschauen. Hab ich dann mal gemacht. Die oben genanten Test waren es dann schon und das Fazit war "rausgeschmissenes Geld". Ich würd sagen da hat der Tester versagt und nicht der Firesteel. Tja das kommt dabei raus wenn man Berichte macht von dehnen man keine Ahnung hat. Ist in der Sendung aber an der Tagesordnung. Naja wir haben ja den Arthur der das besser drauf hat.