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Es gibt 49 Inhalte von semaphore (Suche seit dem 04. Mai 23)


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#68168 Rechtslage: Messer und das Waffengesetz (WaffenG)

Geschrieben von semaphore am 15. November 2014 - 21:37 in Messer allgemein

Wahrscheinlich weiß das der Verkäufer nicht. Daher würde ich ihn darauf aufmerksam machen, dass er öffentlich eine verbotene Waffe angeboten hat, was nunmal eine Straftat ist. Damit ist der Kaufvertrag ohnehin nichtig, völlig unabhängig davon ob der Verkäufer davon wusste.

Was meines Wissens nach erlaubt ist, ist es das Springmesser in zerlegten Teilen zu besitzen (und zu verschicken). Die Klinge kann man bei einem professionellen Messermacher kürzen lassen auf die Klingenlänge kleiner 8,5cm, danach könnte das Messer erneut montiert, legal sein.

Hierfür keine Gewähr!




#67350 Die 10 besten Outdoormesser

Geschrieben von semaphore am 11. Mai 2014 - 23:32 in Kommentare

Ich hatte ein vergleichbares Problem beim Puma White Hunter II, das ebenfalls einen (weichen) Kraton Griff hat. Beim intensiven Hacken hat die Klinge Spiel bekommen- sehr unschön. Man sollte überlegen wozu man die Messer nutzen will- bei härteren Arbeiten wie Hacken, Batoning etc. ist ein Full Tang Messer mit aufgeschraubten Schalen sinnvoll. Für normale Schneid- und Schnitzarbeiten ist ein Kratongriff vollkommen in Ordnung. Ich finde das CS ist nur hier zu teuer für das was es bietet, ja ein gutes Messer. Aber der Stahl eines Linder Superedge ist besser, der Griff weniger weich und ergonomischer. Die Klingenhöhe ist geringer, dadurch ist der Winkel des Flachschliffs über die Klinge etwas flacher, ist dadurch aber auch führiger.



#68337 Argumentation gegen das Verbot von OTFs

Geschrieben von semaphore am 05. Januar 2015 - 20:08 in Klappmesser

Ich habe absolut nichts dagegen, dass Waffen, die sich auch als Werkzeuge benutzen lassen, verboten sind. 

Ist es nicht kurzsichtig das Marketingversprechen eines Herstellers als alleinigen Zweck über die Verwendbarkeit herzunehmen? Realistisch landen die meisten "Kampfmesser" nunmal in irgendwelchen Schubladen oder spitzen Stöcke im heimischen Garten an.

So sozialkonform Deine Aussage klingt, sie ist etwas an der Realität vorbei, da die Messer die am häufigsten eingesetzt werden Küchenmesser sind.Das sind nunmal die Gegenstände die bei häuslichen Streitigkeiten am schnellsten griffbereit sind. Im Affekt zieht keiner los um sich ein 400€ Kampfmesser aus Titan zu kaufen oder aus der Sammelkiste zu holen. Auch wer mal in einer Aservatenkammer war sieht dort eher billige Küchenmesser, billige Noname Messer aber eher keine exklusiven Kampfmesser. Wozu also die Panikmache? Die Messerverbote sind nichts als Symbolpolitik, das wurde auch schon hunderte Male völlig richtig gesagt. Ein Messeverbot ist halt schneller ausgerufen als ein paar Jugendhäuser zu erhalten oder neu zu eröffnen.




#68369 Argumentation gegen das Verbot von OTFs

Geschrieben von semaphore am 09. Januar 2015 - 23:44 in Klappmesser

Sorry aber die Diskussion ist vollkommen unproduktiv und inhaltlich an vielen Belangen inhaltlich falsch. Mangelndes Rechtsverständnis (da werden in Post 21 Kommentare über Fallmesser zitiert und mit Springmessern verwoben) gepart mit Trotz,

 

Dennoch sehe ich ein Besitzverbot absolut nicht ein . Und darum sollte es in dieser Diskussion gehen , wie der Titel schon suggeriert . 

Alle Beantworter haben mir Gründe genannt , warum man keine OTFs führen sollen darf , aber nicht , warum nicht besitzen.

(Die wichtigen Stellen hast du ja bereits selbst unterstrichen) haben noch nie zu etwas geführt. Du willst es nicht einsehen und bist nicht für Argumente offen. Du wirst auch kein Argument einsehen und deiner jeweils subjektiven Rechtsdeutung unterwerfen. Der Gedankenfehler hierbei ist schlichtweg, dass Deine Auffassung nicht der Maßstab für das deutsche Rechtssystem ist.

Mit deiner Masche können wir auch darüber Streiten warum der Spitzensteuersatz nicht höher oder niedriger , wir auf der rechten Seite fahren und nicht lieber links- das funktioniert ja schließlich auch. Kern ist, jede Gesellschaft hat Konventionen, die gefallen nicht allen, stellen aber nunmal den kleinsten gemeinsamen Nenner dar. Wer damit nicht zufrieden ist darf sich ja gerne in Parteien, Verbänden und NGOs engagieren um den status quo zu ändern.

 

Und nein, ich halte weder was vom §42a noch vom Verbot von Springmessern, Butterflys etc. trotzdem bringt es nichts aufzustampfen und "Ich will aber doch" zu rufen. Dann ziehe halt nach Österreich oder erfreue dich an den tausenden von Messern die du hier bekommst. Tröste dich damit, die meisten OTFs sind Schrott sind und solange du nicht 400€ für ein gescheites ausgeben würdest ist der Gedanke ohnehin vergebene Liebesmüh.

 

Natürlich sind OTF Springmesser Waffen, genauer "verbotene Waffen", das steht auch im WaffG, dann noch zu differenzieren ob das eine (verbotene) Hieb- und Stosswaffe oder "nur" eine verbotene Waffe ist, führt doch zu keinem Erkenntnisgewinn.




#68330 Argumentation gegen das Verbot von OTFs

Geschrieben von semaphore am 05. Januar 2015 - 14:26 in Klappmesser

Jede Gesellschaft hat Verbote, ob die "sinnvoll" sind ist immer sehr subjektiv.

Früher als Jugendliche hatten wir auch Butterflys und OTF Messer (legal!) und es hat auchc Spaß gemacht damit zu "spielen". Aber ehrlich gesagt kann man mit denen auch nichts sinnvoles anfangen. Gerade im Bushcraft/Outdoor Bereich waren diese Messer nie vertreten, weshalb ich mich auch frage welchen Sinn diese Diskussion hier hat. Zudem was soll denn das Ziel sein? Argumentativ schlüssig zu belegen OTFs seien nicht schlimmer als andere Messer? Das führt sicher nicht zur Aufhebung des seit 2002 bestehenden Verbotes.

Natürlich kann man ein OTF sehr gut für einen verdeckten Angriff verwenden, das wurde ja oft genug gemacht. Bösewichte die nicht gerne Messer putzen? Mal ehrlich, das ist ja ein dermaßen dünnes Argument, vor allem waren die Messer meist nicht so teuer als das man sie nicht leicht austauschen könnte.

Du argumentierst ja letztlich nur damit, dass OTFs technisch schlecht sind und weniger "leisten" als feststehende Messer. Da wäre noch die Frage warum du dich dann nicht mit den effektiveren bzw. effizienteren Messern begnügst und dich freust, dass Vater Staat diese ineffektiven Messer aussortiert, sodass du nicht dein Geld verschwendest?




#67315 kann mich nicht entscheiden

Geschrieben von semaphore am 08. Mai 2014 - 09:07 in Feststehende Messer

Welches messer dir optisch am besten gefällt musst du schon selbst wissen.
Für Outdoor-Touren finde ich keines der Messer wirklich gelungen. Wenn würde ich entweder das Glock oder das Ontario nehmen. Das Böker und das Gerber wäre mir nicht praxistauglich genug. Tantoschliffe sind nunmal ausschließlich dazu da die Penetrationswirkung zu optimieren, nicht unbedingt das was man braucht wenn man einen Fisch ausnehmen möchte oder Zeltheringe schnitzt.

Wenn du was praktisches magst kaufe dir lieber ein Mora 2010, Linder Superedge, Böker Arbolito oder dergleichen. Geht es nur um die Coolness würde ich mir eher ein Cold Steel Tanto holen oder ein Böker Applegate Fairbairn- wenn es in die militärische Richtung gehen soll (was ich bei dir heraushöre). Ansonsten sperchen mich eher Messer wie das Fantoni Hide, Chris Reeve Professional Soldier oder vergleichbares von Lionsteel an.
Du solltest noch genauer beschreiben wozu du das Messer nutzen möchtest, sonst ist eigentlich kaum eine Beratung möglich.



#67349 kann mich nicht entscheiden

Geschrieben von semaphore am 11. Mai 2014 - 23:19 in Feststehende Messer

Du kannst dir für jedes Messer eine Kydex-Scheide anfertigen (lassen) und diese mit Beingurten versehen. So eine Scheide wäre daher kein Kaufargument für mich.

Bedenke beim Import des Messers fällt auch Porto, Zoll und Mehrwertsteuer an. Der Kauf bei einem lokalen Händler kann günstiger sein bzw. bietet bessere Möglichkeiten im Fall einer Reklamation.

Ist dir aber klar, dass das von dir gewählte Messer ein Bayonett ist und daher eine vergleichsweise weiche Klinge hat, sodass sie bei Stichen nicht bricht. Daher ist auch die Schnitthaltigkeit nicht so gut und die Klinge für harte Holzarbeiten suboptimal, da sie sich eher verformt. Hier handelt es sich um ein militärisches Kampf-Allzweck-Überlebensmesser und nicht um ein Messer für Outdoortouren oder Bushcraft.



#67387 kann mich nicht entscheiden

Geschrieben von semaphore am 13. Mai 2014 - 22:21 in Feststehende Messer

Was denkt Ihr würde ein Kleines automatic messer über die grenze kommen?

Und was würde passieren wenn sie es an der grenze rausfischen?
natürlich bestelle ich mir keines, das währe ja unrecht ( zwinker zwinker)

Lies dich mal ein bisschen ein, hier gibt es genug Material. Einige Automatik-Messer sind legal, auch einzuführen. Andere die du meinst (zwinker zwinker) sind wohl nicht legal, mit einem Import begehst du die Straftat eine verbotene Waffe nach Deutschland zu importieren. Falls das vom Zoll entdeckt wird bekommst du eine Strafanzeige und bist danach vorbestraft, das macht sich im Lebenslauf und bei Bewerbungen sehr gut (zwinker zwinker).
Ansonsten nimm mal die Ratschläge der anderen hier an und überlege dir mal was du mit dem Messer machen magst. Kampfmesser und Dolche sind jedenfalls nicht dafür gedacht Holz zu spalten, ich denke das sollte langsam klar geworden sein. Da dein Profil hier offenbart, dass du stolze 14 Jahre alt bist solltest du eher mal mit deinen Eltern ins lokale Messergeschäft gehen und nach einem normalen Fahrten- oder Outdoormesser schauen. 14 Jährige, die mit einem Bajonett oder Dolch durch die Gegend stapfen finde ich (auch als ausgeprägter Messerfreund) nicht gerade sehr sinnvoll und beratungs-würdig.



#68450 Multitools - Erfahrungen

Geschrieben von semaphore am 24. Januar 2015 - 21:28 in Klappmesser

Offtopic: Das ist der weit verbreitete Irrtum §42a hätte was mit Werkzeugen zu tun, ist aber falsch, es geht um Messer!  Sollte langsam mal, spätestens nach dem entsprechenden Feststellungsbescheid klar geworden sein.

 

Ich finde Multitools gut, wobei mein Bedarf daran sehr eingeschränkt ist. Klar ist eine Knippex besser als irgendeine Multitool-Zange. Es geht aber um die Mischung aller möglichen Werkzeuge, von der Messerklinge über die Zange, Dosenöffner, Säge, Feile...

Natürlich kann ich auch eine Zange und ein (paar) schweizer Messer mitnehmen, aber ist das praktisch? Es geht ja eben nicht ums stundenlange hantieren mit dem Gerät, sondern, dass wenn man es braucht man was vernünftiges dabei hat. Beim Ausflug, auf der Radtour, beim Paddeln kann ich mir gut ein MultiTool an den Gürtel hängen und habe es griffbereit. Realistisch läuft aber niemand mit der Knippex am Gürtel rum.

 

Die US Multitools sind leider natürlich viel zu teuer hier, in den USA gbit es die auch entsprechend günstiger - aber das hat man mit allen US Gütern hier (von Cola, Jeans, generell Messern...). Dennoch sollte man die, gerade Leatherman, nicht aus dem Auge lassen. Gerade das Rebar ist sehr interessant.

Die Tool Auswahl ist allerdings schon eher schwierig, viele sind für den Alltag einfach zu schwer, da bleibt man eher bei den kompakteren Modellen hängen. Ich habe ein Leatherman Juice immer dabei, das ist okay - aber doch sehr begrenzt von der Kapazität. Mein Victorinox MT bietet da mehr, auch von der Verarbeitung und den Funktionen her, aber es ist doch eher selten dabei.




#68709 Spyderco Endura

Geschrieben von semaphore am 12. April 2015 - 14:37 in Klappmesser

Inzwischen gibt es so viele youtube Videos die alle glauben irgendwas zu beweisen.

Zu dem ZT Messer aus dem Video: Stehend aus der Position übt der Herr vielleicht 20-30 kg Druck auf den Griff- das ist jetzt wirklich nichts besonderes. Würden da alle ZT zusammenklappen wäre die Frage wie ZT zu seinem (wohl unbestritten) guten Ruf kommt. Das ist ja durchaus ein Test den jeder selbst machen kann und es handelt sich auch um Kräfte die bei intensiver Nutzung zweifellos auftreten können. Ich habe vor einigen Jahren einen vergleichbaren Test mit meinem ZT 0200 gemacht, da hat sich absolut nichts bewegt. Und wäre es so einfach ein ZT zum versagen zu bekommen (und Versagen wird hier im Video zweifelsfrei gezeigt!) wäre ZT doch nur der absolute Witz und würde auf seiner Ware sitzen bleiben.

 

Bleiben zwei Möglichkeiten, entweder ist ZT grottenschlecht (wie im Video gezeigt) und genießt seinen Ruf vollkommen zu unrecht und die Besitzer nutzen ihr ZT nie, sodass die mindere Qualität nicht auffällt - was mir ehrlich gesagt wenig wahrscheinlich erscheint - oder das Video hat irgendwo einen anderen Haken. Eine unabsichtlich gekaufte Fälschung? Ein Zeigefinger der doch etwas stark entgegen der Lock-Richtung drückt? Ein überdehnter Lock der nicht mehr richtig einrastet? Bei dem Video sollte man nicht vergessen, dass dahinter durchaus knallharte Verkaufsinteressen stehen und die Reviewer längst nicht alle so unabhängig sind wie sie scheinen.

 

Das mit den Vergleichen von Messern ist immer so eine Sache, ich bin ja durchaus Freund davon, wenn Klappmesser auch mal härter rangenommen werden können. Dabei sollte man eben nicht vergessen, dass viele Hersteller nicht nur auf die "ultimative" Stabilität setzen, sondern auch auf die Verarbeitung (geringe Toleranzen, Design, gute Schärfe, Zähigkeit des Stahls) legen. Ob Gentleman Folder oder Custom-Messer, der Preis kommt teilweise eher duch die Materialwahl bzw. die Arbeitsstunden zustande, nicht nur durch eine Maximierung der Stabilität. Was mir bei Klappmessern in gewisser Weise auch nur begrenzt sinnvoll erscheint. Wenn ich ein ultra robustes Messer will, dann kaufe ich mir nunmal ein feststehendes Messer.

Das ist (um mal wieder eine Analogie zu bemühen) wie wenn man einen Porsche GT3 und einen Lamborghini Aventator auf Schotterpisten schickt um zu sehen welcher schneller versagt. Ja irgendeiner wird den Geist schon aufgeben, aber wenn ich so eine Piste fahren will wäre jeder,  auch der billigste Geländewagen die bessere Wahl.

Und so ist es auch bei diesem Vergleich des CS und des ZT, selbst ein 10€ Hultafors oder ein 30€ Glock Messer wird hier besser abschneiden als das (natürlich so tolle) CS. Wo liegt da also der Mehrwert? Das ich sagen kann ein ZT für 180$ ist schlechter als ein CS für 120$ und die sind beide schlechter als ein x beliebiges feststehendes Messer für 30$? Bravo!

 

Bei den ganzen "Chinamessern" die immer mal ins Feld geführt werden, würde mich z.B. mal viel mehr interessieren welche und wieviele Weichmacher im Griff stecken die sich herauslösen (die werden nämlich auch schnell und in hohem Maße über die Haut aufgenommen). Das wäre für mich ein wichtigeres Qualitätsmerkmal als dieser Test im Video.

 

Zum Endura und zum Thread zurück: Das Endura ist ein super Messer für den Alltag und für leichte Aufgaben auf Reisen. Wer etwas mit ultimativer Robustheit sucht, der wird mit anderen Messern sicher deutlich besser bedient. Man muss sein Werkzeug nunmal so benutzen wie es konzipiert wurde. Versucht jemand mit einem Hammer eine Schraube einzudrehen, ist es nicht die Schuld des Hammers, wenn es nicht klappt ;-)




#68725 Amazon-Taschenlampen

Geschrieben von semaphore am 14. April 2015 - 20:08 in Taschenlampen

Nich alles glauben was Chinesen schreiben. Überlege dir erstmal wozu du so ein Monsterteil nutzen willst- nach der ersten Grillfeier im Garten wo das Schwert mal ausgepackt wird, bleibt das meist im Schrank liegen. Investiere lieber 100€ in eine gute Lampe ggf. mit Zubehör. Sei es Surefire, Olight, Fenix oder Nitecore. Die 500-800 Lumen die man bekommt reichen für ziemlich alles aus, zudem sind a) nicht die Akkus dauernd platt,  b) irgendwelche Überhitzungen welche die LED beschädigen, c) billige Gewinde die gleich verkanten d) den ersten Stoß nicht überstehen.

Ja die nominellen Werte sind schon beeindruckend - ein Halogenstrahler vom Baumarkt für 20 Euro hat aber auch schon mehr Power.

 

Ansonsten wären für die Helligkeit die Lux-Werte, nicht die Lumen (Lichtstrom) nötig. Wenn Du mehr wissen willst schaue doch mal in spezialisiertere Foren, da wurden die "Chinamonster" schon ausgiebig getestet - allerdings kenne ich keinen der nach 2 Jahren noch sagte er sei mit dem Kauf zufrieden gewesen. Andererseits 24 Euro- da gibt man ja schon mehr aus, wenn man mal abends einen trinken geht- also probiere es einfach aus wenn deine Neugier so groß ist.




#67261 Stahlwolle mit Batterie zünden

Geschrieben von semaphore am 02. Mai 2014 - 07:56 in Survival allgemein

Ich finde es (immer noch) extrem amüsant zu welchen Kontroversen und Theorien ein Experiment aus dem Physikunterricht der 7. Klasse führt. Wie schonmal geschrieben, investiert 5 Euro in Stahlwolle und Batterien und testet es selbst- das ist sicher nichts weshalb man einen Thread jahrelang offen halten muss!

Natürlich funktioniert das, die Stahlwolle ist wie ein Kabel- und dieses Kabel ist einfach zu dünn für die Spannung, daher erwärmt sich das Kabel und schmort durch- so einfach ist das. Das gleiche Phänomen kann man an jedem Kabel beobachten, wenn die angelegte Spannung zu hoch ist.
Die Idee mit der LKW Batterie - funktioniert auch, mach aber mal ein Video davon, ich will sehen wenn es knallt und dir um die Ohren fliegt.



#67651 Outdoor Apps für iPhone & Android

Geschrieben von semaphore am 25. Juni 2014 - 15:05 in Smalltalk

Ich muss sagen dass ich outdoor eigentlich kaum Apps verwende. Irgendwie mag ich es ab und zu doch mal "rein analog" unterwegs zu sein.

Auf meinem Andoid Phone (Archos Platinum50 Android 4.2.2) nutze ich gelegentlich:
"Navigator" da man hier auch offline Kartenmaterial nutzen kann, Orte speichern und navigieren kann.
"Runtastic Pro" zum aufzeichnen von Routen etc.
Beide Apps würde ich guten Freunden empfehlen, auch wenn die letzte etwas kostet. Es lohnt sich der regelmäßige Blick in die App Stores, da hier auch immer mal kostenpflichtige Apps einen Tag lang frei verfügbar sind.



#67351 Linder Mark 1

Geschrieben von semaphore am 11. Mai 2014 - 23:34 in Usertests Messer

Ich bin von Linder angetan, allerdings haben die leider auch viele Messer mit 440A Stahl, das ist schon unnötig. Die Superedge Reihe ist ziemlich gut, ebenfalls die "Hunter" Modelle. Die Verarbeitung ist sehr sauber, besser als bei den deutschen MItbewerbern.
Leider sind die Scheiden ziemlich einfallslos und gerad die Cordura/Nylon-Scheiden ziemlich untauglich.



#68242 Adventure Medical Kits Trauma Pak mit QuikClot

Geschrieben von semaphore am 04. Dezember 2014 - 22:52 in Kommentare

Hallo Semaphore.

 

Ich finde, dein Vergleich hinkt etwas. Ein Messer für 200 € (was im übrigen jenseits meiner Schmerzgrenze liegt - aber das muss ja jeder selber wissen) steht dir bei guter Pflege viele Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, zur Seite. QuickClot hat eine "verwendbar bis"-Angabe, die so bei 2-3 Jahren zu liegen scheint. Die meisten Wunden kann man zum Glück konventionell behandeln. die Wahrscheinlichkeit, dass du das QuickClot im zivilen Umfeld wirklich brauchst, ist -zum Glück- extrem gering. Das Messer setzt du aber auf jeden Fall und oft ein.

Ich persönlich habe aktuell bereits 5 Erste-Hilfe-Sets im Einsatz (2x Auto, Haus, Garten+Werkstatt, Outdoor), die alle bereits über das normale Maß hinaus ausgestattet sind. Wenn ich da jetzt anfange, noch Quickclot zu dem aktuellen Marktpreis einzurechnen wird es mich 40-50 € im Jahr zusätzlich kosten.

In Anbetracht des sehr geringen Risikos, es wirklich alternativlos zu benötigen, ist mir persönlich das doch etwas viel. Aber das muss jeder für sich bewerten.

So viel zu meiner Kritik am hohen Preis. Hoffe, das ist so nachvollziehbar.

Ich habe mich allerdings mal ein wenig umgeschaut. Im amerikanischen ebay gibt es Händler, die ein 25-g-Päckchen inklusive Versand für umgerechnet ca. 13 € nach Deutschland verkaufen. Ich denke, da werde ich vor der nächsten Saison mal bestellen. Hoffe, das bleibt nicht beim Zoll hängen. Wer da auch bestellen möchte und größere Mengen benötigt, sollte dran denken dass ab einem Gesamtwert von 22 € 19% Einfuhrumsatzsteuer fällig werden können und ab (nicht ganz sicher) 150 € auch Zollgebühren. Kann also u.U. günstiger sein, einzelne Packungen zu bestellen.

Hallo Vennwanderer,

Ich finde, dein Vergleich hinkt etwas, mit einem Messer wirst du in der Regel kaum mehr machen als mal ein paar Stöcke anschnitzen oder einen Fisch ausnehmen- ein gutes Erste Hilfe Kit bzw. ein Quickclot bringt in einer "Survivalsituation" wahrscheinlich wesentlich mehr, stoppt Blutungen zuverlässig und rettet womöglich das Leben.

Aber das ist immer das Gleiche, an Sicherheit wird zuerst gespart - solange nichts passiert ist es ja "umsonst".

Die medizinische Versorgung (um die es sich hier ja handelt) bekommt man als Laie nur mit ein paar Mullbinden so einfach nicht hin, schon garnicht am Torso wo es eben nichts zum abbinden gibt, und schon garnicht könnte man das "ohne" in Selbstversorgung hinbekommen. Klar muss das jede für sich selber klären, aber wegen ein paar Erste Hilfe Kursen sollte man sich da nicht zuviel einreden.

 

Der Preis, na wenn ich eine Stunde rumrecherchiere und dann mit dem Auto zum Zoll fahre und dort warte, Formulare ausfülle habe ich aber mords gespart! Setz nur mal 10 Euro als Stundenlohn an, da bist du noch günstig dabei, da kannst du dir aber schon einige von den Teilen holen bei diesem "rumgespare".




#67876 Mit Wanderseil abseilen

Geschrieben von semaphore am 13. August 2014 - 08:15 in Sonstige Ausrüstung

Das hat nur nichts mehr mit der ursprünglichen Fragestellung zu tun.

Wofür das Seil geeignet ist sollte klar werden wenn man die Texte auf der Hersteller und der Vertreiber-Seite liest. Da steht doch klar "Klassisches Wanderseil zur Unterstützung an ausgesetzten Stellen oder zur Sicherung von Kindern." und "Achtung: Darf nicht als Einfach- oder Gletscherseil verwendet werden".
Auch der Text auf der Bergfreunde-Seite ist doch recht eindeutig "Das Confidence 8 mm von Edelrid kommt immer dann zum Einsatz, wenn auf Wanderungen die Psyche ein wenig Unterstützung braucht. Gerade wenn man mit Kindern unterwegs ist, braucht es oft ein wenig Unterstützung in anspruchsvollem oder ausgesetztem Gelände.
Der 8 mm Durchmesser reicht aus, um kleinere Rutscher zu halten oder um sich daran hochzuziehen. Das Seil ist weder zum Sportklettern, Bergsteigen noch für Gletschertouren ausgelegt und darf auf keinen Fall in diesen Disziplinen verwendet werden.
Selbstverständlich ist für den richtigen Umgang mit dem Confidence ein Basiswissen der Seil- und Sicherungskunde nötig." http://www.bergfreun...-mm-wanderseil/
D.h. Wenn du über ein Geröllfeld läufst und dich am Seil festhältst sollte es passen. Wenn du das Seil ohne "Klettergeschirr" verwendest sondern dich nur per Hand festhältst kannst du damit ohnehin ziemlich alles anstellen, schlichtweg weil die Kraft die deine Hände aufbringen können viel geringer ist als das was das Seil aushält. Ihr könnt ja mal das Seil in die beiden Hände nehmen und versuchen es zu zerreißen, außer ein paar Blasen an den Fingern wird nichts passieren.
Allerdings ist dieses "beim Sturz festhalten" auch ein ziemliches Märchen, vor Schreck lassen die meisten das Seil los, oder haben garnicht die Kraft sich plus 20 kg Rucksack auch nur annährend zu halten, ohne Handschuhe wäre nach so einem Sturz ohnehin die Tour zu Ende. So ein Seil kann man nehmen um die Balance zu halten, z.B. auch wenn man ein kleines Flüsschen durchquert.

Wenn Stürze aus einigen Metern zu befürchten, wie es eben beim Abseilen, Klettern oder Gletschertouren zu befürchten ist brauchst du ein anderes Seil. Abgesehen davon, dass man dann zu mehreren unterwegs ist, seine Gurte und einen Helm trägt.
Im Zweifelsfall würde wahrscheinlich auch dieses Seil halten, es ist dafür nur nicht ausgelegt oder empfohlen. Wenn dir deine Gesundheit 50 Euro Wert ist kaufst du eben ein richtiges Kletterseil, ansonsten spielst du auf Risiko und da gewinnt man manchmal und manchmal verliert man. Obs das einem Wert ist am A**** der Welt zu verunglücken weil man 50 Euro sparen wollte soll jeder für sich selbst entscheiden.

Da die Frage zeigt, dass du eigentlich keine Ahnung von Seilen oder Sicherung hast (und ich meine nicht das Lesen von ein paar Forenartikeln oder Survivalbüchern) solltest du lieber erstmal in den nächsten Kletterverein/DAV schauen und solide Grundkenntnisse erwerben. Das Seil ist nämlich eher der kleine Teil des Sicherns, ohne Wissen wie man das anwendet und sich gescheit sichert bringen sich die meisten nur selbst in Gefahr, das geht meist eine ganze Weile gut und dann knallt es halt mal.



#68239 Adventure Medical Kits Trauma Pak mit QuikClot

Geschrieben von semaphore am 04. Dezember 2014 - 16:24 in Kommentare

Im Urlaub auf Wanderung oder wenn mit schwerem Gerät (Axt, Säge, etc.) hantiert wird, ist es wohl so ziemlich das billigste das (hoffentlich nicht) zum Einsatz kommt. Für eine gute Reiseapotheke sind auch schnell mal 100 oder 200 Euro weg, gerade wenn man die Impfungen mitrechnet. Irgendwie ist es für mich auch nicht so schlüssig 200 € für ein Messer auszugeben, wenn man dann für seine Gesundheit nichtmal die Hälfte an Geld ausgeben mag.

Das ist natürlich ein Artikel den braucht man wahrscheinlich nie, aber wenn man ihn benötigt, dann wird man sehr froh sein ihn dabei zu haben und auch nicht irgendeine billige China-Kopie gekauft zu haben.

Das wäre auch fürs Auto sicher eine sinnvollere Anschaffung als der x-te Wackeldackel, Duftbaum-Set oder Survival-Dosen ;-)

Von daher, top Produkt und Danke für die Empfehlung!




#67575 Die Bank im Park

Geschrieben von semaphore am 10. Juni 2014 - 17:57 in Smalltalk

Interessante Entwicklung des Threads, von der dreckigen Parkbank zum Anzünden des Grills :D



#67486 Batoning - Sinn und Unsinn

Geschrieben von semaphore am 26. Mai 2014 - 13:24 in Messer allgemein

Wenn es 5 Tage am Stück regnet kommt man mit den fingerdicken Ästen nunmal nicht weit, die sind nämlich vollkommen durchnässt. Dickere Stämme sind dann noch (zumindest innen) noch trocken. Damit man den Stamm anbrennen kann ist es nunmal nötig diesen zu zerteilen. Ob man das mit einem Messer oder mit einem Beil/Axt erledigt ist einfach eine Geschmackssache, es funktioniert beides. Ich bin eher der Freund der Axt, das geht einfach schneller und man spart Kalorien. Ein Nachteil einer größeren Axt ist das Gewicht. Während bei einem Messer die Klinge brechen kann ist es möglich, dass bei der Axt der Stil bricht. Letzteren könnte man theoretisch neu schnitzen, in der Praxis bekommt man das nicht hin, wenn man das nicht mehrfach geübt hat.
Fazit: Sicher nicht notwendig wenn man im Sommer in Südfrankreich Feuer machen will. In nassen Gebieten unerlässlich.



#67505 Batoning - Sinn und Unsinn

Geschrieben von semaphore am 28. Mai 2014 - 17:57 in Messer allgemein

Klar kann man auch stehendes Totholz nehmen, wenn es verfügbar ist. Aber uach da brennt nicht gleich der gefällte 30 cm Stamm- da ist es sinnvoll das ganze zu zerlegen.
Es kommt eben darauf an wo man unterwegs ist und mit welchen Bedingungen man konfrontiert ist. Batoning ist sicher nicht immer sinnvoll, ab und an kann es schon notwendig sein.



#67245 Suche Back Up Messer

Geschrieben von semaphore am 29. April 2014 - 22:41 in Feststehende Messer

Das ist ziemlich ungenau. Das von dir vorgeschlagene KaBar ist aber keine schlechte Wahl. Wenn du das Messer normal mitführst und nach der Nutzung mit Lebensmitteln etc wäschst und trocknest rostet da auch nichts- das ist blödsinn. Das was du an schärfe nach mehreren Jahren Lagerung verlierst ist vollkommen irrelevant, da man ein Gebrauchsmesser ohnehin regelmäßig mal übers Leder zieht, da sind auch die (falls vorhanden) zarten Rostanflüge weg. Einige meiner Messer der Marke lagern seit ein paar Jahren ohne dass sie eingeölt sind und zeigen keine Rostanflüge und die Schärfe reicht immer noch um mal ein paar Härchen am Unterarm hüpfen zu lassen.
Falls du dein Budget etwas mehr ausreizen möchtest wäre das Fällkniven WM1 sicher eine gute Wahl, die Necker von Bark River sind ebenfalls sehr ansprechend.
Vom Izula und vergleichbar kleinen Messern wie dem CRKT Minimalists oder Böker Grasshopper halte ich nichts, die sind einfach viel zu klein um für was zu taugen- nette Spielerei abe rmehr auch nicht.
Das Linder Superedge 1 ist, wie auch das 2er Modell empfehlenswert, da ist eher die Frage ob das noch so in die "Backup" Kategorie fällt. Backup bedeutet ja zunächst mal, dass man noch wenigstens 1-2 andere Messer dabei hat und das Backup eben die Reserve stellt.
Für den Alltag in der Stadt finde ich ein elegantes Klappmesser angemessener, für den Wald darf es natürlich auch ein feststehendes Messer sein.

Aus meiner sicht das beste kompakte Allround Messer ist das Chris Reeve Professional Soldier - liegt mit 199€ allerdings etwas über dem Budget, aber wenn du ohnehin schon 150 Euro anvisierst solltest du überlegen da nochmla aufzustocken. Das Messer hat einen top Stahl, sehr gute Beschichtung (anders als die von Kabar oder Esee die eher anfällig sind und nicht für Lebensmittel geeignet sind), perfekt gefertigte Kontouren etc.


Tipp: Erkundige dich erstmal über die Vorzüge der verschiedenen Stahlsorten und Schleifwinkel und beschreibe mal wozu du das Messer brauchst. Für 95% der Anwender ist ein Victorinox mit feststellbarer Klinge die beste und günstigste Wahl.



#68285 Suche hochwertige Outdoorbekleidung! Euer Rat ist gefragt!

Geschrieben von semaphore am 13. Dezember 2014 - 21:15 in Bekleidung

Naja, was man unter BW Klamotten versteht sind meinestens die Teile aus den Achtzigern, das hat auch wenig mit dem zu tun das heute genutzt wird. Und ob der alte BW Poncho wirklich so das Nonplusultra ist, sei mal dahingestellt.

Gore Tex hat sicher seine Berechtigung und bietet in vielerlei Hinsicht mehr Vorteile als die alten schweren Öljacken in strahlendem Gelbton die man sonst so hatte.

Da der Threadstarter sich nicht mehr gemeldet hat macht das nicht so viel Sinn- zudem passt das hier genannte BW Material nicht nur aus sozialen Gründen ziemlich schlecht zum Thema "Segeln".




#68098 Suche hochwertige Outdoorbekleidung! Euer Rat ist gefragt!

Geschrieben von semaphore am 31. Oktober 2014 - 19:28 in Bekleidung

Hallo,

ich glaube mit der Frage bist du hier nicht unbedingt im besten Forum gelandet. Die bekleidung von Gaastra ist mehr "Lifestyle" als Outdoorbekleidung.

Ich habe eine Jacke und mehrere Hemden von Gaastra, die Stoffqualität ist okay, aber die Hemden haben meist Applikationen die recht fein und empfindlich sind. Das sieht schnell "unsauber" aus. Die Jacken haben soweit es mir bekannt ist keine Gore Membran. Die sind dann doch eher für den lauen Sommerabend und nicht für den Herbststurm.

Die Hemden Selbst sind weniger gut als der Preis vermuten lässt, der Stoff liegt weit hinter Brooks Brothers oder van Laack, was ja in der gleichen preislichen Liga spielt. Allerdings ist der Stoff auch nicht schlechter als bei normalen Bauwoll-Outdoorhemden, soweit es diese überhaupt gibt. Denn reine Baumwollhemden sind nicht gerade perfekt fürs Outdoorleben.

Sehr gut finde ich die Shorts, vom Stoff als auch vom Schnitt, habe ich einige schon mehrere Saisons in Gebrauch und die sehen immer noch top aus!

 

Soweit ich es im Kopf habe müsstest du auch bei P&C, auch in deren Online Shop fündig werden.

 

Gaastra ist aber eher für alles im Bereich "Lifestyle" zuständig, weniger im Bereich Outdoor. Soweit ich weiß war die Marke bis ca. 2005/06 ziemlich unbekannt und wurde dann insbesondere durch Sponsoring von bei Privatsendern arbeitenden Moderatoren bekannter (ähnlich wie Belstaff). Man zahlt also auch immer etwas für das "Glamour-Image".




#67703 Was muss ich bei diesen Messer beachten ?

Geschrieben von semaphore am 05. Juli 2014 - 20:33 in Messer allgemein

Von dem Messer halte ich garnichts, billige China Ware- wenn man das mal härter rannimmt dann klappt sowas schnell zusammen- sei dann froh, wenn deine Finger nicht drinstecken.
Falls du in Deutschland wohnst darfst du das Messer nicht ohne Weiteres führen, da es sich um ein Messer mit einhändig feststellbarer Klinge (Einhandmesser) handelt.
Wenn du ein gutes und günstiges Klappmesser möchtest dann kaufe dir eines von Victorinox oder eines von Eka, Outdoor Edge etc. Die kosten vielleicht einige Euro mehr aber die taugen auch was.
Z.B: http://www.outnorth....GbHr9SUro_w_wcB



#68298 Triple Aught Design?

Geschrieben von semaphore am 19. Dezember 2014 - 19:17 in Rucksäcke

Ich hatte einige Zeit den Tasmanian Tiger Mission Bag als EDC und bin dann aber nach und nach wieder davon abgekommen. Auch wenn ich nie negative Kommentare (abgsehen von "Wanderrucksack") dazu hörte bin ich immer weniger Fan davon auf der Arbeit mit einem taktischen/militärischen Rucksack rumzulaufen. Abgsehen davon sind die meisten der Rucksäcke nicht wirklich für "Büromaterial" etc. optimiert (wozu auch).

Ich bin auf den Osprey Cyber umgestiegen und damit auch recht zufrieden (er dürfte nur noch etwas größer sein).

Es bleibt ja in der Freizeit noch genug Gelegenheit Mission Bag oder Maxpedition Jumbo auszuführen. Zudem spare ich einiges am Leergewicht, da die "taktischen" meist auch keine Leichtgewichte sind.