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maku

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#68088 4 Tage Trekking in Graubünden

Geschrieben von maku am 27. Oktober 2014 - 00:27

Was soll ich sagen...? Es geht mir persönlich nicht um einen trockenen Zeitungsartikel sondern eher um die Erlebnisse und die Eindrücke eines einzelnen Menschen, wie er mit den Widerlichkeiten zurecht kam, was er dabei empfunden hat, schöne und nicht so schöne Momente (Abschnitte) usw. Du hast es schon ganz gut getroffen und ja, es war lang aber auch wirklich lesenswert und ich bin froh, mir heute die Zeit dafür genommen zu haben.




#67536 Die Bank im Park

Geschrieben von maku am 04. Juni 2014 - 07:09

Ja... und in meiner Straße wird jeden Donnerstag gefegt... Hier im Forum hingegen bei Bedarf :lol:


#67469 CTS BD-1 - Stahl?

Geschrieben von maku am 24. Mai 2014 - 19:56

Mein Schneidteufel ist ein Custom-Made aus M2, 65 HRC, ~8 cm Kilngenlänge. Er hat orangene Griffschalen aus Toxic-G10, ist sehr schlank und gut zu tragen. Zum Aogami Super Blue kann ich dir eine kleine Geschichte erzählen. Eine bekannte Köchin hat sich ein Masakage Koishi Gyuto aus Japan kommen lassen für etwas über 300$. Die Dame verarbeitet pro Schicht bis 20 kg Gemüse in Scheiben, Würfel, Streifen... Was du willst. Das Messer hat out of the box wie ein Laser geschnitten, nach zwei Wochen ließ die Laserschärfe nach aber das Messer ging immer noch wie Teufel. Nach einem Monat gab's einige Züge über den Wetzstahl und das erste richtige Nachschärfen auf den Steinen erfolgte erst nach vier Monaten, wobei es gar nicht so arbeitsintensiv war. Der Stahl nennt sich Aogami Super Blue und ist lt. Angabe des Lieferanten auf 62-65 HRC gehärtet.

Auch wenn Super Blue als rostend gilt, hatte die Köchin keine Probleme mit dem Rost, obwohl sie das Messer nicht immer trocken wischte und manchmal sogar länger (also max. 20 Min.) nass liegen ließ. Man muss hierzu anmerken, dass dieses Masakage Koishi ein kompromissloses Profimesser in einer Profihand war. Roman Landes schreibt in seinem Buch, dass 70% der Schneidhaltigkeit in der Hand des Benutzers liegt.

So sieht in diesem Fall ein Stück Praxis aus, der Aogami hat was drauf. Was die Masakage Koishi - Messer angeht - sie haben leider hin und wieder Qualitätsschwankungen. Darüber musst du dir jedoch nicht den Kopf zerbrechen, denn ein Gyuto wirst du dir mit Sicherheit nicht kaufen ^^
  • Uhu gefällt das


#67152 Fällkniven A1 Beschichtung löst sich

Geschrieben von maku am 19. April 2014 - 11:08

Sorry, aber warum werden solche Beschichtungen aufgetragen, und warum werden solche Messer gekauft? (...)


Damit der noch ahnungslose Kunde, der bereits auf die Werbesprüche 'reingefallen ist, zusätzlich noch auf den Tacticool-Look und -Feeling 'reinfällt? Und die paar Euro mehr über den Ladentisch gehen gehen lässt? Viele Beschichtungen machen durchaus Sinn aber die, die so extrem kurzlebig sind, sind imo reine Verkaufsstrategie, genau wie die Tiger-Streifen bei z.B. Strider - so'ne Klinge muss einfach besser schneiden :lol:

Der erfahrene Käufer wird sich allerdings schon seine Meinung dazu bilden.


#67069 Lundhags Stiefel oder "normales" Modell?

Geschrieben von maku am 09. April 2014 - 15:56

Wie versprochen, hier mein Bericht...

Meiner Email hängte ich zwei Bilder an, denn ein Bild sagt bekanntlich mehr als tausend Worte.

Bild Nr. 1:
Eingefügtes Bild

Die Sohlen sehen von unten eigentlich noch gut aus...


Bild Nr. 2:
Eingefügtes Bild

Hier wird der Ausmaß der Abnutzung schon deutlich und ähnlich wie @Johannsen übertrage auch ich mehr Last auf das rechte Bein.

Nun folgt der spannende Teil, die Antwort von Lundhags (ein Auszug):

Für die Sohlen wurde extra eine weichere Gummimischung gewählt, um
Trittsicherheit auf nassem und rutschigem Untergrund zu gewährleisten.
Bei häufiger Benutzung auf rauem Untergrund, vorallem auch an Berg und
Asphalt, kann sich die Sohle daher schneller abnutzen als beim Laufen auf
Schnee oder Waldboden.

Wir können anbieten Ihre Stiefel neu besohlen zu lassen.
Zudem können wir der Schuhwerkstatt mitteilen, dass die inzwischen neu
entwickelten Sohlen mit spezieller Zehen Kappe verwendet werden.
Diese Zehenkappe sorgt für einen robusteren vorderen Bereich der Sohle.
Jedoch wird eine Abnutzung der Sohlen nicht vermieden werden können.
Die Gummimischung ist einfach weicher als sie beispielsweise bei
Alpinstiefeln verwendet wird.


Die Begründung klingt plausibel, obwohl die Trittsicherheit bei Nässe dahingestellt sei - die Sohlen sind bei Nässe definitiv zu rutschig und folglich - je nach dem - auch gefährlich. Auf hartem Schnee bin ich auch gerutscht, auf weichem ging es noch so gerade eben...Was hier ebenfalls auffällt ist ein gewisser Widerspruch zwischen der versprochenen Haltbarkeit und deren tatsächlichen Werten - man erinnere sich nur an die mit leichtem Understatement versehenen Anpreisungen des Herstellers und man muss das Stiefelbuch von Lundhags gelesen haben.

Genug gejammert. Mir wurde eine Kontaktaufnahme zwecks Lösungsfindung angeboten, ich werde auf Jeden Fall antworten. Mal schauen was so drin ist...


#66969 Lundhags Stiefel oder "normales" Modell?

Geschrieben von maku am 28. März 2014 - 19:54

(...)
Ich werde mal meinen Schuster fragen ob es da nicht irgenteine Lösung für die beiden Problemchen gibt! ^^


Mach das!

Ich werde indessen die deutsche Lundhags-Vertretung anschreiben und mit einer gewissen Entschiedenheit nachfragen. Ich habe mir das Stiefel-Buch von Lundhags schicken lassen und dort wird ein Schnee- und Eisläufer vorgestellt, der alle drei Jahre neue Sohlen an seinen Polar Quest braucht, weil er irgendwelche Liftseile vom Eis frei treten muss. Dabei drückt Lundhags schon eine gewisse Verwunderung aus. Nun, was sollen wir denn sagen, wenn unsere Sohlen nach weniger als zwei Jahren so bescheiden aussehen...? Bin auf die Antwort von Lundhags gespannt und werde es mir nicht entgehen lassen, hier zu berichten ;)


#66959 Lundhags Stiefel oder "normales" Modell?

Geschrieben von maku am 27. März 2014 - 19:08

Dann will ich auch etwas über meine Synchros berichten. @Johannsen und ich haben unsere Schuhe etwa zeitgleich gekauft und bei mir sind es inzwischen etwa 2000 km auf allen möglichen Bodenbelägen, ähnlich wie bei @Johannsen, dazu ein recht widerliches Gelände meiner lieben Großstadt-"Wälder" mit allen Arten von Dornen-Flora. Die Schuhe haben es ohne nennenswerte Schäden überstanden. Ich gebe zu, ich war vorsichtig und habe aufgepasst aber Berührungen mit dem Dornen-Zeug waren immer wieder an der Tagesordnung.

Nach dem dritten Monat sind die schönen, kunterbunten Schnürsenkel von Lundhags gerissen, weil die Ösen noch etwas scharfkantig waren. Ich zog schwarze Nomex-Senkel von Haix ein, die bis heute halten und die Ösenkanten etwas entschärft haben.

Ein einziges mal sind die Schuhe tatsächlich undicht geworden. Das Wasser drang durch die dünnen Verbindungsstreifen zwischen der Lasche und dem Schaft. Der Eindringbereich war ganz unten bei dem ersten Ösenpaar. Ein Nachfetten mit der Lundhags-Schmiere brachte tatsächlich Abhilfe, aber da diese Verbindungsstreifen wirklich dünn sind, sollte man hier keine Dichtheits-Wunder erwarten. Dazu kommt noch, dass an dieser Stelle das Leder Falten bildet, die das Wasser u.U. einschließen, das Gehen erledigt dann den Rest und drückt das Wasser nach und nach durch das dünne Leder.

Das hört sich allerdings auch etwas schlimmer an als es wirklich ist, denn, die richtigen Socken vorausgesetzt, merkt man die Feuchtigkeit am Fuß eigentlich nicht und falls es dann doch nass und kalt sein sollte, so leistet der Socken- und Einlegesohlen-Wechsel tatsächlich die ganze Arbeit. Das System Lundhags geht hier wirklich auf!

Was negativ auffällt:
Sind die Sohlen oder die Gegend einmal nass, so sollte man auf großen, glatten Steinen vorsichtig voran schreiten, denn es wird schnell eine Rutschpartie. Anfangs dachte ich, dass es den (noch) neuen Sohlen geschuldet ist aber nach 500 und mehr Kilometern stellt man leider fest, dass es ein Manko ist. Es geht hierbei allerdings wirklich nur um glatte Steine und ähnliche "Bodenbeläge", bei Wald, Wiese, Matsch und Sumpf spielt es keine Rolle.


Eingefügtes Bild


Auch an meinen Synchros gingen die ~2000 km nicht spurlos vorüber und der Schuster meines Vertrauens wird ebenfalls bald bemüht. Die Bilder geben es nicht so exakt wieder, aber der rechte Schuh ist außen deutlich weiter abgelaufen als der linke, diesen Sommer wird die Sohle wahrscheinlich nicht überleben.

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Mein Fazit fällt ähnlich begeistert und zufrieden aus wie bei @Johannsen. Das Einlaufen war etwas problematisch (gut 50 km waren nötig) aber jetzt sind wir (soll heißen: Ich und meine Lundis) ein Herz und eine Seele. Ich dachte, dass die Sohle etwas länger hält, aber was soll's... Ich habe sie wohl zu viel über den Asphalt schleifen lassen.


Eingefügtes Bild


#66677 Victorinox Signature Lite

Geschrieben von maku am 13. März 2014 - 20:47

Wie alt ist er denn?
Er legte seine Sicht der Dinge dar und das hatte schon etwas. Ich denke er hat frei gesprochen (mit Vorbereitung?) und es ist ihm sehr gut gelungen. Für ein Debüt auf jeden Fall beide Daumen steil nach oben!


#66354 18.000 Lumen Taschenlampe?

Geschrieben von maku am 18. Januar 2014 - 10:37

Mit den Lumen scheint es ähhnlich zu sein wie mit dem Begriff "verschießfester Stahl". Entscheidend ist die Frage wogegen und unter welchen Bedingungen der Stahl tatsächlich eine Verschleißfestigkeit auifweist. Es gibt ja nicht nur eine Art von Verschleiß.

Zurück zu den Lumen: Was denn für Lumen? An welcher Stelle gemessen? Wurden einfach die "Lumen" der einzelnen LEDs summiert? Lumen sind ein Marketing-Gag, denn die tatsächliche Helligkeit, die Ausleuchtung und die Reichweite sind nicht allein die Frage der Lumen.

Schau mal HIER nach. Da wird es schon ganz gut erklärt und verständlich ist es auch, ggf. mehrmals ansehen.


#66259 Rechtslage: Messer und das Waffengesetz (WaffenG)

Geschrieben von maku am 04. Januar 2014 - 19:09

Den §42a WaffG nenne ich auch den Volksentwaffnungsparagrafen. Seine Bestimmtheit wurde mehr als oft genug von Juristen und Jurastudenten angezweifelt und die Zweifel wurden auch entsprechenden Instanzen präsentiert. Gebracht hat es nichts.

Warum Messer vernichten? Weil die Obrigkeit es so will - dich entmutigen, deprimieren...? Ich weiß es nicht... Lies doch mal die Beiträge von @Hohnebostel auf S. 16 (oder die ganze Seite) in diesem Fred. Wenn das kein Denkanstoß ist, dann lass uns weiter schlafen ;)


#66118 welcher Lock?

Geschrieben von maku am 17. Dezember 2013 - 19:37

Ich nutze auch den Lansky mit 5 Steinen und zwei Diamanten, die ich dazu gekauft habe. Diamanten reduzieren den Zeitaufwand erheblich.

Schnitthaltig ist der 8cr13mov nicht wirklich.Lässt sich aber super einfach nachschärfen.


Je nach Standpunkt und Blickwinkel: Gehört das problemlose Nachschärfen nicht irgendwie zur Schneidhaltigkeit?

Jedes Messer kann mit einer einzigen Schneidbewegung durch das falsche Schnittgut hoffnungslos abstumpfen, die Schneide kann ausbrechen... Dieses falsche Schnittgut entzieht sich oft der Sichtbarkeit ^^ Ist es da - je nach Situation - nicht von enormer Wichtigkeit, die Schneide unkompliziert wieder herstellen zu können?

Es kommt ganz darauf an wie du das jeweilige Messer nutzt. Nimmst du z.B. an einem Wettbewerb teil, bei dem es darauf ankommt 100 Kartons in kürzester Zeit in 10.000 Streifen zu verwandeln, so ist vllt. CPM S90V eine gute Wahl. Im Alltag mit 2 bis 5 Schnitten/Tag fällt die bescheidene Schneidhaltigkeit des 8Cr13MoV womöglich nicht so sehr ins Gewicht.


#66061 Power Schleuder

Geschrieben von maku am 11. Dezember 2013 - 21:45

Für alle, die es genauer wissen wollen mit den Abmessungen von Thera-Band Gold: KLICK (Theraband Gold dimension calculator von Jörg Sprave).

Ich habe gerade eben den Bau meiner Schleuder vollendet und bediente mich dabei auch des Calculators. Kurz gesagt: Ich bin zufrieden :D


#66014 "FWF" oder "Not made in Asia"

Geschrieben von maku am 06. Dezember 2013 - 00:44

@Mopedcruiser,
dein Beitrag hat schon einen wirtschaftspolitischen Flair, aber ich muss sagen, dass du durchaus Recht hast. Die Textilbranche hat's in sich. Aber was ist mit - z.B. - unseren Messern? Es werden immer stark überhöhte Preise schön gemacht, mit der Begründung der Qualität und "des Besonderen" . Man könnte an dieser Stelle eine enorme Anzahl an Beispielen nennen, egal aus welchem Bereich.

Produktpreise sind selten an die betriebswirtschaftliche Realität angepasst. Sie sind vielmehr ein "Produkt" der Marktforschung und des Marketings. Wäre niemand bereit, für das Produkt "x" 400 Euro zu bezahlen, so würde es womöglich für 200 immer noch Gewinn abwerfen. Aber warum für für 200 verkaufen, wenn es genug Fanatiker gibt, die auch das Doppelte dafür hinblättern.

Dazu kommt noch die ständige Senkung der Herstellungskosten (Billiglohn-Länder!) bei gleichzeitiger Anhebung des Verkaufspreises der sich auch mal die eine oder andere Qualitätseinbuße hinzu gesellt. Frage doch einen Markenhersteller, wo er seine (Textil-) Produkte herstellen lässt und poste hier die Antwort.

Was glaubst du, warum viele Hersteller so kulant sind?


#65865 Wandersocken Erfahrungsbericht

Geschrieben von maku am 19. November 2013 - 19:21

Ich weiß nicht ob es dir wirklich hilft, aber einen Versuch ist es m.E. wert.
Also dann:
Seit über einem Jahr besitze ich ein Paar Lundhags-Schuhe, Modell Synchro Mid. Diese Schuhe werden generell mit zwei Paar Socken getragen. Über die dünnen, eng anliegenden Liner-Socken werden dickere gezogen, die gleichzeitig für die Fütterung des Schuhs und für den Laufkomfort sorgen. Diese Kombi hat auch eine dämpfende Wirkung. CEP-Socken habe ich nie getragen, aber das Prinzip, das du andeutest kommt dem Lundhags-Prinzip sehr nahe. Ich bin nun davon überzeugt, dass es kaum etwas besseres geben kann, aber das soll jeder für sich entscheiden.
Übrigens - ein "Probelauf" wird sicherlich für brauchbare Ergebnisse sorgen.


#65774 Faszination Messer

Geschrieben von maku am 09. November 2013 - 00:56

So fasziniert bin zwar nicht, vllt. bin ich schon zu alt um mich so richtig für so ein, doch sehr einfaches, Werkzeug zu begeistern. Aber: Früher hieß es nur zu oft, ein richtiger Mann sollte mindestens ein kleines Taschenmesser immer dabei haben. Ich halte mich daran und ohne Messer bin ich sehr, sehr selten anzutreffen. Oder auch: Ein Mann ohne Messer ist nackt, ohne Kleidung nicht angezogen.

Klar macht es Spaß, wenn ein scharfes Messer mühelos ein Stöckchen anspitzt, nahezu ohne Druck ein Packung Gummibärchen öffnet, durch eine weiche Tomate nur mit Eigengewicht gleitet oder mit Leichtigkeit die Fellhaare meines Hundes scheidet, wenn ich ihn mal wieder aus einer Dornenfalle befreien muss. Kürzlich habe ich das Messerwerfen für mich entdeckt und es ist einfach nur genial mit dem Cold Steel 80TFTC. Emotionen sucht man bei mir jedoch vergeblich. Damast hat für mich den Flair eines vergoldeten Schraubendrehers - nett aber keiner braucht es. Nichts desto Trotz habe ich eine hohe Wertschätzung für die Damast-Schmiede.

Ein Messer muss für mich in jeder Beziehung praktisch und zuverlässig sein - dann sind wir Freunde für's Leben. Was Pohl Force angeht: Mit meinem Alpha II Survival wurde ich leider enttäuscht (aus Backlock wurde Slipjoint). D. Pohl hat mir auf Kulanz die Klinge und den Backlock-Arm ersetzt - super Service - aber leider das letzte Messer von PF. Schade, denn die Optik des Alpha finde ich sehr ansprechend.

Mein EDC ist ein kleines Fixed (8,5 cm Klingenlänge) aus M2-Schnellarbeitsstahl (HS6-5-2), 65 HRC. Ich bin von diesem Stahl genauso sehr überzeugt wie von meinen Lundhags-Schuhen und bis auf wenige Ausnahmen (3-4 Tage im Jahr) sind wir unzertrennlich (also ich und das Messer, die Schuhe genießen schon längere Tragepausen).

EDIT:
Kauf dir doch das Buch "Messerklingen und Stahl" von Roman Landes. Die 39,90 € wirst du nicht bedauern, sondern als gut investiert betrachten. Nach der Lektüre werden deine Augen weit geöffnet und deine Sichtweise viel nüchterner, rationaler und sachkundiger - die "Magie" des Stahls wird eher zur Wissenschaft und die Frage warum ein Haumesser aus Kohlenstahl gefertigt werden sollte und nicht aus D2 oder ATS-34 wird dich nicht mehr beschäftigen, vielmehr wird die Antwort offensichtlich sein.

Gruß
Matthias